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Zaunkönigin .

hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Also lassen wir doch mal die Augenwischerei und eine Seniorenresidenz wie das Augustinum ist auch nicht zu vergleichen mit dem, womit sich die Mehrheit der pflegebedürftigen Bevölkerung zufrieden geben muss.
Was soll also das also? 

 
ich weiss ja nicht, ob Sie jemals mit BewohnerInnen eines Augustinum gesprochen haben.

Ich gehe dort gerne schwimmen. Es gibt ein Hallenbad, das auch externen wie mir zu bestimmten Terminen offensteht. Anschliessend suche ich dann gerne die Cafeteria auf und unterhalte mich BewohnerInnen.
Meist wohnten die vorher mit ihren EhepartnerInnen und Kindern in einem Einfamilienhaus. Als dann dieKinder auszogen und oft der EhepartnerIn starb, verkaufte der/die Überlebende das Haus und zog ins Augustinum. Das ging dann zusammen mit dem Erlös aus dem Hausverkauf plus Renten plus Pflegeversicherung.
Die Wartelisten im Augustinum sind übrigens sehr lang. Und das bedeutet, dass erst wieder jemand sterben muss, damit man nachrücken kann.
Warum sollten sich SeniorInnen das nicht gönnen und warum sollten andere es ihnen neiden wollen?
Gut ist dort übrigens auch ,dass es keinen Mangel an Pflegekräften gibt - wahrscheinlich kann man durch bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter deren Job attraktiver gestalten.
Olga

Ich fürchte, Sie haben mich völlig missverstanden. Von "Neid" steht hier kein Wort und ist auch nicht so gemeint. 
Ich gehöre nicht zu den Menschen die anderen etwas missgönnen was sie sich erarbeitet haben - aber auch nicht, die das Geld nur via Erbe erhalten haben. Im Gegenteil. Ich freue mich für jeden, der sich sein Leben angenehm gestalten kann und denke nicht, dass sie verzichten müssten nur weil die Mehrzahl der Bevölkerung nicht so gut ausgestattet ist. Wem sollte das auch nützen?

Mein Kommentar bezog sich darauf, dass die Lebenswirklichkeit und auch die dort erhaltende Unterstützung eines Augustinumbewohners anders aussieht als die eines durchschnittlichen Seniorenheim. Und da die Minderheit der Senioren sich in Residenzen wie dem Augustinum aufhalten wird, kann und darf m.E. eine solche Residenz nicht das Maß der Dinge sein.

Etwas anderes wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet

 
Mon dieu! Was für ein übergriffiges Verhalten!
Reicht es nicht mehr, andere aufzuhetzen, damit sie - wie im Kindergarten - UserInnen auch negativ einschätzen, nur weil "man" es selbst so handhabt?
Das Verbrechen liegt ja meist darin, dass es immer wieder DisputantInnen gibt, die einfach nicht das schreiben ,was "man" lesen möchte, bzw in verschärfter Form auch noch widerspricht!

Gehen Sie doch den umgekehrten Weg: ignorieren Sie selbst solche Leute - mit etwas gutem Willen sollte das funktionieren. Olga

und Sie, gute Frau, sollten erst einmal alles lesen bevor Sie aburteilen. Ich weiss ich weiss.. das fällt ihnen schwer. Selektiv ist eher Ihre Sache.
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Ich habe niemanden angeklagt, Granka. Ich lehne es nur ab, mich auf irgendeine Seite zu stellen. Eine Foristin, die lange nicht mehr hier ist, forderte mich sogar mal ultimativ auf, ihr zu Seite zu stehen und für sie Partei zu ergreifen, anderenfalls würde sie mir "die Sympathie kündigen" (wörtlich!). Das hat mir damals zum ersten Mal das Gefühl gegeben, dass da etwas schief läuft.

Ich klage niemanden an. Ich weise nur darauf hin, dass man das unter sich ausmachen soll, ich lasse mich dazu nicht mehr hinreißen.

