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THEMA:   Lesen lohnt sich...

 57 Antwort(en).

Roalf begann die Diskussion am 09.03.04 (12:15) mit folgendem Beitrag:

....nachfolgend ein URL-Tipp deren Lesen (auch für den Hundefreund) viele Aha-Erlebnisse zu Tage bringen kann....

Internet-Tipp: https://www.hundefeind.de


Ruth antwortete am 09.03.04 (14:02):

"Diese Seite richtet sich gegen Hundehaltung jeglicher Art"

nach diesem ersten Glaubensbekenntniss lohnt sich ein Weiterlesen für mich n i c h t .


Clasina antwortete am 09.03.04 (14:20):

Für mich auch nicht.

Jeder Hund ist mir lieber,als mancher Mensch


Medea. antwortete am 09.03.04 (14:25):

Roalf
gibt es bei Dir sadistische Tendenzen?


Irina antwortete am 09.03.04 (15:42):

Pfui!

Irina


mart antwortete am 09.03.04 (16:12):

Das ist wirklich ein AHA-Erlebnis, aber interessant?, witzig?, spritzig?


"Fäulnisgase

"Hunde stehen im Verdacht, verantwortlich für den Treibhauseffekt zu sein.
Was von außen harmlos anmutet, ist global gesehen ein großes Problem.
Da Hundefürze unhörbar sind, werden sie oft nicht wahrgenommen und der Gestank
fällt nicht weiter auf, da der Hundehalter an sich meist keine reinliche Person ist.

hundefeind.de meint:
Hunde sind gefährlicher als Autos und FCKW in Spraydosen zusammen.
Genauso wie Sprit hoch besteuert und FCKW verboten wurden, gehört die Privathundehaltung aus Spaß in diesem Sinne sehr hoch zwangsbesteuert"


mart antwortete am 09.03.04 (16:19):

Warum steht folgendes auf der Seite von "hundefeind"?

Müßte demnach wohl "hundefreund" heißen, oder soll das ein Hinweis sein, wohin mein die feindlichen Hunde hinliefern soll?

Jedenfalls, Guten Appetit!

"Generell eignet sich nahezu jede Hunderasse ab einer gewissen Größe für die gewerbsmäßige Verarbeitung in Fleischereibetrieben.
Man unterscheidet jedoch grob zwischen:


Hundevollschlachtfleisch
Hundehalbschlachtfleisch
Suppenhunde.
Anfänglich werden wir ausschließlich Hundevollschlachtfleisch (auch: Vollfleischschlachthund) verarbeiten.
Das ist Fleisch von schnellaufwachsenden, großen, muskulösen Hunden mit einem mittleren Fettanteil, vergleichbar mit z.B. der deutschen Dogge, Dobermann oder Rottweiler.
Da wir in der Anfangszeit auf Importware angewiesen sind, wird vorwiegend der hier eher unbekannte koreanische Nessel-Bandog sowie auf den vietnamesischen Madenhund zurückgegriffen werden müssen.

Die Hunde kommen per Schiff, abgezogen und einzeln vakuumiert zur Weiterverarbeitung zu uns, ähnlich dem brasilanischen Rindfleisch.

Was für Hundefleischspezialitäten wird es geben?

Im Grunde genommen kann man eine Hundemetzgerei im Angebot sehr gut mit einer Pferdemetzgerei vergleichen.
Es gibt sehr viele verschiedene Hundefrischwurstarten, Hundeschinken, Hundesauerbraten, Hundeleberwurst, Hundemett usw.
Lediglich Innereien wie Hirn, Darm und Galle dürfen nicht verwendet werden.
Ein paar Hundespezialitäten aus traditioneller Überlieferung möchten wir Ihnen an dieser Stelle noch gesondert aufzählen, um Ihnen einen kleinen Vorgeschmack bieten zu können:

Hunde-Käse-Krainer (Hundevorderfleisch mit allgäuer Emmentaler)
Zungenknacker (Zunge im Saitling)
Wiener Hundeecken (vorgebackene Leberscheiben)
Mischwurst (halb Schweine- halb Hundefleisch)
Nierenwurst
Ferner gibt es zum Start der Grillsaison ein gut sortiertes Angebot an Rostspezialitäten.
Bei diesen Angeboten wird doch der Hund in der Pfanne verrückt!

Pfennigfuchser aufgepasst!
Drucken Sie sich einfach folgenden Gutschein aus und Sie erhalten gegen Abgabe des Gutscheines zehn Prozent Rabatt für ihren ersten Einkauf in unserer Hundemetzgerei!"


oder soll das eine gezielte Provokation sein?


Ruth antwortete am 09.03.04 (16:39):

Hallo, mart, es ist anerkennenswert, dass Du aus diesem Blatt zitierst. Aber eigentlich könnte das ja jeder selber lesen, wenn er möchte. Jedenfalls hätte bei einer Diskussion Roalf genau das erreicht, was er bezweckte.
Die Mehrheit der bisherigen Diskutanten wollte das aber ganz offensichtlich nicht.


mart antwortete am 09.03.04 (16:45):

Sorry, tut mir ehrlich leid!


Ruth antwortete am 09.03.04 (17:44):

Nein, mart, so war das wirklich nicht gemeint, zudem Du Dir so viel Mühe gemacht hast. Ich verstehe auch, warum und, ehrlich, dafür danke ich Dir.


Roalf antwortete am 09.03.04 (17:47):

@Ruth Ja..du hast ganz Recht. Ich habe erreicht, was ich erreichen wollte. Nämlich die Scheinheiligkeit zu entlarven. Ihr habt reagiert wie dessiert. Was ist denn z.B. der Unterschied zwischen Hundefleisch (in Asien eine Deilkatesse) und Kalbfleisch? Schau mal einem lebenden Kälbchen in die Augen. Aber in Form von Spaghetti Bolognese beim Italiener um die Ecke kann man es schön ignorieren.

Jede Kritik jeglicher Art (selbst welche mit ironischer Übertreibung) wird wegignoriert. Dass Hundebesitzer mit dieser "Leidenschaft" andere Menschen gff. sehr belästigen ist eben kein Diskussionsthema. Wer sich beklagt ist ein "schlechter und übler Mensch". Dabei sind Hundebesitzer für mich min. genauso unsozial wie Raucher. Nur das Rauchern dies auch bewusst ist. Und Raucher rauchen (unlöblichen Ausnahmen gibt es auch hier) in speziellen Bereichen. Öffendliche Plätze sind für Nichtraucher Rauchfrei.

Aber was ist mit Menschen die einfach, ohne jedem Hundenhaufen auszuweichen und ohne von freilaufenden Hunden belästigt zu werden, einfach mal die freie Natur genießen wollen?

