Seit 5 1/2 Jahren habe ich einen Alaskan Malamute (Husky) mit einem starken Jagdtrieb. Während des Urlaubs wurde er immer von meinem Sohn betreut, der extra dafür Urlaub nahm. In diesem Jahr (Ende August) wollen wir nach vielen Jahren wieder einmal gemeinsam mit den Enkeln usw. in Urlaub fahren. Ich habe deshalb Jack im Tierheim als Pensionsgast für zwei Wochen angemeldet. Eine andere Lösung, wie privat o.ä. kommt nicht in Frage, da er zwar ein gutmütiger, aber teils auch schwieriger Hund ist. Ich sage ehrlich, ich leide jetzt schon, wahrscheinlich mehr als der Hund. Er wird dort auch auf Wunsch ausgeführt. Was meint Ihr, kann er zwei Wochen verkraften? Wer hat da Erfahrung? Auf der anderen Seite verzichte ich das ganze Jahr auf wirklich viele Dinge, um den Hund nicht länger als 2 - 3 Stunden alleine zu lassen.

Danke für positive Antworten, sonst leide ich noch mehr!

Hallo, Gerti,

ja, Du kannst ganz sicher Jack im Tierheim unterbringen. Ich bin im Vorstand eines solchen und weiss, wie sehr sich um die Pensionäre gekümmert wird. Streicheleinheiten, Spaziergänge, Ansprache - alles in grosser Menge gegeben.
Warum sollte das bei dem Heim, in dem Du Jack angemeldet hast, anders sein?
Schlittenhunde sind natürlich allgemein nicht sooo einfach, aber - da sie ja eigentlich alle sehr lieb und menschenbezogen sind - wird Jack sich sehr schnell Freunde machen und wenn Du wieder zurück kommst, fragen:
"Was, schon wieder da?".
Liebe Grüsse
Ruth

Hallo Ruth,

vielen Dank für diese nette Antwort. Damit ist mir wirklich sehr geholfen.

Gruß

Gerti