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THEMA:   Alle meine Entchen....

 16 Antwort(en).

julchen begann die Diskussion am 10.04.04 (06:53) mit folgendem Beitrag:

...Sir Meepsalot and Lady Prudence waren heute zum Ersten mal schwimmen.

Bruce und Molly haben aufgepasst dass keiner aus dem Kinderschwimmbad raushupfte.
Kann es total nicht fassen, dass Molly nicht versucht hat ihren Massiven Hintern auch noch ins Wasser zu knaeulen. :))
- Anbetrachts der Tatsache, dass sie
heute morgen um 8 schon klatschnass vor der Tuer
stand......

Aber sie war der perfekte Wachund!!!
Vielleicht wird doch noch was aus ihr :))

Lady Prudence hat sich sofort sehr wohl gefuehlt, aber Meep Meep
stakste rum wie ein Storch im Salat und traute sich nicht zu schwimmen.

Es war total ulkig wie er versucht mit den Fuessen aufs trockene zu kommen
und sie so hoch hob wie's nur ging :))

Und Gescholten wie ein Rohrspatz hat er auch dabei...
Klar, der armer Kerl ist blind und hat sich natuerlich erstmal gefuerchtet.

Aber nach einer Weile hat er gemerkt, dass es spass machte und dann putzte er sich
wie wild, schnabulierte im Wasser rum und nahm "Kopf Baeder" :)))

Danach haben die Beiden in der warmen Sonne
"al fresko" diniert ....und nun sind sie alle zwei
"aus wie Teelichter" und schlafen den Schlaf der Gerechten :)))


Irina antwortete am 10.04.04 (07:51):

Also wirklich ..., nein:
wasserscheu ist der Erotik-Star auch noch *lach*

Irina


Irina antwortete am 10.04.04 (10:02):

Nachtrag:
... wahrscheinlich, weil sich Stars nicht waschen, sondern nur parfümieren :-))

Irina


siria antwortete am 10.04.04 (11:29):

Schon zum zweiten Mal lese ich so einen lustigen Beitrag über den blinden, was ist es, ein Enterich?
julchen, du schreibst so lebendig und lustig, man sieht die Szene richtig vor sich. Tierberichte bezaubern mich sehr.
Wir haben auch zwei Katzen, eine heisst Shiva und eine Mieggeli. (Wir sind eben Schweizer.)
Die Shiva ist als 5-jährige zu uns gekommen aus einer Scheidungsehe, wo sie plötzlich überflüssig geworden war.

Sie ist sehr sensibel, neugierig, ängstlich, voller Widersprüche. Wenn der Mieggeli zu ihr hin geht, macht er ganz steife Beine, stellt den Schwanz hoch und streckt den Kopf vor. Shiva beginnt ein Riesengeschrei, Mutteeeer, er kommt wieder! Dann muss man dem Mieggeli flattieren und ihn loben und locken, damit er von ihr ablässt.

Wenn er sie einmal erwischt, dass sie in der Wohnung herum rennt, dann rast er ihr nach, springt von hinten auf sie auf, mit allen Vieren, und reitet ein Stück weit auf ihm, bis sie ihn abwerfen kann.
Dies geht alles mit einem Riesengeschrei vor sich.

Seit zwei Jahren haben wir alles versucht, jetzt bin ich mit Mieggeli zu einer Heilerin gegangen, seither ist es deutlich besser geworden. Ist das nicht eindrücklich?
Wir waren schon entschlossen, den Mieggeli weiter zu geben, aber mein Mann hängt so sehr an ihm, da kann man das doch nicht machen. Oder?
Drum bin ich unendlich erleichtert, dass es jetzt besser geht. Kennt ihr noch ein Mittel, so eine Abneigung zu bessern, falls die Friedenszeit nicht anhalten sollte? Mieggeli ist 2 Jahre alt, und seit 1 1/2 Jahren bei uns.

Natürlich lieben wir beide sehr.


Clasina antwortete am 10.04.04 (11:51):

Hallo Julchen
Macht Spaß Deine Berichte über Mep-Mep und ihre Kameraden zu lesen.
Wie schön,daß das blinde Entchen sich jetzt auch im Wasser tummelt.

