Pyramide
Das Wahrzeichen der
Stadt schuf ihr bedeutendster
Baumeister Friedrich
Weinbrenner.
Zuvor stand seit 1722
auf diesem Platz die Konkordienkirche,
unter deren Altar der
Stadtgründer Karl Wilhelm 17838
seine letzte Ruhestätte
fand.
Im Zuge der Neugestaltung
des Marktplatzes
zu Beginn des 19.Jahrhunderts,
als Karlsruhe zur Haupt-
und Residenzstadt
des Großherzogtums
Baden aufstieg,
wurde die Kirche im
Jahr 1807 abgetragen.
Eine pyramidenförmige
hölzerne Abdeckung
über der markgräflichen
Gruft ersetzte
Weinbrenner zwischen
1823 bis 1825
durch die Steinpyramide.