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THEMA:   Tod eines Bärenfilmers ...

 22 Antwort(en).

tiramisusi begann die Diskussion am 08.10.03 (23:38) mit folgendem Beitrag:

Viele Tierfreunde kennen sicher die phantastischen Tierfilme des Amerikaners Timothy Treatwell, der einige Winter in Alaska zubrachte um seine spektakulären Filme zu drehen. Erst vor kurzem gab es eine Dokumentation, ein Kamerateam begleitete den stete unbewaffneten Experten, der viele der Tiere über Jahre "kannte" und beobachtete.
Nun ist ihm sein Vertrauen auf den gegenseitigen Respekt zwischen Mensch und Tier zum Verhängnis geworden.
Zusammen mit seiner Freundin wurde er von Bären getötet.
aus der Pressemeldung: Der 46-jährige Timothy Treadwell sei in der Kaflia-Bucht, 500 Kilometer südwestlich von Anchorage, angefallen und "teilweise gefressen" worden, zitiert die "Anchorage Daily News" (Mittwoch-Ausgabe) einen Polizisten.

Als ein Flugzeugpilot Treadwell und dessen Freundin in deren abgelegenem Camp besuchen wollte, bot sich ihm ein Bild des Grauens. Das Zelt war halb zerstört, und ein Bär hatte die halb aufgefressenen Leichen des Paars in einem Nahrungsversteck vergraben.

"Liebeslieder" für Bären
Der charismatische Kalifornier hatte Filme über "seine Bären" gedreht und war immer wieder in Fernsehsendungen aufgetreten. Dabei versuchte er, seine Lehre von einem friedlichen Zusammenleben von Bären und Menschen zu verbreiten. Er ließ sich auch gerne filmen, während er den Tieren mit hoher Stimme "Liebeslieder" sang.

Wissenschaftler hatten Treadwell seit Jahren aufgefordert, mehr Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Doch Treadwell zeigte sich nach Angaben der Zeitung immer mehr davon überzeugt, dass ihm die Bären in Alaska wohl gesinnt seien. So habe er es abgelehnt, in seinem Lager eine Waffe zu tragen.
... Menschen überschätzen vielleicht einfach zu oft ihre Fähigkeiten, wilde Tiere wirklich zu verstehen ... Bemitleiden kann ich ihn nicht - ebensowenig wie Roy, den Magier - der aber hat zu mindest immer mit dem Risiko gerechnet.


Medea. antwortete am 09.10.03 (07:14):

"Wilde" Tiere haben ihr "eigenes Denken" und handeln der Situation entsprechend. Warum der Bär angegriffen hat, wird nicht geklärt werden können .....
Machen denn meine Katzen das, was ich möchte? Mitnichten - sie kommen und gehen, schmusen und kratzen, gurren und schnurren, fauchen und spucken - eben immer so, wie ihnen gerade zumute ist :-)) - und sind doch die liebsten Samtpfoten der Welt ;-)
Und Henriette?
Na, die guckt es sich von den Miezen ab und meint, auch sie hätte das Recht, ihren Willen durchzusetzen ...
Einen dicken Kopf dazu hat sie ja. ;-))


tiramisusi antwortete am 09.10.03 (09:10):

Nun, der getötete Mann hat sein Jahren verkündet, wie lieb und harmlos Bären sind - was alleine schon fahrlässig war. Viel Ahnung von Bären kann er nicht gehabt haben - sonst hätte er doch wissen müsen, dass der Winter in Alaska einbricht und die Bären verstärkt auf Beutefang gehen, um genug Vorrat vor dem langen Winterschlaf zu haben. Deine Katze ist "nur" eine Katze, die sowieso weiss, dass nur Du die Dosen aufkriegt und wenn wir menschen unsere katzen nerven, dann werden sie auch zu kleinen Bestien - auch wenn sie leicht degenerierte "Couch Potatoes" sind :-))


simba antwortete am 09.10.03 (09:17):

Manchmal versuche ich mir vorzustellen, was wohl passieren würde, wenn meine Katzen so gross wären wie ich, und ich Katzengrösse hätte ;-)


Geli antwortete am 09.10.03 (09:23):

Angelika, ich meine, nicht nur fahrlässig, sondern bis zu einem bestimmten Grad auch unverantwortlich, wenn er seine Ansichten über die Harmlosigkeit der Bären unters Volk bringt.


tiramisusi antwortete am 09.10.03 (10:45):

