Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Alkmar vom 27.04.2024, 14:26:47
Zitat Alkmar:
“ 
Putins Machthunger ist neben seiner persönlicher Eitelkeit und gewaltigen Komplexen einer wohl (kranken?) Psyche unterworfen, die danach giert, sich aufgewertet zu sehen.
Sein Land, seine Bürgerinnen und Bürger, bedeuten ihm nichts!
Nur seine Eitelkeit und sein vermeintlicher Ruhm, sind ihm sehr wichtig.
Er gehört zu einer Clique, die dafür über Leichen geht und bereit ist, das letzte an Wirtschaft in Russland zu zerstören.„ 


Narzissmus ist keine Krankheit und Putin ist ein bösartiger Narzisst!
Seine Empathiefähigkeit wurde ihm vom KGB ausgetrieben, das hat ihn dazu befähigt auch sein persönliches Umfeld zu „säubern“, Kritiker hat er aus seiner Umgebung entfernt, und er umgibt sich nur noch mit Ja-Sagern! 
Er hat sich in einen narzisstischen Höhenrausch katapultiert, und das macht ihn wirklich brandgefährlich! 



Edita
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Anna842 vom 27.04.2024, 10:43:26

Guten Morgen lieber Phil,
einen kleinen Einblick dessen, von dem ich spreche, erhält
du, wenn du über google bei " Freie Universität Berlin "
dir die Arbeit:  "  Die geoökonomischen Interessen der USA "
durchlesen würdest.
Dann verstehst du ehe, was ich meine.
Muss aber nicht sein.
Schreibe hier eher selten.
Schönes Wochenende.

Anna
Ich kann das nicht bestätigen,dass Sie hier eher selten schreiben. Nach meiner Einschätzung halten Sie sich aber leider oft nicht an das Titelthema und schweifen gerne ab in persönliche Bereiche.

Zu den von Ihnen angesprochenen geoökonomischen Interessen der USA bezüglich der Ukraine verweisen Sie auf immer mehr evtl. Quellen. Dabei wäre es aktuell ganz einfach, z.B. auf die ehemalige Professorin Ulrike Guerot (Politologin) zu verweisen,die wg. Plagiatsvorwürfen ihren Job für Europapolitik an der Rheinischen Universität zu Bonn verloren hat.
Auch den dann von ihr angestrengten Prozess vor dem Arbeitsgericht hat sie verloren und steht jetzt vermutlich mit Problemen des normalen Lebens da - weil sie nie verbeamtet war und jetzt "den Staat", den sie gerne diskreditierte um Hilfe bitten muss.

Sie bewegte sich in der illustren Gruppe um Roger Waters, Gabriele Krone-Schmalz, DanieleGanser und fiel bereits querdenkend während der Pandemie auf, wo sie gegen die sog. Zwangsmassnahmen der deutschen Regierung(en) agitierte.
In 2022 veröffentlichte sie ihr Buch "Endspiel Europa" und bezeichnet den russisch-ukrainischen Krieg als lange vorbereiteten amerikanischen Stellvertreterkrieg auf der Basis jahrzehntelanger, amerikanischer GEostrategien mit dem eigentlichen Ziel der Verfestigung amerikanischer Dominanz in Europa.

Die Uni Bonn, wo sie damals noch als Professorin lehrte, distanzierte sich umgehend von dieser Einzelposition und entliess sie, um weiteren Peinlichkeiten aus dem Wege zu gehen.
Frau Guerot hatte zudem nicht einfach schlampig in ihrem Buch zitiert, sondern offenbar wissentlich plagiiert.

Aber der Ärger kann natürlich noch weitergehen, da in einem Rechtsstaat wie Deutschland nun Frau Guerot auch das Recht hat, gegen das Urteil Berufung einzulegen. Olga
Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf pschroed vom 27.04.2024, 11:05:09

Es wäre aber auch falsch jetzt die Ärme offen zu halten nach dem Modus, ok es macht sowieso keinen Sinn mehr kommt wir lassen uns treiben , egal was dabei herauskommt.

Sollen wir uns denn aus dem USA Block trennen nein, solange die USA zu uns stehen, sollen wir dankbar sein, sonst wäre es noch schneller vorbei, die USA kann sein wie sie möchte, ich würde aber nie CHINA oder RUSSLAND vorziehen.

