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THEMA: Über die Liebe-zuviel des Guten
18 Antwort(en).
Gerlinde
begann die Diskussion am 07.11.01 (19:01) mit folgendem Beitrag:
Schatten der Liebe Die Liebe Internetliebe und Realität Wo die Liebe hinfällt Die andere Art der Liebeserklärung Kann man Liebe lernen
sechs Rubriken über die Liebe in einem Themenkreis. Dreht sich dein Leben nur um die Liebe oder gibt es da noch was anderes in deinem Leben lieber Volker? Wenn man ein Thema zusehr zerredet wird es schnell uninteressant. Ich wünsche dir die Liebe, welche dir scheinbar fehlt!
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Barbara
antwortete am 07.11.01 (20:39):
Der Wunsch nach Liebe und Harmonie ist in Zeiten des Unfriedens besonders groß. Was es dort draußen im rauhen Weltgeschehen nicht gibt, suchen wir in unserer Nähe. Insofern ist die Sehnsucht nach Liebe z.Zt. ganz logisch.
Es grüßt Euch ganz lieb
Barbara
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Volker Zdunnek
antwortete am 08.11.01 (10:48):
Hallo Gerlinde, die "Liebe" hat viele "Gesichter" bis hin zu Extremen (Perversionen). Ich glaube, die LIEBE ist ein zentrales Thema im Leben eines Menschen. Stell Dir nur vor, ein Mensch würde KEINE Liebe empfangen...was passiert dann? Weißt du das? Natürlich brauchst Du mir nicht zu antworten.
Wenn dir diese verschiedenen Beiträge nichts bedeuten, dann lies sie einfach nicht! Oder kannst du stellvertretend für alle anderen potentiellen Leser sprechen?
Freundliche Grüße Volker
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Barbara
antwortete am 08.11.01 (18:13):
Hallo Volker, bist Du sicher, dass Perversion und Liebe das gleiche Thema sind? Für mich hat das eine mit dem anderen nichts, aber auch gar nichts zu tun!
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Volker Zdunnek
antwortete am 10.11.01 (00:42):
Hallo Barbara, ein gesunder Mensch wird die Perversion nicht mit Liebe verwechseln. Es gibt aber kranke Menschen (Psychopathen), die befinden sich irrtümlich in einem "Liebesrausch" mit ihrer Perversion. Was "Liebe" ist, empfindet wahrscheinlich jeder Mensch subjektiv anders. Der "Irrgarten der Liebe" ist groß. So manch einer hat darin schon die Orientierung verloren.
Grüß Dich Volker
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Gerlinde
antwortete am 10.11.01 (20:19):
Du hast recht Volker, es gibt viele Arten von Liebe. Ich lebe sie lieber anstatt endlose Berichte darüber zu verfassen. Zum Glück gibt es die AUS Taste, weil Zwangsbeglückungen sind nicht meine Sache.
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Lara
antwortete am 11.11.01 (07:29):
Warum gebt Ihr Eueren Antworten an Volker eine neue Überschrift? Weshalb muß man, um Euere Beiträge hier zu verstehen, erst eine andere Seite aufschlagen?
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Johanna3
antwortete am 11.11.01 (10:22):
Morgen Volker,
So viel Liebe im Internet, also das geht mir entschieden zu weit. Bist Du so allein oder willst Du eine Referat halten über Senioren bei der Liebe?.
Nichts für ungut am Sonntagmorgen.
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Volker Zdunnek
antwortete am 11.11.01 (11:14):
Hallo Johanna3, da ich das Thema "Liebe" in meinem Manuskript "Polarität der Geschlechter" verarbeite, wollte ich wissen, wie Menschen mit Lebenserfahrung sich dieser Thematik stellen. Es war mir klar, dass es kontroverse Ansichten gibt. Offensichtlich gehe ich einigen damit auf die Nerven. Somit ziehe ich mich dezent zurück und komme wieder mit anderen Themen *smile*.
Grüß Dich verständnisvoll! Volker
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Heidi
antwortete am 11.11.01 (11:14):
"Ich glaube, die LIEBE ist ein zentrales Thema im Leben eines Menschen" -- und nicht nur ein Thema.
