Es ist nun schon 33 Jahre her
Ich hab da bisserl eine schlechte erfahrung in der Arbeit(Küche)gemacht. Sollte Brot schneiden, ich wollte es per Hand schneiden.. aber der Kellner sagte: "Schneid es doch mit der Maschine, des geht schneller". Also hab ich auf seinem "Rat" gehört und siehe da beim richten des Brotes "die zwei Fingerkuppen waren ab", denn diese Maschine war eine vom Fleischer die so mitgeht beim schneiden. Keine zum Brotschneiden gedacht. Der Kellner hat mich dann schnell mit den umwickelten Handtuch und ne Plastiktüte drüber nach Radeberg in die damalige Poliklinik gefahren. Des war dann auch mein letzter Arbeitstag da, denn nach dem Nähen der Fingerkuppen mußte ich 4 Wochen zu Hause bleiben. Bin dann in eine andere Konsum-Gaststätte versetzt worden.

Lg Kerstin1964

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Kommentare (3)

finchen ... doch ich erlebe immer noch, daß die "Wahrheit" sehr schwer über die Lippen kommt. Laß es sein wie es will, wir sind wieder EIN einig Bundesland..., und wir leben in Freiheit.
Das wichtigste an dieser ehemaligen Misere!
Sei gegrüßt und lebe Deinen freien Traum.
mit lieben Grüßen aus Oberbayern
das Moni-Finchen
Kerstin1964 Des stimmt mit der Schweigepflicht , ich habs nur net mit reingeschrieben (DDR existiert ja nimmer)also kann ich nimmer bestaft werden.
Lg Kerstin1964
finchen auf Deine Geschichte muß ich antworten!
Ich bin auch ein Kind der ehemaligen DDR und kenne derartige Ereignisse aus eigenen Miterleben.
Meine Mutter....meine Großcousine (auch Konsummitarbeiterin), beide hatten sich an der "Maschine" schwer verletzt...........
Ja, und nach der Genesung, wurden sie in eine andere Filiale versetzt und zur Schweigsamkeit verpflichtet.
Wie untergründig auffällig war dann das?
Es ist immer gut, wenn man zwei Seiten kennenlernen darf.
Mit lieben Grüßen und hoffentlich anhaltender Genesung.
das Moni-Finchen

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