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THEMA:   Leih-Großeltern?

 8 Antwort(en).

Lena begann die Diskussion am 03.02.01 (13:53) mit folgendem Beitrag:

Meine Freundin hat zwei Kinder im Alter von 5 und 3 Jahren. Die Großeltern der Kinder wohnen ca. 150 km entfernt und sind körperlich und nervlich nicht mehr in der Lage allein oder über einen ganzen Tag mit ihnen zurechtzukommen.
Freundinnen und Geschwister sind selbst zeitlich sehr eingespannt und ein Babysitter wird auf die Dauer zu teuer.

Ich habe mir die Frage gestellt, ob es nicht genauso viele agile Senioren ohne eigene oder mit entfernt wohnenden Enkeln gibt, wie Mütter, die chronisch überlastet sind?

Gibt es Leih-Großeltern? Ich fände das in einem Zeitalter in dem die Großfamilie rar wird eine gute Lösung.

Gruß, Lena


Lena antwortete am 06.02.01 (08:51):

Liebe Leser,
das sollte kein Stellenangebot sein. Ich habe nur ein Thema daraus machen wollen.
Scheint aber nicht anzukommen, schade.
Gruß, Lena


liesbett antwortete am 02.03.01 (19:05):

hallo lena,

dein anliegen ist kein so außergewöhnliches. ich habe schon des öfteren anzeigen in der zeitung gefunden. hab´ keine scham und probier es doch einfach auf diesem weg.


C.B. antwortete am 04.03.01 (13:31):

So viel ich weiß, gibt es einigen Städten so eine Leih-Großelterninitiative.Aber wie es funktioniert? Ich weiß nicht.Bei uns gibt's auch so eine Intitiative: Erzählen im Kindergarten. Ich für meinen Teil möchte nicht mehr ständig eingebunden sein.Kann mich sehr gut anderweitig beschäftigen.
Habe bei mir selber festgestellt, daß ich zwar mal aushelfe bei Freunden,-- aber es ist sozusagen nicht mehr "mein Ding".Die eigenen Enkelinnen zu hüten, ist ok.Bin aber auch schnell bei meinen Grenzen angelangt;liegt ja auch nicht jedem: ich schreibe mir mit der Enkelin
( die noch gar nicht schreiben kann, aber malen!), und habe daher ein besonders herzliches Verhältnis zu ihr. Ist aber ein langes Thema.
Grüsse
Claudine


margrit nusch antwortete am 05.03.01 (17:27):

margrit antwortet:
ich moechte zunaechst die idee der leih grosseltern begruessen.
in vielen groesseren staedten gibt es sogenannte Seniorencentren, die sich auch dieses
themas angenommen haben. was ich anzumerken habe, ist folgendes:
problematisch ist jeglicher versicherungsschutz (haftpflicht ,unfallversicherung), sowohl fuer
die LEIHGROSSELTERN als auch fuer die zu BETREUENDEN.
wie weit bin ich in der lage ERSTE HILFE zu leisten.
gruss margrit


Marianne Davis antwortete am 02.05.01 (09:51):

Bin erst eine Woche im Seniorentreff. Habe schon einige Foren durchgelesen.
Auf diese möchte ich antworten. Seit mindestens 3 Jahren bin ich in einer
kartei erfasst, die Stellen vermittelt für Leihomas oder Senioren helfen
Senioren. Bis jetzt noch kein Erfolg. Ich glaube, auf dem Lande (Unterfranken)
nimmt man solche Hilfe nicht gerne in Anspruch. Auch wenn man sie benötigt.

Gruss Marianne


doris16 antwortete am 03.05.01 (01:10):

Ich gehoere einer Organisation an, die Familien (Kinder bis 12 Jahre zu Anfang) mit Grosseltern zusammenbringt. Bedingung ist u.A., dass eigene Enkel nicht in der Naehe wohnen (Eifersucht?). Bevor eine Verbindung hergestellt wird, muss sich der Antragsteller (Grosseltern)einer polizeilichen Bestaetigung unterziehen. Ich habe eine allein-stehende Frau mit zwei Toechtern. Wir unternehmen allerhand zusammen, essen zusammen an Feiertagen und auch sonst, also, wie in 'ner echten Familie. Ausserdem vermittelt die Organisation (Volunteer Grandparents) Leute an Grundschulen, wo sie einmal die Woche (zwei Stunden), einem Lehrer helfen, oder - wie ich - ein Leseprogramm durchgehe, d.h. ein Kind und ich folgen einem vorgeschriebenen Leseplan. Macht Spass - beide Betaetigungen


Ch V. antwortete am 20.05.01 (20:48):

Ich bin ein Grosi mit vielen Kindern


christian Villiger antwortete am 22.05.01 (11:25):

Ich bin irrtümlicher weise Angeschrieben worden
Das ist ein IRRtum chris33@bluewin