In unserem Stadtpark ist es kaum mehr möglich über eine Wiese zu gehen (Hinlegen im Sommer? Fehlanzeige). Den Hund Anleinen? Warum auch? Nur...wer fühlt sich denn Wohl, wenn so ein Kalb auf einen zurennt und einen Anspringt? Entschuldigen können sich da tatsächlich die allerwenigsten Hundebesitzer...zumeist kommt nur ein "er will nur spielen"-Satz. Bei einer Bitte dass sie doch Ihren Hund anleinen mögen, erntet man dann häufig Beschimpfungen. Für mich ist sowas asoziale Nötigung durch Hundebesitzer. Und natürlich behauptet jeder Hundebesitzer dass er die Hinterlassenschaft des Tiers immer entfernt. Aber schaue ich mir dann die Realität in Parks und auf Gehwegen an...Plätze wo auch Kinder sind....

Der Hund scheint ein größeres "Heiligtum" zu sein als Kinder.....ein Zeichen wie Krank unsere Gesellschaft ist....


mart antwortete am 09.03.04 (18:12):

Roalf,

Ich hätte aus deinem posting nicht herausgehört, daß du dich beklagst von der "Leidenschaft" anderer Menschen mit Hunden belästigt zu werden.

Ich habe auch nicht gehört, daß du als "schlechter und übler Mensch" bezeichnet worden bist - oder habe ich etwas überlesen?

Wenn dir in deinem Stadtpark dieses passiert ist, dann nehme ich an, daß du dich hier an der falschen Stelle beschwerst.


Du weißt, daß in best. Teilen der Schweiz Hundefleisch verkauft und gegessen wird.
Ich weiß, daß in China eine Unmenge an Getier auf den Tisch kommt.
Ich kenne einen (heute verstorbenen Botanikprofessor), der auf Exkursionen Regenwürmer mit Wohlgefallen verspeist hat ------


aber datt is nix für mich - da laß ich mich gerne Heuchler schimpfen.


Setz mal einem Moslem einen Schweinebraten vor, und erklär ihm, daß er nicht normal und ein Heuchler ist, wenn er sich mit Grausen wendet.




Glaubst du, du erweckst hier bei den Teilnehmern mit deinem posting eine Bewußtseinserweiterung -

Oder wolltest du deine Psychologie wieder einmal ausprobieren - Endo- und exogene Kräfte des Hundehalters oder so ähnlich, wer regt sich auf, wer nicht.

Mir kommt dieser Weg, dein Anliegen vorzutragen, nicht besonders sympathisch vor.


Ruth antwortete am 09.03.04 (18:37):

Roalf,
mart hat gesagt, was ich nicht wiederholen muß. Nur noch eine Frage: woher willst Du wissen, was ein Mensch - ein Hundefreund - ißt und so weiter ???

Wenn Du in Eurem Stadtpark durch von Hunden bzw. ihren Besitzern verursachte "Störungen" an Deinen lieben Gewohnheiten gehindert wirst - dann beschwer Dich bei den hierfür Zuständigen, aber versuche nicht, Deinen Unmut (um nicht zu sagen Hass) auf die Menschen abzuwälzen, die Dir durch dieses Forum als Tierfreunde bekannt sind.

Und lass die Vergleiche zwischen Kindern und Tieren. Das ist nichts weiter als lächerlich.


pilli antwortete am 09.03.04 (20:49):

ACHTUNG: MAXIMALE TEXTLAENGE VON ETWA 500 WOERTERN UEBERSCHRITTEN! GEHEN SIE ZUM KUERZEN ZURUECK ACHTUNG: MAXIMALE TEXTLAENGE VON ETWA 500 WOERTERN UEBERSCHRITTEN! GEHEN SIE ZUM KUERZEN ZURUECK


pilli antwortete am 09.03.04 (20:57):

die seite und andere kenne ich gut...hab ich doch ein ähnliches problem mit hunden :-)

"ich habe Angst"

schlichtweg und das ist mir so bewusst, weil ich...sobald ich mich in meinem wirklich wunderbaren garten wohlfühlen möchte, nicht nur durch dicke und grosse haufen "quälen" muss.

nein...

ich parke auf dem dafür vorgesehenen platz vor einer siedlung, die die stadt als letzte möglichkeit vor der obdachlosigkeit eingerichtet hat und das immer gleiche ritual beginnt.

"immer" ? yep...

denn sommer wie winter sitzen sie die hunde-fans auf den bänken oder treppenstufen vor den häusern und diskutieren, das leben, den FC, den suff und vielleicht auch anderes, während ihre kleinen oder grossen bis riesigen "lieblinge" miteinander kämpfen auf eben dieser wiese, die ich überqueren muss, um zu meinem garten zu gelangen.

zu den kleinen lieblingen zähle ich auch die zu jeder zeit in schlafanzügen...mit mehr oder weniger heraushängenden windeln mit den hundis auf der gleichen wiese spielenden kinder.

ja ich weiss, es ist nur spielerisch...

aber die geräusche, die klingen in meinen ohren halt anders...ich nenne es bellen und fauchen. es muss auch einen regisseur geben unter diesen kampftierchen..:-) sobald ich auch nur einen fuss aus dem auto setze, halten sie ein im spielerischen tun...erstarren für einen kurzen moment und "fliegen" dann auf mich zu.

ja ich weiss, sie tun nichts wirklich böses...

das hab ich wohl geträumt, dass cheffin das rechte bein zerfetzt wurde bis auf den knochen, sie zusammengenäht werden musste und nun lebenslang an diesen wunderbaren moment der begegnung mit hundi erinnert wird.

ja ich verstehe es, wenn es dann heisst...

och...das hat er oder sie doch noch nie gemacht, ich verstehe das garnicht. siehste, denke ich ...wusste ich doch, datt du nix von hunden verstehst...ist doch normal, wenn sich hundi über besänftigungskeks (die immer in meiner tasche sind) so freut und mir seine liebe beweisen will, indem er riesenpfoten auf meine schultern legt.

es sind nur 100 meter, die ich brauche um rasch meine gartenpforte zu öffnen...aber wie grausam können sie sich für mich gestalten...

"können"...ja immer dann halt, wenn mal nicht die leutz dort sitzen, die ich mittels meiner eigenen art und weise "gezähmt" habe. :-)
fortsetzung


pilli antwortete am 09.03.04 (20:57):

an einem mal wieder angedachten sommersonnensonntag-frühstück habe ich aus dem fenster meines autos in die runde gewinkt und einen jungen mann gebeten, mir gegen ein kleines entgelt halt tüten und sonstiges in den garten zu bringen. unterwegs schilderte ich ihm meine angst und wehrte all seine argumente schon im vorfeld ab. ich versprach ihm, wann immer ich "unbehelligt" in meinen garten gehen möchte, dass ich dafür "zahle"...in Köln heisst die währung in diesen fällen "Kölsch" :-)seit jahren nun fahre ich im kofferraum meines autos mit "sixpacks" durch die gegend wenn ich meinen garten besuchen möchte.

nun ist endlich schluss mit dem grauen und mit der überlegung...na...steigste aus oder fährste doch lieber wieder nach hause...jou...das ist auch schon geschehen...

