Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Nick42
Nick42
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Nick42
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 03.05.2024, 12:32:42
 
@ Friedensfreund,

ja das würde mich durchaus auch interessieren!

Der estnische Außenminister Margus Tsakna sagt aber eindeutig, dass die Nato keinen Plan B hat!
Der einzige bestehende Plan heißt :
Die Ukraine muss gewinnen!...

....Fehlende Waffen und Munition sind ein Problem der Ukraine........sind aber die fehlenden Soldaten!...

Ich glaube, dass das ein großes und unverantwortliches Problem ist : Es gibt anscheinend(?) KEINE
Exit-Strategie...

geschrieben von Nordlicht 55
Was will die NATO? Frieden (wie es in der Satzung steht) oder Krieg? Und wer fehlende Waffen und fehlende Soldaten beklagt sollte wissen, dass das Teil von  Kriegsplanung und Kriegsstrategie ist.

Die USA ist eine  militärische Weltmacht. Und Führungsmacht des Westens. Und gerade im Westen gibt es sogenannte "Friedensfreunde", die die USA (das US-Kapital)  gern als Ursache für Kriege sehen. 

Aber wie ist das wirklich in diesem Krieg? Stehen amerikanische Soldaten in Russland oder russische Soldaten in der Ukraine? Und kann der Westen das einfach hinnehmen, dass russische Soldaten die Ukraine existenziell gefährden?

Das eigentliche Elend dieses Krieges ist doch, dass seit Beginn bis jetzt keine  Strategie, keine Lösung auf der ganzen Welt zu sehen ist, wie dieser Krieg beendet werden kann!

Oder wer sieht eine?

Nick42 
JuergenS
JuergenS
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Nick42 vom 03.05.2024, 13:45:21

ganz einfach, Russland verkörpert durch Putin, bereut, dass es damals die SU aufgegeben hat und die Nato an seine Grenze herangelassen hat. Diese Sicht ist zwar falsch und richtig zugleich. Typisch Weltgeschichte.
Nur Weltorganisationen wie "eine UNO" wäre dafür zuständig, wie es ausgeht weiss kein Mensch.

Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 03.05.2024, 12:32:42
Mich würde mal interessieren, ob die NATO und auch unsere Regierung einen Plan B haben, sollte die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen, denn bis heute gilt die Formel:" As long as it takes!", solange es nötig ist. Da der russische Vormarsch an Tempo zu gewinnen scheint, stellt sich doch die Frage, ob nun seitens der Unterstützerstaaten absolut alles in die Schlacht geworfen wird, was verfügbar ist, oder eben nicht. Aber wenn nicht - wie lautet deren Exit-Strategie? Gibt es überhaupt eine? Greift die NATO aktiv ein, sollte Kiew fallen? Die Diskussion darüber sollte beginnen.
@ Friedensfreund,

ja das würde mich durchaus auch interessieren!

Der estnische Außenminister Margus Tsakna sagt aber eindeutig, dass die Nato keinen Plan B hat!
Der einzige bestehende Plan heißt :
Die Ukraine muss gewinnen!

 
Man kann nur hoffen, dass, dass es nicht zum Äußersten kommt, und die Pläne Macrons umgesetzt werden, der sich eigenen Aussagen zufolge nicht davor scheuen würde, eigene Soldaten in diesen Krieg zu schicken, sollten der Ukraine die Soldaten ausgehen und um diese Unterstützung gebeten würde. Dann nämlich würde auch Druck auf Deutschland ausgeübt werden, die Ukraine mit Bundeswehrangehörigen zu unterstützen. Damit aber würden sämtliche rote Linien überschritten, sämtliche Dämme würden brechen, eine 75 Jahre bestehende Staatsräson würde von heute auf morgen pulverisiert werden, eine Staatsräson, die besagt, dass von Deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen darf. Ich hoffe sehr, dass die Vernunft die Oberhand behält.

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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 03.05.2024, 14:51:25

Du musst jetzt nicht schon fürchten, Macron macht das einzig richtige er setzt den Kremlverbrecher unter Druck und das ist auch gut so, wenn man diesen Tyrann zum verhandeln bringen sollte. Die EU besteht nicht nur aus DE , auch Polen hat sich aufgerüstet es soll keiner glauben dass die baltischen Länder nur zuschauen würden , wenn Putin diese auch überfallen würde. Verhandeln ist: RU Truppen abziehen. Oder die Ukraine der Westen gibt auf, aber so weit ist es noch nicht auch wenn es wegen den Zögerlichkeiten sehr brenzlig für die unschuldigen Ukrainischen Bürger ist .Jetzt bringt Putin mal riesige Flammenwerfer in Stellung. (Drachen) Phil.

Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 03.05.2024, 12:17:53

Weißt du,
du zeigst immer mehr dein Gesicht ohne die seltsame Maske des "Friedensfreundes", der du eh nicht bist.

Dir sind offenbar Verbrecher, Agenten, lieber, als normale Menschen, die im Dienste der Bürgerinnen und Bürger stehen, denn sonst gibt dein Geschreibsel mit einer seltsam anmutenden Ironie und Schadenfreude unterlegt, nämlich keinen Sinn.

Eine Partei ist kein Softwareunternehmen, und für Verbrecher sind auch andere zuständig. Das sage ich wohlwissend, wo das doch in totalitären Staaten und Diktaturen andersrum sein kann.

