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THEMA:   Thailand: Polizei rettet 800 Hunde vor dem Kochtopf

 9 Antwort(en).

tiramisusi begann die Diskussion am 06.11.03 (08:33) mit folgendem Beitrag:

Die thailändische Polizei hat mehr als 800 Hunde vor einem Ende in vietnamesischen Kochtöpfen bewahrt. Nach einem anonymen Hinweis fanden Beamte die Tiere bei einer Razzia auf einem Bauernhof im Nordosten von Thailand, wie die Landwirtschaftsbehörde in Bangkok mitteilte. Die Hunde seien in kleine Metallkäfige gepfercht gewesen und sollten gegen Ware eingetauscht werden, sagte ein Beamter. Sechs Verdächtige wurden festgenommen. Ihnen wird versuchter Tierschmuggel vorgeworfen.

Die Hunde sollten den Ermittlungen zufolge über den Mekong nach Laos verschifft und von dort nach Vietnam gebracht werden. In Vietnam gilt Hundefleisch als Delikatesse. Die geretteten Vierbeiner sollen jetzt in einem Tierheim untergebracht werden.

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Anmerkung: nur scheinbar eine gute Nachricht, denn Korea und Vietnam beziehen mittlerweile "Frischfleisch", ím besonderen Bernhardiner, aus den USA und "Züchter" in den nachbarländern haben sich auf die Fleischproduktion spezialisiert :-(((


simba antwortete am 06.11.03 (09:25):

Andere Länder - andere Sitten , in diesen Ländern betrachtet man Europäer als Barbaren, weil sie Kühe essen.....


schorsch antwortete am 06.11.03 (09:29):

Was für den einen Delikatesse, ist für den anderen Kanibalismus.....


tiramisusi antwortete am 06.11.03 (10:31):

...ist eben nur nicht mehr lustig, wenn die fiffis in den usa und europa von ihren besitzern gelaut oder unter falschen vorraussetzungen gekauft werden, um sie dann gewinnbringend an asiatische länder zu verscherbeln, wo sie im topf landen.

ich habe zum fleischessen eine eindeutige meinung - und da ist es tatsächlich wurscht, ob jemand kalb, pferd, hund oder katze isst. persönlich esse ich höchst selten etwas, das augen hat - allenfalls mal eine frische hühnersuppe, wenn ich krank bin oder wenn ich zur werwölfin werde :-) nur habe ich etwas dagegen, wenn man hunde aus ländern importiert, in denen er nunmal nicht gegessen wird. wir importieren ja auch kein rindfleisch aus indien ...


simba antwortete am 06.11.03 (10:47):

Angelika, in deinem ersten Beitrag stand nix davon dass die Hunde aus Europa und Amerika waren.


karaoke antwortete am 06.11.03 (16:33):

Ich kann euch nur empfehlen, mal bei PETA reinzuschauen.
Da bekommt ihr Infos, die euch die Gänsehaut den Rücken rauf und runter treiben.
www.peta.de


tiramisusi antwortete am 06.11.03 (18:05):

peta ist meines erachtens nach viel zu militaristisch und ihr endziel - nämlich überhaupt keine tiere mehr in menschenbesitz - ist absoluter schwachsinn.


julchen antwortete am 08.11.03 (06:07):

Karaoke,
PETA verliert taeglich an Glaubwuerdigkeit durch
vollkommen idiotische Handlungen, die Millionen
kosten in Schaeden an der Umwelt und Menschen - und den "beteiligten" Tieren
meist noch groesseren Schaden.

Ich stehe da voll Mit Tiramisusi!

PETA hat den Fokus der Organisation schon laengere Zeit nicht mehr
so sehr auf dem Wohlergehen der Tiere, die als Grund vorgeschoben werden, sonder sind schon ganz schoen eingeklinkt auf politik - Menschliche!!

Schwachsinn ist auch das Wort was ich benutzen
wuerde zu 90% was PETA so von sich gibt - und tut!

Aber wieso es billiger sein soll Tiere von USA nach
Asien zu schaffen, fuer den dortigen Kochtopf ist
mir auch ein Raetsel!

Entfuehrte Haustiere landen hier in Versuchslaboratorien - hauptsaechlich!
Auch nix Ehrenwertes!!!

Trotzdem, wenn ich mir so die Kosten anschaue:

Entfuehrer/Aufleser per Hund sagen wir mal vorsichtig
10 Dollar pro Hund.
Haltung fuer ein paar Tage, bis zum Schlachten (auch
ohne Futter) 5 Dollar pro Tag pro Hund.
Denn Mieten (auch an abgelegenen Scheunen etc)
kosten ja.
Dann haben wir die Metzger, Gefrierschraenke, Strom
fuer diese.
Verpackungsmaterial, Gekuehlte Lastwagen
(sagen wir mal niedrig genommen 20 Dollar per hund)!

Dann kommen Bestechungsgelder fuer Zollbeamte, den Flug nach
Asien (runde 100 Dollar per Hund? vielleicht)..dortiges Ausladen, verteilen (immer noch
tiefgekuehlt, versteht sich) -

Bis zum Verbraucher
wird ein Steak of American Streuner aber recht teuer
fuer einen Asiatischen Kochtopf.

Irgendwie kann ich mich mit der Sache nicht anfreunden, dass Amerikanisches Hundefleisch
in Vietmamesischen Familien "affordable" ist.

Mit andern Worten, schon die Kosten per Hund auf
der US seite koennen sich viele Vietnamesen gar
nicht leisten fuer ein Pfund eigefuehrtes Fleisch.

Ich denke eher mal dass ortsansaessige Streuner
in den Kochtopf wandern.
Und davon gibt's ja genuegend!


tiramisusi antwortete am 08.11.03 (09:57):

da bin ich ganz und gar mit dir einer meinung.
ich habe PETA auch einmal sehr befürwortet, aber da waren es immer nur einzelne aktionen wie zb doie promis aus postern usw. inzwischen ist mir klar, dass sich bei PETA eine menge wirrköpfe befinden, denen es um etwas ganz anderes geht - aber nicht um tierschutz. keine pelze für kleidung ist ok, aber hunderte von nerzen "befreien", die dann auf der nächsten autobahn überfahren werden und zu massenunfällen führen, ist oberschwachsinnig, um nur ein beispiel zu nennen.


julchen antwortete am 12.11.03 (05:51):

stimme Dir voll zu...nur leider ist PETA nicht mehr
was es mal war.
LEIDER vor allem fuer die Tiere, fuer welche sie sich
"einsetzen".
Was Pelzmaentel etc betrifft, stimme ich auch voll
ueberein. Nur leider nutzt PETA da wenig solange
es noch Leute gibt die sich mit einem Pelzmantel
einen gewissen sozialen Standard zu erkaufen wuenschen.

Niemand sieht in einem Fuchs- , Wolf- oder TigerPelz
so gut aus wie ein Fuchs, ein Wolf oder ein Tiger!