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THEMA: Hundefelle bei EBAY
44 Antwort(en).
tiramisusi
begann die Diskussion am 11.09.03 (18:50) mit folgendem Beitrag:
per Zufall heute gefunden: Bei Ebay bietet tatsächlich jemand Hundefelle aus China als Wandbehang oder Bettvorleger an - für 185 Euro!
Vielleicht kann jemand von Euch den Anbieter mal "freundlich" anschreiben und Interesse bekunden, um die Adresse rauszukriegen oder nach noch mehr Fellen zu fragen ... ich werd mich kaum beherrschen können, denn ich krieg nur vom Angucken des tollen Angebots das brechen ...
Sucht bei Ebay einfach mal nach "Hundefell" odre dem Artikel 3241980663
Angelika
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hl
antwortete am 11.09.03 (19:03):
Ja, tiramisusi, 185 Euro (!) scheint mir auch zu teuer zu sein. Wo man ein schlichtes Kalbsfell hier in DE doch schon für ca. 45 Euro bekommt und das ist doch wesentlich grösser.
Vielleicht liegt es an der Entfernung?
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katzenmutti
antwortete am 11.09.03 (19:29):
Also - das ist ja scheußlich! Pfui!!!! Wie kann man nur so etwas anbieten. Die armen Tiere! Es grüßt euch herzlich, Hilde
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Medea.
antwortete am 11.09.03 (19:32):
hl
Deine Ironie ist ganz und gar unangebracht und geht am Thema vorbei. :-(((
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tiramisusi
antwortete am 11.09.03 (19:32):
ja HL, so einen bescheuerten kommentar kannst auch bloss du mir geben -warum hast du kein gedücht draus gemacht???
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tiramisusi
antwortete am 11.09.03 (19:34):
medea: du musst wissen, dass ich für HL das gegenteil von Glückshormonen auslöse - hätest Du oder sonst wer die Meldung hier gepostet, sie hätte sich ganz anders geäussert. Nun, wenn sie sonst nix hat, was ihre Hormone in die Höhe treiben kann ...voila
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hl
antwortete am 11.09.03 (19:43):
Aber, aber, liebe tiramisusi :-) nimmst du dich da nicht zu wichtig? Es war der Text, nicht die Verfasserin, der meinen Adrenalinspiegel in die Höhe getrieben hat. Was ist gegen den Verkauf von Hundefellen einzuwenden? Hierzulande werden auch Katzenfelle gegen rheumatische Leiden angeboten. Habe dazu bisher noch keinen Aufschrei gehört. Nichts gegen Tierschützer, aber man kann es auch übertreiben. :-)
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hl
antwortete am 11.09.03 (19:47):
Liebe Medea, wann Ironie in meinen Texten angebracht ist oder nicht entscheide ich immer noch selbst. :-)
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Medea.
antwortete am 11.09.03 (19:56):
tiramisusi:
auch mir kann hl nicht auf's "Fell" gucken - zumal sie mich für eine Rassistin hält ... :-(
Zugeben muß ich allerdings, daß ich mich in Hunde"rassen" einigermaßen auskenne, da ich diese Tiere liebe ... Und wer liebt, ganz gleich ob Hunde oder Menschen, der will auch nicht, daß sie auf schreckliche Art und Weise mißbraucht werden.
Vielleicht bringt es etwas, wenn die vielen Mitleserinnen und Mitleser sich empört über dieses ebay-Angebot äußern, um die weitere Einfuhr von diesen Fellen zu stoppen ... Wenn hier kein Markt dafür vorhanden ist, werden die auch bald erkennen, daß in Deutschland mit Hundefällen kein Geschäft zu machen ist. Das gleiche gilt selbstverständlich für die Felle von Katzen!!!
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tiramisusi
antwortete am 11.09.03 (20:10):
@hl:nicht ich nehme mich wichtig, sondern du :-)) versteh das thema wie du willst und halte das, was du da so verzappst, von mir aus für ironie. manchmal "naddelst" du ganz schön und schiesst dir selbst ins knie. ha, das reimt sich sogar!
