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THEMA:   Urlaub mit Hund

 27 Antwort(en).

Brigitte begann die Diskussion am 20.07.01 (22:12) mit folgendem Beitrag:

Ich würde mich freuen mich mit anderen Hundehaltern über das Thema "Urlaub mit Hund" austauschen zu können. Denn nicht überall ist man gerne gesehen mit den Vierbeinern. Was haben Sie für Erfahrungen???


Karl antwortete am 21.07.01 (09:05):

Hallo Brigitte,

wir hatten 11 Jahre lang einen grossen Berner Sennhund und hatten ihn immer dabei, denn bei fremder Betreuung hat er sich strikt geweigert spazierenzugehen oder zu fressen. Es war niemals ein Problem, im gegenteil, meistens hat er in seiner Umwelt Begeisterung ausgelöst. Natürlich haben wir bei den Hotels vorher angerufen und gefragt, aber gegen eine Tagespauschale von etwa 10 DM war es immer möglich, den Hund mitzunehmen. Nur die Zimmermädchen weigerten sich schon mal die Betten zu machen, wenn unser Bär zuhause geblieben war ;-))

Übrigens - dort wo man mit einem Hund nicht gern gesehen ist, würde ich persönlich nicht gern Urlaub machen.

Mit freundlichen Grüßen, Karl


Margretm antwortete am 23.07.01 (14:06):

Hallo Brigitte,
wir haben eine Labradorhündin, sehr gut erzogen, kinder- und menschenfreundlich. Unsere Hündin ist 3 Jahre alt und sehr lebhaft. Wir hatten sie schon oft mit in Urlaub -innerhalb Deutschland - und auch in Österreich. Es war bis jetzt kein Problem. In diesem Jahr machen wir Urlaub auf der Insel Juist und zwar zwischen Weihnachten und Neujahr.
Auf den Inseln ist es schon schwieriger eine Unterkunft mit Hund zu bekommen. Aber es hat trotzdem geklappt.Urlaub ohne unsere Ayla, nicht mit uns. Tschüss Margret!


Lara antwortete am 23.07.01 (15:46):

Ich bin begeistert dabei, mich über Hunde auszutauschen.
Kleine Geschichten über unsere Labrador-Hündin 'Kissi' liegen bei meinen "literarischen Ergüssen" (Entschuldigung!).Wir hatten 3 Hunde unterschiedlicher Rassen, mit denen allen auch der Umgang unterschiedlich war.

Wer will, kann mir "nach Hause" schreiben.

Euere Lara


Brigitte antwortete am 23.07.01 (21:31):

Ich freue mich sehr daß sich die Hundefreunde unter den Senioren zu Wort melden. Meine eigenen Erfahrungen: Wir haben 2 Tibet-Apso-Hündinnen und waren zuletzt in Frankreich in der Picardie. Es gibt dort kilometerlange Sandstrände und niemand verwies uns auf einen abgelegenen "Hundestrand", wie wir es anderswo schon erlebten. Übrigens: die Strände waren sauber, trotz Hund!


Corinna antwortete am 28.07.01 (18:12):

Hallo Brigitte,
wir machen schon seit 31 Jahren Urlaub in Osttirol - natürlich mit Hund bzw. Hunden. Sie sind Familienmitglieder und gehören einfach dazu. In den letzten Jahren konnten wir mit Freude beobachten, dass immer mehr Familien ihre Hunde mitbringen. Unsere Beiden geniessen ganz offensichtlich den gemeinsamen Urlaub, das Treffen auf andere Hunde, Katzen, Pferde, Kühe, Schafe, Ziegen und was es sonst noch so zu entdecken gibt.
Schwierigkeiten wegen der Hunde haben wir noch nie gehabt.


Traudi antwortete am 16.08.01 (14:01):

Hier darf man nur mit Hund kommen, einziges Problem:
große Nachfrage, lange vorher buchen!

