An einen lieben Freund


An den heiteren und manchmal auch ernsten Christoph.

A Lausbua bist, ein Schwerenöter,
(es muß sich ja reimen)
das ist`s, warum du lieb mir bist,
drum lass` ich`s gelten und nicht später,
weil sonst die Zeit verloren ist.

Du lässt mir wachsen leichte Flügel,
ist es auch nur für kurze Zeit,
so flieg ich über Tal und Hügel,
adieu, du graue Einsamkeit.

Ganz impulsiv dem Augenblicke
gewähr ich heit`ren Übermut,
mit leichtem Herzen und Geschicke,
damit der Ernst des Lebens ruht.

Der wird gewiss sich wieder melden,
doch lass` ich ihn noch nicht herein.
So bleiben wir des Tages Helden,
im bunt durchwirkten Traumverein.

Und kommt er dann, der strenge Weise
und sagt:“ Nun aber ist`s genug!“
dann kehr ich heim von meiner Reise
und werde wieder brav und klug.

Sarahkatja
21. August 2008







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Kommentare (4)

sarahkatja Danke für Eure lieben Worte.
Was wäre das Leben ohne Humor und manchmal auch ohne Träume?
Der gestrenge Weise ist immer im Hintergrunf und passt auf, dass man keine Dummheiten macht. Aber immer gelingt es ihm nicht. Welch ein Glück.

Es wäre doch gelacht, gelänge es uns nicht, ihm ab und zu ein Schnippchen zu schlagen.

Einen angenehmen Sonntagabend
wünscht Euch Sarahkatja
koala Dein Gedicht ist von 2008. Ich hoffe, Du hast den "strenge Weisen" noch nichgt gesichtet!
marlenchen auch kurze zeit zu fliegen und träume zu haben, bereichert unser leben,
liebe grüße vom marlenchen
immergruen was man bekommen kann und Freude damit haben.
Der Ernst des Lebens kommt schnell genug zurück.
Sehr humorvoll und mit einem zwinkernden Seitenblick geschrieben.
immergrün

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