:-)

und dennoch weiss ich doch zu trennen, und das wundert mich so...da erhalte ich dumme antworten, dass von qualtierhaltung nix bekannt sei...ja wie denn auch...sind doch meine erlebnisse und erfahrungen.
mamma, pappa und drei kinder, die zusammen mit zwei rottweilern die dreizimmer-wohnung teilen...nur ein beispiel von vielen...:-)

es hat sone und solche...aber alles in einen hundetopf zu schmeissen...das macht auch mich mehr als nachdenklich und darum möchte ich auch eine seite kopieren, nur zum nachdenken und nicht weil ich meine, bei "allen" träfe das zu. ich überlege doch auch, wie ich zurecht komme mit den hundi`s...darf ich niemals sagen, wie schwierig ich so manches herrchen oder frauchen gehabe finde?

wo ist sie die toleranz und die akzeptanz, es hat auch andere ansichten. heisst das nun gleich, ich sei nicht tierlieb?...nicht wirklich oder?

fortsetzung


pilli antwortete am 09.03.04 (21:10):

mal lesen und wenigstens drüber nachdenken?

Warum halten sich Menschen Hunde?

Es gibt viele Gründe, warum manche Menschen meinen, einen Hund halten zu müssen.Die wohl häufigsten sind folgende:

Machtbesessenheit
Da das Tragen von Schusswaffen o.ä. in der BRD für Privatpersonen untersagt ist, wird auf einen Hund, oft auch Kampfhund, ausgewichen. Hiermit verschafft sich der Halter Respekt bei anderen Menschen. Der Halter ist aufgrund seiner schlichten Natur selbst nicht in der Lage,
Aufmerksamkeit zu erregen, so dass er in seinem Hund eine dankbare Alternative gefunden hat.


Einsamkeit
Der Hundehalter hat keine Freunde und fühlt sich einsam.
Ein Hund als Ersatzehepartner, bzw. Ersatzfreund soll ihm über die Einsamkeit hinweghelfen. Meist teilt der Hund auch das Bett.


Minderwertigkeitskomplexe
Der Halter leidet unter dem Zwang, sich vor anderen beweisen zu müssen.Da er über keine großen geistigen Fähigkeiten verfügt und so erfolglos ist, dass er kein Geld für gängige Statussymbole hat, glaubt er mithilfe eines Hundes auftrumpfen zu können.Daher sind Kampfhunde besonders bei Sozialhilfeempfängern und ähnlichen Randgruppen zu beobachten.


Perspektivlosigkeit
Oft hat ein Hundehalter im wirklichen Leben nichts zu sagen und verrichtet untergeordnete Tätigkeiten. Ein Hund ist das einzige Wesen, welches er befehlen kann und welches ihm allein gehorcht. Daher besitzen z.B. auch viele Neonazis einen Schäferhund.


Sozialphobie, gesellschaftliche Störung
Manche Menschen kommen nicht mit anderen Menschen klar.
Da sie glauben, das einzige Wesen, was sie verstehe, sei ein Hund, projizieren sie hinterher in die einfachen Wesenszüge eines Hundes menschliche Charaktermerkmale.
Das mündet dann nicht selten in Sätze wie: "Hunde sind die besseren Menschen" o.ä.


Kindersatz
Hunde werden nicht selten von ihrem Halter stark vermenschlicht,das äußert sich in den Umgangsformen gegenüber dem Hund:

"Ja die Mutti kommt gleich und gibt dir was zu essen...",

aber auch das Erscheinungsbild des Hundes wird durch Schleifchen im Haar, spezielle Hundejäckchen, Halsbänder mit aufwändigen Goldapplikationen, oder einem bestimmten Haarschnitt, zum Beispiel bei Pudeln, hin zum menschlichen verändert:

wussten Sie:

...dass jeder zweite Hund mindestens einmal in seinem Leben einen Menschen beisst?
------------------------------------------------------------

kopiert aus der von Roalf dankenswerterweise angebotenen seite.

ich bitte nun, bevor der schrei nach vergeltung durch die foren hallt, einfach nur zu bedenken, es hat sie die beispiele...aber ...es hat auch die anderen...bitte, macht euch nicht unglaubwürdig und schadet der guten sache...

denn nicht alles ist so rosig, wie die schleife im haar von Milly...lach...anzuschauen in der Bildergalerie...(allerdings ohne "schlopp" weil ich mich geweigert habe, sie so "vermenschlicht" zu fotografieren)

übrigens auch da spricht die "mamma" zu hundi und "pappi" lobt den hund...ich find das ekelhaft...und doch mag ich die beiden :-)und auch diesen hund...lach

:-)


dirgni antwortete am 09.03.04 (21:57):

Hallo pilli,

"wo ist sie die toleranz und die akzeptanz"

- wenn Du mit Schleife, Chip, Beißkorb und Leine rumlaufen müßtest - würdest Du nicht auch nach Möglichkeit überall hinsch... und beißen? :-)


Karl antwortete am 09.03.04 (23:14):

Also, ich hatte bis zu etwa meinem 42 Lebensjahr keinen Hund. Ich wußte nicht, wie sehr ein solches Tier das Leben bereichern kann. Jetzt bin ich völlig auf den Hund gekommen und bin glücklich darüber. Ich bedaure alle Hundehasser, weil ich sicher bin, dass auch sonst irgendetwas mit ihnen nicht stimmt (nur als Retourkutsche, lach).

Die Macher der obigen Seite mögen sich ziemlich witzig finden, aber ich finde sie nur eklig (die Seite und die Macher).


pilli antwortete am 09.03.04 (23:21):

hi dirgni :-)

die "jungs" denen ich mich stellen muss :-) trugen und tragen nach wie vor weder maulkorb noch sehe ich leinen, wenn ich den zugang...einen schmalen weg, wo ausweichen kaum möglich ist...entlang schleiche, den blick demütig nach unten gerichtet und voller sorge, dass dieses kraftpaket schon gegen den wind meine angst "erschnuppert"...:-)

egal..ich werd mich hüten nun auch noch auf leinenzwang zu bestehen...lach...neee...da muss frau durch! :-) die angst ist und bleibt doch mein problem und da halte ich es wie so oft:

hilf dir halt selbst, dann hilft dir "vielleicht" gott, wenn es den denn gibt...

selbst die niedlichen abwehr-mittelchen hab ich nicht vor zu benutzen :-)und auch cheffin hat einen guten weg gefunden, sich nachts im gewerbegebiet vor frei laufenden hunden der abendlichen pippi-runden-leutz zu schützen, wenn sie ein taxi angerufen hat...lach

das taxi hab ich bis an ein grosses glasfenster dirigiert und sie ist mit der hilfe eines hockers gleich vom fenster in das auto gestiegen...:-)

warum sollten ich oder sie...andere dazu auffordern, ihren hund anzuleinen?...ist doch bekannt, dass leinenpflicht besteht...also watt nutzt da alles lamentieren?

nur sagen und schreiben, wie es auch sein kann...das möchte ich schon.

