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THEMA:   Warum heiraten?

 37 Antwort(en).

jo begann die Diskussion am 08.10.04 (20:45) :

Im Jahre 2003 wurden rund 214.000 Ehen geschieden, ein neuer Rekord. Neu geschlossen wurden in 2003 383.000 Ehen.

Von den im Jahr 2003 geschiedenen Ehepaaren hatte die Hälfte Kinder unter 18 Jahren. Gegenüber 2002 hat sich die Zahl der von der Scheidung ihrer Eltern betroffenen minderjährigen Kinder um 6,3% erhöht, von 160.100 auf 170.260.

Warum heiraten die Menschen noch? Auch vorhandene Kinder oder der Wunsch danach - immer wieder aufgeführt als Motiv für eine Familiengründung - scheinen nach dieser Zahl weniger das Kriterium zu werden, eine Ehe einzugehen oder aufrechtzuerhalten.

Internet-Tipp: https://www.familienhandbuch.de/cmain/a_Archiv/s_1408.html


Graugans antwortete am 09.10.04 (11:37):

Hallo „jo“,

die meisten Verliebten heiraten wegen der
Inszenierungen und Rituale während er Trauung.
Außerdem ist die Hochzeit das größte Familienfest.
Das Leben in einer Ehegemeinschaft bietet viele Vorteile:

1) Die Kreditaufnahme ist einfacher
2) Finanzielle Absicherung der Frau
3) Der Rechtsrahmen ist gesetzlich geregelt
4) Fürsorgeverpflichtung
5) Ärzte geben Auskunft, wenn ein Ehepartner verunglückt ist
6) Kinderfürsorge ist geregelt und einfacher
7) Reduzierung der Steuerlast
8) Usw., usw.

Viele Grüße
Graugans


BarbaraH antwortete am 09.10.04 (22:57):

Ich glaube, dass sich niemand leichtfertig trauen und scheiden lässt. Sicher steht am Anfang einer jeden Ehe der Wunsch, das gesamte weitere Leben an der Seite des auserwählten Menschen meistern zu wollen.

Im Laufe der Jahre macht jeder Mensch eine Entwicklung durch. Ehepartner entwickeln sich mitunter in verschiedene Richtungen. Besteht die Ehe nach Jahren nur noch aus Anschuldigungen, Streit und gegenseitigen Demütigungen, ist ein getrennter weiterer Lebensweg meiner Meinung nach für alle Betroffenen der bessere, der verantwortungsvollere.... gerade auch für die Kinder.

Kinder unter 18 J.... das kann doch heißen, dass das Paar zwanzig gemeinsame Jahre verbracht hat. Das ist ein langer Zeitraum. Warum sollten danach nicht beide die Möglichkeit haben, einen neuen Anfang zu wagen?

Und dann das Märchen von den armen Scheidungswaisen...
Ist es für ein Kind besser, in einer vergifteten Ehe aufzuwachsen, täglich Streit oder gar Gewalt zwischen den Eltern miterleben zu müssen, oder mit getrennt und glücklich lebenden Eltern... evtl. sogar mit neuen Partnern und Geschwistern?

Sicher ist eine Scheidung immer schmerzlich. Niemand sollte sich jedoch Schuldgefühle einreden lassen, wenn er trotz aller Bemühungen um seine Ehe irgendwann zu dem Entschluss gekommen ist, sein Leben ohne den Partner besser meistern zu können.


wanda antwortete am 10.10.04 (07:37):

