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THEMA: Endlich - Ludwig Hundt auserkoren!
19 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 30.05.03 (14:14) mit folgendem Beitrag:
Hallo zusammen,
nun endlich haben wir einen Nachfolger für Barry (s. Link). Eigentlich hatten wir uns gestern am Vatertag endgültig entschieden, vorerst die Reisefreiheit und die Sauberkeit der Wohnung zu geniesen, als uns just in diesem Moment zwei Berner Sennhunde entgegen kamen. Danach trugen wir beide an unserer Entscheidung schwer, zu schwer. Wie eine Erlösung stand dann heute der Entschluss fest, zur Züchterin zu fahren, die uns vorgestern angerufen hatte. Ein noch namenloses Hundebaby (7 Wochen) hat uns dann gezwickt und gezwackt und respektlos an den Haaren gezogen, da war es klar, den und keinen anderen!
Da die Mutter noch säugt und er gut gedeiht, werden wir ihn noch ein paar Wochen bei der Mutter lassen, obwohl es uns schwer fällt. Auf der Rückfahrt haben wir den Namen überlegt "Ludwig Hundt" (aber bitte mit DT).
Wir sind sehr glücklich und sicher, dass die Entscheidung für den Hund die einzige richtige war.
Happily yours,
Karl
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/gifs/stolzer_vater.jpg
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DorisW
antwortete am 30.05.03 (15:08):
Oh Karl, ich beneide dich heftig.
Herzlichen Glückwunsch! Wir sehen hier sicher auch bald ein Foto von Ludwig, dem "Berühmten Krieger"?
Sag Bescheid, wenn du mal in Urlaub fährst, ich komme dann zum Hundesitten :-)))
Internet-Tipp: https://www.vornamenlexikon.de
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Karl
antwortete am 30.05.03 (15:32):
Liebe Doris,
prima, vorgemerkt!
Beste Grüße, Karl
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DtorisW
antwortete am 30.05.03 (15:48):
Sorry, zum HunDTesitten natürlich ;-)
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RoNa
antwortete am 30.05.03 (16:12):
Weshalb schnappen mir nur immer welche meinen Lieblingshundt wech, seufzzz.
Glückwunsch!!! Und Bild hätte ich auch gern wieder, um es neben dem "Bären" aufzuhängen.
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Gudrun
antwortete am 30.05.03 (17:23):
Liebe Margit,lieber Karl
ich freue mich mit Euch!
"Ludwig Hundt" ist ein ganz besonderer Name für Euer neues "Familienmitglied"
Wünsch Euch viel Freude mit dem -jetzt noch-Kerlchen,und wenn es denn ein richtiger ...geworden ist,wird er sich sicher schon in Euerm Herzen eingenistet haben.
Gudrun
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Medea.
antwortete am 30.05.03 (18:02):
"Wir sind sehr glücklich und sicher, daß die Entscheidung für den Hund die einzige richtige war."
Na, na, wohl doch nicht nur für den "Ludwig H.", sondern vor allem für Euch alle drei ;-).
Ganz viele Jahre Freude miteinander.
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kleinella
antwortete am 31.05.03 (22:36):
Ich beneide jeden, der die Möglichkeit hat, sich einen Hund zu halten. Nicht bei jedem ist das möglich. Wir trösten uns mit einem Wellensittich.
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Karl
antwortete am 31.05.03 (23:44):
Euer Wunsch, ein Bild zu sehen, war uns doch Vorwand genug, heute noch einmal einen kleinen Ausflug zu machen. Leider hatten wir den Foto nicht vergessen, so dass wir morgen keinen guten Grund finden können, schon wieder vorbeizuschauen.
