Im Spiegel-Online steht heute folgender Beitrag:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,147843,00.html

Der Vorschlag einer steuerfinanzierten Grundrente kommt ja nicht zum ersten Male auf den
Tisch. Könnte dies einige Miseren unseres Staates lösen? Ich denke schon, denn der Generarationenausgleich
funktioniert eben heute nicht mehr und kann auch nicht in Zukunft funktionieren.

Aber was passiert in der Übergangszeitvon einem zum andern Modell? Da wohl niemand von uns den
erworbenen Anspruch aufgegeben will (oder doch?), beißen die Hunde unsere Kinder und Enkel (bzw. die
in diesem Alter sind) doch in den Schwanz.

Eigentlich kann nur noch eine Liquidation der gesamten staatlich verordneten Versicherung aus der Misere
führen, so wie bei ruinierter Währung ja auch nur noch ein Kapitalschnitt hilft. Und der ist auch nicht für alle gerecht.

In Kanada gibt es ab 65. Lebensjahr für alle, sehr demokratisch, eine monatliche Grundrente von z.Zt. $433.00. Sie wird 1/4 jaehrlich an Lebenskosten angepasst - - dann gibt's zuzueglich ein paar Dollars mehr. Einwanderer müssen 40 Jahre im Land gewesen sein, um den vollen Betrag zu bekommen. Sonst wird ihnen 1/40 pro Jahr, das sie weniger hier gewesen sind, abgezogen.