Das geht wohl hand in hand, Geli, ja - leider Gottes gibt es viel zu viele Spinner, die sich gleich Forscher nennen, wenn sie sich ein paar Monate mit einer bestimmten Tierart beschäftigt haben - und Beispiele wie dieser hazadeur ziehen immer Nachahmer hinterher. Ich denke zB noch mit Grauen an die Bilder und Filmaufnahmen dieses französischen Fotografen, der mit Frau und kleiner Tochter in der Savanne Afrikas lebte und spektakuläre Bilder seiner kleinen Tochter mit wilden Tieren aufnahm - und damit vor allem sehr sehr viel Geld verdiente. Wie kann man sein eigenes Kind so in Gefahr bringen und dann hinterher so eine Mini-Tarzanine draus machen!!! Was hinterher passiert, weiss man - plötzlich steigt dann so eine Urlauberfamile aus dem Safarijeep irgendwo in Kenia aus, um auch mal direkt neben so einem netten Elefanten zu stehen und wundert sich auch noch, wenn die Tiere auf sie losgehen. Kein einziger afrikanischer Stamm, der noch so unmittelbar mit den Tieren in der Nachbarschaft lebt, würde jemals seine Kinder in so idiotische Nähe zu den Tieren lassen.


simba antwortete am 09.10.03 (11:21):

Ich sah am Sonntag auf RTL 2 eine Dokumentation über einen australischen Zoo, über das Krokodilgehege und die Wärter dort. Einer stach besonders hervor - er mähte neben dem Teich den Rasen, dann sah man wie ein Alligator aus dem Wasser kam, den Rasenmäher schnappte und ins Wasser zerrte. Der junge Mann ging auch sonst eher sorglos um mit diesen Tieren - wenn eines aus den Wasser nach ihm schnappte , sprang er kameragerecht zur Seite. Ich fürchte, wenn soche Sachen gezeigt werden, wirds sicher irgendwelche Jugendliche geben die denken, dass Krokodile gar nicht so gefährlich sind und irgendwelche Mutproben veranstalten.
Ferner sah man noch einen Fotografen der kniend eine Klapperschlange fotografierte, die sich zwischen seinen Beinen durchringelte - schrecklich was manche Menschen tun um ins Fernsehen zu kommen...


Medea. antwortete am 09.10.03 (15:04):

Vor einiger Zeit wurde im TV ein Mann, auch ein sogenannter Bärenforscher, gezeigt, der sich mit jungen Grizzlybären balgte und den Hügel herunterrollte.
Bären haben so etwas tapsiges an sich, daß dahinter das gefährliche verdrängt wird, was zum tödlichen Irrtum für den Menschen werden kann. Das trifft in der Tat für viele wilde Tiere zu - auch der tragische Unfall mit dem weißen Tiger ist so einzuordnen.


mart antwortete am 09.10.03 (17:08):

simba,
<<Ferner sah man noch einen Fotografen der kniend eine Klapperschlange fotografierte, die sich zwischen seinen Beinen durchringelte - schrecklich <<

Ich vermute, der Klappeschlange hat man die Giftzähne gezogen oder man hat sie vorher "gemolken."

Ändert allerdings nichts an der Aussage, daß im Fernsehen der Eindruck der Ungefährlichkeit und Coolness erweckt wird.

Wenn es hier zu gefährlichen "Nachahmungstätern" kommt, frage ich mich allerdings, welche Auswirkungen die im Fernsehen gezeigten "Problemlösungen" durch Gewalt haben können.


rolf antwortete am 09.10.03 (18:00):

Siegfried Horn, Roys Partner, teilte mit, daß der Tiger Roy keinesfalls angreifen wollte. Als Roy stürzte, packte er ihn am Hals und wollte ihn hinter dem Vorhang in Sicherheit bringen. Da die menschliche Haut diesem Griff nicht standhalten kann, erfolgten die Verletzungen.
Das erklärt auch, warum die Show fortgesetzt werden soll, wenn Roy gesundheitlich dazu wieder in der Lage ist.