BarbaraH - genau so, denke ich auch. Es könnte aber sein, dass jo das auch versteht, nur eben meint, warum muss man überhaupt noch heiraten.
Neulich wurde ich in einer illustren Gesellschaft gefragt, ob meine Enkel alle legal seien. Ich musste erst überlegen, was überhaupt gemeint war, bis ich nein sagte.
Meine jüngste Tochter und mein Schwiegersohn -ich nenne ihn trotzdem so - sind nicht verheiratet, obwohl sie ein Kind haben. Mein jüngster Sohn scheint ähnlich zu denken, denn er sagte neulich - 2 Scheidungen habe ich mir schon gespart. Auf der anderen Seite hätte er gern Familie und es sieht so aus, als ob das mit der jetzigen Freundin dazu kommt, und diese wird heiraten wollen.
Warum - weil sie aus einem relativ konservativem Elternhaus kommt - und das ist massgebend, das "verheiratet
sein" ist uns vorgelebt worden.


ortie antwortete am 10.10.04 (09:34):

Manche heiraten auch aus religiösen Gründen.

Ich z.B. hatte damals eine Doppelhochzeit, die vom Vatikan genehmigt werden mußte:
katholisch: weil i c h das wollte,
ev.-lutherisch: weil e r das wollte.

Ökumenische Trauungen wurden damals von Rom noch nicht gestattet. So hatten wir 2 Zeremonien in 2 Kirchen an 2 aufeinanderfolgenden Tagen.
Die Schwiegerfamilie durfte allerdings nicht erfahren, daß wir am Tag der protestantischen Trauung eigentlich schon verheiratet waren *lach*.


Heutzutage würde ich mir diese und andere Umstände nicht mehr machen. Bei einem evtl. notwendigen Rückgang ins Single-Leben wäre der Vorgang dann wesentlich kostensparender.


jo antwortete am 10.10.04 (10:45):

@Wanda

Zunächst hatten mich einfach die Zahlen, die ich in einem Rundfunkkommentar gehört hatte, interessiert, vor allem wegen deren Tendenz. Wenn das so weitergeht, dann gibt es bald einen Scheidungsüberschuß.

Außerdem dachte ich, daß das ein Thema für hier abgeben könnte. Das eigene Nachdenken setzt erst hinterher ein - man fragt sich sozusagen selbst.

So war die Frage - warum heiraten? - durchaus ehrlich gemeint.

Und, die Frage war, um es nochmal deutlich zu sagen: warum heiraten? - und nicht: Warum auseinandergehen?



utelo antwortete am 10.10.04 (10:54):

Heiraten? Ja, weil man den anderen liebt, weil man richtig fest mit ihm zusammen leben möchte, weil man aller Welt zeigen will, dass er/sie zu mir gehört, weil verheiratet sein mehr Sicherheit bietet, weil die Kinder von Verheirateten nicht gehänselt werden und tausend weitere Gründe.
So ähnliche Gedanken hatte ich damals auch, als ich sehr jung (18) heiratete. Dazu kam aber auch, dass wir nicht wie heute, einfach miteinander gehen konnten geschweige denn zusammen leben. Und eventuell ein Kind unverheiratet zu bekommen, das war im Dorf einfach nicht tragbar.
Also man will das Beste für sich und den anderen, aber mit der Zeit geht es oft einfach nicht mehr. Und dann muss man Konsequenzen ziehen.


Johanna antwortete am 10.10.04 (19:42):

Jo
Nun für mich bedeutete heiraten einfach nur:
"mit dem Partner zusammen alt und grau werden"
nicht weil ich auch Kinder wollte, eine harmonische Familie mit allem drum und dran, sondern einfach nur die Betonung auf das Zusammenleben bis ins hohe Alter legte.


matti antwortete am 10.10.04 (20:54):

Vielleicht kann Karl ja eine anonyme Abstimmung machen, in dem er fragt, wie in diesem Forum der Anteil der Geschiedenen, der Singles oder der Verheirateten ist.

Daraus liesse sich sicher einiges erkennen und wir würden nicht ins Blaue dikutieren?

Grüsse von Matti


pilli antwortete am 10.10.04 (21:23):

"Warum heiraten"

lautet das thema.

"mit dem Partner zusammen alt und grau werden"

lese ich als erklärung.

wie groß muss die vorhandene sorge um unterhalt sein, daß ich nicht dem partner das geschenk mache auch ohne trauschein mit ihm zusammen "alt und grau" zu werden...denn

datt ist doch auch ohne heirat möglich oder irre ich da?