:-)


Karl antwortete am 10.03.04 (08:22):

@ Pilli,


Hundehalter müssen Rücksicht nehmen darauf, dass bei manchen Menschen eine Angst vor Hunden existent ist. Diese Tatsache darf man nicht ignorieren. Ich nehme darauf Rücksicht und Frage z. B. unbekannte Spaziergänger, ob ich den Hund anleinen soll. Glücklicherweise sehen 95% den Hund positiv, 80% sind sogar ausgesprochen freundlich. Viele wollen den Hund anfassen. Nur eine ganz kleine Minderheit, vielleicht ein Mensch in zwei Monate zeigt Anzeichen von Hysterie.


pilli antwortete am 10.03.04 (09:18):

stimmt Karl...

und ich signalisiere oft schon im vorfeld, dass ich "unruhig" werde...ich bleibe einfach ruhig stehen und lächle den oder die hunde-halter freundlich an...:-) die meisten rufen dann den hund und führen ihn am halsband an mir vorbei...

ich weiss auch, dass gerade dieser radfahr-weg zwischen 20 gärten, der dann weiter in ein grosses parkgelände führt, ein idealer weg für die hundi`s ist, mal endlich ohne diese leine laufen zu können :-)und ich habe zahlreiche möglichkeiten, hysterie gar nicht erst entstehen zu lassen,
oftmals schaut so ein hundi freundlich durch das gittertor und ich habe, geschützt durch den zaun, zeit den "jung`s" ins auge zu schauen :-)

geschrien habe ich nur einmal frühmorgens, als der dobermann-rüde aus dem mir gegenüberliegenden garten über den zaun gesprungen ist um den mir mittlerweile vertraut gewordenen schäferhund des neben meinem garten gelegenen grundstückes mit beiss-attacken anzugreifen.

beide besitzer waren zu der zeit nicht in der nähe aber mein "schreien" hat andere aufmerksam gemacht, die dann wiederum die halter informiert haben.

hier gebe ich zu, dass ich, als der dobermann mal wieder den nun erhöhten zaun ansprang und laut bellend mich begrüsste eben meinen frühstücks-korb nahm und nachhause fuhr. :-) sieben jahre habe ich nun diesen garten und werde wohl auch zukünftig versuchen "miteinander" und
"nebeneinander" zu leben...aber :-) datt ist nicht immer leicht.

gleich treffe ich mich mit meiner schwester und Milly sowie weiteren hunde-fans zum frühstück. wo? :-)

...im "hundepardies" von Köln...den wiesen und dem gelände der "Pferderennbahn". ich werde, wie so oft...auf den bänken der zuschauertribüne sitzen und mir datt janze nicht angeleinte hundeglück aus sicherer entfernung betrachten und wegschauen, wenn ich meine...himmel...da braut sich aber watt zusammen :-)

und manchmal denke ich sogar meine angst bewältigen zu können, wenn ich mit tierheim-hunden spazieren gehe...nur...was ist, wenn andere hunde dann "schwierig" reagieren?...ich bin da wohl keine hilfe...

:-)


mart antwortete am 10.03.04 (10:43):

Hallo pilli,

Ich versteh dich gut und du hast das großartig geschildert. Dazu 2 Bemerkungen:

Die Hunde riechen förmlich, wer sich vor ihnen fürchtet oder Hunde eben nicht mag. Mein Bruder ist so einer, er ist auch schon 2 mal gebissen worden - und geht nur mehr mit einem dicken Stock spazieren.

Mein Sohn ist als kleines Kind von einem Hund (im Haus von Verwandten) derartig erschreckt worden, daß er einen Hund auf 200 m witterte. Du kannst dir vorstellen, daß ich dann wie eine Furie reagiert habe, wenn auf einem Spielplatz oder in einem Park ein Hund nicht angeleint war.
Ich hatte starke Befürchtungen, daß er nie allein zur Schule gehen würde. Erst als wir selbst einen Hund hatten, verschwand diese Angst vollkommen.

Am meisten ärgert mich, wenn jemand mit einem nicht angeleinten Hund beruhigend sagt, er tue so niemanden etwas - und dem anderen - oft ein Kind - steht die Angst ins Gesicht geschrieben.


Irina antwortete am 10.03.04 (11:03):

Zum Thema:
"Hundereien" (nicht Schweinereien) im Stadtpark berechtigen noch nicht zu der Aufforderung, Hunde zu fressen!

Vielleicht sogar noch seinen eigenen Hund, weil dem auf einer Wiese "etwas Nasses passiert" ist?

"Die Macher der obigen Seite mögen sich ziemlich witzig finden, aber ich finde sie nur eklig (die Seite und die Macher)." (Karl)

Ich auch.

Irina


Ruth antwortete am 10.03.04 (13:24):

Es gibt sie ziemlich oft, die Angst vor Spinnen, Schlangen, Hunden und dem Fliegen.
Meine Frage: nachdem es Kurse oder Schulungen gibt, um Betroffene z.B. von ihrer "Flugangst" zu befreien - gibt es nicht auch Hilfe bei Tier-Phobien?


Clasina antwortete am 10.03.04 (17:03):

@Pilli
Die Vorstellung,daß Du immer einen Korb mit Kölsch bei Dir hast,läßt mich schmunzeln.
Das nützen die Jungens natürlich aus:)))
Aber ich gebe zu,daß ich auch Respekt vor großen Hunden habe,obwohl wir viele Jahre eine treue Schäferhündin hatten.Jetzt haben wir 2 Winzlinge,die absuluter "Kindersatz"sind.
@Karl
Du hast vollkommen recht,Menschen,die nie einen Hund hatten,haben was verpaßt.
Dazu dieser Spruch:
Das Dir der Hund das Liebste sei,sagst Du,Oh Mensch sei Sünde.
Der Hund ist Dir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.

Liebe Grüße von
Clasina

Ps Was würden die Menschen ohne die vielen Rettungshunde anfangen?


Irina antwortete am 10.03.04 (17:59):

" ... gibt es nicht auch Hilfe bei Tier-Phobien? " (Ruth)

Ja, die sogenannte "symptombezogene Psychotherapie", die nur ca. 3 Monate dauert.

