Berlin - Festival Of Lights 2012 - Teil1:

Autor: ehemaliges Mitglied



Derzeit findet in Berlin wieder das 7. "Festival of Lights" statt. Von 19 - 24 h erstrahlt die Stadt in einem Glanz aus bunten Scheinwerfern und in diesem Jahr auch erstmalig Videoshows, die sich auf manchen Gebäuden widerspiegeln und das an insgesamt 70 Orten der Hauptstadt.

In diesem Jahr waren nicht unbedingt die üblichen Stellen respektive Wahrzeichen in Berlin Mitte die Objekte meiner Begierde. Vielmehr war ich an Plätzen, die etwas weniger spektakulär sind. Das hatte den Vorteil, dass man sich nicht durch Menschenmassen kämpfen musste, die zudem noch aufgeregt durchs Bild rennen, sondern hier und dort nur Fotografen mit Stativen herumstanden.

Auf dem Heimweg von Kreuzberg nach Tegel konnte ich es mir jedoch nicht verkneifen, den Weg durch die Innenstadt zu nehmen und kurz auszusteigen, wo es möglich war. Es war ein buntes Treiben auf den Straßen, da das Wetter auch mitspielte, denn es war total windstill bei milden 10 Grad in der Nacht. Die Stadt pulsierte wie schon lange nicht mehr des Nächtens.

Zuerst führte uns der Weg zur Zitadelle Spandau

Die Zitadelle Spandau ist eine der bedeutendsten und besterhaltenen Festungen der Hochrenaissance in Europa. Sie befindet sich im Berliner Ortsteil Haselhorst und ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Berliner Bezirks Spandau. Das in den Jahren 1559 bis 1594 an Stelle einer mittelalterlichen Burg errichtete Festungsbauwerk liegt nordöstlich der Spandauer Altstadt am gegenüberliegenden Havelufer.


Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152355np.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)


Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152356jv.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)


Der Juliusturm, eines der Wahrzeichen Spandaus, ist 30 Meter hoch. Auf seine Spitze führt die berühmte Wendeltreppe, die 1964 nach dem Vorbild der neugotischen Treppe von 1843 rekonstruiert wurde. Wenn man die 145 Stufen erklommen hat, bietet sich ein Rundblick über Spandau und Umgebung, bis nach Tegel, zur Berliner Innenstadt und zum Grunewald. Die Zeit der Erbauung ist unbekannt. Nach dem Baubefund gehört das Baumaterial des Sockels dem 13. Jahrhundert an.

Zur Zeit der Erbauung war er Wehrturm und Wachturm und diente als Zufluchtsstätte bei Gefahr. Gleichzeitig konnte er als Wohnturm genutzt werden. In seinem Kellergeschoss befand sich das Verlies.


Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152357ip.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)

Der Blick geht in der Dunkelheit über den Burggraben bis hin zur Altstadt Spandau mit ihrem Rathaus.

Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152380pl.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)

… der Blick zu anderen Seite.

Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152381hk.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)

Wir blieben erst mal in Spandau und fuhren einige Kilometer weiter nach Siemensstadt, die nach ihm aus gutem Grund benannt wurde:

Werner von Siemens, ab 1888 von Siemens, (* 13. Dezember 1816 in Lenthe, heute Gehrden; † 6. Dezember 1892 in Berlin) war ein deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller. Er gründete zusammen mit Johann Georg Halske am 12. Oktober 1847 die "Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske" (die heutige Siemens AG). Das Unternehmen entwickelte sich innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen Werkstatt, die neben Telegraphen vor allem Eisenbahnläutwerke, Drahtisolierungen und Wassermesser herstellte, zu einem der weltweit größten Elektrounternehmen. Heute beschäftigt Siemens mehr als 400.000 Mitarbeiter und ist in über 190 Ländern präsent. Das Geschäftsvolumen beträgt jährlich etwa 80 Milliarden Euro.


Das Verwaltungsgebäude der Siemens AG


Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152433gg.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)


Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152434iq.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)


Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152435to.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)


… und angrenzende Fabrikgebäude mit Maschinenbautechnik in Laserform


Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152666co.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)


Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152771jp.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)


Siemensstadtist ein Ortsteil am Ostrand des Bezirks Spandau von Berlin. Er entstand durch die Ansiedelung von Siemens-Werken und den dazu gebauten modernen Werkssiedlungen auf den Nonnenwiesen. Der Ortsteil ist auch heute von weitläufigen Industrie- und Werksanlagen und durchgrünten Wohnsiedlungen geprägt. Die derzeit angesiedelten Unternehmen gehören jedoch nicht mehr ausschließlich zur Siemens AG.

…. kleine lustige Einlage von uns - Schatttenspiele im Licht der Laserscheinwerfer.


Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152665ov.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)


Das Wahrzeichen von Siemensstadt - der Uhrenturm, wie er genannt wird.


Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152772xr.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)


Im Übrigen ist auch das Unternehmen OSRAM hier ansässig. Ebenfalls ein geschichtsträchtiges Gebäude.

Hinweis: eingefügtes Bild, Quelle: http://up.picr.de/12152773kw.jpg (aus Sicherheitsgründen nicht hier angezeigt)

loretta


PS: und wieder hat mich meine Digi, bei der ich das erste Mal "Nachtaufnahme ohne Stativ" ausprobiert habe nicht enttäuscht - im Gegenteil.

Fortsetzung folgt

Anzeige

Kommentare (0)


Anzeige