@medea:am besten gar nicht ignorieren :-)
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mart
antwortete am 11.09.03 (22:25):
Auch wenn ich jetzt gegeißelt werde, glaube ich nicht, dass es einen wesentlichen Unterschied macht, ob das Fleisch, die Häute oder das Fell von Schweinen, Kühen, Kaninchen, Hunden oder Katzen verwendet wird.
„Jedenfalls werden Hunde in Asien nicht wegen ihres Felles gezüchtet und getötet, sondern weil Hundefleisch dort die Grundeiweißernährung des kleinen Mannes ist. Für Nordkoreaner und viele Chinesen beispielsweise hat der Hund etwa die Bedeutung wie hierzulande Schweine und Hühner. In diesen Ländern existieren tausende von Farmen, auf denen Hunde gehalten werden wie bei uns eben Schweine und Hühner. Da es in diesen Ländern üblich ist, auch Abfallprodukte zu verwerten, werden die Felle gesäubert, getrocknet und verkauft - häufig im Land selber, vielfach nach Rußland, könnten aber auch nach Europa gelangen.“ (Deutsches Pelz-Institut).
Übrigens werden bei uns schon seit langer Zeit unter dem Namen „Gae-wolf“ Pelze verkauft, die von Hunden stammen. – Praktisch niemand weiß das.
Das was man fordern muß, sind verpflichtende eindeutige Bezeichnungen.
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tiramisusi
antwortete am 11.09.03 (22:30):
richtig, mart - für mich ist die problematik, dass asiaten hunde essen, nicht grösser als die tatsache, dass deutsche eisbein und österreicher tafelspitz essen. ich sehe im töten von tieren für den fleischverzehr für menschen grundsätzlich ein problem. verwerflich aber finde ich, dass hunde/katzen usw felle importiert werden dürfen. in bestimmten gegenden gibts ja auch noch kannibalen und die regierung des entsprechenden landes duldet das durchaus. zb in bestimmten regionen papua/neuguineas. fändest du es da auch legitim, wenn wir konserven mit menschenfleisch importieren? nur so ...
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tiramisusi
antwortete am 11.09.03 (22:31):
nachtrag: na also das Gae Wolf Hundefell ist, weiss man doch nun wirklich ... aber mir nahm der Zoll meine Konserven mit Mock-turtle-Suppe weg, weil Schildkrötenfleisch doch unter den Artenschutz fällt...das fand ich denn wieder putzig.
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hl
antwortete am 11.09.03 (23:31):
"..ich sehe im töten von tieren für den fleischverzehr für menschen grundsätzlich ein problem."
Beim Essen aber nicht, oder?
Mockturtlesuppe Zutaten:
1/2 Kalbskopf 1 gelbe Rübe 1/2 Petersilienwurzel 1 kleine Scheibe Sellerie 1/2 Zwiebel 4 Pfefferkörner 3 l Salzwasser 80 g Fett 500 g Kalbsknochen 50 g Leber und Milz Wurzelwerk 80 g Mehl 10 Pfefferkörner 1 Prise Pastetengewürz 1 Gläschen Madeira 1 TL Worcestershire-Sauce Salz Paprika
Zubereitung:
Kalbskopf in Salzwasser mit blätterig geschnittenem Wurzelwerk, Zwiebel und Pfefferkörnern weichkochen. Das Fleisch von den Knochen lösen und in Würfel schneiden. Zerhackte Kalbsknochen in Fett anrösten. Blätterig geschnittene Leber und Milz, sowie Wurzelwerk und Zwiebel beifügen und hellrösten. Mehl überstäuben und bräunen. Gewürze zugeben und sogleich mit Kalbskopfsud aufgießen. Wein, Worcestershiresauce, Salz und Paprika beifügen und gut verkochen. Vor dem Anrichten durchpassieren. Wieder erwärmt das Fleisch einlegen.
