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THEMA:   Sylvester

 19 Antwort(en).

Nuxel begann die Diskussion am 28.12.02 (15:49) mit folgendem Beitrag:


Sylvesterkracher,heulen, zischen---
Warum denkt ihr dabei denn nicht an uns?
Die unter Stühlen und auch Tischen
Schutz suchen vor dem laut Gebrums,
Und erst die Armen ganz allein,
im nahen Wald,Tierheimen und Zoo.
Wir haben Angst,seht das doch ein!!
Wir fürchten uns-ganz einfach so!


Herbert Clostermann antwortete am 29.12.02 (05:46):

@Nuxel:

Dein einfühlsames und mahnendes Gedicht habe ich gern gelesen. Triftt es doch das Los vieler Haustiere anläßlich der Sylvester-Knallerei. Unser letzter Hund (Mittelschnauzer) verkroch sich schon Tage vorher unters Bett und war nur mit gutem Zureden wieder aus seinem Versteck zu befreien. In unserer Not und Verzweiflung sind mit ihm in der Sylvesternacht mit unserem Wohnmobil aus der Großstadt (500.000 E.) geflohen und haben aus der Ferne uns das „Schauspiel“ angeschaut. Wird sind nun gespannt, wie unser neuer Vierbeiner (Riesenschnauzer) sich verhalten wird.
Ein gutes und gesundes neue Jahr Dir und und Deinen Anvertrauten!
Herbert-monacus


Medea antwortete am 31.12.02 (07:27):

@ Nuxel
@ Herbert

Schon Tage vor Silvester öffne ich die Kleiderschränke und schaffe auf dem Boden Platz für Kissen und Decken, damit sich meine Samtpfoten bei der ersten Knallerei dahinein verkriechen können - was sie auch seit Jahren machen. Ich verhänge die Fenster und meine kleine Hündin geht mir in diesen Stunden nicht von der Pelle. In all den Jahren bin ich meiner Tiere wegen zu Hause geblieben, dieses Jahr werde ich mit Freunden feiern, da kommt Jettchen dann mit. Die Katzen weiß ich gut in den Kleiderschränken aufgehoben.

Als Tierfreundin kann ich diese ausufernde Silvesterknallerei nur hassen.

Beste Grüße MEDEA


Tessy antwortete am 31.12.02 (12:25):

Mein Hundemädchen genießt jedes Jahr die bunten Lichter am Himmel. Sobald es zu krachen beginnt springt sie auf die Couch, Vorderpfoten aufs Fensterbrett, und so hat sie die beste Aussicht.
Eine Selbstverständlichkeit für mich an diesem Abend zu Hause zu bleiben.
Was ich absolut nicht mag ist die Knallerei ein paar Tage vor- und ein paar Tage nach Sylvester auf den Straßen, denn davor kann man sich schwer schützen.
Kommt alle gut und sicher ins Neue Jahr, viel Glück
wünscht
Tessy


Gisela Seiberl antwortete am 31.12.02 (18:12):

meinen Papagei stört die Knallerei weniger als mich.Aber ist nun mal Brauch , werden wir nicht viel dran ändern können.Ein Zehntel der Summe die verknallt wird möcht ich auf dem Konto haben , lach ,lach .Ich wünsche allen das Allerbeste vor allem Gesundheit ,rutscht gut rin und ein gutes neues Jahr.Gisela


Simba antwortete am 01.01.03 (03:09):

Mögen den Tieren auf aller Welt, nie Schlimmeres zugefügt werden als die Silvesterknallerei! Das sind ein paar laute Stunden - die dann wieder vorbei sind - im Gegensatz zu lebenslangen Qualen...
Ein gutes Neues Jahr allen Tieren und ihren Besitzern :-)


bello antwortete am 01.01.03 (07:48):

Manchen Besitzern wünsche ich das nicht.
Bei uns im Haus ist ein Hund gestern Abend allein gelassen worden und hat bis gegen Morgen erbärmlich geheult.
Es ist ein noch ganz junger, scheuer Hund, den sie von Teneriffa mitgebracht haben, und er wohnt noch nicht lange hier. Auch tagsüber ist er häufig stundenlang allein, rennt in der Wohnung hin und her, was man an der Lautstärke des Bellens vom Treppenhaus aus beurteilen kann.

