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THEMA:   Neues Haustier

 5 Antwort(en).

Friedgard begann die Diskussion am 28.10.00 (11:27) mit folgendem Beitrag:

Heute früh sah ich das neueste Haustier: ein Schwein an der Leine.
Ich dachte, ich habe Halluzinationen, weil ich nämlich grade im Metzgerladen
stand und zum Schaufenster rausschaute.
Nein, sagte man mir, das ist schon in Ordnung. Es riecht überhaupt nicht und
es wird nicht größer. Es ist ein "Dalmatiner"-Schwein, weiß mit schwarzen Punkten.
Es wird täglich gebadet.
Nun, jeder wie er mag. Ich habe mehr Freude an unseren "wilden Haustieren", der
Zaunkönig begrüßte mich am Morgen mit seinem Lied und als ich das Frühstück
machte, saß er auf dem Zaunpfahl vor dem Fenster.
Und das Eichhörnchen betrachtet unseren Garten mit dem großen Nußbaum und
den vielen Haselnußsträuchern sowieso als sein Eigen.


libera antwortete am 29.01.01 (12:03):

Hallo Friedgard!
Es scheint mir, daß Du zu jenen Menschen gehörst, die kein Bedürfnis danach haben, sich ein Haustier zu halten und ich
finde das ganz o.k.
Nun zum Schwein: Ich hatte in der Kindheit ein stark prägendes Erlebnis: Eher aus Zufall entwickelte sich eine starke Beziehung zwischen mir und einem jungen Schwein. Es war außerordentlich anhänglich und gelehrig und meine Eltern
ließen es zu, daß es fortan ein "hundeartiges Leben" - Leine
war nicht nötig - führen durfte, bis es eines Tages auf unserm Teller landete. Niemand kann sich mein grauenhaftes Entsetzen vorstellen und bis heute kann ich Schweinefleisch nicht essen.
Was ich sagen will: Es gibt Tiere, die als Haustiere anerkannt sind und deren Fleisch wird (abgesehen von Extremsituationen)nicht gegessen. Wenn dann jemand ein klassisches "Speisetier" als Hausgenossen nimmt,das noch dazu den Ruf hat zu stinken, irritiert das. Mir wärs halt trotzdem lieber, die Leut hätten mehr Schweine als schlecht erzogene Hunde. Denn Schweine beißen sicher nicht und sie stinken auch nicht. Sie lieben sogar Wasser. Es gibt auch bei uns in Wien schon einige Schweine als Haustiere. Nun, vielleicht gewöhnt man sich daran. Allerdings stellt sich dann für den Hausschweinbesitzer die Gretchenfrage: "Wie hältst dus mit dem Schweinebraten?"
Liebe Grüße aus Wien, libera


Georg Segessenmann,alias Georg von Signau antwortete am 11.04.01 (11:09):

Schwein im Restaurant?

Aus lauter „Liebe zu den Tieren“,
kriecht mancher Mensch auf allen Vieren
Doch will der Mensch es übertreiben,
ist ihm zu raten: Lass` das bleiben.
Denn nimmt die Liebe überhanden,
wirds oft von anderen falsch verstanden.
Als Exempelmuster schreib` ich hier,
die Anekdote „Schwein und Bier“:

Trippelt so ein kleines Schweinchen
grunzend, rüsselnd, auf vier Beinchen
durch ein nobles Restaurant.
Einige der Gäste findens lustig,
doch der Dichter meint nur frustig
und wohl auch nicht sehr galant:
Geht es mit dem Schweinchen fehl,
probiers doch mal mit nem Kamel!

Doch: machtens alle Gäste so,
tränk` lieber ich mein Bier im Zoo!

Oktober 2000, Georg von Signau,alias G. Segessenmann


Bantz Günter antwortete am 02.06.01 (13:06):

Habe einen Hund Mix- Schäfer - Laprator Name Moritz ist 13 Jahre alt ,
war imner in Ärztlicher Behandlung, vor kurzem wurde er an seinem Schwanz(Schweif) eine
Talktrüsse mit einer Nagose enfernt, nach Ärztlich untersuchung (ultraschall)
wüde es keine Schwierikeiten geben, seit seier Operation verweigert er das Vressen
ist das normal .


Karl antwortete am 09.06.01 (10:16):

Hallo Günter,

normal ist es, dass man keinen Appetit hat, wenn es einem schlecht geht. Deinem Hund geht es also nicht gut. Wie lange ist die Narkose denn schon her? Der Tierarzt kann Aufbaumittel geben, immerhin ist Dein Hund ja auch schon in den Jahren, er braucht also besondere Pflege.

MfG Karl


storchi antwortete am 09.06.01 (15:57):

Also schweinchen ist sicherlich niedlich - aber mir persönlich wäre doch
ein hund lieber!
gruß storchi