Guten Appetit!
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kleinella
antwortete am 11.09.03 (23:33):
Ich finde auch, daß es keinen Unterschied macht, von welchem Tier die Felle stammen. Auch ein Schaf, Kalb o.ä. muß vorher getötet werden.
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tiramisusi
antwortete am 11.09.03 (23:44):
unsere mockturtle war so mock, da war sogar mockmeat drin, verehrteste - nämich tofu! hehe.... im übrigen halte ich mich an das englische rezept und das ist mit sherry, nicht mit madeira:-) so, nun darfst du dich wieder mockieren, liebe mock-madam
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julchen
antwortete am 12.09.03 (05:03):
neeeeee, echt Medea??? Du bist Rassistin????
Tz Tz Tz...aber auch :)))))
Und diese Tatsache wurde etabliert so ganz ohne dichterische Ode????
hl, ich sehe, Du laesst nach!
Hundefelle on ebay finde ich auch graesslich. Auch wuerde ich keinen Hund oder keine Katze essen moegen. Aber ich werde mich hueten anderen Laendern ihre Anderen Sitten streitig zu machen. Das steht mir nicht zu!
Fuer mich kocht diese Marmelade dazu herunter, dass ich weniger verkehrt sehe mit Fellen die sowieso Abfall Product sind von Schlachtungen, zwecks Nahrung. Leider Gottes sind diese Hunde bereits verdammt am Tag ihrer Geburt. Und ob man die Felle nun verkauft oder nicht aendert wenig an den Tatschen des Lebens fuer diese armen Tiere!
Aber rot kann ich sehen wenn diese e-bay geschaeft mit Hundefellen so weit geht, dass Hunde NUR DAFUER gezuechtet werden!
Leider halten nicht alle Laender und Kulturen gerade Hunde in so hoher Ehre wie wir das tun!
Leider sind wir sehr limitiert in den Optionen dagegen etwas zu tun.
Genuegend Druck gemacht wuerde e-bay diese "produkte" vielleicht sogar in DE oder US oder Anderen aus dem markt nehmen, aber da verblieben noch viele andre Laender in denen sich Abnehmer finden wuerden.
Das grosse K...tzen kommt mir wenn ich daran denke wie sehr Hunde Menschen lieben und was sie wohl denken muessen im Augenblick ihres Todes von Menschenhand.
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Feuervogel
antwortete am 12.09.03 (10:33):
Weiß man denn, wie diese Hundefelle "entstanden" sind? Es gibt ja auch Tiere, die eingeschläfert werden m ü s s e n .
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tiramisusi
antwortete am 12.09.03 (11:44):
Feuervogel: da die Felle aus Asien importiert werden, wird es sich kaum um Tiere handeln, d man barmherzig erlöst hat, bekanntermassen stehen Hunde auf jeder Speisekarte.
Wenn in anderen Ländern andere Sitten herrschen und der Speiseplan anders aussieht und sich so ganz von unseren ethischen Vorstellungen und den Gesetzen zum Schutz der Tiere unterscheidet, sollten auch die "Abfallprodukte" nicht verhökert werdenn. Nochmals: Einige Stämme auf Papua Neuguinea verzehren Teile ihrer Toten - man stelle sich vor, die würden das kommerzialisieren, in Dosen kochen und exportieren. ...
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Karl
antwortete am 12.09.03 (12:51):
Ich habe mehrere Jahre mit einem Chinesen sehr freundschaftlich zusammengearbeitet. Nach einem Heimaturlaub kam er zurück nach Deutschland und hatte "Delikatessen" mitgebracht, u.a. eine Dose Hundefleisch. Ich habe ihn um Verständnis gebeten, dass ich nicht in der Lage wäre, das zu essen. Wir hatten lange Diskussionen über die unterschiedlichen Gebräuche und auch Essgewohnheiten. Er konnte überhaupt nicht verstehen, dass wir Rinder essen, die würden doch im Angesicht des Metzgers zu weinen anfangen (das Rinder weinen können war mir neu, wurde mir aber kürzlich von einer schweizerischen Bäuerin bestätigt).