Irina


pilli antwortete am 10.03.04 (18:09):

@ Clasina

nee...ein sixpack ist ein sixpack...lach...und kein korb :-)

das sind sechs büchsen bier, handlich verpackt und davon finden im grossen kofferraum meiner old lady "Mercedes" einige platz. da ich auch wasser- und limokästen nicht mühsamst in die wohnung schleppe und darum im kofferraum deponiere, ist es kein problem, gut vorbereitet zu sein.

tja..und ausgenutzt wird...ja...da gebe ich dir recht
...aber von mir...lach. ich pfeife nach den jungs und die pfeifen wiederum ihre kampf-tierchen zurück.

wird schon werden

:-)


mart antwortete am 10.03.04 (19:44):

Nachdem die Dressur der Jungs erfolgreich abgeschlossen, beginne mit der Dressur der Hündchen, immer schön Leckerli einstecken, pfeifen, Sitzen lassen, füttern -- wirst sehen, bald fressen sie dir aus der Hand, die Kampfhündchen - nicht nur die Jungs.-))


Clasina antwortete am 10.03.04 (20:18):

@Pilli
Hab verstanden:-)))
Du machst das schon richtig.
Grüßle
Clasina


pilli antwortete am 10.03.04 (20:37):

mart :-)

ich schaue mir seit jahren die tiervermittlungs-sendungen im WDR an :-) lese ne menge info`s...hab stundenlang mit A. telefoniert, die von aller art hundis berichten kann...begrüsse den älteren mann, den ich morgens beim bäcker treffe und frage nach, wo hundi heute ist :-)ich halte die aufzugtür im haus auch für hunde auf:-)und reinige die drei 1x1m grossen quadrate um die vor dem haus stehenden bäume, bewaffnet mit handschuhen, schaufel und eimer von allem, was meinen dort gepflanzten tulpen und sonstigem blumengedönse schaden könnte...alles ohne zu meinen, dass ich phobie gefährdet oder hasserfüllt sei.

"Angst" trifft jeweils dann auf, wenn grosse leinenlose hunde auf mich zu stürmen...und wie oben geschildert, die auf dieser wiese tobenden "kampfschmuser"...

ich sehe die leutz, die diese hunde mehr oder weniger betreuen und dann kann ich so tief und ruhig einatmen wie ich nur will...meine angst setzt sich durch und flüstert
...lauf bloss wech :-)

es sind die halter, deren alkoholkonsum deutliche signale sendet und wie wollen die erkennen können, datt schneeweisser hundi mit tiefroten augen und sehr langer und spitzer nase gerade ansetzt zum sprung an meine kehle?

aber das allerschlimmste ist...das trau ich mich garnicht zu schreiben...lach

die mir bekannten hunde von freunden, die liegen dann auch noch sehr nah bei mir...egal...ob auf dem liegestuhl oder im lokal...ich wage nicht mich zu bewegen und die kerle stört es absolut nicht; sie lecken alles watt ich nicht schleunigst bedecken kann...und ich nicke brav, wenn die leutz dann meinen, wie sehr der mich wohl mag...

ich danke dir für die anteilnahme und verrate dir jetzt auch, dass in Köln vor jahren schon bussgeldbescheide an restaurantbesitzer erteilt wurden, für das was da in der tiefkühlkiste auf zubereitung wartete...nur...das ist oder vielmehr war fakt und hat nix damit zu tun, dass ich angst vor kampfschmusern hab.

und dass es leutz hat, die im schwarzwald noch dem hundeverzehr als delikatesse frönen, na da hab ich mir im ST bereits eine abfuhr eingehandelt...lass alle doch meinen, das sei nicht wahr.

ich esse keine hunde...nur manche von ihnen fürchte ich.

:-)


mart antwortete am 10.03.04 (20:55):

Dann wird Dich vielleicht das seit März in Tirol in Kraft getretene neue Hundegesetz interessieren, das von Kampfschmuser-Gemeinde heftigst bekämpft wird. (siehe Link)

Zu der Hundehaufenschweinerei kann ich nur meine Erfahrung aus Basel erzählen, wo im ländlichsten Raum von Herrchen und Frauchen jede Hinterlassenschaft auch auf den Feldwegen aufgeputzt wird, - Angst vor Anzeigen und Strafen!

Internet-Tipp: https://tirol.com/innsbruck/artikel_20040114_260022.html


Franz antwortete am 11.03.04 (10:22):

Gibt es auch Katzenfeind.de? Hunde- und Katzenfreunde liegen doch oft im Clinch. Katzen machen Dreck und zahlen keine Steuern. Aber als Hundehalter hört man gerade von Katzenbesitzern viel über den Hundekot auf den Staßen etc.. Hätte gerne ein paar Argumente dagegen. Habe aber generell nichts gegen Katzen, mag alle Tiere.


Jette antwortete am 11.03.04 (13:02):

Du meine Güte- seitenlange Berichte über Fehlverhalten von Hunden und deren Besitzer! Ein inzwischen wirklich beliebter Sport! Natürlich muß man als Hundehalter Rücksichten nehmen. Und leider tun das nicht alle! Aber das ist so mit allen Dingen: wo sind die Berichte von Leuten, die von anderen Menschen bedroht wurden, die angefahren wurden von undisziplinierten Autofahrern, die von Alkoholikern belästigt wurden - es gibt in jedem Bereich leider undisziplinierte und auch kriminelle Menschen.- Bloß- die Mehrheit verhält sich vernünftig- und eben auch die Mehrzahl der Hundehalter! Wie wäre es mit ein bißchen mehr Toleranz? Warum gibt es eigentlich nur immer negative Kriterien bei der Beurteilung der Hundehalter? Glaubt es einfach, ich liebe meine zwei Hunde- bin deswegen keinesfalls einsam, asozial oder blöd!Und ich verlange von keinem, daß er das nachvollziehen muß- ich muß aber auch nicht Eure Meinung teilen.
Und für Leute, die von Hunden wirklich bedroht werden, gibt es jede Menge Möglichkeiten, sich zu wehren!
Ein Tröstliches: die Kritiker hier sind auch in der Minderzahl: ich habe kaum negative Erfahrungen gemacht! Jette


mart antwortete am 11.03.04 (14:09):

Also, das Problem mit dem Hundedreck gibt es in Deutschland und in Österreich, besonders in den Großstädten. Warum nicht in der Schweiz?

Ich habe schon sehr oft, viele Hunde auf Kinderspielplätzen frei herumlaufen gesehen?
Wie könnte das geändert werden?

Und für Leute, die von Hunden wirklich bedroht werden, gibt es jede Menge Möglichkeiten, sich zu wehren!
Manchen von ihnen, besonders Kindern müssen die Gesichter und die abgebissenen Ohren zusammengeflickt werden abgebissenen Ohren. Die Statistiken, die die Spitäler haben, sind erschreckend. Allerdings gibts die meisten Unfälle mit dem lieben Familien- oder Bekanntenhund.

Auch ist mir nicht besonders wohl, wenn ein zartes 50 kg Mädchen einen 40 kg Hund an der Leine führt.

