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THEMA: Magnetfeldtheorie ?
31 Antwort(en).
Kathi
begann die Diskussion am 24.09.04 (23:58) :
als Physiker interessieren mich technische Einzelheiten über diese Theorieart.Z.B. magnetische Feldstärke - handelt es sich hierbei um ein Wechselfeld oder um ein Gleichfeld ? Welche Behandlungszeit d.h. Aussetzung im Magnetfeld wird praktiziert ? Eine weitere Frage, die sich auftut, ist dieBeeinflussung eines evtl.vorhandenen Schrittmachers. Gibt es da Erfahrungen ?
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uul
antwortete am 25.09.04 (02:11):
Kathi - du meinst wohl die MagnetfeldTHERAPIE?
Hier ein Link, wo du alles nachlesen kannst!
Mit "Theorie" hat es allerdings wenig zu tun - oder doch? :-))
Internet-Tipp: https://www.magnettherapie.info/
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Zacharias
antwortete am 25.09.04 (07:44):
Ich denke, als Physiker müßtest Du das alles besser wissen als wir Forenschreiber.
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pilli
antwortete am 25.09.04 (11:52):
gilt das auch für "Physikerinnen" ???
*grins*
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Kathi
antwortete am 25.09.04 (23:08):
Magnetfeldtherapie
ein Link zu diesem Thema hat mir einen tiefen Einblick in die Geschichte der Magnetfeldtherapie sowie deren Anwendung , ihre Physik gegeben. Zu der Äusserung von Zacharias möchte ich nur feststellen, dass die Physik heute ein so breites Feld bearbeitet, das es dem einzelnen Physiker, der sich mit anderen ganz speziellen Themen auf weit abliegenden Gebieten beschäftigt hat, nicht möglich ist, über spezielle medizinische Anwendungen informiert zu sein. Die Antwort hat mich enttäuscht, so dass ich mich in Zukunft mit derartigen Fragen etwas zurückhalten werden.
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pilli
antwortete am 25.09.04 (23:58):
lach Kathi,
die Physik bearbeitet ein breites feld? :-)))
wie gelingt ihr das nur, magst du als Physikerin auskunft geben? nimmt sie dazu schaufel und harke oder watt?
wie tief war denn dein einblick? 10m oder mehr?
fragen über fragen quälen mich...da kannst du dich nicht wirklich zurückhalten wollen?
:-)
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Pauline1
antwortete am 26.09.04 (07:13):
pilli glaubst du wirklich, dass auch nur e i n Mensch über deinen letzten Beitrag lachen kann ? Streckenweise bist du nur widerlich! Wir Berliner sind ja als humorvolle und tolerante Menschen bekannt, aber du hast nicht nur einen merkwürdigen, sondern du hast einen s c h l e c h t e n Humor. Bei dem ist es dann mit meiner Toleranz vorbei.
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pilli
antwortete am 26.09.04 (08:36):
kompliment Pauline1 :-)
dazu:
"Bei dem ist es dann mit meiner Toleranz vorbei."
Toleranz schmückt m.e. niemanden! wer bin ich, daß ich das recht habe etwas zu tolerieren?
""Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein; sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen." (Johann Wolfgang von Goethe)
:-)
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Gerdest
antwortete am 26.09.04 (20:16):
Ich hätte einige physikalische Tatsachen mitzuteilen.
Der menschliche Körper ist völlig unmagnetisch. Ein statisches Magnetfeld, sei es auch noch so stark, erzeugt nicht die geringste Änderung im biologischen Ablauf. Alle "Magnetarmbänder" etc. sind daher völlig wirkungslos.
Wechselnde Magnetfelder erzeugen im Körper Wärme. Da dafür starke Magnetfelder erforderlich sind und diese sehr schwer zu erzeugen sind, kann man mit gutem Gewissen alle Magnetfeld-Therapiegeräte für den Heimgebrauch als nutzlos einstufen. Besser wären Infrarot-Tiefenstrahler, die sind relativ preiswert erhältlich.