@siria
Wir haben ganz viele Katzen,alle waren herrenlos,und sogenante Wegwerftiere.
Da bleibt es nicht aus,daß oft Streit unter den Sampfoten ausbricht.
Besonders hacken dann die dominaten auf die schwächeren rum.Meistens geht es bei dem Streit umd den Platz auf Frauchens und Herrchen Schoß.Wenn sie sich dann kloppen,kriegen wir,die ja dazwischen sitzen,auch oft unseren Teil ab:-))
Dann fliegen sie raus an die frische Luft,bis sie sich wieder beruhigt haben.
Ausweichmöglichkeiten gibt es bei uns genug.

Einen Kater,der ein großer Unruhestifter war,haben wir vor Jahren zu netten Nachbarn gegeben.
Da wird er heiß geliebt und ist dort der Boss:-))
Mit ihm war es nicht auszuhalten,er zankte mit allen,und markierte auch noch überall.Das war eine Riesensauerei.
In seinem neuen Zuhause ist er ganz lieb und macht sowas nicht.Manche Katzen brauchen ein Zuhause,wo sie alleine sind.Aber bei Dir sind sie doch nur zu Zweit,das muß doch klappen.Da können sie sich doch aus dem Weg gehen.

Wünsche Euch weiterhin viel Spaß mit Euren Zwei-und Vierbeinern.

LG Clasina


Ruth antwortete am 10.04.04 (12:05):

Julchen, ich bin richtig froh, dass der Sir Meepmeep eine Lady hat - aber wenn es nicht so sein sollte, dann bestehen auch keine Befürchtungen bezüglich einer Männer- oder Weibergemeinschaft. Da kämen erst Schwierigkeiten, wenn ein drittes Entchen, des anderen Geschlechts dazu käme.

Ich habe momentan ein mittleres Problem: Skyguide, meine Entenfrau (stammt aus der Schweiz) und Jonathan, ihr Gespons, haben ein schönes Nest mit jetzt 11 Eiern, das jeden Tag liebevoll zugedeckt wird.
Aber Dippi, meine Gänsin, legt auch. Bisher in ihr eigenes Nest, aber immer häufiger in das Entenbett. Alle wohnen in einer Ponybox mit Direktausgang ins Freie und zum Teich. Trennen ist nicht möglich (schon auch, weil sie sich sonst womöglich nicht mehr vertragen würden). Nun legt aber Dippi seit Tagen immer wieder ins Entennest (zerdrückt auch hin und wieder ein Entenei) und ist kaum mehr dazu zu bewegen, ihren eigenen Brutplatz aufzusuchen. Den sie, im Übrigen, auch der Entin abspenstig gemacht hat. Alles gute Zureden half bisher nix und ihrem Mann, Dappi, ist das alles völlig wurscht. Mal sehen, wie das Ostereierspiel weiter geht.


mart antwortete am 10.04.04 (19:11):

Ruth,

Als langjährige Beobachterin der Brüterei weiß ich, daß es das Sicherste ist, die Bruttiere zu trennen (wenigstens am Anfang). Daß sie sich später nicht mehr vertragen, konnte ich noch nie beobachten.

Wenn mehrere Weibchen in Brutstimmung geraten, treten einfach die Probleme auf, die du beschrieben hast.

Eine Lösungsmöglichkeit, aber auch nicht ganz optimal:
Wenn die eine Ente schon brütet, legt sie keine weiteren Eier mehr. Daher muß man die Eier, die du ihr als Bruteier läßt, markieren und jeden Tag die dazugelegten Eier entfernen.

Ich habe auch schon den Fall gehabt, daß zwei Weibchen gemeinsam in einem Nest brüten.

Wenn du der zweiten Ente ein Nest richtest mit vielen schönen Holz- oder Gipseiern, ist sie auch eher bereit, dieses zu akzeptieren. Wenn sie dann auch während des Tages sitzen bleibt, mußt du sie gegen die echten Eier austauschen. (Diese mußt in der Kühle, aber ja nicht zu kalt aufheben und jeden Tag ein- bis zweimal umdrehen - in einer Eierschachtel geht es am besten.)

Gleich wie man es aber macht, bleiben meist 1 bis 2 Eier übrig, da die Ente, wenn die meisten Jungen geschlüpft sind, nicht mehr genügend auf ihnen sitzen bleibt.

