dadsdiary #076 - Es ist nicht das Erlernte...


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Es ist nicht das Erlernte...

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Die Geschichte von Dadsdiary





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Kommentare (5)

Ela48 Die Gedanken sind (noch) frei. Das Patent dafür habe ich vor langer Zeit angemeldet

Lieber Buchfreund, ich mag Dein Familienerbe die "Denk-Zettel fürs Älterwerden" von
Deinem Dad. ..

Gelerntes einzutauschen, bedeutet doch auch die Erfahrung des Lebens zu verlieren.

Worauf könnte Mensch aufbauen? Wo bleibt das Erkennen und die Bereitschaft das Unangenehme in ein Ziel des Positiven verändern zu können?.

Schlagenlinien des Lebens ist doch das Leben überhaupt! Keiner kann sich eine Rüstung umlegen und denken: Ich bin geschützt...
Ela
david über die schöne Resonanz, die aufzeigt, wie unterschiedlich die Lesarten der Aphorismen von verschiedenen Lesern doch sein können.

bf
indeed die Auffassung deines Vaters voll und ganz. Es beinhaltet alles und mehr gibt es für mich dazu nicht zu sagen.
Mit lieben Gruß
Ingrid
Traute Das ist der Weg zur Freiheit und gleichzeitig in das Gefangenenlager.
Sollte all das Erlernte uns genommen werden, so wären uns auch die Möglichkeiten zum logischen Denken genommen.
Das erste was wir lernen ist die Sprache. Mit deren Hilfe können wir die Erkenntnisse von Generationen aufnehmen und für uns nutzbar machen.
Das allerdings bringt uns auch in die Gleise, mit denen wir in "festgefahrener"Weise in den Spuren bleiben, die uns möglicher weise so programmieren, das wir andere nebenan liegende Erkenntnisse nicht wahrnehmen.
Heute ist die Welt vernetzt und man entkommt ihr nur schwer um auf individuelle Weise zu forschen.
Früher zogen die Handwerke als Wanderburschen in die Welt und kamen geprägt von anderen Arten zu bauen zurück und brachten frisches Blut in die Innung.
Das ist heute in gewisser Weise noch möglich, darum wird das Studium gerne im Ausland aufgenommen.
Abschütteln, gar hassen, das halte ich für unnötig. Die Gedanken, sind frei und bei genügend Wissbegier, kann man auch den alten Zopf ablegen und auf neue Weise Neues für die
Welt präsentieren.
Es ist wie mit dem Auto, erst einmal muss man eines haben und es fahren lernen, dann kann man den eingefahrenen Weg verlassen und auf Erkundigungen aufbrechen.
Also. Fazit, nimm was nötig ist zum Denken dankend an und dann begebe dich in die Selbstständigkeit und füge den Stufen der Erkenntnisse(von den Ahnen) ein paar weitere, eigene, hinzu.
Mit freundlichem Dank für den Denkanstoß,
Traute
david Könnte man umziehen, oder das Erlernte einfach hinauswerfen und mit einem anderen ersetzen, was würde wohl aus einem werden?

bf

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