Elektromagnetische Felder sind einfacher zu erzeugen, z.B. im Mikrowellenherd wird das durchgeführt. Sie wirken nur an der Körperoberfläche und sind daher medizinisch nur sehr begrenzt wirksam. Auch hier sind Geräte für den Heimgebrauch (ich kenne allerdings keines) sicher ohne Wirkung.
Nebenbei: Die von vielen Menschen gefürchtete Strahlung eines Handys oder eines Sendemastes für Handys - eine elektromagnetische Strahlung - ist völlig harmlos. Die Energie, die aus einem Handy ausstrahlt, ist vergleichbar mit der Energie des Lichtes einer Taschenlampen-Glühbirne. Wer würde sich fürchten, eine Taschenlampe ans Ohr zu halten? Die Energiestrahlung eines Handy-Mastes entspricht der eines Auto-Scheinwerfers. Wer würde sich vor einigen 100Watt-Glühbirnen in 20-30m Entfernung fürchten?
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Pauline1
antwortete am 26.09.04 (22:34):
"...Wechselnde Magnetfelder erzeugen im Körper Wärme. Da dafür starke Magnetfelder erforderlich sind und diese sehr schwer zu erzeugen sind, kann man mit gutem Gewissen alle Magnetfeld-Therapiegeräte für den Heimgebrauch als nutzlos einstufen..."
Na, na, na, na.....wer erzählt denn so einen Blödsinn ? Das hätte ich doch gerne etwas näher erläutert. Wieso sind dafür starke Felder erforderlich ? Bei den neuesten Geräten werden niederfrequente Felder erzeugt. Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass diese die größte Wirkung auf die Zelle haben.
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Gerdest
antwortete am 27.09.04 (10:35):
@ Pauline 1
Es stimmt, daß niederfrequente Felder verwendet werden müssen, um in die Tiefe des Körpers wirken zu können. Die physikalische Wirkung eines Wechsel-Magnetfeldes besteht darin, daß in leitenden Medien (der menschliche Körper ist im Inneren recht gut leitend) Wirbelströme erzeugt werden und diese eine Erwärmung der magnetisierten Körperteile verursachen.
Ich nehme eine Wirkungstiefe von ca 100mm an (ich bin kein Arzt, ich kann das nur schätzen). Um ein Magnetfeld von 100 mm Ausdehnung in Luft oder im unmagnetischen menschlichen Körper zu erzeugen, mit mindestens 0.5 Tesla (ansonsten keine Erwärmung), benötigt man gewaltige Ströme in einer dicken Drahtwicklung. Genaue Daten kann ich nachreichen, ich schreibe derzeit nicht von zuhause.
Solche Apparaturen sind groß und teuer, das kann man nicht für Heimgebrauch preiswert herstellen.
Viel zielführender dürfte die Laserbehandlung sein, die sah ich einmal bei einem Orthopäden. Der Laserstrahl reicht tief und erwärmt, muß allerdings ständig oszillieren um nicht das Gewebe zu verbrennen.
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Pauline1
antwortete am 27.09.04 (12:24):
Die Magnetfeldtherapie führt zu einer verbesserten Nutzung des Sauerstoffs im Gewebe. Dies kommt dadurch zustande, dass die roten Blutkörperchen unter dem Einfluss der Magnetfelder mehr von ihrem gebundenen Sauerstoff an das Blut abgeben, was die Durchblutung deutlich verbessert. Das Magnetfeld ist somit eine wichtige Voraussetzung für die Verbesserung der Zellfunktion. Das gilt besonders für funktionsmüde Zellen, also Zellen, die nicht mehr genügend Blut, Nährstoffe und Sauerstoff erhalten, bzw. eine ungünstige Lage zu den zu versorgenden Blutgefäßen einnehmen. Durch den therapeutischen Einsatz von Magnetfeldern nehmen gerade diese Zellen mehr "Brennstoffe" auf. Die Folge: die Zellen erzeugen in ihren Mitochondrien ("Kraftwerken") mehr Energie und die Membranpumpen verbessern ihre Leistung. Dies wiederum erhöht das Membranpotential, also die Zellspannung. Auf diese Weise ist es der Zelle wieder möglich, sich aktiv ihren Aufgaben zu widmen. Bei der Wirkung des Magnetfeldes handelt es sich also nicht um eine geheimnisvolle Energieübertragung in die Zelle sondern um biologische Vorgänge in und an der Zelle, die in erster Linie durch die verbesserte Sauerstoffzufuhr zustande kommt.