Internet-Tipp: https://tirol.com/innsbruck/artikel_20040114_260022.html


pilli antwortete am 11.03.04 (14:45):

na..und watt is mit manch senilen senioren...die mir im park begegnen...und von einem riesenschnauzer hinter sich hergeschleift werden, wenn hundi mal wieder die enten jagen will am Decksteiner Weiher in Köln?

das lokal liegt im grüngürtel von köln an einem see und hat eine wunderschöne terrasse...mal eben hinfahren und nen cappu trinken braucht vielleicht 10 min. von meiner wohnung und ich nutze das im sommer gerne.

ich weiss schon wovon ich schreibe...lach...denn ich kann alles aus sicherer entfernung "gefahrlos" geniessen...das anschauen watt sich so alles anbietet.

das rufen, das nicht kommen wollen von hundi, die mit gehhilfen bestückte omi und den jugendlichen hundefan...
datt ist alles life und jede und jeder kann sich bei bedarf davon überzeugen...lach

das restaurant ist zu empfehlen...wir haben Anne`s hochzeit dort gefeiert...auch mit oder gerade wegens der hundis von gästen...die hatten so gelegenheit ein bissi auslauf zu haben :-)

wer bitte schön ist denn da "hundehasser" wenn sich so bemüht wird, für ein "miteinander" zu sorgen?

:-)


pilli antwortete am 11.03.04 (15:12):

und gleich die empfehlung für hundeliebhaber...wenn sie denn dann mit hundi mal in Köln sind :-)das "Haus am See".

hier wird ohne lange bitten zu müssen, für jedes hundi gleich eine schüssel wasser und ein bissi knabberzeuch gereicht...

:-)

Internet-Tipp: https://www.haus-am-see-koeln.de/


Ruth antwortete am 12.03.04 (10:21):

In meiner Gemeinde sind (auch) am stark von Hundespaziergängern frequentierten Rheinuferweg Behälter mit Plastiktüten aufgestellt, die zur "Sammlung" tierischer Hinterlassenschaften bestimmt - und benützt werden. Trotz der vielen Zwei- und Vierbeiner müßte man wirklich suchen, wenn man einen Hundehaufen finden wollte. Will natürlich keiner - kann er auch nicht.

Diese Einrichtung wird durch die eingenommene Hundesteuer bezahlt. Ich kann mir kaum denken, dass sie sich nicht generell durchsetzt, kenne sie auch aus der Schweiz. Außerdem gibt es spezielle "Hundewiesen" und Verbote, Hunde auf Kinderspielplätzen laufen zu lassen.
Eigentlich wäre alles doch gar nicht so schwierig.
Wer, wie zu.B. pilli, auf so unappetitlichen Wegen gehen muß, sollte vielleicht einmal bei der Behörde vorstellig werden.
Nebenbei: Restaurants, die in erster Linie für Hunde eröffnet wurden, werden ja nicht von Hunden geführt.
Ich würde mit (aber auch ohne) vierbeinige Begleitung gerne dort einkehren, schon deshalb, weil dann mein Hund weder schief angesehen noch ängstlich umkreist würde und ich mich gerne in vierbeiniger Gesellschaft befinde.

Selbstverständlich gibt es unter Hundehaltern viele unvernünftige, zuweilen auch sehr unfreundliche, überhebliche Leute. Aber wo nicht?


pilli antwortete am 12.03.04 (11:22):

Ruth :-)

das "miteinander" bestmöglchst zu überlegen und die wahrnehmung, warum "beide seiten" aufgerufen sind, nachzudenken...dass war der sinn, meine sichtweise auch mal ausführlicher anzubieten.

und auch wenn nun aufgrund meiner vorhandenen angst... verursacht durch bestimmte situationen...angedacht wurde, eine dreimonatige psychologische behandlung zu wählen, dass ist m.e. keine lösung für "alle", die es wagen auch mal "kritisches" offenzulegen. :-)

mir kann vielleicht geholfen werden aber was nutzt es denn den kindern mit den abgebissenen nasen und den fehlenden ohren? cheffin, babies und kleinkinder haben keine chance in der zukunft, verschont zu bleiben von den beissattacken, wenn nicht auch die andere seite nur mal nachdenkt, warum hundis in bewohnten gegenden anzuleinen sind. hat es denn sinn, diesen unter umständen sehr jungen personenkreis psychologisch zu betreuen? wie lange soll das dauern?

ich bleibe auch skeptisch, wenn ich an cheffin denke, die bei der beissattacke nicht "ohnmächtig" wurde sondern schreiend vor schmerzen und angst miterlebt hat, wie zuerst versucht wurde, den hund loszureissen von ihrem fleisch.

ich denke sogar, sie wird ihr leben lang niemals mehr mit dem verstümmelten noch mit dem gesunden bein in irgendeinem cafe über irgendeinen hund steigen, der da im wege liegen sollte, weil "aber bitte mit sahne-tussi" sich gerade anregend mit freundin über diäten unterhält und eben nicht diesen hund bittet, den schmalen weg zwischen den tischen frei zu machen.

Roalf hält uns den spiegel vor und ausser verurteilungen hat niemand auf seinen "kälbchen-vergleich" geantwortet.
das wundert mich bei nachweislich vorhandener tierliebe.

zur frage, ob es eine katzenfeinde seite hat...klar...das netz ist gut bestückt.

auch weiss ich und das richte ich jetzt an die "tier-schutz-liga" :-) dass auch Angelika, die viel zeit opfert für die sache...angedacht hat, eine seite, exakt so wie Roalf sie anbot, zu gestalten.

sie sah darin eine chance, die in die falsche richtung wandernden "schützer" zur überlegung anzuregen, dass ein miteinander ohne das verstehen "wollen" schwierig wird.

es sind und bleiben die menschen, die dafür verantwortlich sind, dass es nicht nur auf dem land sondern auch in einer grosstadt wohnens- und lebenswert bleibt...sei es nun mit oder ohne hunde.

:-)


Ruth antwortete am 12.03.04 (13:37):

meine Ausführungen betrafen Beseitigung bzw. Vermeidung von Hundekot auf öffentlichem Terrain und die durch die Behörde hierfür geschaffene Möglichkeit. Nicht mehr und nicht weniger.


Jette antwortete am 13.03.04 (11:38):

Ich dachte eigentlich, diese Seite sei für Tierliebhaber und nicht für Hundehasser. Warum wird hier seitenlang über in dieser Menge nicht vorhandene Probleme gesprochen- Tierliebhaber mundtot gemacht? Und- es sind immer die gleichen Verfasser - mit Beiträgen, die man aufgrund ihrer Länge,ihrer eindeutigen Intention, die Hundefreude zu diskriminieren, nicht mehr lesen mag! Wenn hier jemand missionieren will, dann seid Ihr das, Ihr Hundehasser! Laßt uns Hundefreunde doch einfach in Ruhe und beschwert Euch dann, wenn es wirklich Anlaß zu Beschwerden gibt, - an der richtigen Stelle! Mit welchem Recht nehmt Ihr ein Forum in Anspruch, ja beschlagnahmt es direkt, mit dessen Thema: Tierliebe, Ihr doch nichts zu tun habt? Wie wäre es mit ein wenig mehr Toleranz- die Ihr doch immer von uns einfordert, bei Euch? Ich lese Eure Ergüsse hier nicht mehr- ist ja nicht zum Aushalten! Jette


Ruth antwortete am 13.03.04 (13:24):

Jette, ich sehe es genau so und danke Dir für Deine klare Stellungnahm e.
Ruth


Clasina antwortete am 13.03.04 (13:30):

Bravo Jette
Stimme Dir absolut zu.
Du hast es auf den Punkt gebracht.

