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Meine Heimatstadt
Das Schloss
..........................................................die
Pyramidenstadt.
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Mitten auf dem Marktplatz steht die Pyramide, unter der der Stadtgründer begraben ist.
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..........die Fächerstadt
..................................................................Ansicht
von 1739
sie ist auf dem Reißbrett
entstanden. Der Sage nach soll Markgraf Karl von Baden-Durlach während
eines Ausrittes in seine Wälder unter einem Baum geruht haben und
dabei eingeschlafen sein. Im Traum habe er eine/seine neue Stadt
an dieser Stelle gesehen. Hier, wo Karl ruhte, entstandt dann "Karls-ruhe"
Der Plan sah eine
Stadt vor, deren Straßen radial vom Turm des neu zu bauenden Schlosses
nach allen Seiten liefen. Die südlichen Radialen wurden zu Straßen
der neuen Stadt, die übrigen sollten zu Alleen in den Wald hineinlaufen.
Der Stadtgrundriß erhielt durch diese Anordnung die Form eines aufgeklappten
Fächers.
Wenn Sie mehr und
Genaueres über die Karlsruher Geschichte erfahren wollen, dann klicken
Sie hier
......................................................die Residenz des Rechts
nach dem zweiten
Weltkrieg wurde sowohl der Bundesgerichtshof
als auch das noch
weitaus mehr bekannte Bundesverfassungsgericht
hier angesiedelt.
Durch viele spektakuläre Gerichtsurteile wurde so Karlsruhe bekannt.
Wenn eine Klage
bei diesen beiden höchsten deutschen Gerichten eingereicht werden
soll,
spricht man allgemein
davon, "nach Karlsruhe zu gehen".
Ist das Urteil gesprochen,
hat "Karlsruhe entschieden" oder man spricht vom "Karlsruher
Urteil."
Bundesgerichtshof
Bundesverfassungsgericht
Das Bundesverfassungsgericht feiert 2001 sein 50.jähriges Jubiläum.
Anfang 2001 haben
die Verfassungsrichter entschieden,
dass das Gericht
seinen Sitz in Karlsruhe beibehalten soll,
nachdem Überlegungen
im Raum standen,
das Gericht evtl.
nach Potsdam zu verlagern.
Derzeit befasst
man sich mit Umbaumassnahmen
und Erweiterungsplänen,
nachdem die vorhandenen
Räumlichkeiten
nicht mehr ausreichen.
Seit einigen Jahren spricht man in Fachkreisen auch vom
........................................................."Karlsruher Modell"
und meint damit die speziellen Wagen der Karlsruher Stadtbahn. Durch die gleiche Spurbreite können diese Fahrzeuge so wohl auf den Gleisen der Straßenbahn, also im Stadtbereich, als auch auf den Schienen der Deutschen Bahn fahren. Durch den Einbau der dazu notwendigen Transformatoren und Umformer können die Fahrmotoren dieser Stadtbahnwagen auf beiden, völlig unterschiedlichen Stromnetzen betrieben werden.
Über Verbindungsgleise fahren "Ludwigs Gelbe" ( gemeint ist der rührige und innovative Direktor der Karlsruher Verkehrsbetriebe Dieter Ludwig ) aus der Stadtmitte in die umliegenden Regionen bis vor die Tore Stuttgarts nach Bietigheim, in die "Käthchenstadt" Heilbronn, nach Baden-Baden und - über die BadenWürttembergische Landesgrenze und den Rhein hinweg - bis in die Pfalz. Neue Linien werden derzeit ins Murgtal bis Forbach ausgebaut und vielleicht.....eines Tages.....können wir sogar bis ins französische Weißenburg (Wissembourg) fahren.
Diese Variante der
so genannten "Zweisystemwagen" hat weltweit Aufsehen erregt und so ist
es in den letzten Jahren zu wahren Pilgerreisen aus vielen Ländern
der Welt, sogar aus Japan, gekommen.
Karlsruher Zweisystemwagen
sind zu Demonstrationszwecken schon bis in die Schweiz gefahren.
Zweisystemstadtbahnwagen auf dem Karlsruher Marktplatz
Auf den von den Karlsruher Verkehrsbetrieben gepachteten oder gekauften ehemaligen und vernachlässigten Strecken der Deutschen Bahn ist es teilweise zu einer explosionsartigen Zunahme des ÖPNV ( Öffentlicher Personen NahVerkehr) gekommen. So stieg der Zuspruch der Fahrgäste allein auf der Strecke Karlsruhe - Bretten um bis zu 300% an.
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