:-)

hihi matti,

mich interessiert vor allem die kategorie:

"verheiratet und auf der suche"

da soll es rege nachfrage haben *fg*


matti antwortete am 10.10.04 (23:51):

@ Pilli

....einverstanden als zusätzlichen Punkt, aber was meinst du, wie weit es da mit der Ehrlichkeit bestellt ist????

Grüsse von Matti


Karl antwortete am 11.10.04 (08:29):

@ matti,

ich werde versuchen heute Abend eine Umfrage zum vorgeschlagenen Thema zu starten.


ortie antwortete am 11.10.04 (11:26):

" ... Vielleicht kann Karl ja eine anonyme Abstimmung machen, in dem er fragt, wie in diesem Forum der Anteil der Geschiedenen, der Singles oder der Verheirateten ist. ... " (matti)

Was soll das bringen?
Meine Meinung kann doch die eines Verheirateten sein, obwohl ich Single bin?

Außerdem können Geschiedene auch Singles sein und sich unter diesen eintragen.
Und es fehlen noch die Witwer.


Pauline1 antwortete am 11.10.04 (14:01):

Warum heiraten ? Leasing ist soo einfach ! :-)


Johanna antwortete am 11.10.04 (14:30):

Pilli
die Frage um die Sorge um Unterhalt stellte sich mir nie. Ich kann für mich nur sagen, daß heiraten für mich nichts mit dem Standesamt, Brief und Siegel zu tun hat. Sollte ich mich als verpartnerte, geschiedene Witwe oder als Single ausgeben? Für mich ist der Partner der Ehemann - ich fühle mich wie "verheiratet" auch wenn es das Papier nicht gibt.
Und zum Unterhalt: Jeder Mann/Frau hat immer noch zwei Hände um dafür selbst zu sorgen.......


wanda antwortete am 11.10.04 (15:36):

Meine Meinung ist ebenfalls, dass deshalb eine Diskussion nicht anders aussehen muss. Was mich betrifft, so habe ich alle Personenstandsregister durch - leider - nein, eher lebensbedingt.
Und jo, ganz verstehe ich nicht, warum Du da an mich postest - denn ich habe ja eine Antwort gegeben.


ortie antwortete am 12.10.04 (07:13):

"Warum heiraten"?

Stellt sich manchmal jemand diese Frage, wenn er gegenteiliger Meinung ist als sein derzeitiger Partner?

Dann ist es sehr schwierig, darauf zu antworten, denn die Beziehung könnte wegen der Meinungs-Unterschiede in die Brüche gehen.


pilli antwortete am 12.10.04 (07:50):

"Ich kann für mich nur sagen, daß heiraten für mich nichts mit dem Standesamt, Brief und Siegel zu tun hat."

ich kann Johanna :-)

"für mich nur schreiben" , daß ich das wort "Heirat" anders verstehe als du :-); scheint mir weniger mißverständlich zun sein.


webmaster antwortete am 12.10.04 (10:17):

Ich habe jetzt eine Abstimmung eingestellt zu diesem Thema. ich würde mich freuen, wenn Ihr Euch beteiligen würdet:

Internet-Tipp: /votes/heirat.html


mart antwortete am 12.10.04 (15:48):

"... das menschliche Leben findet nur einmal statt, und deshalb werden wir niemals feststellen können, welche von unseren Entscheidungen gut oder schlecht waren, weil wir uns in einer gegebenen Situation nur einmal entscheiden können..."

