Der Lauf des Lebens


[center][/center]Wie schnell vergehen doch die Jahre –
Was man erhofft – trat selten ein.
Man kriegt die ersten grauen Haare
Und Rheuma in das rechte Bein.

Die Illusionen sind entschwunden –
Man wartet nicht mehr auf das große Glück.
Die Jahre schwinden uns wie Stunden,
man lebt nur noch dem Augenblick.

Man muss sich langsam dran gewöhnen,
Und sagt sich dann auch sowieso,
Es hilft kein Jammern und kein Stöhnen,
den andern geht es ebenso.

© H.K.10/10
Juxman

Anzeige

Kommentare (4)

ladybird so ist es wirklich, auch wenn ich jünger bin als Du, so kann ich etwas mitreden,was die Vergangenheit betrifft...

@ situ: sehr schön ist der Satz von Maurice Chevalier,liebe situ,lieben Gruß ladybird
situ Vielen Dank für Deinen SP und für das Gedicht hier möchte ich Dir auch einen geben.
Grüßle aus dem Schwabenländle
Carin

Ein Mann mit weissen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.
Maurice Chevalier
kleiber ...das ist so...und es geht allen gleich..die Jahre empfinden wir wie Stunden die vorbei rennen...aber auch alle Gebrechen...oder Wehwehchen die wir alle im Laufe der Jahre so umsonst bekommen haben sind ganz schön schlimm...Trotzdem wenn ich mal Krankenbesuche mache und das Elend vieler anderer Menschen sehe...dann denke ich ...Oh,danke ich kann noch sehr vieles was manch einer schon nicht mehr kann...

Lass uns die Schönheiten des Lebens noch genießen so gut wie es geht...
Liebe Grüße ...Margit...
henryk ...du wolltest uns auch sagen...."So sieht unser Leben aus"


Unser Leben ist ohne Sinnestäuschung.........aber auch schoen....danke aus Schlesien Henryk

Anzeige