Medea. antwortete am 09.10.03 (18:17):

Donnerwetter,
"Herr, erhalte mir meine guten Ausreden" ... :-))


tiramisusi antwortete am 09.10.03 (18:28):

Der Mann mit den Schlangen war sicher steve Irwin oder einer seiner Mitarbeiter. Steve ist der Direktor des "Australian Zoo" und zusammen mit seiner Fra, ebenfalls Zoologin, hat er nicht nur ein weltweites Programm zum Schutz der Krokodile auf die Beine gestellt sondert zieht auch weltweit durch Schulen, speziell dort, wo es in der Nähe gefährliche Tiere gibt, und klärt die Kinder auf, wie sie sich richtig verhalten sollen - speziell ggü. Schlangen und Reptilien. Um diese Projekte zu finanzieren, dreht er spektakuläre Tierfilme, in denen er immer der "Hauptakteur" ist und da ist ihm keine Schlange zu giftig und kein Krokodil zu gross. Er betont in seinen Filmen, die in Deutschland auf RTL 2 zu sehen sind, wie gefährlich die Kontakte zu diesen Tieren sind und dass er auch schon oft gebisen und verletzt wurde. Er verharmlost nichts und stellt sich auch nicht als den besonders Heldenhaften dar - man nimmt ihm ab, was er da treibt und vor allem: wofür er alles das treibt. Wenn man sieht und zuhört, wie liebevoll aber auch mit wie viel Respekt er auch mit den gefährlichsten Tieren umgeht, glaubt man ihm sein Anliegen. Irgendwie wirkt er wie ein grosser trampeliger Junge aber er gilt als einer der anerkanntesten Zoologen. Seine Berichte über Riesenschlangen oder Riesenvarane, seine Rettungsaktionen von Krokodilen in Timor, die faszinierenden Bilder der Speikobra aus Afrika, die ihr tötliches Gift zielgenau über einige Meter hinweg in die Augen ihrer Opfer schleudert oder der Bericht über die letzten Riesenschildkröten der Galapagos waren so das faszinierendste seit den alten Sielmann- und Gzimekfilmen.

Internet-Tipp: https://www.crocodilehunter.com/


julchen antwortete am 10.10.03 (06:51):

Rolf,
die Show von Siegfried und Roy haengt total in der
Luft...schon alleine gesetzeswegen weiss keiner wie
das da weitergehen wird.
Schliesslich war das Publikum all diese Jahre ja
unbeschuetzt, ausser durch ein duennes Kettchen,
welcher jeder Tiger zerreisen koennte, ohne mit der
Wimper zu zucken.
Ware Roy seinen Verletzungen erlegen, haette man
den Tiger einschlaefern mussen - per Gesetz.
Das Tier lebt nur noch, weil Roy noch lebt.

Aber davon abgesehen,
jedesmal wenn ich gebissen oder gekratzt wurde
habe ich irgendetwas getan welches fuer den/die
Beisser oder Kratzer voellig logisch war.
Das hat es meine Schuld gemacht, da ich momentan
mein Wissen und Einfuehlungsvermoegen ausser
Acht gelassen habe und unvorsichtig und nonchalant
mit einem Tier umgegangen bin.
- oder voraussgehende Warnungen ignoriert habe.

In Roys fall (so ein TV Interview gestern nacht und heute) sagt Siegfried dass Roy gestolpert ist.
Dies hat den Tiger verunsichert, da es eine unvorhergesehen Aenderung der Routine war.
So hat er versucht Roy "In sicherheit " zu bringen....
weg vom Publikum.
Tiger (Grosskatzen, Woelfe, Hunde, Hauskatzen) tun
das indem sie ihr Jungen am Genick aufheben
und davon tragen...
Dass ein menschliches Genick 5 cm langen Faengen
nicht widerstehen kann ist doch erste Klasse Rechnen,
schon gar nicht wenn 150-170 Pfund Mensch an
dem duennhauetigen Genick haengen.

Und wer meint das sei eine Entschuldigung, der
wisse dass der Tieger hinter der Buehne voellig ruhig in seine transportkiste stieg und sich dort hinsetzte.

Wer einmal einen Amok-laufenden Elefanten gesehen hat,
der wird mir zugestehen, dass Roy's Tiger keine Mordplaene hatte, sonst ware Roy tot , etliche andere auch, und jede Menge Verletzte haette es auch gegeben,
ganz zu schweigen von einem erschossenen Tiger!

Was Steve Irving betrifft.
Gebe ich tiramisusi vollkommen recht.
Dieser Mann ist ein moderner Professor Grzimek.
Er benutzt die Medien um seinen Tieren zugute zu kommen und ich goenne ihm seinen Erfolg.
Aber auch er hat sich letztes Jahr (oder schon 2 Jahre her) verrechnet und ein Krokodil hat ihm ein paar Pfund aus dem Bein gebissen.
Nicht schnell genug gehuepft...Krok hatte schlechten Tag....wie auch immer... seine Schuld und das sagt er ganz klar.