Magnetfelder, auch jene, die in der MFT Anwendung finden, werden künstlich erzeugt. Der wesentliche Unterschied, ob ein Magnetfeld therapeutisch nützlich oder schädlich ist, liegt in der unterschiedlichen Zusammensetzung der Felder. Für die therapeutische Behandlung werden Felder niederer Intensität und Frequenz verwendet. Diese Systeme sind mit einem dem Organismus entsprechend geordneten Informationsgehalt exakt auf den Körper abgestimmt und genau getaktet. Dagegen wird bei vielen technischen Feldern auf die natürlichen Parameter keine Rücksicht genommen. Die Folge: der Informationsgehalt ist chaotisch und wirr. Während Felder, die in der Therapie zum Einsatz kommen, in ihrer Dosierung genau in jenes biologische Fenster passen, das der therapeutischen Breite des Magnetfeldes entspricht, befinden sich technische, hochfrequente Felder meist darüber. Die Auswirkungen der unkontrollierten Überdosierung von Elektro-Smog auf unseren Organismus sind leicht vorstellbar, aber wissenschaftlich noch zu wenig erforscht.
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juergen1
antwortete am 27.09.04 (13:31):
Gerdest antwortete am 26.09.04 (20:16): >> Ich hätte einige physikalische Tatsachen mitzuteilen <<
Oh, ich schlage gleich mal zu - mit einer sehr interessanten Frage !
2x schon passierte es mir, wenn ich nachts "schlaftrunken" im Badezimmer verschwinde, noch bevor ich den Lichtschalter erwischen konnte, flammt die Lampe über dem Spiegelschrank ganz kurz auf. ( 50 cm Leuchtröhre )
Scheinbar bin oder war ich in diesem Moment besonders "geladen" ???
Ernst gemeint. Und heute Nacht, zum 2. mal passiert - kann auch keine Täuschung sein.
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Pauline1
antwortete am 27.09.04 (14:02):
@juergen1 warst du "schlaf"- oder "be"trunken ? *g* Nimm meine Frage nicht allzu ernst...
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Medea.
antwortete am 27.09.04 (14:58):
Hallo Unsterblicher,
wenn Du nachts das Badezimmer aufsuchen mußt, stehst Du mit Sicherheit ziemlich unter "Strom" ... :-)), das spürt die Röhre und sie leuchtet kurz auf .....
so einfach ist das .... :))
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Gerdest
antwortete am 27.09.04 (23:55):
@ jürgen1
Wenn der Schalter der Leuchtstoffröhre in der Null-Leitung liegt, dann ist die Röhre ständig an Spannung, aber ohne Strom, und reagiert auf kleinste Kapazitätsänderungen in der Umgebung. Dein Körper hat genügend Kapazität, um die Röhre zu ganz schwachen Lichtblitzen anzuregen, nur bei Dunkelheit sichtbar. Abhilfe: Den Röhrenstromkreis 2 polig abschalten.
@ pauline1
Die roten Blutkörperchen enthalten Eisen in einer organischen chemischen Verbindung, die für Magnetismus unempfänglich ist. Nur bestimmte, anorganische Eisenverbindungen sind magnetisch beeinflußbar, diese werden in den Magnetbändern für Ton- und Videoaufzeichnung verwendet.
Mir erscheint die Magnetfeldtherapie genau so esoterisch wie die Therapie mittels homöopathischer Medikamente. Der Glaube daran hilft, nicht das Medikament!