Wie siehst du unsere Zukunft, das würde mich interessieren ? Phil.

 

Phil, ich hatte mich bei meiner vorherigen Antwort ausschließlich auf Deinen darin kopierten Satz bezogen, nicht auf Deinen restlichen Text.
Deshalb möchte ich auf Deine beiden o.g. Texte lediglich antworten: weder das Eine, noch das Andere habe ich an irgendeiner Stelle geschrieben und nichts dergleichen steht auch in dem Text, den ich Dir vorgeschlagen hatte...
Und selbstverständlich "sollen" wir auch weder das Eine noch das Andere tun! Darum ging es (mir) auch gar nicht!
Es ist aber falsch zu schreiben, dass "Putin und Xi Jingping" nun plötzlich eine neue Weltordnung einführen wollen.. Das hat nichts mit einer Verteidigung der beiden zu tun. Ich wüsste gar nicht, worin die liegen sollte..
Denn die bisherige Weltordnung löst sich bereits seit Jahren immer weiter auf, weil zahlreiche Länder sich dieser nicht mehr verpflichtet fühlen, sehr unzufrieden sind, sich aufs eigene Land zurück ziehen, versuchen, eigene Interessen durchzusetzen und dafür eigene Wege gehen wollen.
Und ja: an dieser Stelle mischen die beiden oben Genannten kräftig mit..., die Situation geht aber nicht allein von ihnen aus.
Eigentlich dümpelt die Welt gerade führerlos durch die Gegend - ohne Richtung oder Ziel.
Es wird mir hier ja gern unterstellt, dass ich mir diese Veränderungen wünsche - aber NEIN, das tue ich nicht!
Ganz im Gegenteil: sie machen mir Angst!
Denn gegenwärtig rüsten nahezu alle Staaten der Welt auf! Sogar Japan denkt über Atomwaffen nach! Wohl wissend, dass die beiden damaligen Bomben nicht einmal im Ansatz so viel Sprengkraft hatten, wie die heutigen "kleinen", "gut händelbaren" Atomwaffen!
Ich mache ja kein Geheimnis daraus, dass ich diese Militarisierung ablehne. Je mehr Waffen hergestellt und gebunkert werden, umso mehr werden eines Tages eingesetzt.

Statt auf immer mehr Waffen und gegenseitige Bedrohung zu setzen, sollten die Staaten dieser Welt sich auf eine grundsätzliche Reformierung der internationalen Organisationen einigen!
Das wäre ein Schritt zu mehr Sicherheit! Die UNO scheitert an jeder Landesgrenze!

Als Putin seinen Überfall auf die Ukraine mehrfach angekündigt hatte, konnte er sicher sein, dass es keine globale Instanz gibt, die ihn aufhalten könnte. Keine UN-Blauhelme an der Staatsgrenze der Ukraine, die sich seiner Armee in den Weg stellen würden. Oder gar ein UN-Kommando, welches ihm noch vor dem Einmarsch in die Ukraine die Handschellen hätte anlegen können...
Die Weltgemeinschaft sollte nicht nur ökonomisch und informationstechnisch globalisiert sein, sondern auch in Bezug auf politische Regulierung - gerade im Bereich Friedenssicherung!
Wenn sich schon die bisherige Ordnung auflöst, könnte sie doch in diese Richtung gehen!

Aber leider wollen solche Veränderungen nicht nur "die Regime" nicht..


Katja

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olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 27.04.2024, 18:34:10
 

Als Putin seinen Überfall auf die Ukraine mehrfach angekündigt hatte, konnte er sicher sein, dass es keine globale Instanz gibt, die ihn aufhalten könnte. Keine UN-Blauhelme an der Staatsgrenze der Ukraine, die sich seiner Armee in den Weg stellen würden. Oder gar ein UN-Kommando, welches ihm noch vor dem Einmarsch in die Ukraine die Handschellen hätte anlegen können...
Die Weltgemeinschaft sollte nicht nur ökonomisch und informationstechnisch globalisiert sein, sondern auch in Bezug auf politische Regulierung - gerade im Bereich Friedenssicherung!
Wenn sich schon die bisherige Ordnung auflöst, könnte sie doch in diese Richtung gehen!

Aber leider wollen solche Veränderungen nicht nur "die Regime" nicht..