Würdet Ihr heute etwas unternehmen?


schorsch antwortete am 01.01.03 (10:42):

Wir waren gestern Abend eingeladen. Nun habe ich den ersten Rundgang ums Haus gemacht - und die Raketen und andere Feurwerkdinger meiner lieben Nachbarn aus meinem Garten und von meinem Dach geräumt! Die Abschussrampen - und die Schnapsflaschen - stehen noch in Nachbars Garten....


Angelika antwortete am 01.01.03 (12:04):

Bello: Ich würde doch mal mit dem Tierschutzverein Deines Wohnortes sprechen. Junge Hunde sind wie kleine Kinder und man kann sie nicht stundenlang alleine lassen - das ist Quälerei! Wenn die Leute die zeit für einen Welpen nicht haben, sind probleme und ein nervliches Wrack von Hund vorprogrammiert.

Dazu kommt ein anderer Aspekt - es ist sicher zu begrüssen, wenn sich Menschen finden, die verwahrloste und heimatlose Hunde aus südlichen Ländern mitbringen und ihnen dann wirklich ein neues Zuhause geben. Aber was viele Tierfreunde, die das priat machen, leider vergessen, ist eine gründliche tierärztliche Untersuchung. gerade auf Teneriffa sind ca 60% der streundenen Hunde mit Dirofilariose verseucht, dabei handelt es sich um Filarien, die durch Stechmücken übertragen werden und zu so furchtbaren Krankheiten wie Herzwurm führen. Die Filarien setzen sich in der Herzkammer fest und wachsen zu spaghettiähnlichen bis zu 2m langen Würmern an denen die Hunde qualvoll umkommen. Dazu gibt es eine Menge anderer Krankheiten, an denen die Tiere leiden können.

Zur Info: Das Vorkommen der Krankheit wird duch die Verbreitung der Stechmücken bestimmt. Das größte Infektionsrisiko haben in Europa die Mittelmeerländer. Die italienische Poebene weist mit 95% die höchste Prävalenz für Dirofilarose weltweit auf.


Nuxel antwortete am 01.01.03 (12:33):

@bello

auf jeden Fall würde ich den Tierschutz benachrichtigen!
Das sollte so schnell wie möglich geschehen!
Angelikas Worte kann ich nur unterstreichen!
Wenn es "nur" Unwissenheit der Hundehalter ist,könnte man ja erst mal versuchen,mit ihnen zu sprechen.Dann merkt man sehr schnell,ob sie erfahrenen Rat annehmen oder uneinsichtig sind!
Der Gang zum Tierarzt sollte oberste Priorität haben!

Wenn beide Partner ganztags arbeiten,ist es nicht zu verantworten einen Welpen alleine zu lassen!Das sollte ihnen klar gemacht werden!
Es hätte auch wenig Sinn,wenn ein "Hundesitter" eingesetzt würde,weil der junge Hund dann keine richtige Beziehung aufbauen kann!
Schreib bitte mal,was draus wird.

Liebe Grüsse
Nuxel


Nuxel antwortete am 01.01.03 (12:56):

„KingTroll“

wufft Euch heute sehr erhaben :Ein gutes Neues Jahr zu.
Habt Ihr etwa bei der Knallerei Angst gehabt?!?
Ha! ICH nicht! Hm,das heisst,beim ersten sehr lauten Zischknall hab ich mit leiser Jaulfrage meine Mutter fragend angeblickt,Ihr wisst schon,Kopf schiefgelegt,nach der Masche:ganz armer Hund;-))
Da hat sie mir über meinen Kopf gestreichelt-hab ich soo gerne- und gesagt hat, ganz beruhigend gesagt:ach,das ist nicht schlimm,ich bin ja bei dir;-))
Tja,da hab ich mich ganz brav zusammengrollt und neben ihrem Sessel
geschlafen!
Aber,sie hat mir erzählt,dass die beiden widerlichen Samtpföter –kann sie einfach nicht riechen!-ein besonderes Kuscheleckchen mit ihrem Korb bekommen haben und sie dort auch mal immer wieder streichen muss.
Naja,‘s war ja wohl ne besondere Nacht.....