(Internet-Tipp: https://www.urlaub-mit-hund.com)


Rosmarie S antwortete am 24.08.01 (01:55):

Liebe Brigitte,

zu mir gehört Bobbel, eine Französische Bulldogge. Den nehme ich überall hin mit. Gelegentlich darf er nicht mit in den Speisesaal eines Hotels, was ich nicht gerade schön finde (Bobbel liegt immer absolut ruhig unter dem Tisch), wofür ich aber Verständnis habe.
Während des Frühstücks lasse ich ihn auch immer auf dem Zimmer. Ich habe von einem Tierbedarfsversand ein Plastikschild mit einem Bullybild und dem Text: "Hier wohne ich!". Dies hänge ich an meine Zimmertür, sobald ich Bobbel allein darin lasse. Schließlich möchte ich nicht, dass ein Zimmermädchen der Schlag trifft, wenn solch ein Scheinkampfhündchen sie anspringt - natürlich nur für eine freundliche Begrüßung und Küsschengeben.:-)))
Bisher habe ich nur in einem einzigen Hotel mal eine Absage wegen des Hundes bekommen. Und einmal habe ich verzichtet, nachdem ich von einer Pauschale von 20DM gelesen habe. Das fand ich echt unverschämt. Aber vielleicht hätte Bobbel ja ein Himmelbettchen mit Rüschenschlafanzug zur Verfügung gestellt bekommen...

Herzliche Grüße in die Runde
Rosmarie


Ruth antwortete am 07.09.01 (00:01):

Wer hat Erfahrung mit "Hunden im Flugzeug".
Wie ist es, wenn der Hund im Frachtraum sein muss?
Benötigt man einen eigenen Transportbehälter oder wird dieser von der Fluggesellschaft gestellt?
Es wäre schön, wenn mir jemand Auskunft geben könnte.
Jetzt schon herzlichen Dank!


Rosmarie S antwortete am 07.09.01 (09:07):

Liebe Ruth,

leider habe ich keine eigenen Erfahrungen (denn ich bin mit meinem Wuff noch nicht geflogen). Ich habe nur entsprechende Fernsehsendungen mit Interesse verfolgt.
Demnach muss man seinen eigenen Transportkorb mitbringen. Und dieser muss auch im Verhältnis zum Hund eine vorgeschriebene Größe haben und bestimmte Standards erfüllen (es ginge z.B. kein Weidenkorb). Es wurden mal Leute gezeigt, die sich einen neuen Käfig am Flughafen kaufen mussten, weil der mitgebrachte zu klein war (was optisch nicht mal so aussah).

Auch scheinen die meisten Reisenden mit Hund ihrem Tier vor dem Abflug eine leichte Beruhigungspille vom Tierarzt zu geben, damit er er die Flugstunden verschläft. Ansonsten sah es so aus, als ob die gezeigten Hunde den Flug recht gut überstanden hätten.

Sicher können dir hier andere aus eigener Erfahrung berichten.

Herzliche Grüße
Rosmarie


Brigitte antwortete am 08.09.01 (16:42):

Liebe Ruth,
so ganz einfach ist das nicht für einen Hund, die nervliche (seelische) Belastung ist doch sehr groß. Natürlich kommt es auch darauf an wie alt Dein Hund ist und wie er ansonsten auf Stressituationen reagiert. Wenn ich von Freunden höre: >unser Hund hat vor Freude eine halbe Stunde lang geweint als wir ihn wieder abholten nach dem Flug>, kann ich nur sagen, das war keine Freude sondern Reaktion auf ein sehr unangenehmes Erlebnis. Vielleicht doch nach einer Alternative suchen??
Nichts für ungut.
Gruß Brigitte


Gisela antwortete am 14.09.01 (22:48):

Liebe Ruth,
ich habe einen kleinen Streuner aus Italien von der Straße.Wie bringe ich ihm bei auch mal ganz manierlich an der Leine zu laufen ?Er versteht das Wort " bei Fuß " ganz genau und befolgt es 2 Sekunden, aber sonst reißt er mir den Arm bald aus. Es ist mein dritter Hund, somit bin ich keine Anfängerin.Was mache ich bei diesem Hund falsch ???Grüße Gisela


Corinna antwortete am 15.09.01 (19:42):