Hier ist er: Ludwig Hundt:
Internet-Tipp: https://www.seniorenstadt.de/gifs/BeimZuechter_Mai2003/
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pilli
antwortete am 01.06.03 (08:42):
@ zwei, die wie es die bilder wohl eindeutig dokumentieren, dem beginn einer aufregenden Hundt geprägten zeit entgegen fiebern :-)
"Frißt Fleisch, Aas, mehlige Pflanzenstoffe, kein Kraut, verdaut Knochen. Wässert seitlich. Zu Hause Herr unter den Seinigen. Greift ungereizt Unbekannte an. Heult zur Musik." (Car Linné)
eine art, hunde zu beschreiben; die andere möchte ich euch zur überbrückung der wartezeit auf Ludwig Hundt anbieten. gerade bei amazon.de entdeckt:
"Nelke und Caruso. Über Hunde. Eine Romanze von Vera Auffermann und Iso Camartin." ich kopiere mal eben aus der rezension der "Neue Zürcher Zeitung" zu diesem buch, entnommen der amazon seite . :-) --------------- Junge Eltern können lange und versonnen über Verdauungsvorgänge und Hautbeschaffenheiten im Windelbereich sprechen. Menschen, die keine Eltern sind, kann das irritieren. Liebe macht konkret, für jene aber, die ausserhalb eines bestimmten Liebeszirkels stehen, heisst das: blind. Wer von einem Hund durchs Leben begleitet wird, für den ist die Welt voller Hunde. Besitzer von Zwerghasen aber müssen dies anders sehen; sorgsam schneiden sie zur Speisung den Löwenzahn ab, in dem Hundeliebhaber nur einen Anlass erkennen für ein zierlich gehobenes Bein. Auch die hohe Qualität von Düften ist nicht unabhängig von der emotionalen Teilnahme der Riechenden. Der Geruch einer «Hundepfote» etwa kann für den einen, der an diesem Ort zu riechen, zu lieben versteht, «frisch, erdig, würzig» sein. Und dieser nun darf lesen, nein schmökern und eintauchen in eine Romanze zweier Schreibender und Reisender, zweier eleganter Briefsteller, die sich plaudernd zwischen Frankfurt (von dort schreibt die Literaturkritikerin Verena Auffermann) und Zürich (von hier schickt der Professor für rätoromanische Literatur Iso Camartin seine Post) und auch aus den verschiedenen Feriendomizilen die schönsten Aperçus und Novellen erzählen über den Hund im allgemeinen, den Hund in Kunst und Literatur und über sehr viele Hunde aus dem wirklichen Leben. Von einem halben Hundert Hunden ist in dem Bändchen namentlich die Rede.
Verena Auffermann hat den Part der gestandenen Hundekennerin. Die Genealogie ihrer Lebens-Hunde umfasst immerhin sechs starke Individuen (von Bonny, mit dem sie laufen lernte, bis zu Nelke, dem rötlichen Jagdhund, den sie nach dem Tod des alten philosophischen Taps – mit dem der Briefwechsel beginnt – bei sich aufnimmt). Iso Camartin hingegen existiert noch ohne wahren Hund, nur mit einer kleinen Hundefigur (deren Geschichte zu den schönsten des Buches gehört) und wird erst durch die -----lebhafte Korrespondentin in die Verlockungen der Hundewelt eingeführt.
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es gibt sooo viele gründe, die züchterin zu besuchen und ich bin sicher, ihr beide werdet sie alle nutzen!
:-)
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Karl
antwortete am 01.06.03 (09:24):
Liebe Pilli,
wie wahr. Die Welt ist eine subjektiv erlebte. Des einen Leid, des anderen Freud ;-)
Wir haben das Glück (wohl anders als Kleinella) auf einem Dorf zu leben mit nahem Auslauf. Ludwig Hundt wird uns auf Trab halten. Hundebesitzer leben länger ;-))
Mit freundlichen Grüßen
Karl
Internet-Tipp: https://www.seniorenstadt.de/gifs/BeimZuechter_Mai2003/
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Angelika
antwortete am 01.06.03 (12:21):
Meinen Glückwunsch zu Eurem Entschluss, wieder einen Hund ins Haus zu holen! Ludwigh Hundt, der knuffige Pranzel, sieht jetzt schon vielversprechend aus und er ist sicher das beste, was Euch passieren kann! Bei den Bildern werden Erinnerungen wach, als mein Garibaldi noch ein Welpe war (am 3.6. wird er nun schon 5 Jahre alt) und ich ihn aus Italien holte - im Pappkarton sass er neben mir auf dem Boden vor dem Beifahrersitz, nach 3 Jahren hatte ich das erste mal wieder einen Hund. Von dem Tag an hatte ich nie wieder Depressionen. Ohne Hunde möchte ich nicht mehr sein. Inzwischen habe ich mein ganzes Leben danach ausgerichtet, jobmässig und wohnungsmässig - und habe es niemals einen Tag bereut. Ich wünsche Euch ganz, ganz viel Glück mit Ludwig Hundt!
Angelika
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Rosmarie
antwortete am 01.06.03 (14:29):
Ach, lieber Karl, gehen diese Wuffs ans Herz!!!!! Und euer Zukünftiger besonders! Trotzdem bewundere ich eure Energie...:-))) Als Bobbel vor acht Jahren noch jung war, war ich rund um die Uhr mit Spielen und Dreck-vom-Spielen-Wegmachen beschäftigt...
Aber restlos glücklich ist hundefreund tatsächlich nur mit Hund. Ich wünsche euch allen viele gesunde und glückliche Jahre miteinander! Vielleicht lernt dein Enkelchen auf diese Weise ja erst das Reiten und dann das Laufen... :-)))
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Ernst
antwortete am 01.06.03 (16:35):
Karl, na denn herzlichen Glückwunsch zum Ludwig Hundt von unserem „Hubert vom Dierheim“ (Deutsch Wachtel, war Winter 2000 ausgesetzt aufgefunden worden) und mir. Hol Deinen Ludwig eingedenk Conrad Lorenz nicht zu früh (vor der 8. Woche) oder gar zu spät (nach der 12. Woche) ab. Einem wie Dir muß ich da ja eigentlich keine schlauen Ratschläge erteilen.