Erzählt doch mal,wie es bei Euch war!

Peter und Katzi poofen noch,aber ich wuff Euch
Alles Ok zu!
King Troll

p.s.
meine Mutter hat gesagt zu MIR : du bist ein ganz toller riesengrosser Hund!-Wuffo,das sind Worte!!


Ruth antwortete am 01.01.03 (13:24):

Wir alle, meine ganze Tierbande und ich wünschen Euch ein für jeden gut gesinntes 2003.

Also bei uns war die Sache so:
Pico, der Briard von La Palma, verbellte die Kracher und "Leuchtfeuer", Resi, die kleine Schnauz-Pudelin wollte (wie immer) die am Boden sausenden Dinger fangen, die Katzen überstanden alles ebenfalls ohne Panik und weil die Enten-Gänseschar glaubte, es sei bereits Morgen und schnatterte, was das Zeug hielt, habe ich in ihrem Stall das Licht brennen lassen. Somit war auch hier alles o.k.

Ansonsten mischten wir uns unters Volk, was heisst, dass die nähere Nachbarschaft mit dem Sektglas in der Hand eine Gratulationstour durch unser kleines Dorf (das auf jeden Fall noch schöner werden kann) unternahm, Pico aus den diversen, ihm angebotenen Sektgläsern einen kleinen Schluck nahm und Resi mit einer ihr nicht liegenden vierbeinigen Dorfschönheit eine handfeste Rauferei anfing.
Also durchaus: Frieden auf der Dorfstrasse - oder??

Liebe Grüsse
Eure Ruth


Simba antwortete am 01.01.03 (13:53):

Bello, vielleicht könntest mal mit den Leuten denen der Hund gehört sprechen? Wenn sie nicht zu Hause sind, wissen sie ja nicht dass er stundenlang bellt. Leider sind das so Sachen, womit man die Mitbewohner eines Hauses ziemlich verärgern kann und dann Rufe laut werden, Tierhaltung in Häusern mit mehreren Mietern zu verbieten.


bello antwortete am 01.01.03 (15:19):

Hallo Simba,
danke für deine Antwort.
Ich habe jetzt erst einmal ein kleines Plakat mit netten Hundebildern gemacht und meine Handynummer mitgeteilt sowie erfahrene Betreuung angeboten. Aber wenn ich auch sowieso sauer bin auf diese Leute, weil sie sich einen Hund mitgebracht haben, um ihn allein zu lassen (so muß man es doch sehen, da es oft vorkommt), traue ich mich dennoch nicht, sie direkt anzusprechen.
Daß ihr Hund so geheult hat, werden sie sicherlich durch andere Bewohner erfahren. Mietern ist die Hundehaltung neuerdings verboten worden. Aber einige Wohn e i g e n tümer betrifft das ja nicht. Also wird es - *freu* - immer Hunde geben. Ich verzichte gern 'mal eine Nacht auf meinen Schlaf, mir geht es halt um den Hund.


Angelika antwortete am 01.01.03 (16:24):

also hier auf dem Dorf haben nur die traditionellen Knallbonbons auseinandergezogen und 5 Raketen gezündet -
und Live-Musik mit Latinorhytmen gabs bis 3h morgens - wenige junge, peppige Leute, dafür walzten "die Ollen" die ganze Nacht und sassen kaum - herrlich.