Viel Erfolg und viel Freude beim Brüten:-)

(Das Schieren der bebrüteten Eier ist auch sehr günstig.)


Ruth antwortete am 10.04.04 (19:23):

mart, ich danke Dir für Deinen Rat. Auch ich habe schon viele Bruten aufgezogen und es ging auch mit mehreren Tieren der gleichen Sorte im gemeinsamen Stall - der allerdings ziemlich groß sein muß. Gänse und Enten kann ich so, wie ich "eingerichtet" bin, leider nicht trennen. Da ergäbe sich zuviel Stress im Tagesablauf und Gelände. Beide Weiber brüten noch nicht, sonst wäre es wahrscheinlich auch ziemlich einfach, denn die Gans vertreibt die Ente ja nicht, sondern wartet bis sie gelegt hat. Die Eier sind markiert, aber ich lasse ihr ca.10.
Zur Zeit brüten auch gleichzeitig drei Kanarienweibchen in der Gemeinschaftsvoliere ohne Schwierigkeiten. Die bekomme ich, wenn ich nicht mehr weiß, wohin mit den "Viecherln".
Aber natürlich: selber schuld - hätte ja die Eier gegen Porzellaneier austauschen können, brachte es aber nicht übers Herz.
Also: Eier hätte ich wohl genug in allen Größen - aber gefärbte Ostereier habe ich keine. Einfach vergessen.

Liebe Grüße
Ruth


julchen antwortete am 11.04.04 (04:05):

Ach Du Gott,
ich zaehle jetzt entsetzt zukuenftige Eier :))) - vorraus
gesetzt der Sir ist ein Sir und die Lady eine Lady:))

@ Siria,
ich stimme mit Clasina ueberein. Territoriale
Unstimmigkeiten gibt es immer wenn ein neues
Tier in eine alteingesessene Gemeinschaft kommt.
Sicher ist es schwierig mit anzusehen wie sich
ein Tier gegen einen Schwaecheres, aengstlicheres
mitunter auffuehrt.
Aber ich habe ueber viele Jahre die Erfahrung gemacht, dass zuviel "helfen" wollen oft die Sache verschlimmert,
im Besten Falle das Setzen der Grundregeln, verlaengert.
Gerade Katzen haben eine Art mit derlei Unstimmigkeiten mehr gelassen umzugehen und
sind sich ohne Einmischung meist sehr schnell
einig.
Auch halte ich es wie Clasina: wer Stunk anfaengt
fliegt raus fuer ne Weile! Um fair zu sein fliegt die
ganze Mannschaft kollektiv raus, wenn der Stunkmacher nicht bei der Untat erwischt worden ist :))

@ Ruth und Mart,
vielen Dank fuer die interessanten Ausfuehrungen
ueber Bruetverhalten in Enten und Gaensen.
Sicherlich werde ich tausend Fragen haben in der
kommenden Zeit :))
Frohe Ostern an Alle :))


siria antwortete am 11.04.04 (15:34):

Lieben Dank für die "Katzenantworten" und für die Entenberichte, die für mich sehr interessant sind, da ich Enten nur vom See und Fluss kenne.

Bei unsern Katzen îst immer der Kater der Unruhestifter. Dabei ist er ein Jahr nach dem Weibchen gekommen, er war erst ein knappes halbes Jahr alt. Aber Shiva ist ständig in Abwehrhaltung.
Natürlich haben die Katzen genug Platz. Wir leben in einer Fünfzimmerwohnung, wohnen am Rand eines kleinen Wäldchens, an einer kleinen Quartierstrasse, wo wenig Verkehr ist. Die Katzen haben eine Katzentüre.
Beide wollen nicht auf dem Schoss sitzen, aber dicht neben mir, das schon.
Wenn ich den Kater nach der "Tat" hinauswerfe, dann ist der Film erst recht gerissen, dann muss er sich an Shiva rächen. Nachtragend wie ein Elefant.
Eben, am besten geht es mit schmeicheln, darauf reagiert er jetzt ganz gut. Was die beiden anstellen, wenn wir nicht zu Hause sind, weiss ich nicht, aber da kann ich auch nichts dagegen tun. Sie verletzen sich auch nicht, aber mir geht das Geschrei von Shiva auf die Nerven.
Danke aber für die Ratschläge. Ich werde versuchen, länger "cool" zu bleiben.


julchen antwortete am 12.04.04 (03:48):

Wenn die Beiden sich nicht verletzen waehrend
Eurer Abwesenheit moechte ich glatt glauben die
zwei spielen Euch Shakespeares "Viel Laerm
um nichts" vor beim nach Hause kommen :)))

Schliesslich ist es mit publikum viel viel interessanter.
In dem Falle wuerde ich mal total ignorieren versuchen fuer ein paar wochen.
Gaaaa nicht um kuemmern.