Unsere Freundschaft hat unter den kulturellen Differenzen nicht gelitten. Meine persönliche Konsequenz aus diesen Gesprächen aber ist es gewesen, den Fleischkonsum noch mehr einzuschränken.
Was die Fellfrage angeht, so bin ich der Meinung, dass wenn ein Tier schon geschlachtet wird, dann sollte es möglichst ganz verwertet werden. Deshalb finde ich Rinder - und Schaffelle bei uns eher ok, aber z.B. die Edelpelze, bei denen Tiere nur des Fells wegen getötet werden, weniger.
Da Hunde (m.E. leider) im asiatischen Raum verspeist werden, kann ich verstehen, dass dort auch Hundefelle angeboten werden. Ich selber würde hier aber keines erwerben, um nicht den Markt dafür zu vergrößern.
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Feuervogel
antwortete am 12.09.03 (12:54):
Wieso sollte man Hunde nicht essen dürfen? Es ist doch nur eine Sache der Gewohnheit, wie man hierzulande ja auch Pferdefleisch oder Täubchen ißt. Bei einem Besuch z.B. auf den Kanarischen Inseln kommt einem beim Anblich der vielen herrenlosen und herumlungernden Hunde manchmal der Gedanke, daß - wenn schon nicht Euthanasie - so doch eine Bratpfanne sie von ihren Leiden erlösen könnte.
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Gudrun_D
antwortete am 12.09.03 (14:48):
Das ist alles gar nicht so einfach zu beantworten-darüber nachgedacht-bin ich schon lange sehr nachdenklich geworden. Wir tragen ganz selbstverständlich: Schuhe aus Leder--auch,wenn wir überzeugte Vegetarier oder -Veganer sind. Taschen aus Leder kaufen und nutzen wir auch. Schaffelle - Katzenfelle - angeblich mit heilender Wirkung, in Wirklichkeit eine einzige Bazillenschleuder!
Pelzmäntel---etwas Wunderschönes,solange man nicht darüber nachdenkt,WAS man da um sich hat! Und,es gibt bezaubernd schöne Kunstpelze,die leicht sind und für die kein Tier leiden musste es gibt Lamahaar-Bekleidungen,die wärmen,schön sind,und auch ohne,dass Tiere leiden müssen,angefertigt werden können.
Es gibt auch "gewachsene" Lammfelljacken und Mäntel,gesund und schön warm....wer denkt daran,dass Lämmer,diese lieben Hopser,dafür getötet wurden-und verspeist----Lammbraten soll ja etwas Köstliches sein gestern sah ich Frischlinge in einer Fernsehsendung--- wäre ich nicht Vegetarier,ich wäre es geworden-Spanferkelbraten,möglichst am Spiess gegaart-jeder kann sehen,dass das ein junges Tier war-und freut sich auf den Genuss..... irgendetwas ist total verkehrt in unserer Essgewohnheit und Empfindungswelt!!! Wir haben alle Margits und Karls Schildkrötfamilie entstehen und wachsen sehen-alle hat es interessiert-wer würde denn noch Schildkrötsuppe schlürfen können?
Oft denke ich an Angler,die lange Stunden schweigend ausharren,um einen Fisch angelnd zu morden----wie viele Menschen sind begeistert,wenn ihnen frische Forellen serviert werden,die sie zuvor selber ausgesucht haben......auch,wenn Ihr mich jetzt für verrückt erklärt,auch Pflanzen "empfinden" -aber,irgendetwas muss man doch zu sich nehmen.....
eine ratlose,nachdenkliche Gudrun
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Gudrun_D
antwortete am 12.09.03 (14:54):
Feuervogel!!!!