Liebe Gisela,
zuerst möchte ich Dir zu Deinem kleinen "Italiener" gratulieren. Ich finde es toll, dass Du einen Hund aus seinem Elend auf der Strasse befreit und ihm ein Zuhause gegeben hast. Und ich bin sicher, dass Du viel, viel Freude durch ihn erleben wirst. Ich bin Mitglied eines Tierheimes auf der griechischen Insel Kreta und weiss, welch unsagbarem Leid Hunde und Katzen in den Mittelmeerländern ausgesetzt sind. Jedes Tier, das von dort geholt und wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben eine richtige Familie, zu dem es nun gehört, kennengelernt hat, wird diese Zuwendung mit unendlicher Liebe und Anhänglichkeit zurückgeben. Das höre ich immer wieder von den Menschen, die sich einen Hund aus der Arche Noah Kreta geholt haben.
Natürlich brauchen diese Hunde mehr Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen, als ein Tier, das sein Leben vorher in 'normalen' Verhältnissen verbracht hat. Aber das weisst Du, als erfahrene Hundefreundin, sicher selbst.
Mein Vorschlag: Geh mit Deinem neuen Familienmitglied in eine gute Hundeschule oder in einen Hundeverein, der auch Verhaltenstraining anbietet. Dort wird der Kleine ganz sicher bald lernen, was richtig und was falsch ist. Und Du triffst dort vielleicht auch auf Hundefreunde, die ähnliche Probleme haben wie Du. In Gemeinschaft findet sich immer eine Lösung.

Ich wünsche Dir noch viel Freude mit Deinem kleinen italienischen Freund.

(Internet-Tipp: https://www.archenoah-kreta.com/start.php)


Joh. Rieberer-Murer antwortete am 26.09.01 (18:57):

hundeerprobte Ferienhütten in der Steiermark

(Internet-Tipp: https://www.ferienhuette.at)


Roswitha Harre, antwortete am 06.10.01 (22:56):

Wir haben inzwischen zwei Dalmatiner, knapp 9 und 4 Jahre alt. Weil sich der erste immer so gut benahm, durften wir auch mit beiden Hunden in ein Südtiroler Hotel kommen. Beide Hunde kennen sich inzwischen dort gut aus. Auch bei anderen Urlaubsorten hatten wir bisher keine Probleme. Wir reisen aber auch mit eigenen Hundekörbchen und decken, falls die Hunde mal aufs Bett springen sollten, diese grundsatzlich mit mitgebrachten Bettlaken ab.
Zu den Mahlzeiten im Hotel bringen wir die Hunde aufs Zimmer. Das ist für alle Teile besser. Andere Gäste beschweren sich nicht und man kann in Ruhe essen.
Ab und zu sind wir einen größeren Teil der Strecke mit dem Autoreisezug gefahren. Das ist mit Hund teuer, da man ein komplettes Abteil reservieren muß.


Angelika antwortete am 13.10.01 (16:17):

Wir haben nur gute Erfahrungen gemacht mit unserem in den Urlaub zufahren. Wir haben immer eine Ferienwohnung genommen, ganz egal ob an der Nordsee oder in Oberbayern. Unser Hund ist jetzt 8 Jahre alt und wir haben immer Glück gehabt. In den letzten Jahren ist es immer einfacher geworden mit einem Hund in den Urlaub zu fahren. Man muß nur geduldig suchen, dann klappt es auch.
Ich wünschen allen Hundeliebhabern viel Glück und Späß im Urlaub mit Ihrem Liebling.


Ruth antwortete am 22.10.01 (23:30):

Liebe Rosmarie S., liebe Brigitte, liebe Gisela,
danke für Eure antworten auf meine "Flugzeug-Frage". Inzwischen ist für einige Wochen mein PC ausgestiegen (zweimal) und so war ich weder erreichbar noch sonst "mit dabei".
Ich habe inzwischen einen ganz armen Kerl von La Palma "kommen lassen" und habe wohl das grosse Los mit ihm gezogen. Ich bin ein alter Hundemensch, ging aber trotzdem mit ihm in eine Hundeschule (zum ersten Mal in meinem Leben und bis jetzt auch nur einmal). Das Problem war eher die Sprache als das Lernen.
Er ist ein grosser Hund (Briard-Mischling) und so musste ich alles langsam angehen, denn er war zwei Jahre an einer Kette in einem Keller und kannte gar nichts. Aber ich habe so ziemlich alles hingekriegt (Geflügel, Hunde, Menschen, Katzen - alles kein Problem) und Sitz, Platz und Fuss gehen, gelingt jetzt auch schon so ziemlich. Im übrigen "arbeite" ich mit ihm nicht mit einem Halsband, sonsern mit einem Brustkorb.
Noch einmal: herzlichen Dank und liebe Grüsse

Eure Ruth


Rosmarie S antwortete am 23.10.01 (09:21):

Liebe Ruth,

vielen Dank dafür, dass du uns von deinem neuen Hund erzählt hast! Ich bin ganz angerührt! Und ich bin mir sicher, dass es so ist, wie du sagst, dass du das große Los mit ihm gezogen hast! Aber noch sicherer bin ich mir, dass der Hund das ganz große Los mit DIR gezogen hat!!!!!

