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THEMA: Klon-Kaetzchen mit Geld-zurueck-Garantie...
3 Antwort(en).
Wolfgang
begann die Diskussion am 24.08.04 (17:32) :
... titelte unlaengst SPIEGEL ONLINE. Noch ein wenig teuer ist der Spass - rund 50.000 Euro pro 'Wurf' wird aktuell verlangt. Wie jedes industriell erzeugte Produkt, werden aber auch geklonte Kaetzchen ziemlich billig werden, laeuft erst die Massenproduktion an.
Hier gibt's die Klon-Kaetzchen (und anderes Klon-Getier):
https://savingsandclone.com/
Internet-Tipp: https://savingsandclone.com/
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schorsch
antwortete am 25.08.04 (10:50):
Haha, ich kann mir die Trittbrettfahrer vorstellen, die "normal geborene" Kätzchen als geklonte ausgeben und damit das grosse Geld machen.
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DorisW
antwortete am 26.08.04 (16:04):
Klon-Kätzchen... nur eine Fußnote auf dem Weg zum reproduktiven Klonen von Menschen, meiner Meinung nach.
In der ZEIT philosophiert Dan W. Brock über Klonen und Menschenwürde und behauptet: "Missachtet das reproduktive Klonen die Menschenwürde? Nimmt es den geklonten Individuen das Recht auf autonome Lebensgestaltung? Nein. Das Klonen muss daher auch nicht für alle Zeit verboten bleiben"
Ich sehe das etwas anders und würde gerne darüber diskutieren.
Internet-Tipp: https://www.zeit.de/2004/35/Essay_Brock
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greisi
antwortete am 31.08.04 (23:38):
Also ich möchte dem genannten Dan W. Brock im Wesentlichen zustimmen. Rein sachlich betrachtet ist ein geklonter Mensch genauso individuell, frei und selbstbestimmt wie ein durch die uns allen bekannten (denke ich mal) sexuellen Praktiken gezeugter Mensch.
Was ich allerdings bedenklich finde wäre, wenn z.B. irgendwelche Leute in lächerlicher Sebstüberschätzung ihrer eigenen Abstammung einen Klon von sich selber machen, weil sie glauben sie wären einfach zu toll um bei ihren Kindern durch die Gene eines Partners verwässert zu werden. Hier meint Brock "...narzisstische Praktiken sind im Allgemeinen kein Verbotsgrund...". Hier bin ich ganz anderer Meinung. Ich denke es wäre langsam an der Zeit -auch in Hinblick auf manch andere "narzistische Praxis" - manchen Leuten und Gruppierungen deutliche Grenzen aufzuzeigen.
Zum Schluss noch eine These: Was hätte man bekommen, wenn man das Genie Einstein geklont hätte? Antwort: Bestenfalls einen gelangweilten Sachbearbeiter, aber wahrscheinlich kein Genie und sicher keinen Physiker.
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