LG

DW
 

Du klagst nicht an, aber Du bestärkst. Neutralität sähe m.M. nach anders aus - Da ich aber Deine Motivation und Deinen Lösungsansatz verstanden habe und zudem nicht daran glaube, dass man es überhaupt schaffen kann neutral zu bleiben, kann ich das so hinnehmen ohne zu grummeln.

 
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Ja, der Eindruck entsteht nicht nur bei dir.

langsam werde ich in der Tat zornig. Und bevor ich mich vergesse und Dich das nenne was Du in diesem Strang bist, bitte ich Dich mich ab sofort einfach zu ignorieren. Ich bemühe mich meinerseits ab sofort ebenso bei Dir darum.

 
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Danke. Deinen Ausführungen kann ich mich durchaus anschließen.

Ich schätze an Dir, dass ich mit Dir streiten kann, ohne persönlich angegriffen zu werden. Und das meine ich ernst.

Genieße den Kaffee, ich tu es jetzt auch.

DW

 

da frage ich mich aber ernsthaft ob Du nicht sehr selektiv liest und Lenovas Beiträge an andere User wohlweislich überspringst.

Ich denke nicht, dass ich unsachlich schreibe - aber auch an mich sind ihre Kommentare hart an der Grenze.

Das musste von mir geschrieben werden, weil ich Dich in der Regel als einen analytischen Schreiber erlebt habe.
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Ich möchte zurück zu dieser Reform. Weiß jemand von Euch, ob diese MVZ ausgebaut werden sollen? Wenn sie funktionieren, sind sie nämlich eine recht gute Sache, finde ich. Der Gastroenterologe, bei dem meine Frau mehrfach zur Spiegelung muss, ist Teil so eines MVZ und ich hoffe, das  bleibt bestehen, da er sehr sensibel ist. Auch ich habe gute Erfahrungen mit so einem MVZ, wo ich schon zweimal wegen einer duralen AV-Fistel im Gehirn behandelt wurde. Beide MVZs sind Teil der Klinik hier im Landkreis, bzw. sie waren es, denn der neurochirurgische Teil wurde in eine andere Klinik verlegt, die ca. 15 km weiter von uns ist. Aber da das nie Notfälle sind, kann man das planen.

DW

Die MVZs sind in der Regel tatsächlich eine gute Sache. Ich frage mich allerdings inwiefern es der Politik bedarf um das auszuweiten. Ich denke, sie werden sich, wie andere Formen auch, weiter etablieren wenn mehr junge Ärzte die Praxen übernehmen und die Baby-Boomer-Generation in den Ruhestand geht. 

Zitat aus: MVZ gründen: Vorteile und Voraussetzungen für Ärzte (virchowbund.de)
Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung gab es zum Stichtag 31.12.2021 genau 4.179 Medizinische Versorgungszentren in Deutschland. MVZ entstehen vor allem in Gebieten mit einer hohen Einwohnerzahl und -dichte. Die durchschnittliche Größe eines Medizinischen Versorgungszentrums umfasst 6,2 Ärzte. Über 90 % arbeiten als angestellte Ärzte.
Die meisten MVZ werden von Vertragsärzten (47 %) und Krankenhäusern (45 %) gegründet. Die am häufigsten beteiligten Facharztgruppen sind Hausärzte, fachärztliche Internisten, Chirurgen und Orthopäden. Wenig vertreten sind dagegen Hautärzte und HNO-Ärzte.
MVZ sind eine beliebte, aber nicht die einzige mögliche Kooperationsform für Ärzte. Informieren Sie sich im Virchowbund z. B. zu BerufsausübungsgemeinschaftJobsharing und Praxisgemeinschaft. Ob Sie eine GbR oder eine GmbH gründen sollten und welche Konsequenzen sich daraus für Ihre Buchhaltung, Ihre Steuerpflicht und Ihr Haftungsrisiko ergeben, erfahren Sie in der persönlichen Rechtsberatung.