Wir haben uns oft geschworen, jetzt endlich mal keinen Hund mehr zu haben. Und wenn uns dann bald nach dem Ableben des letzten wieder einer von den Kerlen über den Weg gelaufen ist, war alles schon zu spät.
Und offen gestanden, wer könnte einen besser motivieren, täglich rauszugehen? Wer leistet einem Gesellschaft, wenn man allein ist? Wer begrüßt einen stets mit aufrichtiger Freundlichkeit? Wer sagt einem Schwerhörigen, wenn das Telefon oder die Haustürglocke geklingelt hat? Ein Spaziergang ohne Hund ist für mich wie eine Suppe ohne Salz.
Viel Freude mit dem neuen Meutegenossen! Ernst
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Rosmarie
antwortete am 01.06.03 (19:49):
Ernst: "Ein Spaziergang ohne Hund ist für mich wie eine Suppe ohne Salz." Genau das habe ich auch schon oft gedacht! Und was diese Schnüffelnasen alles entdecken (z. B. vor Jahren zwei ganz neue Rehkitze im Gras neben dem Weg - und das an der Laufleine!). Aber über die Kröte vor ein paar Tagen habe ich mich fast genauso gefreut!
Trotzdem wünsche ich euch, lieber Karl, dass Herr Ludwig Hundt möglichst wenig Jagdtrieb hat und ihr ihn auch im Wald frei laufen lassen könnt!
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Karl
antwortete am 01.06.03 (20:22):
Liebe Rosmarie,
ein wichtiger Grund für die erneute Wahl eines Berner Sennhunds vom Züchter unseres Barry war, das diesem der Jagdtrieb völlig fehlte. Als uns einmal am Waldrand plötzlich ein Kitz entgegen gelaufen kam, hatte er zwar schon die Tendenz, es zu begrüßen, aber auf unser Rufen stand er wie angewurzelt. Barry ging am liebsten auf Menschenwegen und höchsten wenige Meter nach links oder rechts.
Immerhin hat er hierbei mal ein kleines ausgesetztes Kätzchen entdeckt. Dieses wurde später seine Katze, die zuerst ihn begrüßte, wenn er mit uns heimkam. Am liebsten ging sie jedoch mit spazieren, allerdings nur bis an die Reviergrenze, wo sie dann wartete.
Mit freundlichen Grüßen
Karl
Internet-Tipp: https://seniorenstadt.de/gifs/baerry_und_tiger.jpg
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Angelika
antwortete am 01.06.03 (21:09):
Vollkommen richtig, Karl - leider wird aber durch Unwissenheit und Dummheit bei kaum einem Hund so viel verkehrt gemacht wie beim Berner Sennen :-((( Statt sich wirklich mit dem Wesen dieser wunderbaren Hunde zu beschäftigen, wird immer wieder gerade der Jagdtrieb aus ihnen "herausgekitzelt" - was dann noch besonders schlimm wird, wenn ein Tier mit niedrigerer Aggressionsschwelle hineingekreuzt wird (zB DSH)Die Tierheime sind leider voll von solchen Sennhunden und es ist eine Schande - Nur gut, dass es besonnene, erfahrene Menschen wie Euch gibt.
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Rosmarie
antwortete am 01.06.03 (22:10):
Beneidenswert, lieber Karl! Beneidenswert!
Mein Bobbel ist rund und schwer und kurznasig (Bulldogge), glaubt aber, er sei ein wilder Jägersmann... :-(
Euch wünsche ich eine entspannte Nacht mit wundervollen Hundeträumen!
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Medea.
antwortete am 02.06.03 (20:59):
Spaziergänge mit Katzen sind mir seit Schülerinnentagen geläufig. Mein erster Kater Seppel begleitete mich regelmäßig zum Schulbus - wenn ich ihn nach Hause jagte, ging er in der Ackerfurche weiter, was ich an seinem stolz hochgetragenen Schwanz sehen konnte :-); mein späterer Siamkater ließ auch keinen Spaziergang zum nahen Wäldchen aus, protestierte aber heftig, wenn er meinte, nun sei es auch Zeit zum Umdrehen - Henriette (franz. Bulldogge) und Tine-Thai (kleine Siam) unternehmen sowiewie fast alles gemeinsam ;-)
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Rosmarie
antwortete am 03.06.03 (09:03):
Guten Morgen,
gerade lese ich Medeas nette Katzenspazierberichte. Stellt euch vor, was ich gestern beobachtet habe. Ich fahre von einem Parkplatz ein Waldsträßchen zurück und sehe einen Mann mit einem größeren Hund kommen. Kurz nachdem er vorbei war, sehe ich eine Ziege in dieselbe Richtung laufen. Ich halte an und rufe dem Mann hinterher: "Wissen Sie, dass da eine Ziege läuft?" "Klar doch, wir sind immer gemeinsam unterwegs!"
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