Zur Seniorentreff Homepage
Google
Web  ST 

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe



Archivübersicht | Impressum

den ganzen Text zum Thema vorlesen

THEMA:   grosse Fettgerschwulst am Bein meines Hundes

 5 Antwort(en).

Kathi begann die Diskussion am 21.09.04 (19:13) :

hat jemand von Euch vielleicht eine Ahnung, ob es möglich ist, eine Fettgeschwulst nach anders als operativ zu entfernmen oder wenigstens kleiner zu machen ? *Über meine Sally habe ich schon bei "läufig oder?" berichtet. Das Problem hat sich inzwischen gelöst und ist ok, aber sie hat seit übetr einem Jahr eine Fettgeschwulst am Bein, die inzwischen die Grösse eines Tennisballes erreicht hat und sie doch beim laufen erheblich behindert. Eine Operation kommt in ihrem Alter - inzwischen 14 1/2 Jahre - nicht mehr infrage, aber gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit evtl. mit der Homöopathie ? Laut meiner Tierärztin wäre früher eine Möglichkeit, da es nicht mit dem Leberkrebs zusammen hängt, möglich gewesen, aber damals ging es ihr so schlecht, dass man mir abgeraten hatte. Ich hatte auch niemals geglaubt, dass ich sie überhaupt noch so lange behalten kann. Jetzt aber versuche ich, neben den Medikamenten ihr das Leben noch so schön wie möglich zu machen und würde wirklich alles dafür tun. Vielleicht sdchreibt mir ja einer von Euch - ich würde mich freuen.

Kathi


Zacharias antwortete am 21.09.04 (19:55):

Beim Menschen sind Fettgeschwülste (Lipome) an Armen und Beinen in lokaler Betäubung meist leicht auszuschälen.

Wenn man nichts tut, können sie - obwohl gutartig - riesengroß werden. Und somit wird dann auch jeder Eingriff größer.


Zacharias antwortete am 22.09.04 (12:06):

Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, das Fett abzusaugen (Kein Scherz!) Nur müßte man das immer wieder tun, weil sich die Kapsel der Fettgeschwulst neu füllen wird.
Aber es wäre der kleinste Eingriff.


mimosa antwortete am 22.09.04 (15:51):

Hallo Kathi,
meines wissens gibt es nur die Möglichkeit der Operation,wie Zacharias schon sagte.
Aber eventuell statt Vollnarkose eine
Beruhigungsspritze plus Lokalanästhesie?
Vielleicht kann das deine liebe Sally noch verkraften??
Alles Gute wünscht euch
mimosa


 Kathi antwortete am 07.12.04 (14:56):

erinnert Ihr Euch noch ? Ich hastte damals angefragt, ob es bei einer Fettgeschwulst am Bein eine andere Möglichkeit als die der Operation geben könnte und einige haben wir geantwortet. Laut Auskunft des Arztes gab es aber keine andere Möglichkeit, da sie einfach zu gross war und deshalb habe ich auch nichts mehr unternommen. Jetzt aber zu meinem grössten Kummer ist sie gestorben, 14 Jahre, 6 Monate und 7 Tage - mitten beim Spaziergang. Ich wusste oder zumindest ahnte ich, dass ich sie nicht mehr über den Winter bringen würde, denn für einen Beardie hatte sie bereits ein hohes Alter, - nur die Hofrfnung stirbt immer zuletzt. Es passierte auf dem Spaziergang - sie brach plötzlich zusammen und konnte die Beine nicht mehr koordinieren. Die Ärztin und ich haben es immer wieder versucht, doch sie wollte auch nicht mehr .- da haben wir uns zu dem letzten Schritt entschlossen und sie hat wirklich nichts gemerkt.

Da ich sie nicht im Garten begraben konnte (muss mein Haus möglicherweuise irgendwann verkaufen und Nachfolger kommen evtl. mit einem Bagger - habe ich sie einäschern lassen. Ich habe sie bis zuletzt begleitet, bis zum Krematorium und nun steht die Urne noch auf der Fensterbank in ihrem Zimmer - zum Frühjahr kommt sie dann in den Garten.

Nur - der Schmerz ist ungeheuer - das Haus ist so leer - ich werde meine geliebte Sally nie vergessen.


 Rosmarie antwortete am 07.12.04 (16:21):

Liebe Kathi,

dein Bericht rührt mich sehr an! (Ich habe vor einem halben Jahr meinen geliebten Bobbel verloren.) Dein Schmerz ist sicher kaum zu ertragen, vor allem in der Stille des Hauses oder bei Spaziergängen...

Aber einen kleinen Trost hast du doch: Du hast dich in Bezug auf ihre Gesundheit - auch damals mit der Fettgeschwulst - richtig verhalten. Und deine geliebte Sally hatte offenbar keinen langen Leidensweg am Schluss. Du warst bei ihr und hast sie in ihrer letzten Stunde liebevoll begleitet. Und sie hatte gewiss ein glückliches Leben bei dir!

Ich wünsche dir Kraft, um diese schlimme Zeit durchzustehen. Vielleicht findest du eine solche Bemerkung lächerlich oder unpassend, aber ich denke, dass es deiner geliebten Sally jetzt gut geht.

Alles Liebe!
Rosmarie