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carla
antwortete am 28.09.04 (00:06):
mh Gerdest. - Ich finde es ok, wenn Du nichts von Homöopathie hältst. Die Kuh, der sie geholfen hat, findet sie gut, auch wenn sie das nicht verständlich ausdrücken kann.. :-)
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Pauline1
antwortete am 28.09.04 (06:52):
@Gerdest Die Magnetfeldtherapie hat nichts mit Esotherik zu tun! Warum beschäftigen sich denn so viele Mikrobiologen, Biotechniker, Ärzte und Professoren damit ? Du willst doch nicht etwa behaupten, dass die alle Esotheriker sind? Warum googelst du nicht mal und suchst dir wissenschaftliche Seiten raus ? Über deinen Beitrag vom 26.9. kann ich nur grübeln... wie kommst du auf die Idee, dass die Strahlen einer Mikrowelle oder eines Handys ungefährlich sind ? Gerade bei der Benutzung einer Mikrowelle empfehlen wir, einen Abstand von mindestens 3-5 Metern zu halten. Mir fliegt jedes Mal der Elektrosmog-Tester fast aus der Hand, wenn ich in die Nähe einer "laufenden" Mikrowelle komme. Die elektromagnetischen Wellen einer Mikrowelle sind nicht im geringsten auf die körpereigenen Schwingungsfrequenzen der menschlichen Zelle ausgerichtet, was ja bei therapeutischen Geräten sehr wohl der Fall ist.
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Gerdest
antwortete am 28.09.04 (07:35):
@ pauline1
"Körpereigene Schwingungsfrequenzen"! Das ist Esoterik. Herz, Lunge, Gehirn arbeiten regelmäßig und geben daher wechselnde Zustände im Körper, die man als "Schwingungen" ansehen kann. Im Bereich von 1 - 10 pro Sekunde. Lauf einmal eine Zeitlang, dann ändert sich alles. Hier eine Abstimmung zu treffen, ist unmöglich.
Ich selbst arbeite seit meine Jugend mit Elektrogeräten, bin deren Feldern ständig ausgesetzt und erfreue mich bester Gesundheit. Auf Seniorenmessen sehe ich Schalter zum Abschalten der Stromversorgung, Kupfer-Betteinlagen, Feinstromgeräte und dergleichen mehr. Vielleicht werde ich einmal krank vor Ärger über derartige Methoden, den Senioren das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und die Magnetfeld-Therapie-Geräte gehören dazu.
In meinem Beruf (Hochfrequenztechniker) habe ich immer wieder Beiträge in Fachzeitschriften über den Arbeitsschutz bei Hochfrequenzanlagen gelesen. Es gibt tatsächlich die Möglichkeit der Schädigung von Menschen. Aber nur bei Energiedichten, die der Strahlung von Radaranlagen unmittelbar vor der Antenne entsprechen. Das Handy mit seiner winzigen Batterie ist schon vom energetischen Niveau her ein Witz. In diesem winzigen Stromspeicher soll eine Kraft stecken, die - in Hochfrequenz umgewandelt - den Menschen schädigt? Das ist lächerlich.
Vor der Mikrowelle stehend, erwärmt sich - theoretisch - mein Bauch. Das freut mich, denn ich habe Wärme gern. Eine Gefahr sieht nur der Ängstliche, und Angst macht krank. In diesem Fall sollte man der Mikrowelle fernbleiben.
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Gerdest
antwortete am 28.09.04 (07:47):
@ carla
Ich litt seit meiner Jugend an migräneähnlichen Kopfschmerzen. Jemand empfahl mir homöopathische "Migränetropfen für Männer". Nur der in der Lösung enthaltene Alkohol brachte mir kurzzeitig eine kleine Verbesserung. Ärztliche Untersuchungen - auch ein EEG wurde gemacht - brachten kein Ergebnis. Dann begann ich meinen Körper genauer zu beobachten und erkannte, daß das eine Kreislaufschwäche sein müsse. Nun trinke ich abends und morgens einen starken Kaffee und habe Ruhe.
Schade um das Geld für die Homöapathie!
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Pauline1
antwortete am 28.09.04 (13:01):
@Gerdest Ist der Kaffee kostenlos ?