Wenn DU Täubchen und Pferdefleich runterbekommst,ist das Deine ureigenste Angelegenheit-aber für mich nicht nachvollziehbar! Hast Du mal einem Pferd in die Augen geschaut? Alle Lebewesen haben Empfindungen---könntest Du Deinen eigenen Hund oder Deine Taube oder Katze essen,die Du ja doch irgendwie "geliebt" hast? Allen Vogelfängern wünsche ich sowieso ganz Schlimmes!
Egal,was Ihr jetzt von mir denkt!
Gudrun
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tiramisusi
antwortete am 12.09.03 (15:42):
Sicher ist das Essen von Hundefleisch genau so legitim wie das Essen von Perlhühnern oder Fischstäbchen. Das sollte es wenigstens für alle sein, die Fleisch essen und wer Steak vom Rind isst, sollte sich über Chinesen nicht echauffieren. Ohne militante Veganerin zu sein müssen aber alle Menschen, die kein Fleisch essen, weil kein Tier für die menschliche Ernährung sterben muss, sich über das Töten von Tieren zum Zwecke der menschlichen Esslust empören. Wird dann auch noch Export und Import und fröhlicher Handel betrieben, ist ganz Feierabend - und da halte ich es mit geschichten wie mit dem Hundefell und anderen "Artikeln der Weitervereinbarung, weil das Tier ja sowieso schon tot ist" wie mit der Gesetzgebung für Drogen: Wer für sich selbst konsumiert und besitzt, bitt sehr, wer handel damit betreibt, gehört bestraft.-
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Regina
antwortete am 12.09.03 (16:15):
Alle Metzger ins Gefängnis?
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mart
antwortete am 12.09.03 (17:01):
Ich kann mich erinnern erst kürzlich gelesen zu haben, dass in der Ostschweiz völlig legal und mit gr. Genuß in einigen Gebieten Hunde verspeist werden und auch für diesen Zweck gezüchtet werden. ? – Aber das was als essbar und gut gilt, ist doch auf der Welt so unterschiedlich!
Frage: Ist der Handel mit Hunden-, Katzenfellen bei uns verboten?
Deshalb also eine eindeutige Deklarationspflicht – jeder kann dann für sich entscheiden!
Weiß jeder, daß "Feh" vom Eichhörnchen stammen? Ich kann mich an einen Fernsehbericht erinnern, wo keiner der Befragten einschließlich betreffende Verkäufer diese Tatsache wussten.
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tiramisusi
antwortete am 12.09.03 (17:01):
Ist Bestrafung immer Gefängnis? müsste jeder, der ein Steak essen will, das Schein oder die Kuh selbst töten und würde das Tier nicht nur als Kadaverteil auf seinem Teller kennen, so manch einer würde über Fleischessen und seine Notwendigkeit vielleicht anders denken?
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mart
antwortete am 12.09.03 (19:55):
Nun, die Bauern (und früher meine Schwiegereltern) bei uns schlachten, zerlegen und essen die Tiere, die sie zuerst aufziehen und die sogar Namen haben.
Ich sehe darin nichts Böses.
Was ich nicht verstehe, sind die fanatischen Jäger, die ihre Befriedigung aus dem Töten der Tiere gewinnen, wobei das Fleisch uninteressant und nur die Trophäe wichtig ist. Ich kenne viele derartige Geschichten von meinem Cousin, der Berufsjäger und Jagdaufseher ist und der die "dankbare" Aufgabe hat, die überzähligen und viel schwieriger zu jagenden weibl. Tiere zu schießen. Diese sind für diese Art Jäger, die fast jeden Preis für den Abschuß zahlen, uninteressant.
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Feuervogel
antwortete am 13.09.03 (08:00):
An Gudrun_D Ich bin Vegetarier. Es war nur ein Beispiel. Und ich habe zwei Pelzmäntel, von denen ich seit 25 Jahren nicht weiß, wie ich sie entsorgen soll. Ich trage Plüsch.