Katja
Sie bringen hier m.E. einiges in der Chronologie durcheinander:
Putin annektierte 2014 die Halbinsel Krim,die zum Staatsgebiet der Ukraine gehört.
Daraufhin wurden die Minsker Abkommen begonnen, da zeitgleich die russischen Truppen auch in die Ostukraine einfielen und dort einen Krieg begannen, den Putin zuerst verleugnete,d ann aber zugeben musste und der bis heute weitergeführt wurde. Der Krieg gegen die Ukraine läuft also seit mehr als 10 Jahren.

Das Minsker Abkommen brach Putin,  in dem er ab 2021 russische Truppen an der Grenze zur Ukraine massiv verstärkte; daraufhin reisten in grossen Prozessionen westliche Politiker zu Putin und wurden von diesem an dem bizarren, weissen Tisch wiederum belogen.
Der letzte,d er ihn besuchte, war unser Kanzler Scholz. Der wurde nochmals massiv von Putin belogen, in dem er diesem ankündigte,er würde Truppen von den Grenzen zur Ukraine abziehen.
Wenige Stunden später sammelte er jedoch seine Speichellecker um sich und verkündete diesen seine weiteren Schritte, womit der Krieg gegen die Ukraine in die nächste, besonders grausame Phase trat, die bis heute besteht.
Sie erwähnen mehrfach einen Einsatz UN - übersehen hier aber - warum auch immer - dass Vetoländer wie Russland und China diesem nicht zustimmen würden.
Noch löst sich m.E. die "bisherigeOrdnung" (was immer man darunter verstehen mag) nicht auf. Das sah man vor wenigen Tagen als eine weitere, gigantische Hilfe vom amerikanischen Steuerzahler in die Ukraine genehmigt wurde. Also wieder eine transatlantische Hilfe aus den USA für Europa, die wir nach wie vor unsere Probleme nicht selbst lösen können.
Ihren letzten Satz verstehe ich nicht, lasse es aber auch dabei bewenden. Olga
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 27.04.2024, 18:34:10

Danke Katja, auf jedenfall ist es wichtig zu verstehen daß es Putin nicht alleine um die Ukraine geht, es ist nicht gut für uns wenn immer mehr Länder in der EU sich den Rechtspopulisten zuwenden, genau das ist der Putins Plan. 

Wie es weiter geht, ob der Westen es schaftt Putin so weit zu schwächen in der Ukraine  daß genügend Zeit verbleibt sich militärisch gegenüber ihm aufzubauen und somit ihm etwas entgegenzusetzen.

Er kennt kein Verhandeln, er ist ein Zerstörer ohne Gefühl und Menschlichkeit, sowiw Pistorius auch die Bundeswehr nun am umbauen ist um auch DE zu schützen.

Gemeint sind auch Abwehrsysteme für Raketen-Angriffe, man nehme nur Israel wie wirksam diese Abwehrsysteme sind.

Was mich stört daß viele glauben , auch ausserhalb des Forum, geben wir halt Putin seine besetzte ukrainische  Gebiete und gut ist es.

Das wird nicht funktionieren Putin gab dem schon eine Absage.
Die 27 EU Länder müssten schnellstens erwachsen werden,  aber nicht mit Populisten wo auf Putins Seite ziehen.

Ja ich fühle mich auch nicht gut, besonders was auf die nächste Generation zukommen könnte, wenn wir auch noch , wie Marine le Pen FR,  Chega Portugal,  Meloni Italien, Orban Ungarn, Slowakei , AFD DE, BSW alles EU Länder bzw. Parteien wo  Putinversteher sind und von ihm finanziell zum Teil unterstützt werden.

Warten wir mal die EU Wahlen ab. Phil. 

Quelle Sueddeutsche

Katharina Bluhm analysiert brillant, wie sich in Moskau über Jahrzehnte ein "illiberaler Konservatismus" etablierte und worum es dem kriegsführenden Präsidenten wirklich geht - jedenfalls nicht um ein bisschen Landgewinn und alte russische Herrlichkeit.


Quelle Sueddeutsche

Der russische Krieg in der Ukraine ist ein Angriff auf den Westen. Zugleich aber ist er auch ein Affront gegenüber China. Was die bisherige Zurückhaltung Chinas bei der Unterstützung des russischen Vorgehens erklärt. Die chinesische Politik kommt Putin nur dann entgegen, wenn es den eigenen Interessen dient, zum Beispiel bei der Abnahme günstiger russischer Energie.