Mit ein bißchen mehr "Liebe" ist es sicher möglich die Beiträge eines anderen zu akzeptieren, ohne die Motivation des Schreiber zu zerpflücken oder zu analysieren. :-))
Jeder hat seinen eigenen Grund für sein "Schreiben" hier in den Foren und jeder seinen eigenen Grund für sein "Lesen".
Bitte, nicht immer gleich kritisieren.
Ich wünsche allen einen schönen und liebevollen Sonntag :-))
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Lara
antwortete am 11.11.01 (11:18):
Zum xten Mal: die Meinungs-Verschiedenheit. Lara
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Ingrid Steiner
antwortete am 11.11.01 (14:57):
Hallo Volker,
Du hättest doch auch gleich die "Karten auf den Tisch legen" können, wie zum ersten Mal schon bei anderen Themen die Frage aufgetaucht ist: Was will Volker eigentlich?
Wenn wir gewußt hätten, daß Du an einem Manuskript arbeitest, hätten sich vielleicht manche nicht zurückgezogen, sondern wären eher bereit gewesen, ihre Ansichten zu äußern.
Ich wünsche Dir viel Erfolg Ingrid
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Volker Zdunnek
antwortete am 11.11.01 (16:31):
Hallo Ingrid, wenn ich "die Karten auf den Tisch gelegt" hätte, wären die Antworten nicht so spontan ausgefallen. Die extremen Antworten wären ausgeblieben wie diese, dass ich eine Psychotherapie bräuchte...*smile*
Grüße Dich freundlich Volker
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Rosmarie Vancura
antwortete am 12.11.01 (14:53):
Seit wann braucht ein Mensch der über Liebe reden will einen Psychotherapeuten?
Liebe kann überall entstehen, sogar durch das Internet. Meine Freundin ist der beste Beweis dafür. Sie hat ihren Lebenspartner durch das Internet kennengelernt und es funktioniert seit über einem Jahr wunderbar.
Ob man Liebe lernen kann? Da müsste erst definiert werden, was unter Liebe verstanden werden soll.
Offen sein sollte man jedenfalls für die Liebe und nicht so biesterig reagieren, wenn einer mal darnach fragt.
Liebet einander :-))))) das Leben wird so schöner
Herzlichst Eure Rosmarie
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Gerlinde
antwortete am 13.11.01 (21:08):
Liebe Rosmarie, ich wollte nicht biesterig sein, tut mir leid wenn es so rüber gekommen ist. Ich liebe die Liebe aber ich muss deshalb nicht gleich 5 oder mehr Themen im Forum darüber eröffnen. Bei uns lautet ein altes Sprichwort "Wenn man es nicht hat oder kann, spricht man am meisten darüber!" Jetzt wo Volker eine Erklärung darüber abgegeben hat, ist mir manches klar. Allerdings gefällt es mir weniger, als Forumteilnehmerin ungefragt für irgendwelche Studienzwecke missbraucht zu werden. Das Forum wurde, so glaube ich wenigstens, für Seniore-Diskussionen, bzw. Meinungsaustausch eröffnet. Ich bin schon recht lange dabei und habe sehr nette Menschen kennen gelernt, für die das Forum die einzige Möglichkeit ist, mit anderen Gleichgesinnten zu diskutieren. Sei es jetzt ob sie sehr abgelegen und einsam wohnen bzw.leben oder wegen Krankheit isoliert sind. Diese, auf so so eine Art und Weise auszuhorchen ist, glaube ich, nicht richtig. Vielleicht irre ich aber es ist meine persönliche Meinung. Wenn Du anders denkst, akzeptiere ich es gerne. Sei liebevoll gegrüßt, Gerlinde
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Karl
antwortete am 13.11.01 (21:22):
Liebe Gerlinde,
ich kann Deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Ich habe auch kein gutes Gefühl dabei, wenn die Diskutanten hier ungefragt als Lernobjekte herhalten sollen. Leider kann ich nicht erkennen, wie wir uns davor schützen könnten. Ich kann nur an die Diplomarbeits- und Dissertationsschreiber, ebenso an die etwas betagteren Themensteller appellieren, mit offenem Visier zu spielen. Im offenen Meinungsaustausch sind hier sicherlich viele bereit aus ihrem Erfahrungsschatz zu berichten.