"Körpereigene Schwingungsfrequenzen"! Das ist Esoterik. Herz, Lunge, Gehirn arbeiten regelmäßig und geben daher wechselnde Zustände im Körper, die man als "Schwingungen" ansehen kann..." Da hast du wieder einmal etwas falsch verstanden oder ich habe mich nicht präzise genug ausgedrückt. Wenn der Herzschlag so regelmäßig wäre wie das Tröpfeln des Regens, wärest du in 4 Tagen tot. Medizinische Laien glauben, dass es ein Zeichen von Gesundheit sei, wenn bei gleichbleibender Belastung das Herz gleich schnell schlägt. Dem ist aber absolut nicht so: Im Gegenteil, beim gesunden Menschen variiert die Pulsrate ständig um einen bestimmten Prozentsatz über oder unter dem Normwert. Dies ist ein Ausdruck dafür, dass das Herz "flexibel" auf äußere Einflüsse reagieren kann oder darauf vorbereitet ist. Geringe oder ganz fehlende Variabilität der Herzrate ist ein Zeichen fehlender Anpassungsfähigkeit oder Reaktionsstarre und kann ein Hinweis auf eine existierende oder bevorstehende schwere Erkrankung sein, bevor noch sonstige Anzeichen dafür vorliegen. Bei einer Überprüfung von Herzinfarktpatienten stellte sich heraus, dass gerade diejenigen, deren EKG-Messungen am wenigsten Schwankungen in der Herzfrequenz zeigten, am ehesten an den Folgen des Infarktes verstarben.
Jede Zelle hat ihre eigene Schwingung ebenso wie jedes einzelne Organ unterschiedlich schwingt. Jedes Gelenk umgibt ein Energiefeld. Alles ist meßbar. Mit MKG oder MEG.
Und hier noch was für dich als Techniker: in der praktischen Therapie ist Gauß nicht gleich Gauß. Traditionelle Heilmagnete, z.B. in Magnetpflastern, haben eine Stärke von 2.000 Gauß oder mehr. Herkömmliche MFT Geräte mit Sinuswellen hatten vor 20 Jahren eine Leistung von bis zu 100 Gauß. Magnetresonanzsysteme, die seit etwa 8 Jahren eingesetzt werden, haben eine maximale Feldstärke von 2-4 Gauß. IM Wirkungsgrad auf den Organismus ist jedoch ein MRS-System dem Magnetpflaster weit überlegen.
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Gerdest
antwortete am 28.09.04 (13:55):
@ pauline1
Du hast das Stichwort "Kaffee" gebracht. Er kostest Geld, aber er ist nachprüfbar für mich von Vorteil. Wirklich nachprüfbar! Ich brauche mich nur am Abend ohne mein Häferl Kaffee hinlegen und wache am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen auf.
So würde ich auch allen, die für die MFT eintreten, raten. Erst wenn 90% Treffsicherheit beobachtet werden, ist etwas dran.
1 Gauß ist ungefähr die Stärke des Erdmagnetfeldes. So schwach, daß Wirkungen auf Grund physikalischer Vorgänge unwahrscheinlich sind. Hat sich doch unser Körper seit Jahrmillionen daran gewöhnt, genau so wie an die radioaktive Hintergrundstrahlung und an die kosmische Strahlung. Darum schwingt in mir ständig der Verdacht auf esoterische Effekte mit.
Bleiben wir also bei der Abmachung, daß erst bei gesicherter Beweislage weiter über dieses Thema zu diskutieren ist. Man kann ja einen Versuchsreihe machen, bei der der Patient nicht weiß, ob das MF-Therapiegerät eingeschaltet ist oder nicht? Wenn dann nach einer Anzahl Versuche eine gute Trefferquote erreicht wird, lasse ich mich überzeugen. Gruß Gerdest
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Pauline1
antwortete am 28.09.04 (16:29):
@Gerdest Oh Mann....wo lebst du denn ? Glaubst du nicht, dass schon längst diese sogenannten Doppelblindstudien gemacht worden sind ? In den letzten 20 Jahren ist sehr viel auf dem Sektor MFT geforscht worden. Warum arbeiten schon so viele Kliniken damit ? Weil dort alle Esotheriker sind ? Z.B. werden im Klinikum Aschaffenburg nach Bandscheiben- oder Hüft-OP die Patienten mit MFT behandelt...ebenso in der anschließenden Reha. IN der Berliner Charite arbeitet man im chirurgischen bzw. orthopädischen Bereich ebenfalls mit MFT und die Reihe der Kliniken ließe sich beliebig fortsetzen... Deine "Nachprüfbarkeit" des Kaffees ist doch wohl sehr subjektiv!!! Was sagst du zu Patienten, die nach MFT ebenfalls schmerzfrei sind ? Wer ist jetzt der Esotheriker ?