Tatsächlich stellt Wladimir Putin nicht nur die Vormachtstellung des Westens infrage, sondern auch die sich abzeichnende bipolare Weltordnung des 21. Jahrhunderts, in der sich die Vereinigten Staaten und China als die tonangebenden Mächte herauskristallisieren. Was ihm stattdessen vorschwebt, ist ein starkes Russland als Führungsmacht eines globalen Südens. Dieser erstreckt sich von Südostasien über Indien und Afrika bis Lateinamerika - und verfügt nach russischen Vorstellungen über das Potenzial, sich neben den Vereinigten Staaten und China als eine dritte "Großmacht" in der Weltpolitik zu behaupten. Putin möchte also eine multipolare Welt anstelle einer amerikanisch-chinesisch dominierten Ordnung.

Besorgniserregende Planspiele
Derlei Planspiele sind aus vielerlei Gründen besorgniserregend; etwa, da der Weg zu einem autoritären Bündnis mit China nicht allzu weit erscheint; sowie nicht zuletzt deshalb, weil Europa Gefahr läuft, in einer derartigen globalpolitischen Konstellation endgültig keine Rolle mehr zu spielen. Leider ist bislang nicht erkennbar, dass europäische Maßnahmen für eine eigenständige Positionierung auf der Weltbühne mit dem entsprechenden Nachdruck vorangetrieben würden.

Das Buch der Berliner Soziologin und Osteuropaexpertin Katharina Bluhm offenbart diese Entwicklungslinien trotz seines hohen Differenzierungsgrades mit erschreckender Klarheit. Wenngleich akademisch, verdient es eine breite Rezeption, nicht zuletzt seitens der politischen Entscheider. Zu Recht räumt Bluhm mit dem verbreiteten Irrglauben auf, Putin plane lediglich die Wiedererlangung vergangener russischer Größe, betreibe also eine im Kern auf Restauration abzielende Politik.
Ringen von autoritären und freiheitlichen Modellen

Vielmehr gehe es Putin um die "Wiedergewinnung der Zukunft", welche zweifellos mit territorialer Expansion einhergehe, zugleich aber dem westlichen Modell eine dezidiert russisch-etatistische Entwicklungsagenda gegenüberstelle. Diese habe nicht nur die Beziehungen zwischen dem Westen und Russland neu definiert, sondern auch jene des Westens mit dem Rest der Welt, etwa mit Indien oder den afrikanischen Staaten. Und selbst innerhalb Europas seien die Auswirkungen sichtbar, man denke an Ungarn, (bis vor Kurzem) Polen und, man muss es leider hinzufügen, auch Ostdeutschland. Was die intellektuellen Diskurse in den westlichen Gesellschaften betrifft, fühlt Bluhm sich an die Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg erinnert, als ebenfalls freiheitliche und autoritäre Modelle ergebnisoffen miteinander konkurrierten. Putins Russland konstatiert Bluhm ein sensibles Sensorium für die Unzufriedenheiten und Unzulänglichkeiten in den westlichen Gesellschaften und Systemen.
lupus
lupus
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von lupus

Einmal ein interessanter Satz in den ständig von bschroed für uns kopierten Ausschnitten aus allerlei Veröffentlichungen:

Putin möchte also eine multipolare Welt anstelle einer amerikanisch-chinesisch dominierten Ordnung.

Wie ich im Focus las, wollen  die Bundesregierung und andere Staaten auch Multipolarität.

lupus


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Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Edita vom 27.04.2024, 16:38:02

Nun Edita,
an welcher Persönlichkeitsstörung Putin leidet, ist mir nicht abschließend bekannt, und da muss es auch, anzunehmend, gleich mehrere Krankheiten geben.
Und zudem mehrere Personen in seinem Umfeld, die gleiche Symptome zeigen.
Im Hitler- oder anderen Regimen, war nicht nur Hitler oder derjenige Befehlshaber der Regime, krank!

Allerdings möchte ich ergänzen, dass wenn man nicht zur Oberschicht in Russland gehörte, das Leben in den Hinterhöfen und auf der Straße, sehr hart war und diese auch die "Schule des Lebens" war, die Putin durchlief.
Ich glaube nicht, dass er positive Lebenserfahrungen machte oder sie beigebracht bekam.
Ideale Voraussetzung für den KGB.