(Milan Kundera)


Usch antwortete am 13.10.04 (22:45):

also, auch wenn ich in ein wespennest stoßen sollte:
nach meiner meinung und erfahrung (!) ist die permanente nähe das sicherste mittel, eine himmelhochjauchzende liebe abzutöten. und wer mir erzählt, daß er nach 30 oder gar 40 jahren ehe noch so glücklich ist wie am ersten tag, der lügt.
lt. statistik wird jede 3. ehe geschieden, dabei ist jedoch die dunkelziffer der getrennt lebenden nicht erfaßt. berücksichtige man die, wäre mindestens jede 1,5te ehe geschieden. die ehe ist ein auslaufendes modell.


Karl antwortete am 14.10.04 (00:20):

Hallo usch,

wieso Wespennest? Aber zustimmen muss ich Dir nicht. Ich bin seit über 30 Jahren verheiratet. Wir hatten zwischendurch unsere Probleme, aber heute sind wir beide glücklich, alle gemeistert zu haben. Wie kannst Du aus deiner eigenen Erfahrung zwingend schließend, dass deine Erfahrung zu verallgemeinern ist? Jeder Fall ist anders und ich bin mir sicher, es gibt viele Paare, die mit mir der Meinung sind, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl und auch die Liebe wachsen kann.


mart antwortete am 14.10.04 (07:13):

Wenn du "himmelhochjauchzende Liebe" in einer langjährigen Ehe vermißt, wirst du recht haben - dazu braucht es immer wieder neue Partner

Aber vielleicht wird diese Euphorie von etwas Besserem abgelöst - das man allerdings schätzen muß und das nicht wie die himmelhochjauchzende Liebe sich von selbst ins Herz ergießt, sondern um das man sich auch bemühen muß.


ortie antwortete am 14.10.04 (07:32):

Zahlen sollten aufmerksam machen. Sie stellen die frommen Sprüche (nicht die persönlichen Erfahrungen!!) ein bißchen in den Hintergrund.


wanda antwortete am 14.10.04 (09:37):

wenn wir hier mitdiskutieren, fließen doch immer unsere persönlichen Erfahrungen mithinein, anders geht es doch nicht, auch wenn ich mir die Statistik gut durchlese.
"himmelhochjauchzend" ist bei mir der Zustand des Verliebtseins oder wie mein Mann immer sagte "in der Zeit der Werbung".
Das, was einen zusammenschweißt ist eine andere Art von Liebe, ein Verbundensein, ein um den anderen Bemühtsein, eine tiefe Wärme ...... ihr kennt es sicher alle.
Das kann kein auslaufendes Modell sein - man muss es vielleicht nicht unbedingt ehe nennen.


carla antwortete am 14.10.04 (18:22):

Ich nehme an, es wird weiter (auch noch in weiß!) geheiratet, weil man damit eine romantische Vorstellung verbindet, daß nun alles Friede und Eierkuchen sein wird. Ein bißchen wie die Vorstellung von einem Familienweihnachten, die so oft enttäuscht wird.

Da aber viele jungen Menschen heute nicht mehr gut zurückstecken können oder KOmpromisse aushandeln wollen, ist der Weg zur Trennung/Scheidung viel kürzer geworden.

Ich frage mich allerdings, ob nicht das Anwachsen der Kinderarmut und der Armut überhaupt auch etwas mit diesen häufigen Scheidungen zu tun hat: von Sozialhilfe kann eine Frau mit Kind heute kaum mehr leben, und das Kind hat schlechte Karten für eine gute Ausbildung.

Für das AUtofahren braucht man einen Führerschein. Für's Heiraten und Kinderkriegen immer noch nicht...


Pauline1 antwortete am 15.10.04 (06:30):

@Karl
"...ich bin mir sicher, es gibt viele Paare, die mit mir der Meinung sind, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl und auch die Liebe wachsen kann..."