Allerdings sind "Tier Filme" a'la Steve Irving nun leider
der letzte Schrei. Baeren besonders als kuddlig und
gutmuetig hinzustellen, oder zu sehen, ist seit 30
Jahren ein Riesenproblem in US Nationalparks.
Das Letzte was man braucht sind noch halbgare
idioten, die den Mythos noch unterstuetzen.

Dass es bisher nicht mehr Attacken und Todesfaelle
gegeben hat, durch Baeren (vor allem) ist den
Baeren gutzuschreiben, auf keinen Fall den Menschen!


julchen antwortete am 10.10.03 (07:08):

ps
wer mal das Video gesehen von einem "zahmen"
Baeren in einem russischen Fernsehstudio, der
weiss genau was ich meine.
Da hat man einen Baeren vor die Kamera gesetzt,
und das war ja no halbwegs ok.
Der Trainer stand daneben und das Tier war fremde
situationen gewohnt... aber dann brachte man eine
Schauspielerin (oder was) dazu.

Das erstmal unbekannt im Geruch fuer das Tier, denn
man hatte dem Baeren die Frau vorher nicht "vorgestellt", und
dann auch noch von hinten - mit ploetzlicher Anwesenheit.

In Nullkommanix hatte der Baer die Frau am Kopf.....
natuerlich.....das war doch wohl zu erwarten!!!

Keine Bange.
Der Baer stand aufgerichtet 2 Meter hoch und haette
die Frau koepfen koennen, haette er es ernst gemeint.
Aber sie ist mit Biss und Kratzwunden davon gekommen.

Auch das geht dem Baer zu gute, nicht den Idioten
die ihn in diese Situation brachten!

Aber es war schauerlich anzusehen was so ein Tier
machen koennte mit einem menschlichen Koerper.


rolf antwortete am 10.10.03 (09:23):

Hallo Jutta,
genauso hatte ich den Kurzbericht im Videotext auch verstanden: Der Tiger wollte Roy in Sicherheit bringen, da der Mensch für diese Transportart nicht geschaffen ist, mußte es mit schweren Verletzungen enden.
Ein Verniedlichen der Gefahr durch Wildtiere kann ich darin nicht sehen. Zumal es sich um von Menschen aufgezogene Tiger handelt.


tiramisusi antwortete am 10.10.03 (10:10):

Hallo Jutta ...im letzten Absatz meinst Du aber nicht Steve sondern Timothy Treatwell, oder? Dessen Filme liefen hier vor einiger Zeit im TV und ich war zwar von den Bildern zum Teil fasziniert aber von der Naivität des Mannes entsetzt.


tiramisusi antwortete am 10.10.03 (10:36):

die szene mit dem bären, der die frau anfällt, wurde hier anlässlich der berichte über roy auch mehrfach gezeigt.
ich habe die show von roy und siegfried bestimmt 10 oder 12 mal gesehen und war immer wieder fasziniert - warum man erst jetzt darüber nachdenkt, dass da doch gar kein schutz für die zuschauer ist, ist aber auch schon ein bisschen ... verspätet. tiger sind nunmal raubtiere und wer mit solchen tieren arbeitet, der jongliert quasi mit entsicherten waffen oder laufenden kettensägen. roy und siegfried wissen das auch... die these mit dem wegschleppen wollen klingt plausibel, ändert aber nichts an den schweren verletzungen. hätte der tiger töten wollen, er hätte nur 1x mit der pranke zuschlagen müssen.

aber dass pam anderson sich nun gleich wieder hinstellt und für PETA proteste plärrt ist fast schlimmer als das unglück..."befreit die tiger" ?? so ein blödsinn, man kann diese tiger nicht auswildern und in keinem zoo hätten sie es so gut wie in den phantastischen freigehegen von s+r.


julchen antwortete am 11.10.03 (01:53):

hallo tira
habe nicht ganz verstanden, das mit den fehlenden
Pfunden im Bein, ja das war Steve Irving.
Den andern kenne ich nicht.
Muss aber sagen dass ich fuer Steve Irving nichts als
Hochachtung habe, denn oft waere die Alternative zu
seinen "Akrobatiken" mit den Tieren der Todesschuss
fuer ein Krokodil welches sich weigert in eine Transportkiste zu steigen.
Es hat naemlich alles angefangen damit, dass man
Steve rief wenn man ein krokodil im Schwimmbad oder im Rinderwasserloch hatte...
Leider gibt es genug "Steve" Abklatsche, die meinte ich.