Übrigens: es fiel irgendwo ein Satz von juergen1: "Wer heilt, hat recht!!! "
Mehr muß man wohl dazu nicht sagen. P.S. Glaubst du allen Ernstes, dass man Tieren Schmerzlinderung suggerieren kann, wenn sie MFT machen ? Tztztztz
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Gerdest
antwortete am 28.09.04 (19:24):
@ pauline1
Eigenartig. Hier in Wien scheint es keine MFT in Kliniken zu geben, bisher habe ich von niemanden so etwas gehört und ich sehe MFT nur an den Schildern von Ärzten, die ohne Bindung an Krankenkassen ordinieren. Sind wir Österreicher konservativer oder vorsichtiger?
Ich jedenfalls betreibe MFT unbewußt schon lange, meine Elektrogeräte strahlen die wenigen Gauß ständig aus, allerdings konstant mit 50 Herz. Sicher nicht optimal für deutsche Körper. Mein österreichischer Körper fühlt sich aber pudelwohl dabei. Sogar geistig angeregt, wenn ich ein neues Gerät entwickle, lasse ich es möglichst ständig unter Strom. Es freut mich viel mehr, am "lebenden" Objekt zu arbeiten.
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juergen1
antwortete am 28.09.04 (19:33):
Gerdest am 27.09. (23:55)
>> @ jürgen1 ... Dein Körper hat genügend Kapazität, um die Röhre zu ganz schwachen Lichtblitzen anzuregen, nur bei Dunkelheit sichtbar. Abhilfe: Den Röhrenstromkreis 2 polig abschalten ... <<
Aber damit ist noch nicht der Beweis erbracht, dass ich was ganz Besonderes bin ? Unsterblich zum Beispiel :-))
Die Lampe hängt in Holland. Da geht die Erdleitung direkt an den Heizkörper. Aber nur in Nassräumen. Übertrieben wird hier nicht :-)
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Pauline1
antwortete am 28.09.04 (21:09):
@Gerdest wenn man etwas nicht sehen will, dann sieht man es auch nicht. In wievielen Kliniken hast du dich denn schon umgesehen ? Schon 1996 gab es in Wien ein Zentrum für Energiemedizin (Breitenfeldergasse 10)in dem behandelt und geforscht wurde. Auch in Graz wurden Studien gemacht. Soweit ich informiert bin, wurde in Österreich die MFT verschreibungspflichtig gemacht. Das bedeutet faktisch eine Anerkennung dieser Therapieform.
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juergen1
antwortete am 28.09.04 (21:50):
@Pauline1 & Medea,
Weder "schlaf"- noch "be"trunken schleiche ich mich zu verschiedenen nächtlichen Zeiten ins Bad um gewissen Geschäften nach zu gehen.
Weil ich immer mit geschlossenen Augen durch dunkle Räume latsche. (Verletzungsgefahr), sah ich erst kürzlich wie die Lampe ihr eigenartiges Spielchen trieb.
Wenn ich nun kräftig übe, sollte es mir doch gelingen die Stromkosten etwas zu senken :-)
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benin
antwortete am 28.09.04 (23:39):
Ich besitze eine Elektro-Magnetfeldmatte. Weil ich dem Drängen eines guten bekannten Bekannten nicht mehr widerstehen wollte, kaufte ich sie, und erst noch zu einem stolzen Preis. Ob es meine Skepsis ist, welche bisher weder bei mir noch bei meiner Frau zu spürbaren Linderungen bei Schmerzen und Heilungen bei Krankheiten führten, weiss ich nicht. Gutgläubige Patienten dürften ihr besseres Befinden nach Gebrauch der Matte wohl eher einem Placebo-Effekt verdanken als einer tatsächlichen und messbaren Magneteinwirkung. Eine solche echt heilende oder (dauerhaft) lindernde Wirkung haben bisher jedenfalls alle mir bekannten seriösen wissenschaftlichen Experimente, darunter auch Doppel-Blindversuche, verneinen müssen.