Angelika


Herbert-monacus antwortete am 01.01.03 (20:38):

Ich erwähnte schon, dass wir sehr gespannt wären, wie sich unser junger Riesenschnauzer in der für ihn ersten Sylvesternacht verhalten würde. Einfach Mitleid erregend!!! Den ganzen frühen Abend lief er aufgeregt in der Wohnung hin und her und suchte unentwegt unsere Nähe. Er war nicht aus dem Haus zu bewegen, was ganz und gar nicht seine Art ist. Als die massive Böllerei losging, legte er sich längs über unsere Füße. Diese Haltung nutzten wir, ihn unentwegt zu streicheln, was ihn sichtlich beruhigte. Schließlich konnten wir gegen 02:00 Uhr mit ihm zusammen Gassi gehen, was er kurzerhand „erledigte“, um dann schnurstracks wieder ins Haus zu drängen. Als wir heute nachnmittag einen ausgiebigen Waldspaziergang mit ihm machten, und versprengt noch Knaller und Kanonenschläge zu hören waren, nahm er diese eigentlich nur noch zur Kenntnis. Für uns ist jetzt klar, daß wir ihn über Sylvester auf keinen Fall allein lassen werden. Wir fragen uns heute nach all dem, was er wohl machen würde, wenn er allein gelassen plötzlich von einem Einbrecher überrascht würde und dieser nur mit einer Schreckpistole in die Luft schießt.


Angelika antwortete am 01.01.03 (22:02):

Hallo Herbert - ja, das kenn ich auch.. gerade sehr junge Hunde reagieren so verängstigt - sie müssen eben noch viel, viel lernen und wenn dann keine älteren Hunde da sind, an denen sie sich orientieren können, wird es oft um so schwerer. Aber mach dir keine Sorgen - Euer Hund wird das mit dem Erwachsenwerden lernen. Hunde, die so reagieren, sind nicht etwa feige oder dumm sondern viel eher sehr klug und sie handeln instinktiv erst einmal mit dem Schutzmechanismus und suchen Deine Hilfe. Selbst mein riesiger Herdenschutzhund war schon fast 70cm hoch (mit nicht ganz 2Jahren) und zeigte in ihm unbekannten Situationen eher Zurückhaltung - was manche Nachbarn dann belächelten und meinten, er sei ein Feigling. Inzwischen lässt ihn das Geböller völlig kalt - aber ich würde mit ihm auch nicht rausgehen, wenn da Raketen abgeschossen werden, zuz schnell gibt es mal einen Querschläger oder eine verglimmente Rakete, die runterkommt.

Dein Schnauzer wird sehr schnell unterscheiden, ob seine Leute oder sein Haus von Eindringlingen bedroht wird - und er wird den Schreck vor einem Schuss schnell vergessen, denn dann steht das im Vordergrund, was instinktiv stärker ist: Das Beschützen seines reviers und seiner leute. Verlass Dich da nur auf seinen Instinkt .. viel Glück !

Angelika


Herbert-monacus antwortete am 02.01.03 (18:20):

Besten Dank, Angelika, für die aufmunternden Worte. Wir waren schon ganz verzweifelt über das Verhalten unseres 70 cm-Riesenschnauzers, zumal sein Vorgänger (Mittelschnauzer) ähnliche Sylvesterreaktionen zeigten. Diese urbanen Gepflogenheiten passten beide nicht. Die anderen fünf Vierbeiner (alle Schnauzer) waren auf dem Lande aufgewachsen und mußten sich nicht mit derartigen humanen Gepflogenheiten auseinandersetzen. Etwas Hoffnung haben wir, da unser „LOYKO“ (Name einer russischen Zigeunerband) nachmittags beim Waldspaziergang schon lässiger reagierte. Möglicherweise kann ich im nächsten Jahr Deine Prognose bestätigen.
Gruß!
Herbert-monacus


Angelika antwortete am 03.01.03 (13:49):

Hallo Herbert -
keine Sorge, die Hunde der sehr grossen Rassen sind ohnehin kleine "Spätzünder" und brauchen etwas länger fürs "Erwachsenwerden". Die ersten Wochen in einem Hundeleben sind ganz entscheidend, das ist die Erlebnis- und Prägephase und gerade wenn Hunde sehr früh vom Wurf getrennt werden und keinen Kontakt zu anderen Hunden haben, an denen sie sich orientieren können, dann wird jedes neue Geräusch und jede ungewohnte Situation erst einmal mit Vorsicht - im Zweifelsfall mit Flucht kommentiert.