Wir erkennen aber seine Denkweisen, mit Lügen, täuschen töten und wer damit Probleme hat, erfolgreichen Widerstand als "schwach" zu bezeichnen.
Ich bemerke an ihm einen zunehmenden Realitätsverlust, der schon "wahnhaft" und fern der Realitäten, zu nennen ist.
Er verliert sich abstrus in Verfolgungsängste und schirmt sich total ab.
Sein Vorzimmer traut sich nicht, ihm alles zu sagen.
Daher mutmaße ich, dass ihm auch nicht alles gesagt wird.

Wenn ich wetten müsste, was ich nicht tue, wird der Krieg enden, mit Putins Tod. 
Die Kampfkraft der Russen wird überschätzt, wenn man von Nuklearwaffen absieht, doch das wäre sowohl das Ende Russlands, wie das Ende von Belarus.
Es werden wohl jetzt Rekruten aus Russland selbst gezogen werden, die sehr viel erleiden müssen, bevor sie überhaupt einen Schuss abgeben, denn es herrscht das brutalste Mobbing in den Truppen gegen Rekruten und frisch dazu gekommene Soldaten, was wir uns mit unserer Gesinnung nicht vorstellen können.  
Es zeigt sich zudem immer wieder die Angst, dass Russland bei befürchteter Niederlage Atomwaffen einsetzen würden.
Grundsätzlich kann man nichts ausschließen, was nicht möglich sein könnte!
Dennoch kann ich das nicht glauben, weil eben damit das gesamte Abschreckungspotential gestorben wäre, wenn ein Land ohne Atomwaffen (Ukraine), so angegriffen würde.
Es gäbe dann schlagartig keine wirksame Abschreckung mehr!
Und alle Länder müsst auf Atomwaffen aufrüsten.
 
Zudem spricht dagegen, dass Russland im Falle einer Rückeroberung durch die Ukraine selbst nicht erobert würde, also nur eine gefechtsmäßige Niederlage beigebracht würde.
Keine Unterwerfung ausgesetzt wäre!


 

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf lupus vom 27.04.2024, 21:19:49
Einmal ein interessanter Satz in den ständig von bschroed für uns kopierten Ausschnitten aus allerlei Veröffentlichungen:
Putin möchte also eine multipolare Welt anstelle einer amerikanisch-chinesisch dominierten Ordnung.
Wie ich im Focus las, wollen  die Bundesregierung und andere Staaten auch Multipolarität.
lupus
So lernt jeder weiter, daß man aber doch ab und zu in die westlichen Medien hineinschauen sollte, gut Lupus, mit der Geschwindigkeit wie sich heute die Real - Politik ändert kommt man ja sonst nicht mehr hinterher. 👍Man kann ja als Rentner nicht auf jedem Schauplatz sein um manches zu glauben oder zu verstehen. Es ändert ja fast täglich. Phil.
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf pschroed vom 28.04.2024, 07:53:31

Aber nicht vergessen Lupus ohne unsere Werte und Demokratie, nein nur nach den Regeln der Regime. Das macht der Unterschied, darum wehrt sich der Westen. Phil.

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 27.04.2024, 18:34:10
Statt auf immer mehr Waffen und gegenseitige Bedrohung zu setzen, sollten die Staaten dieser Welt sich auf eine grundsätzliche Reformierung der internationalen Organisationen einigen!
Das wäre ein Schritt zu mehr Sicherheit! Die UNO scheitert an jeder Landesgrenze!


Katja
Das versucht man bereits seid 1945 - und was hat es bis jetzt gebracht..? Jedesmal wenn es einen Beschluss in genau diese Richtung gab, der einem ständigen Mitglied im Sicherheitsrat nicht passte, dann gab es ein Veto.

Wie also sollte die Reform der UN vorsich gehen, wenn man schon beim blossen Gedanken daran die vielen 'Veto's' jener hört denen man ihre "Macht" damit beschneidet..?
Es ist genau das selbe Problem wie mit der EU - der 'einheitliche Beschluss' verhindert die friedliche und demokratische Entscheidung.

"Mal verliert man, mal gewinnen die anderen" - die Despoten wollen und können sich halt nicht der Mehrheitsmeinung beugen.

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