Fuer unmoeglich wuerde ich es nicht h alten, dass
die ganzen Streiterein nur dann laufen wenn Ihr
Zu Hause seid und man um Aufmerksamkeit buhlt.

Ich hatte mal einen Kater der zu Hause ganz lieb und
anschmiegsam war, beim nach Hause kommen aber
eine Gruppe Freunde auf Zaeunen etc sitzen hatte.
Denen hat er taeglich vorgefuert wie gut dressiert ich war, indem er freudig gerannt kam, meiner hand aber
immer grade nur soweit entwich dass ich ihn nicht anfasste, aber in gebueckter haltung weitere versuche
dementsprechend machte.
Es dauerte wochen bis ich kapiert was los war und
das belustigte hihihihih hahahahahha der andern katzen endlich hoerte.
daraufhin habe ich ihn ignoriert, und siehe da, nach ner Woche gab es kein publikum mehr :)))


siria antwortete am 12.04.04 (21:07):

Danke, julchen, für die Antwort. Ich habe mich köstlich amüsiert über die Geschichte deines kleinen Katzenmannes. So sind sie doch, die Männer, kleine und grosse, oder? Nur nicht zugeben, dass man zärtlich und weich sein kann.

Mieggeli jagt aber Shiva auch draussen, wenn es niemand sieht, oder er meint, ich sehe ihn nicht. Aber ausser ein paar Büscheln Haar hat sie noch nichts eingebüsst.

Das mit der Schau kenne ich auch. Mieggeli wollte zur Terassentüre hinausgelassen werden, statt die Katzentüre zu benutzen. Wenn ich nicht sofort kam, stieg er am Vorhang hoch. Als es mir zu bunt war, hängte ich den alten Vorhang wieder auf und liess ihn gewähren, wohl "wissend", dass das nicht der richtige Weg war. Ober oha, Mieggeli richtete sich danach und liess den Vorhang künftig sein. Kein Publikum, keine Schau.
Dann sollte ich ihn vielleicht auch ignorieren, wenn er die gute Shiva wieder überfällt? Sie tut mir eben Leid, sie schreit oder knurrt schon, wenn er in einem Meter Entfernung an sie herankommt.

Ich denke halt, sie hat schon genug Böses erlebt, bevor sie hier zu uns kam. Sie lebte bei einem "Findeltiersammler" drei Monate lang mit Hinz und Kunz, Katzen und Hunden und andern Tieren zusammen, dem war sie nicht gewachsen. Die ganzen drei Monate lebte sie in einem Wandschrank, kam nur nachts heraus zum Fressen. Jetzt habe ich eben schon Mitleid mit ihr.


julchen antwortete am 13.04.04 (06:03):

Hallo Siria,
ich kann schon verstehen was Du fuehlst und helfen willst, aber gerade DAS ist manchmal nicht das Richtige.
Zuviel helfen wollen kann einem, ansonsten natuerlich laufendem, arrangement zwischen den Tierenauch im Weg stehen.

Aber nun muss ich mal echt fragen:
Vorhaenge gegen Alte austauschen, damit der Herr
Kater einen Temperamentsanfall haben kann,
wenn er nicht sofort bekommt was er will????
Ist das dein Ernst :))

Probier das mal: wenn er an den Vorhaengen hochgeht, sofort tuer aufreissen und eimer kaltes
auf ihn (oder zumindest ein paar gute Spritzer aus
einem Blumenkaennchen) - das hat der bloss noch
zweimal gemacht! Verlass dich drauf :))
Ein bisschen Wasser tut keiner Katze weh, aber merken tun die sich genau wo's herkam!

