Übersicht: Seniorentreff Witze
Witziges von Poldi
Witze sind bekannt als eine Sonderform der Literatur. Es gibt auch Anekdoten, nicht so scharf wie ein Witz. Ein Witz verletzt häufig. Es gibt auch gespielte, mit oder ohne Absicht, man nennt sie „Situationskomik“. Oder provozierte, z. B. Zur Auflockerung eines steifen Empfanges oder langweiligen Bierabends. Witze erzählen ist manchmal ein Problem, aber auch das Zuhören. Besonders wenn einzelne Personen, die ihn zum XXX-ten Male hören, die Pointe verderben. Daß soll man nie tun! Allen ist dann der Spaß verdorben.
Es gibt aber auch „gute“ Zuhörer, die lachen 5 x über einen Witz!
1. Wenn er erzählt wird
2. Wenn die anderen lachen
3. Wenn er erklärt wird
4. Wenn sie ihn verstanden haben
5. Wenn sie versuchen, ihn weiter zu erzählen!
Was ist das: Es ist 384 m lang, grau, und die Breite ist veränderlich. Manchmal sieht man es nicht? ????????? Der Schatten von dem Bart dieses bescheuerten Witzes!
Der normale Witz
Was sind die 10 wichtigsten „a“s des Erfolges?
Alle anfallende Arbeiten an Andere abtreten, aber anschließend anständig anbrüllen.
Wie reagieren Frauen auf unanständige Witze?
Der Dorftrampel wird rot und kichert lauthals los.
Eine Dame wird zwar auch rot, doch macht sie dabei ein indigiertes Gesicht, geht an einen unbeobachteten Ort und schreibt ihn sich auf, für das nächste Damenkränzchen!
1. Eine junge Frau, vom Typ „müsli-grün“, stöbert in der Abteilung für Damenoberbekleidung in einem Kaufhaus. Ihr Augenmerk richtet sie besonders auf die Etiketten mit den Materialangaben. Sie winkt einer Verkäuferin und verkündet ihr: “Sehen Sie sich das an, 70% Polyesther und 30% Baumwolle! Können Sie sich überhaupt vorstellen, wie viele arme, kleine Polyestherchen für dieses Stück ihr Leben lassen mußten?! Ich, als überzeugte Tierfreundin, werde jedenfalls Ihren Laden nicht mehr betreten!“
Der geistvolle Witz, leider meist etwas länger
2. Ein Pfarrer und ein Rabbi fahren (zufällig) gemeinsam im Zug zu einer ökomenischen Tagung. Sie kommen ins Gespräch, erzählt der Pfarrer:
„Mir träumte, ich wäre im jüdischen Himmel. War das ein Gestank, ein Menschengewimmel und ein Krach!“ Der Rabbi nickte und sagte:“ Wenn Sie es geträumt haben, Hochwürden, muß es ja war sein“.
Wie es der Zufall will, saßen sie auf der Rückfahrt wieder im selben Abteil. Meinte der Rabbi zum Pfarrer: “Hochwürden, stellen Sie sich vor, mir träumte letzte Nacht, ich wäre im christlichen Himmel!“ „Ja, und?“ „Oh, war das schön! Grüne Wiesen, ein Bächlein plätscherte, schöne Blümlein sprießten, Rehlein sprangen herum, aber, ich habe keinen Menschen gesehen!“
Noch ein ganz kurzer:
3. Ein Türke ist mit seinem „Türken-Mercedes“ (FORD GRANADA, älteres Baujahr) auf der Bundes-Autobahn unterwegs und wird von der Polizei (normale Fahrzeugkontrolle) gestoppt. Der Türke kurbelt das Fenster herunter und schaut den Beamten fragend an??? Dieser, unwirsch: “Weisen Sie sich aus!!!“ Darauf der Türke: “Was denn, muß man das jetzt selber tun?“
Der christliche Witz
4. Ein Bischof flog von Hamburg nach Rom. Wie es sich für einen Herren seines Standes gehört, First Class! Nach dem „fasten seat belts“ erloschen war, kam die Stewardess zu ihm und fragte:“Wünschen Hochwürden ein Getränk, Kaffee, Tee, Wein oder Cognac?“ „Wenn es im Preis drin ist, bitte einen doppelten Cognac!“ Nach einer Weile kam sie wieder vorbei, das Glas war leer: „Noch einen doppelten?“ „Wie hoch sind wir?“ „2500 m, wegen des starken Luftverkehrs müssen wir so niedrig bleiben“ „Ok, noch einen doppelten“. Nach einer Weile, das Glas war wieder leer, bestellte der Bischof, nachdem er die neue Flughöhe, jetzt 6500 m, erfragt hatte, einen weiteren doppelten. Dieser war natürlich auch bald leer, die Stewardess kam etwas später gleich mit der Flasche und fragte: “Noch einen doppelten, Hochwürden?“ „Wie hoch sind wir?“ „Wir haben jetzt unsere Reiseflughöhe, 11000 m erreicht“. „Nein, bitte jetzt nicht mehr, zu nahe beim Chef!“ war die erschrockene Antwort.