Darum verschone uns bitte mit solchem seltsam zu nennenden Humor, denn unter wirklichem Humor verstehe ich als ehemaliger Kölner, etwas völlig anderes!

Nur mit der Formulierung in der Presseerklärung komme ich nicht klar, die ich für Unsinn halte, doch das wäre nicht hier zu klären.
 

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Alkmar vom 03.05.2024, 15:11:05

Hallo Alkmar, irgendwie kommen mir die Texte bekannt vor. Phil.


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Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf pschroed vom 03.05.2024, 15:10:49
Du musst jetzt nicht schon fürchten, Macron macht das einzig richtige er setzt den Kremlverbrecher unter Druck und das ist auch gut so, wenn man diesen Tyrann zum verhandeln bringen sollte. Die EU besteht nicht nur aus DE , auch Polen hat sich aufgerüstet es soll keiner glauben dass die baltischen Länder nur zuschauen würden , wenn Putin diese auch überfallen würde. Verhandeln ist: RU Truppen abziehen. Oder die Ukraine der Westen gibt auf, aber so weit ist es noch nicht auch wenn es wegen den Zögerlichkeiten sehr brenzlig für die unschuldigen Ukrainischen Bürger ist .Phil.
Phil,  auch die Briten drohen, Marcon ist nicht alleine.
Granka
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Granka vom 03.05.2024, 15:24:17

Glatt vergessen, das ist auch eine Atom-Macht wo der Terrorist nicht unterschätzen wird, es muss richtiger Druck aufgebaut werden, alles andere ist cinema, wo der Verbrecher nur darüber lacht.Auch die unangemessene Aussage von Steinmeier (Kaliberfreunde Taurus) ist wirklich nicht hilfreich, als Bundespräsident soll er sich aus den Wahlen der SPD heraushalten und etwas mehr über seine Vergangenheit als ehemaliger Aussenminister nachdenken.  Phil.

Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Alkmar vom 03.05.2024, 15:11:05
Weißt du,
du zeigst immer mehr dein Gesicht ohne die seltsame Maske des "Friedensfreundes", der du eh nicht bist.

Dir sind offenbar Verbrecher, Agenten, lieber, als normale Menschen, die im Dienste der Bürgerinnen und Bürger stehen, denn sonst gibt dein Geschreibsel mit einer seltsam anmutenden Ironie und Schadenfreude unterlegt, nämlich keinen Sinn.

Eine Partei ist kein Softwareunternehmen, und für Verbrecher sind auch andere zuständig. Das sage ich wohlwissend, wo das doch in totalitären Staaten und Diktaturen andersrum sein kann.

Darum verschone uns bitte mit solchem seltsam zu nennenden Humor, denn unter wirklichem Humor verstehe ich als ehemaliger Kölner, etwas völlig anderes!

Nur mit der Formulierung in der Presseerklärung komme ich nicht klar, die ich für Unsinn halte, doch das wäre nicht hier zu klären.
 
Alkmar,  hier zeigen mehr ihr wahres "Gesicht", was uns bisher als friedliebend (keine Waffen) in Beitragen beschrieben wurde, ist Russland Nähe, Freundschaft, wie immer man das beschreiben kann.
Es können von Russland noch soviele Kriegsverbrechen begangen werden, es ändert nichts. 
Granka
Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 03.05.2024, 13:41:29

Aber haben wir nicht alle mal gelernt, dass Dinge nun einmal auch nur Dinge sind und Taten eben Taten oder gar menschenverachtende Taten sind?
Ich verstehe die versuchte Reinwascherei von Schurkenstaaten nicht, diese Affinität zum verachtenswerten Diktator und seinen folternden Helfern.

Wo bleibt das Mitleid für russische Rekruten, die drangsaliert und gefoltert werden, die vergewaltigt und verstümmelt werden, wenn sie Angst haben oder sich nicht in den sicheren Tod schicken lassen möchten, von denen, die sich an Kindern, Greisen und Frauen vergehen.

Was muss Russland denn noch tun, dass also eine Häme auf die Ukraine und ihre Helfer ausbleibt oder man könnte angesichts des bösartig unterstellenden Geschreibsel sogar hoffen, irgendwo beim Verfasser hängen oder stecken bleiben möge...
Denn man sucht krampfhaft nach Parallelen, nicht um das Schreckliche zu demonstrieren, sondern nur um zu relativieren, also den Aggressor zu entschuldigen.

Und wo bleibt denn bei den Russlandfreunden der Bericht über systematische Folterungen durch Russen auf der Krim?
Passt wohl nicht ins Weltbild der rhetorischen Stimmungsmache, gegen die Ukraine und ihren Unterstützern?
 
Leute, Leute, Leute, sind wir noch immer nicht nur ein Volk in Deutschland, welches sich dem Humanismus und der Hilfe verpflichtet sieht, Menschen in Not vor Aggressoren zu schützen?
Ich wundere mich immer wenn seltsame Behauptungen aufgestellt werden, die zuvor Gerichte beschäftigt haben und die eben von Schreibern nicht beachtet werden.

Das ist in einem Rechtsstaat aber nicht guter Brauch!
Denn dann sollte auch der Rechtsfriede gelten.
Du weißt mehr, als die Gerichte?
Dann lasse doch mal lesen!
 


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