 
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Ist der chronische Kranke ständig auf der Suche nach einem neuen Arzt?

Ich gehe davon aus, dass in diesem Personenkreis ärztliche Versorgung bereits vorhanden ist.

Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass in diesem Thread ständig von verschiedenen Usern etwas an den Haaren herbeigezogen wird.


 

Das muss nicht zwingend der Fall sein. Chronisch Krank wird man oft von heute auf morgen. 

Ich ziehe leider gar nichts an den Haaren herbei. Bei mir sind das leidvolle Erfahrungen im Kontext mit der Erkrankung meines Mannes - und jetzt wieder, weil wir weiter weg ziehen werden und wieder neue Ärzte benötigen. 

Ich wünsche mir, dass Du anfängst Beiträge, die von Erlebtem berichten, auch ernst zu nehmen. 

Noch einmal: wäre es so leicht gewesen einen Arzt zu finden der bereit ist zeitnah zu behandeln, die Hirnblutungen meines Mannes wären früher erkannt worden und die Auswirkungen wären daher weniger ausgeprägt gewesen. 
Aber das kannst Du ja jetzt auch gleich wieder vom Tisch wischen. Sicherlich haben wir Deiner Meinung nach nur irgendwelche Fehler gemacht - oder waren zu anspruchsvoll. Vielleicht reicht es Deiner Meinung nach aus zu überleben. Das "wie" scheint irrelevant.
 
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Ich mache keine Witze, sondern meckere nicht ständig herum.

Wolltest Du damit zum Ausdruck bringen, dass ich meckere wenn ich mich mit Realitäten auseinander setze?
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Warum nehmen manche Ärzte keine Patienten auf?

"Kassenärzte sind verpflichtet, gesetzlich Versicherte aufzunehmen. Allerdings dürfen sie Patienten ablehnen, wenn die Praxis bereits überlastet ist und keine freien Termine mehr hat.

Wer keinen Termin bei einem Facharzt bekommt, kann sich von der Terminservicestelle der Kassenärztlichen Bundesvereinigung weiterhelfen lassen. Diese ist telefonisch unter der Rufnummer 116117 zu erreichen. Patienten benötigen einen sogenannten Vermittlungscode, der auf der Überweisung, beispielsweise vom Hausarzt, steht. Die Terminservicestelle hat dann eine Woche Zeit, einen Termin zu finden, der wiederum innerhalb der nächsten vier Wochen stattfinden muss. Gelingt es nicht, einen Termin beim Facharzt anzubieten, muss die Terminservicestelle einen ambulanten Behandlungstermin im Krankenhaus vermitteln."
Und das macht man dann als chronisch Kranker wie oft im Monat? Denn diese Termine bedeuten nur, dass man einen einzigen Termin bekommt, nicht einen Hausarzt zu dem man regelmässig gehen kann.

Was ist das denn für eine medizinische Versorgung bei Krankheiten die häufigere Arztbesuche erforderlich machen?

Und - nur am Rande erwähnt um aufzuzeigen, dass ein Termin in 4 Wochen manchmal zu spät sein kann .. genau das war das Problem, dass der Schlaganfall meines Mannes (der bezüglich Symptome anfangs nicht anhaltend und a-typisch war) nicht zeitnah erkannt wurde. Die Auswirkungen wären bei weitem nicht so umfassend geworden wie das nun der Fall ist.
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet
Übrigens ist bekannt, dass hierzulande auch gesetzlich Versicherte frei einen Hausarzt oder eine Hausärztin wählen können?
Das ist nicht selbstverständlich, denn in vielen europäischen Ländern gilt das Prinzip der freien Arztwahl nicht oder nur sehr eingeschränkt.


 

Du machst wohl Witze?

Theoretisch mag das zwar der Fall sein, praktisch muss man aber nehmen was man bekommen kann - WENN man einen bekommen kann.

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