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THEMA: "Wo die Liebe hinfällt, wächst kein Gras mehr!"
6 Antwort(en).
Volker Zdunnek
begann die Diskussion am 21.10.01 (18:10) mit folgendem Beitrag:
"Wo die Liebe hinfällt, wächst kein Gras mehr!"
Unerschütterlich ist die "wahre" Liebe.
Die ganze Welt ist machtlos, wenn ZWEI sich lieben. Auch die Eifersucht hat keine Zähne und der Haß muß alle Waffen strecken.
Die Liebe ist ein "Geschenk des Himmels, des siebten!". Wo sie sich einnistet, brennt das Herz voller Sehnsucht und Verlangen.
Sie strebt nach Vereinigung der sich gefundenen Seelen, die sich wie zwei Pole ergänzen. Die Einheit in der Liebe bringt die Kunst hervor: die Kunst der Poesie, der Malerei, der Komposition mit sphärischem Klang und kosmischer Verbundenheit.
In der Liebe "stehen alle Türen offen" zu den Welten der Fantasie und Träume. Und wie in einem Regenbogen wird sie sinnlich sichtbar und erlebt mit vollem Herzen und von Kopf bis Fuß.
Traum und Wirklichkeit verbindet sie, wenn sich die Herzen zweier Menschen füreinander öffnen.
Wer die Liebe findet, findet zu sich selbst, ganzheitlich verbunden mit dem DU.
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Georg Segessenmann
antwortete am 22.10.01 (09:56):
Stimmt, lieber Volker. Aber dafür wachsen doch Blumen!
Schorsch
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Volker Zdunnek
antwortete am 22.10.01 (16:39):
Hallo Schorsch, was hat der "Volksmund" mit diesem Spruch eigenlich gemeint? Vielleicht wächst kein UNKRAUT mehr, da wo die Liebe hinfällt, sondern - wie Du sagst - Blumen...Rosen...Orchideen...?
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ruth wienzek
antwortete am 22.10.01 (16:43):
volker, ich stimme dir nicht zu in dem satz:Die einheit der liebe, bringt die kunst hervor. nachweislich ist doch, dass viele kunstwerke entstanden sind aus der sehnsucht nach liebe. ein beispiel sind dafür die wunderbaren melodien von franz lehar, die er nur so innig schreiben konnte, weil er die damalige sängerin vera schneidenbach über alles liebte, die aber verheiratet war. auch tschaikowski hat ausser den bekannten opern viele schöne dinge geschrieben, weil er sehnsucht hatte. liebe, hoffnung , erfüllung bilden doch wohl eine einheit
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Volker Zdunnek
antwortete am 22.10.01 (19:37):
Hallo Ruth, so gesehen, muß ich Dir zustimmen, aber bitte bedenke folgendes: Vielleicht findet der Künstler in seinem Kunstwerk die Erfüllung seiner Liebe und die "Verehrte" und "Angebetete", wenn sie es weiß, hat ein Glücksgefühl auf seelisch-geistiger Ebene. Ist das nicht auch eine Form der Liebe? (platonische Liebe, Agape, etc.) Oder: Kürzlich habe ich ein Buch gelesen von John Gray, darin schrieb er folgende Widmung an seine Ehefrau: "Dieses Buch widme ich Bonnie, meiner Frau, deren Offenheit, Kreativität und Liebe mich beim Schreiben immer wieder inspirieren. Ihr verdanke ich meine Einsichten über die Beziehung zwischen Mann und Frau"
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Schorsch
antwortete am 23.10.01 (09:48):
Lieber Volker
Jaja die Rosen; wenn da nur nicht diese ekligen Dornen dran wären! Aber hat denn nicht auch der Prinz sich durch den Dornenhag kämpfen müssen, damit er sein Dornröschen aus dem Schlaf erwecken konnte?
Rosendorn (pardon: Schorsch)
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Rosmarie Vancura
antwortete am 13.11.01 (23:28):
Ganz im gegenteil....
Wo die Liebe hinfällt, grünt und blüht es....das Herz beginnt seinen eigenen Takt zu klopfen,Melodien ziehen durch die Welt, Musik wird komponiert, Gedichte werden geschrieben, Märchen werden erzählt, und die schwärzeste Wolke am Himmel wird zur Wolke Numer sieben und die Liebe lässt sie rosarot werden.
Die Bäume schlagen aus, Kinder werden geboren... Es ist ein Jubeln und Frohlocken dass es kaum zum Aushalten ist und das bleibt bis das Gras als Heu geerntet wird. Dann ist der Alltag in die Liebe eingedrungen. Aber....Gras gibt es immer wieder, auch da, wo die Liebe hinfällt.
Ach ja, meine Frage: Was versteht Ihr unter Unkraut? Gänseblümchen?
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