Bergroman 3. fortsetzung
So waren alle mal wieder zufrieden , Lena schaute oft in s Tal, und stellte sich das Mariechen beim Verkaufen vor . Sie war froh, das ihre Tochter einen passenden Job in ihrer Heimat gefunden hatte.Auch das Geld stimmte hier besser wie im Schuhgeschäft und Mariechen war den ganzen Tag in der frischen Luft.Sie selber hatte ja auch nicht in der Stadt leben und arbeiten mögen. Heimat ist da , wo man sich wohlfühlt , die Leute kennt und Freunde hat und die hatten Lena und ihre Tochter eben im Dorf. Beide sangen Sonntags in der Messe und hatten Spass daran. Sonst stieg Lena selten in s Dorf hinab, die Almhütte war ihre Heimat geworden.Ihre Zwillinge machten sich auch gut in der Schule , nur die jüngste Tochter mochte nicht lernen , da musste der Vater ran , war ja Schriftsteller und klug.So bekam das Christelchen doch noch gute Noten. Hans und Lena waren stolz wegen ihren Kindern alle gut geraten. Mariechen war verliebt , Alma erzählte es gleich der Lena , diese meinte , irgendwann passiert es halt, Mariechen war grade im richtigen Alter und Lena hatte nichts dagegen.Sie malte sich schon aus , wie Enkel um sie herum tanzten , fröhlich lachten und draussen schöne Bergblumen pflückten, Hans lachte sie aus und sagte , lass die Beiden doch erst ein richtiges Paar werden, noch war es ja nicht klar. Aber Träume sind ja auch was Schönes und Lena träumte immer noch gerne.Mariechen s junger Mann war aus der neuen Siedlung im Nachbardorf und seine Eltern waren nict begeistert ; das ihr einziger Sohn ein Bauernmädchen wollte .
luzi
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