Sorry Rolf, natuerlich nicht..es ging nur mal wieder von einem Thema ins andere.

Ich glaube auch Roy (vor allem) und Siegfried wissen
genau was sie tun. Jedes ihrer Tiere wurde handgrossgezogen mit viel Liebe und spielen.
Natuerlich werden aus putzigen Tigerbabys mal richtige Tiger, aber man kennt diese dann inn- und auswendig und hat ein gutes
Verstaendnis fuer ihre persoenlichkeiten.
So und nicht anders sind die beiden ueber 20 Jahre
lang ohne jegliche Zwischenfaelle davongekommen.
Und das spricht m.E. SEEEHHHHR fuer Siegfried
und Roy!!

Pamela Anderson???
dass ich nicht lache....jeder Tiger im 10 Millionen Dollar Gehege von S und R hat mehr Grips wie die!
Aber was tut man nicht alles um sich wichtig zu machen....


Gudrun_D antwortete am 11.10.03 (17:58):

Julchen!
ich lach mich weg! Pass nur auf,dass Pam das nicht zu lesen kriegt,sonst wirds teuer!!!!!!!!!

bin ja wohl son bischen krank,überlege aber trotzdem,was Bären,Tiger und Pamela im Haustierforum suchen;-)

Wie geht es Miss Molly?
Erzähl doch mal wieder von ihr!

Grüssle übern Teich

Gudrun


tiramisusi antwortete am 11.10.03 (18:05):

wie komisch gudrun - beim beitrag über die wölfe hast du dich da nicht beschwert ;.-)) koppschüttel ...
hoffentlich ist dein hund nicht so verbissen wie du...


pilli antwortete am 11.10.03 (19:11):

ob ich nun warten sollte mit meinem beitrag ob neben diesem "Haustierforum" ein separates "Tierforum" eingerichtet wird?

mmmmhhhh...

ich hätte da watt von nem gorilla zu berichten...is ja eigentlich kein haustier...ma gucken

.-))))


julchen antwortete am 12.10.03 (03:15):

Grins
Gudrun, ich weiss gar nicht was du willst,
Pamela Anderson passt doch prima ins Haustier
Forum.
Sie moechte doch auch gerne ein (Film) Kaetzchen sein...
..Leider kann sie an Intelligenz und Schoenheit keiner
Katze das Wasser reichen :)))
Kann sie ruhig lesen, Gudrun, ich werd's ihr auch
persoenlich bestaetigen, wenn's sein muss LOL.

Tut mir leid zu hoeren dass es Dir nicht gutgeht und
wuensche Dir gute Besserung.

Julchen


Geli antwortete am 25.10.03 (13:25):

Na, wenn das wirklich stimmt...:

"Ex-Trainer bei Siegfried & Roy: Tiger-Angriff jede Woche

Die berühmten weißen Tiger des Magier-Duos Siegfried & Roy sind nach Angaben eines ehemaligen Trainers angeblich weitaus gefährlicher als bisher bekannt. "Jede Woche gab es einen Tiger-Angriff", sagte Mark Brennan der ´Samstagausgabe der "Bild"-Zeitung. Vor drei Wochen war der Magier Roy Horn während einer Show von einem der Tiger angegriffen und lebensgefährlich verletzt worden.

Brennan sagte, Tiger-Attacken seien der Normalfall. "Jede Woche wird einer der Trainer angegriffen. Auch Roys Arme, Beine und sein Rücken sind voller Narben. Die Chefs haben alles geheim gehalten."

"Sind den ganzen Tag eingesperrt"

Brennan war eigenen Angaben zufolge seit Jänner bei Siegfried und Roy als Trainer beschäftigt. Für 660 Dollar pro Woche (560 Euro) habe er mit neun anderen die 50 Raubkatzen für die Show abgerichtet. Nachdem er selbst von einem der Tiere angegriffen und verletzt worden sei, wurde er eigenen Angaben zufolge entlassen.

Laut Brennan leben Siegfried & Roy auch nicht mit ihren weißen Tigern unter einem Dach. "Die Tiger sind den ganzen Tag in engen Käfigen eingesperrt, dürfen nur für Training, die Show oder PR-Fotos im Haus hinaus."

Der "Hamburger Morgenpost" (Samstagausgabe) sagte Brennan, er sei entlassen worden, weil er nach der Tiger-Attacke ins nahe Krankenhaus gegangen und der Vorfall so bekannt geworden sei. Siegfried & Roy habe stets das "Schmusekätzchen-Image" am Herzen gelegen."

Aus: ORF.at