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Medea.
antwortete am 13.09.03 (09:59):
Aber Feuervogel:
ab mit den zwei Pelzmänteln in den Restmüll ....
oder wolltest Du sie noch zum Recyclen geben ???
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hl
antwortete am 13.09.03 (10:41):
Mehrfachbeiträge gelöscht
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Medea.
antwortete am 13.09.03 (16:33):
.... und am besten gleich mit der Bratpfanne erschlagen ... :-((
(Antwort an Feuervogel vom 12.9.03, 12.54 Uhr)
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tiramisusi
antwortete am 13.09.03 (18:04):
...dazu passt dann ja noch diese meldung (quelle: www.n-tv.de) Aufruf in Kambodscha "Mehr Hunde essen"
Öfter mal Hund auf dem Speisezettel: Mit diesem Vorschlag will der Gouverneur der kambodschanischen Hauptstadt die Straßen Phnom Penhs von den vielen streunenden Vierbeinern säubern. "Hundefleisch ist sehr delikat", sagte Kep Chuktema der Zeitung "Cambodia Daily" weiter. "Die Vietnamesen und Koreaner lieben es, Hund zu essen." Chuktema sprach sich dafür aus, dass das Fleisch der Vierbeiner anders als bisher offen auf den Märkten verkauft werden kann. Vor allem unter den Armen Phnom Penhs gebe es rege Nachfrage. Vorerst will die Stadtregierung den Angaben zufolge aber mit Hilfe von professionellen Hundefängern den allgegenwärtigen Streunern Herr werden. Die Tiere sollen dann auf einem Gelände untergebracht und gefüttert werden. Hundebesitzer, deren Liebling zufällig gefangen wurde, können ihn für umgerechnet etwa fünf Euro zurückhaben. Im benachbarten Thailand geht man indes anders mit den herrenlosen Vierbeinern um. Hunde, die sich einen buddhistischen Tempel als Heimstatt suchten, sollen Ende September bei einer Show vorgeführt und prämiert werden. Ziel sei es, das öffentliche Bewusstsein für die oft als gefährlich betrachteten Tiere zu schärfen, sagte einer der Organisatoren der Zeitung "The Nation".
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Medea.
antwortete am 13.09.03 (19:08):
Was auch nicht fehlen sollte:
Die armen Tiere werden lebend über Stunden hinweg brutal geschlagen, weil die weitverbreitete Annahme herrscht, daß dann das Fleisch besonders zart sei - dann wird das Fell dem noch lebenden Tier, falls es nicht mehr verwertet werden kann, mit Karbidlampen abgebrannt .....
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Regina
antwortete am 14.09.03 (15:20):
..... Und anschließend das verbrannte Fell bei EBAY verkauft. Schreckklich!!!
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karaoke
antwortete am 14.09.03 (17:56):
Hier wird einem ja schon beim Lesen kotzübel.
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Regina
antwortete am 14.09.03 (19:41):
Es geht doch auch anders. Frizzies im hessischen Gudensberg ist ein Nobelrestaurant für Vierbeiner. Der Laden ist ausgebucht, denn er bietet Hunden viel: Der Hundekoch Gerhard Köcher serviert nur frisches Wild, das der Dorfjäger anliefert. Das Essen ist vergleichsweise billig. Vierfünfzig Mark pro Menü, da kommen viele mehrmals die Woche.
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Feuervogel
antwortete am 15.09.03 (13:31):
Der Hundekoch ist also auch nicht "grenzenlos tierlieb".
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tiramisusi
antwortete am 15.09.03 (13:39):
feuervogel:auf was willst du eigentlich hinaus?
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tiramisusi
antwortete am 15.09.03 (13:42):
hier ein Lesetipp für Dich:
Internet-Tipp: https://www.yogabuch.com/vegetarismus_5.html
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Regina
antwortete am 16.09.03 (12:49):
Ob Hunde Vegetarier werden wollen??
