Mal eine Frage an alle Haustierbesitzer:
Bis zu welchem Alter glaubt ihr es verantworten zu können noch ein neues (junges) Tier aufzunehmen?
Eigentlich möchte ich wieder einen Zweithund haben, aber dann beginnt in meinem Kopf die Rechnerei: ein Hund kann bis zu 16 Jahre alt werden, dann bin ich schon.....oder bin ich dann eben nicht mehr,und was wird aus meinem Tier?
Kennt ihr auch diese Gedankengänge?
Gruß
Tessy

Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten.
Deine Überlegung dass das Tier Dich überleben könnte ist angebracht, andererseits hat man auch als junger Mensch nicht die Gewähr das Tier zu überleben.
Ein Kompromiß ist vielleicht ein schon etwas älteres Tier zu nehmen, dass es Dir mit viel Liebe danken wird ein schönes zu Hause gefunden zu haben.
Liebe Grüße und Viel Glück bei Deiner Entscheidung wünscht Dir Laurana

Ja,das ist wirklich nicht leicht zu beantworten!Der Wunsch,ein Haustier zu haben ist verständlich.Sich wegen des eigenen Alters Gedanken zu machen,auch!Man könnte ja mit Angehörigen oder Freunden eine Vereinbarung treffen,daß im Wennfall das Tier bei ihnen aufgenommen würde.Der Vorschlag,ein älteres Tier aus dem Tierheim zu holen,ist auch sehr gut!Aber auch dann sollte die vielleicht erforderliche Übernahme vereinbart werden.Man könnte auch eine Patenschaft für ein Tier im Tierheim übernehmen,und wenn es denn ein Hund wäre,so oft wie möglich mit ihm spazieren gehen.Natürlich ist es schöner,ein Tier bei sich im Haus zu haben.Vor allem,wenn man alleine lebt.Ich wünsche viel Glück zur richtigen Entscheidung!
Nuxel

Wenn du aus ganzem Herzen einen Hund haben willst,dann kannst du dir ihn auch holen.Allerdings wird es bei Junghunden schwierig,wenn man nicht mehr so fitt ist.
Es gibt eine Internetseite wo man einen Test machen kann,welcher Hund zu einem passt.Ich weis leider nicht mehr den Namen.Aber du könntest dir ja einen Mittelhund nehmen.
Der nicht mehr sooo rum tobt,aber auch noch nicht faul ist.

Hallo,kobo

was ist,bitte,ein "Mittelhund";-)))
ich kenne ja viele Rassen,aber von einem "Mittelhund" habe ich noch nichts gehört.
Es gibt krumme,"falsche",kleine,große,böse,(gemacht)verfressene..........

Fröhliche Grüße
von Nuxel

Sie meint wohl: "mittel" in der Verhaltensweise, das erläutert sie ja auch.

Hundeliebhaber

tut mir leid,daß Du keinen Spaß verstehst;-)))

ich denke eher,daß hier ein mittelgroßer oder mittelalter Hund gemeint war


schönen Sonntag noch

Nuxel

Hallo Nuxel,

kobbo schrieb: "Der nicht mehr sooo rum tobt, aber auch noch nicht faul ist." Toben und Faulenzen sind Verhaltensweisen.

Tut mir leid, daß Du mich nicht verstanden hast.

Hallo, Tessy,
ich kenne Deine Ueberlegungen aus eigener Erfahrung.
Ich habe meinen Hund, 14jährig, verloren und bin selber nicht mehr jung. "Keinen Hund mehr", war eigentlich mein Entschluss, aber ich war in meinem Leben noch keinen einzigen Tag ohne Tier - habe auch jetzt noch diverse Vier- und tierische Zweibeiner.
Auf entsprechenden Tierschutzseiten kam ich nach La Palma. Hier nehmen Deutsche gequälte oder verstossene Hunde auf und vermitteln sie nach Deutschland weiter. Wie es halt so geht - ich kam ins Gespräch. Vor acht Monaten kam mein neuer Hund per Flugzeug an. Er ist einige Jahre alt und war jahrelang in einem Keller angekettet. Er ist ein Hütehund, Grösse ca.Schäferhund. Natürlich hatte ich unsichere Gefühle und war anfänglich sehr ängstlich und nervös.
Heute ist mein Pico ein ausgesprochener Mr.Hundertprozent, der sich total anpasste - allerdings machte auch ich einige Kompromisse.
Da er absolut kontaktfreudig und mit allen Menschen lieb ist (ich wäre das nach seinen Erlebnissen bestimmt nicht), wäre es auch kein Problem, ihn bei lieben Menschen unterzubringen - sollte ich "entlaufen".
Was ich eigentlich sagen will: Schau Dich unter den zahlreichen Kandidaten, die auch schon älter um und lass dann Dein Gefühl und Herz sprechen.
Alles Gute!
Ruth