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THEMA:   Wohngemeinschaft die 2`te

 8 Antwort(en).

Davee begann die Diskussion am 05.11.04 (14:53) :

Hallo Ihr lieben,
ich habe die tage davon gehört das
freunde von mir gerne wieder
eine WG gründen wollen.
So wäre immer jemand da (Familienersatz)
keine vereinsamung u.s.w.
Wie denkt ihr darüber, könntet ihr euch
das auch vorstellen?


wanda antwortete am 06.11.04 (10:42):

Ich könnte mir das sehr gut vorstellen - das wird das Modell der Zukunft sein, da immer mehr Menschen alt werden und nicht allein leben wollen.


utelo antwortete am 06.11.04 (12:43):

Hallo Zusammen,
eine Wohngemeinschaft wäre sicherlich für viele ältere und alte Menschen eine gute Sache. Es muss aber gewährleistet sein, dass die Privatsphäre geschützt ist, d.h. dass nicht einfach immer jeder in jeden Raum gehen kann dass jeder sein eigenes Telefon und Ferneseher hat. In der großen Küche zusammen kochen wäre gut, damit nicht immer dieselben die Arbeit verrichten und die anderen es sich nur gemütlich machen.
Die Eigenarten der älteren Menschen müssten zusammen passen, denn sie ändern sich selten noch zum Positiven, sondern werden eher wunderlicher und eigensinniger. Es müssten Menschen zusammen kommen, die nicht etwa aus einer Not heraus -Scheidung, Schulden oder ähnlichem- eine Bleibe suchen, sondern solche die Ideen für Gemeinschaften haben und diese auch einbringen. Und keiner darf sich so wichtig nehmen, dass alle anderen an der Wand stehen und nichts zu sagen haben. 1000 Überlegungen, aber die IDee ist super gut.


jako antwortete am 07.11.04 (18:40):

An der Idee eines "Mehrgenerationen-Haushaltes" bin ich persönlich mehr interessiert und ein solches Projekt soll in Deutschland schon 50 mal vertreten sein. Die Ideatorin hat sich bereits mit der Regierung in Verbindung gesetzt. Leider konnte ich im Google noch nichts genaueres erfahren, habe aber eine jüngere Freundin, die demnächst dort auf Grund ihrer Studien in Sozialpädagogik arbeiten wird. Meine Meinung ist, dass ein mehrfach erprobtes Projekt genügend Garantien bieten sollte, um ein gutes Zusammenleben zu gewährleisten.


doris16 antwortete am 15.11.04 (01:36):

Bei Google den Begriff "cohousing" eingeben, da findet man jede Menge Vereinigungen, z.B. in USA, Kanada, Dänemark usw.


wanda antwortete am 15.11.04 (08:19):

danke dorisl6 - aber das ist ja gerade der Knackepunkt. Ich habe mir vor Ort so vieles aufgebaut - also Kreise, in denen ich verkehre und die mir wertvoll sind. Deshalb möchte ich auf keinen Fall den Ort verlassen, oder erst dann, wenn ich nicht mehr so mobil bin.


Senta antwortete am 15.11.04 (15:25):

Die Idee finde ich auch gut. Aber mich würden sie nicht nehmen, weil ich nicht gerne koche.


utelo antwortete am 16.11.04 (10:14):

Hallo Senta,
auch wenn du nicht kochen kannst, würden sie dich nehmen. Du kannst dafür sicher andere Dinge und somit wäre ein Austausch von gegenseitigen Tätigkeiten doch gegeben. Da es ein Mehrgenerationen-Projekt sein sollte, wäre z.B. Kinderbetreuung stundenweise eine Ausgleichstätigkeit für Nichtkochen können.


Vorlesefunktion  lobelia antwortete am 30.11.04 (23:38):

Ich wünsche mir eine Wohngemeinschaft, wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin. Ich denke es mir nicht sehr gemütlich, immer nur alleine in der Wohnung zu hocken, oder alleine ins Kino Theater oder Konzert zu gehen! Auch das Essen schmeckt in Gemeinschaft besser. Ich koche gerne, aber ich bügele nicht gerne! so wird es sich immer ausgleichen, wenn mehrere Menschen miteinander leben. Abends findet sich vielleicht ein Scrabble Partner oder man organisiert ein anderes Spielchen. Natürlich muß es feste Regeln geben , wie das Zusammenleben organisiert ist und alle müssen sich an diese Regeln halten.