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Gerdest
antwortete am 29.09.04 (06:27):
@ pauline1
Es gibt auch in Wien Privatkliniken, teuer und gut, aber die müssen den Patienten jede Menge Spielzeug anbieten um ihren Ruf zu wahren. Erst wenn am Wiener Allgemeinen Krankenhaus, an den Universitätskliniken, MFT angewendet wird, erst dann glaube ich. Was die Tier-Behandlung anbetrifft, ist im gleichen Niveau. Tierschützer und Tierbesitzer neigen zum extremen Fanatismus, da muß man auch immer am letzten Stand der Mode sein um die lieben zahlenden Kunden anzulocken.
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Pauline1
antwortete am 29.09.04 (08:52):
@ Gerdest nun wirst du wohl deinen Glauben ändern müssen: in der Uniklinik Wien, Allgemeines Krankenhaus, Währinger Gürtel 11-18, wird in der Abteilung Physikalische Medizin/Rehabilitation die Magnetfeldtherapie angeboten. Dies sagt dir eine Berlinerin !!!
Und was deine Bemerkungen zu den Tieren angeht: so was glaubst du doch wohl nicht im Ernst ? Wie erklärst du es, dass ein Tier, welches kaum noch laufen konnte, nach einigen Anwendungen wieder fit ist? In Österreich gibt es den Fachtierarzt Dr. Dietlieb Prodinger, der sehr erfolgreich Tiere mit MFT behandelt. Es müssen nicht immer nur Spritzen und Tabletten sein. Die gibt es übrigens auch nicht umsonst und haben zum Teil erhebliche Nebenwirkungen.
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Pauline1
antwortete am 29.09.04 (08:58):
@benin Magnetfeldtherapie ist ein weites Feld. Und nicht überall, wo Magnetfeld draufsteht, ist auch Magnetfed drin. Es kommt drauf an, was du für ein Gerät hast. Bist du von einem Arzt oder Berater in die Behandlung eingewiesen worden? Es kommt auch darauf an, was für Beschwerden du hast. Du solltest z.B. nicht erwarten, dass eine seit 30 Jahren bestehende Arthrose innerhalb von 3 oder 4 Wochen schmerzfrei ist. Das wäre Wunschdenken. Vielleicht machst du auch in der Anwendung einiges nicht richtig. Das kann auch die Wirkung beeinflussen. Wenn du diesbezüglich Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden. Vielleicht kann ich dir weiterhelfen Alles Gute
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margarete
antwortete am 05.11.04 (04:37):
Pauline das stimmt was du sagst,dass man eine 30Jahre alte Arthrose nicht einfach wegblasen kann,ich habe mir vor 3Jahren eine Manetfeldmatte gekauft,auf anraten meines Arztes,hatte mich aber schon vorher damit befasst.Ich habe Arthrose an allen Gelenken nach Untersuchung eines Professor vor 10 Jahren ist kein Gelenk mehr ganz.So fing ich vor 3Jahren mit MFT an.Ich benutze es Täglich,den ersten Erfolg sah man an meinen Fingern,jetzt kann ich sogar wieder stricken,das nächste war meine Schulter ich konnte nicht mal mehr Haare waschen.Mein r.Kniegelenk konnte ich nicht retten und die r.Hüfte auch nicht,sie waren schon zu weit.Dann sollte ich schon für das l.Knie eine O.P.anmelden,aber wie es aussieht kann ich das auch retten ea geht halt lang, aber wie gesagt 30 Jahre alte Schmerzen kann man nicht von heut auf morgen wegblasen.Ich hab mit MFT nur gute Erfahrungen gemacht.Gestern abend hatte ich Schmerzen wie ein Gaul so lag ich erst 30 Min.auf MF und anschließend in mein Bett so konnte ich 5 Std am Stück schlafen,man kann ja verschiedebe Programme einschalten. Auch in den Rehas wurden MFT angewandt,ich wünsch Dir alles Gute und erkundige Dich weiter,so hab ichs auch gemacht.
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