Diese Paare werden leider immer weniger. Die Scheidungsrate steigt und wenn ich mal hinter die Kulissen langjähriger Partnerschaften schaue, sehe ich, dass viele nur noch aus Gewohnheit oder aus finanziellen Gründen zusammen sind. Man ist einfach zu bequem, sich scheiden zu lassen und arrangiert sich eben.
Es ist schon interessant, wenn man solche Paare getrennt nach ihrem "Glücklichsein" befragt. Da kommen oft sehr unterschiedliche Antworten. Und man muß oft tief bohren...da ändern sich die Antworten überraschend. Es wird das erste Mal die Beziehung wirklich überdacht. Und siehe da: es ist alles gar nicht so toll, wie man jahrelang versucht hat, sich das einzureden. Gerade Frauen verschliessen sehr gerne die Augen und wachen dann irgendwann mal auf, wenn eine Geliebte anklopft.
Der größte Feind einer Beziehung, auch einer Ehe, ist die Sprachlosigkeit. Selbst wenn man noch miteinander redet, redet man oft aneinander vorbei. Konflikte können so eben nicht gelöst werden.
In den letzten 30 Jahren habe ich hinter viele Fassaden geschaut...oh Graus....es reichen die 5 Finger an einer Hand, um passable oder glückliche Ehen aufzuzählen ( oder was man dafür hält).


mart antwortete am 15.10.04 (08:25):

Pauline 1,

Bohrst du tief - aus beruflichem Interesse heraus?

Oder leistet du einfach einen Freundschaftsdienst?


Medea. antwortete am 15.10.04 (08:34):

;-))


carla antwortete am 15.10.04 (09:05):

Hallo Pauline,
wer mit der Absicht, "Dreck" zu finden, bohrt, wird auch "Dreck" finden. Ganz sicher gibt es in alten Ehen immer Punkte, die nicht der Vorstellung der lebendigen und ständige kommunikativen Ehe entsprechen. Trotzdem nehme ich an, daß diese Paare auch einigermaßen stumm immer noch in vielem wertschätzen, daß sie zusammen sind. Man muß ja nicht immer vom Ideal ausgehen, an dem meiner Ansicht nach viele Ehen bald zerbrechen, weil es eben nur ein Ideal ist.

Wenn man sich das "Gegenteil" der Ehen ansieht, nämlich die alten Singles, dann sieht das ganze doch auch nicht gerade gut aus: viele sehnen sich nach einer Partnerschaft, fühlen sich einsam, sind einsam und wären durchaus zufrieden damit, einfach die Nähe eines Menschen zu haben.


carla antwortete am 15.10.04 (09:06):

... wobei das ganze mit Heiraten nicht mehr viel zu tun hat. Eher mit Partnerschaft und eventuellem Zusammenleben...


pilli antwortete am 15.10.04 (09:23):

"In den letzten 30 Jahren habe ich hinter viele Fassaden geschaut..."

ja so ein klinken-drücker-job mag sicherlich erkenntnisse vermitteln, die auch leutz, die meinen lebenserfahren zu sein, in "tiefe" ungewissheit stürzen kann :-)

watt so ne "Bild" leserin alles weiß, ist schon überraschend. :-)

...

Ich bin der meinung, daß

"himmelhochjauchzendes"

für den Himmel gedacht ist; sehr viel mehr aber liebevolles verstehen und gemeinsam erlebtes und erfahrenes eine basis bilden, die es wert ist, mit vertrauen und respekt einer verbindung die atmosphäre zu schaffen, die

"sprachlosigkeit"

wenig raum bietet; sei es in gesetzlich reglementierten oder anderen partnerschaften.

:-)


Pauline1 antwortete am 15.10.04 (15:40):

@mart
ich "bohre" u.a. auch beruflich (Ehe- , Sexual- und Partnerschaftsberatung).

@carla
beim "bohren" geht es nicht darum, "Dreck" zu finden, sondern die Ursachen des Zerwürfnisses. Dieses "bohren" erfolgt sanft und behutsam und fördert oft erstaunliches zutage.

@pilli
da du nicht weißt, was ich alles haupt- oder nebenberuflich mache, solltest du nicht so rumgiften!
Es ist schon erstaunlich, wie so eine so sympathisch aussehende Frau so giftig sein kann...tztztztz
passt eigentlich gar nicht, diese Diskrepanz.

