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THEMA:   Au-pair mit knapp 8O

 4 Antwort(en).

wanda begann die Diskussion am 01.09.04 (09:02) :

Viele werden es gelesen haben, da gibt es einen alten Herrn in Italien, der bereit ist, Geld zu zahlen, wenn ihn eine Familie als au-pair für ein Jahr bei sich wohnen lässt.
Endlich wird die Öffentlichkeit aufmerksam. Auch bei uns gibt es viele Menschen, die die Einsamkeit nicht ertragen können und sich wünschten, irgendwo noch nützlich zu sein.
Irgendwann muss die Gesellschaft doch aufwachen und sehen, dass hier eine Lösung geschaffen werden sollte.


carla antwortete am 01.09.04 (09:48):

Ich hab's nicht gelesen, finde die Mitteilung aber so, wie sie hier steht, unstimmig.
Daß es viele Menschen (auch junge) gibt, die einsam sind, ist leider Tatsache. Es stellt sich natürlich auch die Frage, warum sie einsam sind. Es könnte z.B. sein, daß sie sich nie um Freundschaften gekümmert haben und erst spät gemerkt haben, daß sie einsam geworden sind.
Wie auch immer: wenn der alte Herr Geld hat und sich so bei einer Familie "einkaufen" könnte, dann finde ich den Weg, das ausgerechnet als au-pair zu tun, etwas seltsam. Ich war einstens als junge Frau au-pair-Mädchen in Frankreich. Hätte ich mich nicht selbst um Freunde gekümmert, wäre ich sehr einsam gewesen. Meine "Familie" hat sich nicht um mich gekümmert, abgesehen davon, daß ich mit ihnen gegessen habe und für sie das Kind beaufsichtigt habe.
Dann doch lieber gleich als alter Mensch den Weg über den "Ersatzopa" wählen, damit klar ist, um was es geht.


hugo1 antwortete am 01.09.04 (11:05):

hallo wanda,,da kann man mal wieder sehen was unsere Journalisten aus einer allgemeinen Meldung so alles hervorzaubern.
Bei euch steht von Au-Pair und bei uns steht folgendes:
Rom (dpa) Der 80-jährige Giorgio Angelozzi sucht eine Familie – allerdings nicht auf dem herkömmlichen Wege. Weil ihm der Ruhestand zu einsam war, entschied sich der Witwer aus der Nähe von Rom für einen familiären Quereinstieg. Dafür schaltete er eine Zeitungsannonce: „Betagter, selbstversorgender Ex-Lehrer würde 500 Euro monatlich zum Budget der Familie beitragen, die ihn adoptiert“.

das würde ja bedeuten können , das die aus der Ukraine legal oder illegal herbeigeschafften Säuglinge nicht zur Adoption sondern zur Familienbetreuung über die Grenze kommen ( gebracht werden ) *gg*


Zacharias antwortete am 02.09.04 (10:41):

" ... die ihn adoptiert" (hugo1)

Recht hat er, sich vorzeitig um eine Pflegestelle zu bemühen.


Nicco antwortete am 22.09.04 (11:01):

welche Möglichkeit hat der alte Herr denn noch außer der beschriebenen. Soll er sich in einen Swingerclub einschreiben lassen? Ich finde diese frei gewählte Möglichkeit Anschluß zu finden ist nicht die schlechteste.
Es ist müßig sich zu beklagen das alte Menschen vereinsamen,
es ist so , leider.