Auf Unesco's Spuren
Dieses Mal machten wir auf unserer Fahrt von der Lüneburger Heide an den Plattensee in dem kleinen Bilderbuchdorf Holasovice Station.
Das Dorf liegt ca. 15 km westlich von Ceske Budejovice (wohl besser unter dem Namen Budweis bekannt). Die Geschichte des Dorfes lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Holasovice repräsentiert mit seinen ca. 60 Häusern und Gehöften einen bäuerlichen Barockstil des 18. bis 20. Jahrhunderts wie er in dieser Geschlossenheit sonst kaum anzutreffen ist. 1998 wurde Holasovice deshalb in die Liste des Unesco Weltkulturerbe´s aufgenommen.
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahre 1292 in einer Urkunde König Wenzel II. Eine Pestepidemie kostete zwischen 1520 und 1525 fast allen Bewohnern das Leben, der Legende nach überlebten nur 2 Einwohner.
Neben den Häusern und Gehöften gibt es auf dem Dorfplatz einen Fischteich und eine kleine Kapelle, sie stammt aus dem Jahr 1755.
Fast alle Gehöfte sind in U-Form angelegt mit einem kleinen Hof in der Mitte.
Die Giebelwände zeigen ins Dorfinnere. Die Stuckdekoration ist in der europäischen Architektur bekannt als Bauernbarock. Fast immer ist die Jahreszahl ein Element der Dekoration.
Dieser kleine Umweg hat sich gelohnt.
Quelle:
Unesco.org
Bilder:
globetrotter
Das Dorf liegt ca. 15 km westlich von Ceske Budejovice (wohl besser unter dem Namen Budweis bekannt). Die Geschichte des Dorfes lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Holasovice repräsentiert mit seinen ca. 60 Häusern und Gehöften einen bäuerlichen Barockstil des 18. bis 20. Jahrhunderts wie er in dieser Geschlossenheit sonst kaum anzutreffen ist. 1998 wurde Holasovice deshalb in die Liste des Unesco Weltkulturerbe´s aufgenommen.
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahre 1292 in einer Urkunde König Wenzel II. Eine Pestepidemie kostete zwischen 1520 und 1525 fast allen Bewohnern das Leben, der Legende nach überlebten nur 2 Einwohner.
Neben den Häusern und Gehöften gibt es auf dem Dorfplatz einen Fischteich und eine kleine Kapelle, sie stammt aus dem Jahr 1755.
Fast alle Gehöfte sind in U-Form angelegt mit einem kleinen Hof in der Mitte.
Die Giebelwände zeigen ins Dorfinnere. Die Stuckdekoration ist in der europäischen Architektur bekannt als Bauernbarock. Fast immer ist die Jahreszahl ein Element der Dekoration.
Dieser kleine Umweg hat sich gelohnt.
Quelle:
Unesco.org
Bilder:
globetrotter
Wunderschön die Fotos @Globetrotter und aufschlußreich dein Text dazu, danke.
Ich bedauere immer wieder, dass du sehr selten berichtest, ich würde so gern
viel mehr von dir lesen wollen.
LG.Xalli