Natürlich tun mir die Kälbchen auch leid,
freue mich immer,wenn sie mit den Müttern auf der Wiese sind.
Kalbfleisch esse ich nach Möglichkeit nicht.
Massentierhaltung ärgert mich,früher ging es auch ohne.
Aber Heute können die Bauern ja den Hals nicht voll kriegen,immer und immer mehr produzieren.
Kein Wunder,daß es all die Seuchen gibt,ist vielleicht eine Strafe Gottes,weil wir so mit unseren Mitgeschöpfen umgehen.
Tiertransporte empören mich,und ich schäme mich,
daß ich immer noch Fleisch esse.
Möchte nicht wissen,was sich in den Schlachthöfen abspielt.

Hundehasser bringen immer die Argumente von den Nutztieren.
Die mag ich doch auch,und nicht nur zum Fressen gern.
Warum müssen wir überhaupt Fleisch essen?
Versuche mehr und mehr vegetarisch zu kochen.
Das ist sowieso gesünder,und treibt den Cholesterinspiegel nicht so hoch.

Clasina


hl antwortete am 13.03.04 (13:51):

_ _ ich finde in diesem thread keinen "Hundehasser", nur den Themeneröffner als Hundekritiker oder besser als Hundehalterkritiker und einige andere durchaus berechtigte Kritik an bestimmten Hundehaltern.

Nachstehender Satz ist m.E. nicht richtig:

"Aber Heute können die Bauern ja den Hals nicht voll kriegen,immer und immer mehr produzieren."

Ich würde ihn wie folgt ändern:

Aber heute können die Verbraucher ja den Hals nicht vollkriegen, immer und immer mehr, immer und immer billiger einkaufen und "verschlingen". ;-)


Clasina antwortete am 13.03.04 (14:28):

@hi
Da muß ich Dir auch Recht geben,ist leider so.
Wenn alle aber das Fleisch beim Metzger kaufen würden,
blieben die Supermärkte auf ihren Produkten sitzen.
Das wäre doch schonmal ein Anfang.

Grüßle
Clasina


mart antwortete am 13.03.04 (16:32):

Clasina,

woher glaubst Du, bezieht der Metzger sein Fleisch, - die früher übliche Schlachtung ist heute durch die EU praktisch unmöglich gemacht worden - und die Tiere und das Fleisch werden zum und vom EU konformen Schlachthof hin- und hergekarrt. Und dieser ist oft sehr weit weg.

Wenn Du aber einen Metzger hast, der sich die Tiere beim Bauern selbst kauft und selbst schlachtet und du die Möglichkeit hast diesen Bauern auch aufzusuchen - dann halt ihn dir warm. - Ich jedenfalls habe so ein "rares" Exemplar in meinem Ort.


ibizahanni antwortete am 13.03.04 (17:14):

hi Antwort ist umfassend und richtig und pilli kann ich auch verstehen ,außerdem ist die Methode Besitzer bestechen Klasse.Menschen die selbst mit sich nicht klar kommen und Kampfhunde oder ähnliche Arten halten---diese Tiere können unberechenbar reagieren--diese Hunde zu bestechen würde ich nicht raten.Stehen bleiben ,Hände nicht hochheben und eventuell kurzes Kommando "Sitz"könnte besser sein.Bin von Kind an mit Hunden und Tieren groß geworden (Jagdhunde-schreit schon wieder jemand?)Hatte selber eine Teckelzucht also immer Hunde jetzt kleine Boxerrasse und gebe Karl recht in seiner Meinung.Meine Hunde sind immer angeleint nur auf Übungsplatz frei und Tretminen wurden auch schon früher beseitigt und von anderen belächelt.Es gibt solche und solche Leute.Gruß allen ibizahanni


rotti antwortete am 14.03.04 (00:06):

Der Titel hätte lieber lauten sollen, "Lesen lohnt sich nicht!"


rotti antwortete am 14.03.04 (01:28):

:-((( 1.15 Uhr schaue ich auf die Uhr und 00.06 habe ich auf eben diese verdächtige Seite geklickt um überhaupt all die Diskussion hier zu verstehen.
Nun hab ich diese Seite doch gelesen und muß mich revidieren. Ich bin ein totaler Hundenarr und stelle fest, das in den Städten sehr große Probleme herrschen. Glücklicherweise lebe ich auf dem Land mit meinem Hund und deshalb sind mir solche Dinge fremd.
Sicher schlafen alle schon die hier diskutiert haben. Ich bin ziemlich aufgekratzt und habe darüber noch viel nach zu denken.


julchen antwortete am 15.03.04 (07:45):

Ach gottchen...ich hab ja alles verpasst hier...
will aber nur kurz sagen, dass ich Pilli's Angst vor einem
grossen Feld voller Hunde verstehen kann.

Bin ich nicht grade gestern zur Post Box meiner Nachbarn gelatscht, gefolgt von einem neugieren riesen haften (unbekannten) Rottweiler....
Soooo wohl in die Schuh war auch mir momentan nicht
dabei, das duerft Ihr mir ruhig glauben.

Anbetracht der Tatsache, dass ich einen Rueden und eine Huendin habe, plus einen kater...muss ich wohl auch auesserst interessant gerochen haben!

Ich habe ihn angestarrt bis er wegkuckte. Dann habe ich ihn ignoriert und ging meiner Wege.
Fuer den rottweiler hiess das, ich habe zwar gewonnen, aber vorgezogen keinen Stunk anzufangen...

Hunde, im Gegensatz zu Menschen, halten sich an die
Abmachungen, aber so ganz wohl war mir nicht in meiner Haut und ich habe mich nicht gescheut einen
Knueppel aufzulesen unterwegs - nur fuer den Fall! :))

Was Roalfs Eingangsthema betrifft:
Ich setze mich lieber mit einem voellig unbekannten
Rottweiler auseinander, der mir ehrlich sagt wann, ob, und warum er mich fressen will, als mit jemandem der ernsthaft behaupted dass doggy-Foerze der Untergang der Welt sein werden nur weil er Hunde nicht mag.


pilli antwortete am 15.03.04 (10:21):

ach ich dank dir julchen :-)

du hast genau die situation geschildert, die ich "nahebringen" wollte. auch mart hat verstanden, dass ich keine hundehasserin bin :-)...ganz im gegenteil :-) hat es doch gerade einen neuen netten bekannten und ich werde nun gelegenheit haben, weiterhin "annäherung" zu testen...in beide richtungen...lach...mensch und tier halt.

und auch für rotti möchte ich ein "danke" für die nächtlichen überlegungen schreiben. :-)es ist so...zahlreiche hunde leben in grosstädten m.e. unter anderen bedingungen als auf dem lande und nicht allen steht ein kleines gärtlein mit auslauf gleich am haus zur verfügung. da werden auch schon mal schäferhunde bis zur dritten etage die treppen hochgezogen.