5. Eine etwas ältere Geschichte, Kennedy war Präsident der USA, und der erste katholische. John F. hatte sich bekanntermaßen für die Rechte der Neger stark gemacht. Das wirkte sich auch im Familienleben aus. Klein -Caroline zur Mutter Jaqueline (Jacky): „Mutti, wenn ich groß bin, heirate ich einen Neger!“ „Warum?“ „Nun ich will ein Zeichen setzen, sie sind doch jetzt gleichberechtigt!“ Jacky: „Aber das geht nicht“ „ Warum nicht?“ „Ja, stell Dir vor, Neger sind doch evangelisch!“ Womit die Katastrophe abgewendet war!
Der jiddische Witz
6. Religionsunterricht in der Synagoge. Der Rabbi erzählt Geschichten von dem wundertätigen Rabbi Löw, einem Einsiedler im Walde. „ Unser Rabbi fand im Walde ein neugebohrenes, ausgesetzes Mägdelein. Darauf betete er zu unserem Gott Jahwe, daß er ihm (Rabbi Löw) Brüste wachsen ließe, damit er das Kleine stillen könnte. Gott hatte ein Einsehen, er tat ein Wunder, und Rabbi Löw konnte das Mägdelein aufziehen. Meldete sich klein-Isaak: „Warum die Brüste, Gott hätte Rabbi Löw doch nur Geld geben brauchen, daß er könnte kaufen Milch für das Kleine?“ Der Rabbi stutzte, sagte aber dann mit lauter Stimme: „ Warum soll Gott zahlen in bar, wenn er kann tun ein Wunder?“
7. Wien, Habsburger-Zeit, Jahrhundertwende.
Alle Juden mußten sich „per ordre de mufti“ einen Nach-Namen, nach christlicher Geflogenheit, zulegen. Meist suchte man sich einen besonders schönen aus, Diamant, Goldstein usw.. Wer sich weigerte, bekam einen, nicht immer angenehmen, verordnet. Auch Leibeck bekam einen verordnet und mußte deshalb beim „Amt für öffentliche Ordnung“ antanzen. Als er nach Hause kam, fragte ihn seine Sarah: „Oh, Leibeck-Leben, wie heiße mer denn etze?“ „Leibeck und Sarah Schweißhund“ „Oh, hätte mer nich haben können schöneren Namen, wie die Goldsteins zwei Häuser weiter?“ „Oh, Sarah-Leben, viel zu teuer, das „w“ (in Schweißhund!) allein hat gekostet mich 500 Schilling!“.
Zur Information: !936 gab es im Wiener Telefonbuch einen „Isaak Kanalgittergeruch“!
8. In Arlington, USA, gibt es eine bekannte Kadettenanstalt der US-Army. Weniger bekannt ist die höhere Töchterschule dortselbst (ein Internat). Besucht vorwiegend von den Töchtern der „Südstaaten-Barone“ (Großgrundbesitzer). Deren Direktorin beschloß, im Sinne des „modern amercan life“ zur Abiturfeier (Matura) erstmalig eine Tanzveranstaltung zu arrangieren. Aber, woher Tänzer nehmen? Ein Geistesblitz! Die Kadettenanstalt! Ein Anruf beim Sekretariat: “......aber, die Jungs sollen gut aussehen, sich benehmen und gut tanzen können. Aber bitte, keine Juden, wir sind ein streng christliches Haus!“ Eine Stunde später kam der Rückruf: „Alles in Ordnung, die 30 jungen Herren kommen mit unserem Bus am Samstag gegen 20:00. Die Kleiderkammer hat extra neue Ausgehuniformen zur Verfügung gestellt! Erleichtert, dieses Problem gelöst zu habe, sank die Direktorin auf ihr Sofa..
Es wurde Samstag, 20:00. Der Lehrkörper stand erwartungsvoll am Straßenrand.. Da kam der Bus, hielt, und die Kadetten sprangen heraus und nahmen Haltung an. Wie versprochen, tadellose Haltung, die Uniformen saßen wie angegossen, keiner unter 1,80 m, und alle kohlrabenschwarz! Die Direktorin des Lyzeums fiel fast in Ohnmacht, sauste zum Telefon und versuchte die Sekretärin der Kadettenanstalt zu Sau zu machen. Diese: „Was wollen Sie, alle haben eine glänzende Erziehung genossen und sind evangelisch! Im Übrigen, unser General-Major, Herr Isaak Karfunkelstein, wird wissen, daß er Ihnen die richtigen Herren geschickt hat“. Die Direktorin erwachte erst nach der Tanzerei aus ihrer Ohnmacht!