Mein Rat: Nimm deinen Hund, wenn er solche Angstattacken hat, nicht in Schutz - streichle ihn nicht und tröste ihn nicht, das könnte er in Deinem Sinne falsch verstehen und sich merken,, dass "Angst zeigen" belohnt wird. Auch wenn es Euch das herz zerreisst - lasst ihn einfach mal links liegen und ignoriert seine Angst. Wenn er sieht, wie ruhig seine Menschen auf die Situation (Gewitter usw) reagieren, kann er daraus mehr lernen als wenn man ihn lobt und beschmust. Auch würde ich ihn vielleicht ein bisschen "trainieren" - Schlüsselbund oder irgend etwas, was laut klappert, neben ihm fallen lassen usw. Ähnliches Training wird zB mit Hunden gemacht, die einen "Wesenstest" machen müssen -

Wie alt ist Dein Schnauzer denn jetzt? Mein Maremmano, der heute absolut souverän und instinktsicher ist, war auch erst mit knapp 2,5 Jahren wirklich "erwachsen" und mit 3 Jahren ausgewachsen. Davor war er oft eher schüchtern und übervorsichtig, was mich aber durchaus vor grossem Schaden bewahrte. So hat er mich mehrfach regelrecht "geholt", als ich in der Küche mal wieder den Herd vergessen hatte und alles verqualmt war, oder als der kleine Bully als Welpe in eine Verteilerdose, die auf dem Boden stand, gepieselt hatte und es schon gefährlich brizzelte und funkte und einmal hat er mich nachts wach gemacht, als ich vor dem brennenden offenen Kamin auf dem Sofa eingeschlafen war und der plötzliche Wind den Qualm im Schornstein nach unten schlug - das ganze Zimmer war schon verqualmt, bis auf ca 1m über dem Boden. Leicht auszumalen was passiert wäre, wenn ich nicht wach geworden wär...

Also ... vertrau Deinem Hund, gib ihm Zeit - schliesslich gehörten seine Rassenvorfahren noch vor wenigen Jahrzehnten zu den besten Schutzhunden der Polizei.


Angelika


Herbert-monacus antwortete am 05.01.03 (06:24):

Hallo Angelika,

vorweg einmal –fünf Tage nach der „grausamen Nacht“ hat sich das Verhalten unseres Riesenschnauzers wieder normalisiert. Die von Kinderhänden noch gezündeten Nachzügler an „Donnerschlägen“ werden nur noch schwach registriert. Gott Dank! Aus Gesprächen mit benachbarten Hundebesitzern erfuhren wir, dass fast alle Hunde sehr ähnlich reagiert haben. Wir gehen davon aus, dass das Getöse hier in der Großstadt sowohl durch die Menge der zum Einsatz gekommenen Raketen und Knallkörper als auch die massenhafte Betoneinfriedung den Lärmeffekt potenziert haben. Loyko ist jetzt 18 Monate alt und ist tatsächlich im Vergleich zu den 5 Mittelschnauzern, wie Du schon vermutetes, etwas „spät dran“. Das ist weiter nicht schlimm. Während alle anderen mit den Kindern wie selbstverständlich aufwuchsen, hat er die Chance als „King“ mit viel Wohlwollen und Zuwendung bedacht zu werden. Dafür beschenkt er uns mit einem reichlichen „Feedback“ und umfangreichem Gesprächsstoff.. Meine Frau war kürzlich mit einer Archäologengruppe vier Wochen in Persien. Bei den häufigen Telefongesprächen wurde vor der ereignisreichen Berichterstattung stets zunächst nach dem Hund gefragt.....was ich billigend in Kauf nahm. Wir mögen ihn beide gern und bemühen uns, ihn dennoch trotz seines treuen Blickes nicht zu verwöhnen. Auch dieses Problem wirst Du kennen.

Herbert