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tiramisusi
antwortete am 16.09.03 (13:17):
Regina: es gibt hervorragendes vegetarisches Hundefutter mit allen Inhaltsstoffen! Meine Hunde (und mittlerweile habe ich 4) fressen sogar am liebsten spezielle Gemüsenudeln, Quark, Schafs- oder Ziegenmilch, Yoghurt und hartes Vollkornbrot und da sie zum Teil sehr allergieempfindlich sind und einer von Ihnen leichte Arthrose hat, geht es ihnen da sogar viel besser. Aber sie bekommen auch 1-2x pro Woche Fleisch, meistens grünen Pansen oder Innereien, das brauchen sie schon auf Grund ihrer Grösse. Wie schon zuvor geschrieben: Tiere haben nicht wirklich die Wahl und Fleischfresser brauchen Fleisch - sie können sich keine Tofugazelle fangen oder Sojaknochen fressen :-) Meine beiden weissen Riesen haben heute je einen Kalbsröhrenknochen bekommen - das ist prima für die Zähne und sie brauchen nur wenige Stunden, um so einen Knochen zu zermalmen. Mein kleiner Welpe, den ich erst 1 Woche habe und der jetzt 10Wochen alt ist, bekommt Hack aus Hühnerfleisch mit Vollkorn- und Gemüseflocken und Nummer 4 eine gelungene Mischung aus beidem (der frisst eh immer die Schüsseln der anderen leer :-) . Je älter und weniger beansprucht der Hund umso weniger Fleisch - Dass meine Hunde auch Fleisch bekommen finde ich völlig in Ordnung - für sie ist es wichtig, für mich nicht. Wölfe finden in freier Natur auch nicht jeden Tag fleischliche Beute und fressen auch Wurzeln, Beeren usw ... denn sie sind auf die darin vorhandenen Vitamine angewiesen.
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entdeckerklaus
antwortete am 04.10.03 (22:21):
Zurück zum Thema "Hundefelle bei Ebay" Wie können die bösen bösen Menschen so etwas dulden. Die aremen Hunde. Da haben es die Viecher bei uns doch viel besser. Wir tragen unseren überfressenen Molly die Treppe herunter und dann bekommt er ein schönes Halsband, und eine Leine wir wollen ja Gassie gehen. Ein Stück der Kuh, die für die Leine ihr Leben lies haben wir eben in der Pfanne gehabt. Na und? Klaus
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berrystern
antwortete am 31.12.03 (19:00):
Thema "Hundefelle"ja gut ich persöhnlich finde dies auch eigenartig,der eine findet dies OK der andere nicht wir müssen damit leben. tiramisusi habe mal ein bischen Mut,und kümmere Dich selbst um diese Adresse,wen Dich das so sehr stöhrt,und schicke nicht Andere an die Front.Wen ich ein Problem habe löße ich es selbst,dies ist doch normal.Es ist nicht böße gemeint aber meine Meinung. Gruß berrystern
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juergen1
antwortete am 20.01.04 (18:35):
Mart redet scheinbar klug vor sich hin - sicher ist er "angesehener" Pelzhändler.
Ob Schweine oder Kühe mit vorheriger Beteubung oder Hunde in Asien einfach von der Strasse weg eingefangen und evtl. noch tagelang in einer Kiste "zwischengelagert" endlich, wenn sie "Glück" haben, todgeprügelt, ansonsten an einem Draht um den Hals am nächsten Haken aufgehängt, ihnen das Fell bei lebendigen Leibe abgezogen wird, damit es nicht mit Blut entwertet wird - ist doch wohl ein Unterschied.
(gesehen zu später Stunde in einem Bericht im Fernsehen, gemacht mit versteckter Camera)
Übrigens "schlauer" Mart: Hundefelle aus Russland werden "Steppenwolf" genannt. Solche Tiere gibt es nichtmal !
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