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Gila
antwortete am 13.11.01 (23:21):
Hallo Gerlinde und Karl,
ich bin anderer Meinung als ihr. Mal abgesehen davon, dass Volker es vielleicht mit den vielen "Liebesthemen" etwas übertrieben hat, fand ich sie doch sehr interessant und zuweilen amüsant. Viele haben dazu ihre Meinung geäußert, von zustimmend bis ablehnend, von ernsthaft bis humorig. Jeder hatte die freie Wahl, nur lesend die Beiträge zu verfolgen oder "mitzumischen". Niemand wurde gezwungen.
Was ist nun so unlauter (oder unangenehm) daran, dass Volker diese Äußerungen in seinem Manuskript verarbeitet, ohne seine Absicht vorher angekündigt zu haben? Er hat die Gründe für seine Vorgehensweise bereits oben dargelegt. Ich finde sie legitim.
Wir alle müssen uns doch bewusst sein, dass jedes geschriebene Wort im Internet von jedem gelesen werden kann, vergleichbar mit einem Plakat, das ich an die Litfasssäule klebe. Ich bin der Überzeugung, dass viele Meinungsforscher, Wissenschaftler, Verbraucherorganisationen, Firmen, Schriftsteller usw. usw. sich in allen möglichen Diskussionsforen tummeln, um Informationen oder Denkanstöße zu bekommen. Das kriegen wir nur nicht mit, weil sie es uns nicht auf die Nase binden. Aber sie sind da! Big brother is watching you! ;-))))
Wäre es nicht etwas naiv anzunehmen, wir würden uns hier in einer „geschlossenen Gesellschaft“ befinden? Manchmal mag man diesen Eindruck haben, weil uns viele Namen vertraut sind. Wir vergessen dann leicht, dass die Anzahl der anonymen Leser unvergleichbar höher ist als die der aktiven Schreiber. Letztere bilden oft ein Clübchen für sich, aber gelesen und „ausgehorcht“ werden sie von allen! Insofern erheitert mich ein wenig der moralisch erhobene Zeigefinger bezüglich Volkers Vorgehensweise. Ist doch nett, dass er die Katze überhaupt aus dem Sack gelassen hat! Er hätte sich dazu auch gar nicht äußern müssen.
Also, diskutieren wir doch munter drauf los, egal aus welcher Absicht heraus ein Thema angeregt wird. Wer seine Meinung nicht öffentlich machen will, der lässt eh die Finger von der Tastatur oder geht in das geschützte Forum. Aber wer weiß, wer da alles mitliest und mich aushorcht? ;-))) Big brother soll ja überall sein! ;-)
Einen schönen Abend noch wünscht euch Gila
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Volker Zdunnek
antwortete am 14.11.01 (10:02):
Hallo Gerlinde, du zitierst das Sprichwort: "Wenn man es nicht hat oder kann, spricht man am meisten darüber!" Ich zitiere ein anderes: "Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über!". Du siehst, es gibt mindestens zwei Sichtweisen, m.E.noch viel mehr... Wenn ich nur das von dir zitierte Sprichwort als allein-richtig ansehen müßte, frage ich mich ernsthaft, ob die Schriftsteller dieser Welt allesamt "es nicht haben", über das sie schreiben. Ich versichere dir, meine Beiträge hier im ST sind mein Hobby (ich schreibe gern), dienen keinen öffentl. Studienzwecken und ich möchte auch niemanden "aushorchen". Mich interessieren nur die Meinungen anderer; denn durch die unterschiedlichen Kommentare stelle ich immer wieder fest, dass ich nicht an alle Aspekte gedacht habe. Somit vervollständigt sich meine Sicht zu einem adressierten Thema.
Grüße dich auf Verständnis hoffend Volker
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Viera
antwortete am 28.11.01 (14:23):
Ist die Diskusion nicht am Thema vorbei? Was ist Liebe ?Ich liebe meine Kinder , meinen Garten .Ich liebe Blumen .Ihr denkt an sex!? Vielleicht liegt es daran , ich bin Hausfrau und Ihr Philosophiert
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