Viel, viel Glück für euch alle!
Herzliche Grüße auch in die Hundefreunderunde
Rosmarie


Brigitte antwortete am 23.10.01 (19:22):

Hallo Hundefreunde,
ich war es die das Thema "Urlaub mit Hund" eingegeben hat. Mir war es immer sehr wichtig einen Urlaubsplatz zu finden wo ich mit meinen beiden Hündinnen willkommen war. Und nun ist letzte Woche eines meiner Hundemädchen gestorben und ich bin sehr traurig!! Ich erzähle das in der Hoffnung daß mich jemand von euch versteht. Habt ihr diesen Schmerz auch schon durchmachen müßen?


Ruth antwortete am 24.10.01 (23:54):


Liebe Brigitte,
ich habe Dir privat gemailt, welchen Schmerz ich durchmache, aber das möchte ich hier nicht wiederholen.
Liebe Rosemarie, danke für Deine lieben Worte.
Pico, der Spanier, lässt Euch alle grüssen!

Ich auch. Ruth


Rosmarie S antwortete am 25.10.01 (09:11):

Liebe Brigitte,

als der Schäferhundmischling meiner Tante mit 19 (!) Jahren starb, kam eine Nachbarin und sagte: "Ich habe gehört, du hast einen Trauerfall in der Familie..." Dies war ganz ehrlich gemeint. Und genauso ist es auch. Unsere Hunde sind eben auch unsere Freunde und ein Teil unseres engsten Lebensbereiches. Natürlich sind es _Tiere_, aber eben nicht "_nur_ Tiere", sondern liebevolle tierische Freunde, die uns eine weite Strecke unseres Lebens voller Zuneigung begleiten. Der Schmerz, wenn ihr Leben dem Ende zugeht, ist grenzenlos.
Ich habe jetzt einen sechsjährigen Hund, bange aber manchmal schon, was ist, wenn es soweit ist... Ich glaube, ich verstehe deinen Schmerz in tiefster Seele.
Ich wünsche dir nur, dass du dich damit trösten kannst, dass deine Hündin sicher ein gutes und schönes Hundeleben bei dir gehabt hat.

Was ich hier schreiben kann, sind ja leider alles nur Worte. Aber sei sicher, dass deinen Schmerz Hundefreunde zutiefst verstehen!

Alles Liebe für dich, aber auch für die verbliebene Hündin!
Rosmarie


Ruth antwortete am 25.10.01 (11:39):

Meine lieben Freunde,
ich kann es immer noch nicht ausdrücken, habe es aber Brigitte mitgeteilt, was ich durchmache, weil ich glaube, es ist ein Trost für sie.
Vor drei Monaten ist meine über 13 Jahre alte Zwergschnauzerin in der Schweiz abhanden gekommen, weil sie in Panik wegen eines vorzeitig gezündeten Feuerwerkkörpers entlaufen ist. In der Schweiz feiert man ja den 1.August auf diese Weise, aber es war erst der 23.Juli.
Kurz: ich habe sie trotz aller nur menschenmöglichen Bemühungen (auch vieler anderer Menschen) nicht wieder gefunden. Der Schmerz will nicht vergehen und auch "Pico", der inzwischen vor 7 Wochen bei mir eingezogene arme spanische Keller-Kettenhund, kann kaum trösten.
Ihr werdet mich verstehen: Wäre meine Schnauzi gestorben, hätte ich es leichter.
Eure Ruth


Anjöde antwortete am 27.10.01 (20:34):

Hallo,
ich mache nur Urlaub mit meinem Hund. Etwas anderes käme für mich mie in Frage. Ich suche mir immer Ziele aus wo ich mit meiner Hündin schön wandern kann. Das gefällt ihr gut. Und wenn es ihr gut geht, geht es mir natürlich auch gut. Meistens ist es der Schwarzwald. Da gibt es sehr viele Möglichkeiten.

(Internet-Tipp: https://www.yorkie.de)


S.Sarisoy, Nettersheim antwortete am 07.11.01 (00:22):

Hallo, guten Tag,
ich bin neu dabei und hätte gerne gewußt, ob jemand Erfahrung hat mit Hund im Flugzeut in die Türkei.
Ich hatte mich bei der LTU erkundigt, doch mit der Linie möchte ich momentan nicht fliegen. Wer kann aus Erfahrung andere Linien empfehlen?
Ich wäre dankbar für einen Erfahrungsaustausch.
Grüße Gipsy.