"Hunde, im Gegensatz zu Menschen, halten sich an die
Abmachungen,..." schreibst du julchen und das erinnerte mich an eine frage, die ich mal gestellt hab ob hunde auch "ehrlich" sein könnten...lach. Karl beantwortete sie seinerzeit mit "ja" :-) und ich meine das ist ein guter hinweis von euch beiden.

:-)


utelo antwortete am 15.03.04 (13:02):

Also Hunde sind für mich meistens ein Problem. Das fängt schon morgens beim ersten Schritt as der Haustüre an. Da tritt man nämlich -angeblich glücksbringend- direkt in den Hundehaufen. Teilweise ist der Haufen direkt im Türeingang plaziert. Dann hatte es sicher geregnet, so dass das Hündchen vorm Regen geschützt sein Geschäft machen kann. Springt man dann etwas geekelt und wütend zur Seite, kommt garantiert ein anderer Hund und kläfft einen an. Verstehe zum Glück nicht, was der kläfft, sonst würde ich zurück bellen.
Wenn man dann gute Miene zum bösen Spiel macht und will mit Herrchen reden, fragt der "Haben Sie Angst vor Hunden?" Ne, ich doch nicht, wenn der Hund keine Angst vor mir hat.
Also essen würde ich so ein Viech nie wollen und küssen auch nicht. Überall stecken die ihre Nasen in von anderen Gepinkeltes und Hartes, weil ja wohl die Terrains markiert sind oder so.
Und Kinder muss man halt an der Leine führen, damit sie ja nicht schnell rennen und ein armes Hundchen irritieren. Wenn der dann zubeißt, naja, das Kind hätte ja nicht rennen müssen.
Ich habe jedenfalls langsam die Schnauze voll.


Gudrun_D antwortete am 15.03.04 (15:39):

Möchte auch gerne meine Meinung sagen:

zwischen Häusern,Mauern und Strassen,also in Städten haben Hunde eigentlich nichts zu suchen!Und wer da gar noch grosse Hunde hält-diese wie oben beschrieben,auch noch mehrere Treppen rauf- und runterzerrt,handelt unverantwortlich!
Ein einziges Mal habe ich fürchterliche Angst vor 2 Schäferhunden géhabt,die aus einem Wohnwagen stürmten und sich auf meine IrishSetterhündin stürzten!
Rufen nutzte nichts,niemand kam zu Hilfe-so nahm ich allen Mut zusammen und drehte mich im Kreis,dabei meine arme Anka an der Leine mit-damit nur ja keiner von den "widerlichen Kötern" zubeissen konnte........
als endlich der Halter kam,sein Kommando gab,waren die "Bestien" lammfromm....mein Hund und ich schweissnass-aber wir lebten noch,wundenfrei.....
nun habe ich selber "so eine Bestie",aber,natürlich gehorsam und nie ohne Aufsicht!Leinenlos geht es über Wald-und Feldwege und nur,wenn ich merke,dass ein ängstlicher Mensch entgegenkommt,oder Kinder die sich ängstigen,gibt es Leinenzwang-obwohl absoluter Gehorsam vorhanden.
Man muss aber andere nicht unnötig ängstigen und ich denke,wenn alle Hundehalter sich entsprechend verhalten,gäbe es viel weniger Ärger und Hass!
Und in etwas Braunes trete ich auch nicht so gerne!


julchen antwortete am 16.03.04 (05:20):

@ Utelo

....Verstehe zum Glück nicht, was der kläfft, sonst würde ich zurück bellen....

Darf ich Dir ein Geheimnis verraten?
Unter Kniehoehe (Hundegroesse) - sofort zurueckbellen!!!
Die verstecken sich dann gerne jaulend hinter Frauchens/Herrchens Rock, denn man tendiert dazu nur ne grosse Schnauze zu haben, solange man gewohnt ist auf wenig Widerstand zu stossen - oder
zumindest angeleint ist, denn da kann man sich drauf verlassen dass Herrchen/Frauchen dazu sehen dass
man nicht "kaempferisch" echt Farbe bekennen muss.
:)))
...ausserdem wird Herrche/Frauchen denken du tickst nicht richtig - und dich ab sofort vermeiden wie die Pest. hahhahahahahah

Ab Kniehoehe koennte es brenzlig werden!
Groessere Hunde haben auch mehr Selbstbewusstesein - deshalb klaeffen sie auch weniger :)))

Leinen zwang und "Pooper Scooper" unterstuetze ich auf jeden Fall.
Vor Jahren wurde einer meine Hunde selber schon, angeleint, angefallen von einem freilaufenden - das muss ja nicht sein!

Und froh seinen Hund im Gehweg anderer Leute ein Geschaeft machen zu lassen ist auch nicht die Feine
Art - Der HUndebesitzer wohlbemerkt!
Denn dafuer koennen Hunde nichts, wenn das "ist mir doch wurscht" Besitzern egal ist, wo der Hund nun
sein Ei legt.

@ pilli
Karl hat recht! Hunde (Tiere ueberhaupt) sind nicht hinterhaeltig und verlogen! Auch wenn sie Dich nicht kennen und nicht lieben, lassen sie Dich sehr klar wissen was sie beabsichtigen.
Ein bisschen Hunde oder Katzen Sprache zu verstehen kann Biss- und Kratzwunden fast 100%ig verhindern.


Irina antwortete am 16.03.04 (08:22):

In unseren Parks und Wäldern ist von April bis Juni Leinenzwang.
Kontrolliert wird das durch eine umweltfreundliche Polizei hoch zu Roß.
Auch für die Überwachung eine gute Sache: wenn sie im Schritt reiten und die Pferde nicht gerade äppeln, hört man sie nicht kommen.
:-)

Irina


utelo antwortete am 16.03.04 (09:32):

Ja Julchen,
ich werde es mal probieren. Aber ob ich dann die richtige Bellfrequenz erwische, weiß ich nicht. Wennīs die falsche ist, wird der Bello vielleicht trotz Kniehöhe böse.
Aber wenn ich das Herrchen ode Frauchen mal ohne ihn erwische, werde ich den oder die ganz tüchtig anbellen. Ich denke mal, dass die nicht beißen, aber weiß manīs?


julchen antwortete am 17.03.04 (04:47):

mmmmhhhhh...Utelo....also ich taete mich lieber mit
den Hunden einlassen, als mit den Besitzern.....bei
denen weiss man nie :))))
und mit Bell-Frequenz hat es wenig zu tun. Selbstsicher
laut werden und aggressiv erscheinen, verstehen sogar die allerverzaehltesten kleinen Luemmel. :))

- Die Besitzer hoffentlich sogar auch....:))))

In jedem Fall: VIEL GLUECK :))


juergen1 antwortete am 20.04.04 (13:02):

Man kann es drehen wie man will - Hunde sind meistens doch die besseren Menschen :-)