Und noch etwas : mein geisitiger Horizont beschränkt sich nicht nur auf das Lesen der BILD, sondern ich lese sowohl FOCUS, SPIEGEL, STERN als auch Fachbücher... aus den Themenbereichen Gesundheit als auch Psychologie.


pilli antwortete am 15.10.04 (15:54):

feinfein, Pauline1

wenn du deine klinkenputztätigkeit so ausgeweitet hast...könntest du ansonsten hinter so viele "Fassaden" blicken? :-)

vielleicht magst du dann mal andere als der headline der zeitschrift mit den grossen buchstaben entnommene themen anbieten? :-)oder hat es nur themen, bei deren ersten worten schon zu erkennen ist, wes geistes kind sie sind?

:-)


mart antwortete am 15.10.04 (16:20):

Für die berufliche Tätigkeit als Ehe- , Sexual- und Partnerschaftsberatung genügt offensichtlich schon ein Wochenendseminar (- das sagt zumindest das Internet)

und das zusätzliche Studium von Spiegel, Focus, Stern,

aber auch Fachbücher aus dem Bereich Gesundheit und Psychologie



Gott möge die Menschen vor diesen stochernden "Beratern" bewahren.

Aber man könnte diese Beratung mit der Beratung über Magnetfelder und den Verkauf von Nahrungsergänzungmittel kombinieren:-)


Pauline1 antwortete am 15.10.04 (17:49):

@mart
auch wenn es deiner Vorstellungskraft widerspricht: man kann Psychologie und Medizin auch studieren !
Zur Weiterbildung gehört u.a. auch das Lesen von Fachbüchern.

Im übrigen wird mir das hier zu persönlich. Es ging im Anfangsbeitrag um das Thema "warum heiraten?" und nicht um meine gesamten Berufsabschlüsse. Ich muß mich hier nicht rechtfertigen, welche Laufbahnen ich in meinem bisherigen Leben so eingeschlagen habe.


pilli antwortete am 15.10.04 (18:14):

rechtfertigen sicherlich nicht Pauline1

aber vielleicht deine werbung für die eigene person bissi reduzieren? :-)

watt hast du gegen "klinkenputzen"? :-)

ich und auch andere haben oft genug, da selbständig tätig, im beruflichen umfeld service angeboten aber doch nicht sooo platt? :-)

glaubst du wirklich, daß intelligente foren-teilnehmer aufträge in foren verteilen? :-)vielleicht haben fernheiler bei geistig nicht mehr verantwortlich zu machenden noch eine winzige chance bissi klimpergeld zu machen...aber ansonsten?

mich überrascht, daß du aufgrund deiner sicherlich fundierten psychologischen ausbildung so schnell die contenance verlierst :-) vielleicht doch noch mal ein wochenend-seminar andenken?

zur belohnung gibts dann ein wunderhübsch gestaltetes zertifikat

:-)


Pauline1 antwortete am 18.10.04 (13:50):

@pilli
"...aber vielleicht deine werbung für die eigene person bissi reduzieren? :-)
watt hast du gegen "klinkenputzen"? :-)
ich und auch andere haben oft genug, da selbständig tätig, im beruflichen umfeld service angeboten aber doch nicht sooo platt? :-)..."

Du bist mit deinen Bemerkungen hier im völlig falschen Beitrag gelandet. Hier ging es um das Thema "warum heiraten " und um nichts anderes.
W o habe ich hier Werbung für mich gemacht ?

Übrigens : deine vielen ":-)" machen deine boshaften Bemerkungen auch nicht geschmeidiger.

Irgendwie kannst du einem schon wieder leid tun. Ich habe hier im ST noch keinen einzigen Beitrag von dir gelesen, der etwas warmes, positives zum Inhalt hatte. Mußt ja ziemlich viel Schlimmes erlebt haben, dass immer nur Negatives von dir kommt.