Harald antwortete am 14.11.01 (10:38):

Hallo,hier ist Kreta,
wo ich lebe.
Etwa 20 Unterkünfte hier auf Kreta kenne ich,habe Details und Infos,wo Hunde willkommen sind + schon etliche ihren Urlaub gemacht haben.
Allerdings sind das nicht "dolle" Hotels,auch nicht in den bekannten Massentourismusgegenden der Insel,sondern ein wenig abseits,durchaus auch direkt am Meer,andere in oder bei Dörfchen mit meist ausgedehnten Olivenhainen im Umfeld.
UND,Probleme hat es bisher hier keine gegeben,im Gegenteil,immer mehr Kreter halten selber Hund,gehen Gassi mit ihnen,nehmen sie mit an den Strand .............
MEHR + gern,falls jemand nach Kreta möchte,allerdings kann ich den Hochsommer nicht so sehr empfehlen
Harald

(Internet-Tipp: https://www.beepworld.de/members/marocgr)


Elke antwortete am 04.01.02 (19:13):

Ein "Hallo!" an alle auf dieser Seite.Das war ein ungeplantes aber wunderschönes Lesevergnügen,was Ihr mir alle bereitet habt und dafür danke ich herzlich.Ich habe seit über 20 Jahren immer einen Hund bei mir.Es gibt nichts Ehrlicheres,Lieberes - ohne den Menschen als solchen zu ignorieren.Ein Urlaub ohne Hund wäre sinnlos,ich könnte mich nicht erholen!Bloß gut,ist erst mal Silvester vorbei!Nun zieht wieder Ruhe ein!!Bei meiner Urlaubsplanung für dieses Jahr würde ich mich über einen wanderfreudigen,gern bergerfahrenen Hundefreund/in freuen.Wer will auch in die Alpen?Vielleicht finde ich Jemanden?Wer rät zu/gegen eine(r) Kastration,Lisa ist 5Jahre alt.


Ruth L. antwortete am 06.01.02 (00:08):

ich war fast keinen Tag in meinem Leben ohne Hund. Die Rüden waren nicht kastriert, Hündinnen manchmal.
Jetzt habe ich einen *Todeskandidaten* aus Spanien, der schon dort kastriert wurde. Er ist ca.3 Jahre alt und Vater von fünf Mischlingskindern. Bei mir ist noch eine nicht kastrierte Hündin. *Pico*, mein Rüde, ist ein ausgeglichener, fröhlicher Hund, ohne jegliches Triebverhalten und zu allen (Mensch und Tier) nur freundlich. Ich bedaure, nicht schon früher Rüden kastriert zu haben, die immer wieder unglücklich waren und ausbüxten, wenn eine Hündin läufig war.


Herbert Clostermann antwortete am 15.02.02 (21:24):

Seit vierzig Jahren verbringen wir mit einer 6-jährigen Unterbrechung alle unsere Urlaube mit einem Hund. Während wir bislang unsere schwarzen Schnauzer stets im Wohnmobil mitnehmen konnten, ist diese Art der Urlaubsgestaltung nicht mehr möglich, da wir jetzt ohne Kinder sind und das Wohnmobil abgeschafft haben. Seit einem Jahr besitzen wir einen Riesenschnauzer. Über Weihnachten und Neujahr haben wir zum ersten Mal diesen „Lebensgefährten“ mit ins Hotel nehmen müssen. Wir waren im Steinwald (südl. Spitze des Fichtelgebirges in der Nähe des Böhmerwaldes). Bei der Anmeldung nahm man das freundlich zur Kenntnis und eröffnete uns, das 5,--EUR pro Nacht fest eingeplant seien. Wegen des Hundes bekamen wir das größte Doppelzimmer. Man sah es als selbstverständlich an, dass der Hund zu den Mahlzeiten mitgenommen wurde. Davon haben wir aber nur zur Eingewöhnung die ersten drei Tage Gebrauch gemacht. Allgemein war die Akzeptanz sehr freundlich auch bei den Gästen. Der „arme Kerl“ musste sich viele Streicheleinheiten von den Hundebesitzern gefallen lassen, die ihren Hund nicht mitgebracht hatten. Wir waren sehr zufrieden mit dem uns angebotenen „Zuhause“ für unseren LOYKO.