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Nachwuchs - Sicherung (in einer nicht allzu fernen Zeit)

Die englische Regierung hat infolge der Babyknappheit ein Gesetz erlassen, wonach alle Ehepaare nach
fünfjähriger Ehe ein Kind haben müssen. Bei Nichterfüllung dieser Pflicht erscheint nach fünf Jahren ein Mann von der Regierung, der beauftragt ist, alles Notwendige zu tun, was bisher verabsäumt wurde und den gewünschten Kindersegen sichert.

Folgendes ereignet sich am fünften Hochzeitstag eines kinderlosen Ehepaares: Der Ehemann verabschiedet sich niedergeschlagen von seiner Ehefrau und geht mit der Befürchtung zum Dienst, dass während seiner Abwesenheit der Mann von der Regierung kommen wird.

Kurz nachdem der Mann das Haus verlassen hat, schellt es bei seiner Frau. Es ist aber nicht der Mann von der Regierung, sondern ein Fotograf, der sich in der Haustüre geirrt hat und wegen einiger Babyaufnahmen vorsprechen will.

Er: Entschuldigen Sie; Sie werden sicher wissen, weshalb ich ...
Sie: Doch, doch, Sie brauchen gar nichts zu erklären, Herr ...
Er: Jonas ist mein Name, gnädige Frau ich bin Spezialist in ...
Sie: Ja, ja, ich weiß; es ist schon recht, Nehmen Sie bitte Platz.
Er: Ihr Gatte ist doch einverstanden, nicht wahr?
Sie: Ja, wir glauben beide, dass es unter den gegebenen Umständen wohl das beste sein wird.
Er: Ja, wenn das so ist, dann können wir ja sofort beginnen!
Sie: Ich bin mit der Art, wie Sie es tun, nicht vertraut. Wo fangen wir an?
Er: Das überlassen Sie nur mir, gnädige Frau. Ich schlage vor, ein- oder zweimal auf der Couch, zweimal auf dem Stuhl, zweimal in der Badewanne und einmal auf dem Fußboden.
Sie: Ach Du lieber Gott!
Er: Ja wissen Sie, gnädige Frau, nicht einmal der Beste kann garantieren, dass es immer etwas wird. Aber von sechs Versuchen klappt einer ganz bestimmt.
Sie: Sie werden entschuldigen, aber das hört sich alles so unzeremoniell an, was Sie da sagen.
Er: Das ist es ja gerade, meine Gnädige. Gerade in der Zwanglosigkeit liegt der Reiz. Vielleicht darf ich Ihnen ein paar Muster meiner Arbeit zeigen?
Sie: Muster Ihrer Arbeit? Aber ja, bitte sehr, schließlich ist es ja nicht notwendig, dass wir uns beeilen.
Er: Nein, gewiss, ein Mann meines Berufes kann nichts Gutes leisten, wenn er hasten muss.

(Er öffnet sein Fotoalbum und zeigt es ihr.)

Er: Sehe Sie sich dieses Baby an, es ist ein Musterstück. Ich brauchte vier Stunden dazu, aber dafür ist es auch eine Schönheit.
Sie: Ja, hübsch, aber ist das nicht ein wenig lange, vier Stunden?
Er: Schauen Sie sich aber erst dieses einmal an. Ob Sie es glauben oder nicht, es wurde auf dem Dach eines Omnibusses gemacht. Es ist nicht schwer, wenn man weiß wie es geht. Wenn ein Mann meines Berufes die Sache versteht, wird ihm die Arbeit sogar ein Genuss. Hier ist noch eins. Das habe ich am hellen Tag im Stadion gemacht
Sie: Im Stadion ist es aber doch ziemlich belebt!
Er: Ja, wissen Sie, hiermit hat es eine besondere Bewandtnis. Die Mutter war Schauspielerin und wollte dadurch ein wenig bekannt werden. Glauben Sie mir, sie ist es geworden. Aber das schwierigste, was ich je in meiner Karriere vollbracht habe, ist dieses hier ...
Sie: Oh, Zwillinge!
Er: Ja, die schönsten, die Sie sich vorstellen können. Ich schuf Sie an einem Winterabend im Park, während es schneite.
Sie: Lieber Gott im Himmel!
Er: Ich hatte nie unter so schwierigen Umständen gearbeitet, wie damals. Die Leute haben im Schnee gestanden und sich gedrängt, nur um einen Blick zu erhaschen. Eigentlich wollte ich noch eins oder zwei mehr machen, aber di
e Eichhörnchen hatten schon angefangen, an meinem Apparat herumzuknabbern. Können wir jetzt beginnen, gnädige Frau? Dann kann ich wohl meinen Ständer herausholen!

!!!!!!!!! Da wurde sie ohnmächtig ... !!!!!!!!!!!!