Du bist ein viel zu gutherziges Katzen Muetterchen, Siria.
Gerade Katzen tanzen Dir ganz frech auf der Nase
rum wenn sie erstmal raushaben wie die Mutti/Stradivari
gespielt wird und dann werden sie zu ganz ungezogenen Luemmeln.:)))
Katzen denken ja eh schon dass Unsereins froh sein
sollte ueberhaupt im Haus erlaubt zu sein :)


siria antwortete am 13.04.04 (09:49):

julchen, du schreibst so nett und kurzweilig, vielen Dank.
Es kann schon sein, dass ich zu "helferisch" bin, das ist so meine Art, auch Menschen gegenüber.
Ich ziehe dabei die tollsten Fische an Land, natürlich alle Profi-Abzocker und Leute-Ausnützer. Hinterher merke ich es jeweils. Aber ich denke, lieber einmal jemandem helfen, der es nicht verdient, als einmal zu wenig, wenn es nötig wäre.

Entschuldigung, ich bin vom Thema abgekommen. Das mit dem Vorhang war nur eine "Kur" von zwei Wochen. Der Herr Kater hat verstanden, dass ich nicht mehr renne, wenn er ausflippt, somit ist dieses Problem vom Tisch.

Und die Shiva muss wohl ein wenig Jagd aushalten, sie wird sonst vielleicht wirklich zu dick.
Ich danke dir, julchen, du hilfst mir, kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ich die zwei ein wenig sich selber überlasse.


julchen antwortete am 14.04.04 (05:17):

LOL
so'n Eimer Wasser waer gelegentlich auch das
Richtige fuer Leuteabzocker and der Tuer :)))

Mach Dir nichts draus, Siria, viele Gutherzige und
Hilfsbereite Leute haben in Ihrem Leben ihr Mass
an "Sozial-Faellen" von der Strasse aufgelesen.
2-Beinige, 4-Beinige...was immer. Und wir alle
haben von dem Meisten gelernt dass wir uns gar nicht
selber dafuer ein Monogram wohin beissen mussten!
Die haben das fuer uns dann schon erledigt :)))
Vor allem die 2-Beinigen.

Aber ein Paar waren es wert und dann weiss man
doch dass man's Richtig gemacht hat :)))

Schlechtes Gewissen braucht man keins haben mit
Kindern und Tieren, solange sie wissen dass sie
geliebt werden, ermutigt werden, gelobt und
gefoerdert werden -
und ansonsten genau wissen wo die Grenzen des Akzeptablen Verhaltens sind :))

Sonst wird man gnadenlos von jedem Hund, jeder
Katze und jedem Kind untergebuttert :)))


Gudrun_D antwortete am 14.04.04 (07:44):

hab voll Freude alle Berichte nachgelesen-wünsch weiterhin viel Spass mit allen "Viechereien"!
Meine 12-jährige Katzi trauerte unserm dicken Peter so sehr nach,dass sie krank wurde und ich schon befürchtete,dass sie sich bei ihm mit dem verfl... VIP angesteckt hatte!
Gottseidank ist dem nicht so,nur eine saftige Tierarztrechnung musste wieder beglichen werden.Weil sie nicht mehr fressen wollte,auch nichts trinken,trocknete sie trotz künstlicher Flüssigkeitszufuhr aus und bekam Infusionen,nachdem Laboruntersuchungen "so ins Geld gingen".
"KingTroll" spürte ihre Trauer und hat sich immer vor ihr Körbchen gelegt,die schwarze Schnauze auf den Korbrand,und die kleine Langhaarige kuschelte ihr Köpfchen dann an ihn.
Die sonst so heissgeliebten Enkelkinderbesuche über Ostern hat sie diesmal nur irgendwo versteckt im Haus "genossen".
Schade,dass man nicht genauer weiss,was in den Köpfchen unserer Vierbeiner möglich ist.....


siria antwortete am 14.04.04 (15:30):

Gudrun, das möchte ich auch wissen. Sie schauen einen so an, mystisch und nachdenklich, wenn man nur sehen könnte, was sie denken.
Was alles passiert zwischen den Tieren, die so lange eine Sache waren, das erstaunt doch immer wieder. Ich könnte sogar über die ungeliebten Ameisen in der Küche eine Geschichte erzählen, man glaubt es kaum.Dass Tiere uns und einander trösten, erlebt man doch immer wieder, wie du mit deinen. Wunderschön.