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THEMA:   Senioren-Deutschland

 18 Antwort(en).

juergenschmidb begann die Diskussion am 21.06.04 (13:53) :


Es ist wahr und wird immer wahrer, Deutschland wird von "uns" Senioren dominiert.
Nicht nur unsere Regierungen repräsentieren die Klientel 50+, wenn nicht 60+,
auch der Sturz der Bevölkerungspyramide von einer solchen, die auf dem Sockel steht , auf dem Weg über eine Tonne, die sich wieder zu einer Pyramide, diesmal auf der Spitze stehend entwickelt, unserem guten demografischen Faktor geschuldet, ist Tatsache.
Auch wenn noch so fest gejammert wird, die wir an der Entwickung beteiligt sind, geniessen, von solchen mit kleiner Rente abgesehen, ein goldenes Zeitalter, das des Senioren-Deutschlands.
Ich denke, es wird nie mehr so etwas in der Geschichte dieser Nation geben.
Alles natürlich nur materiell gemeint.
In anderen Nationen der EU wird es wohl ähnlich sein oder werden.

Demnach passt hervorragend in die Landschaft, dass man sich mehr und mehr um die Senioren kümmert, pardon, dass wir deutschen Menschen uns mehr und mehr um uns selbst kümmern, alle sitzen im gleichen Boot.
Wir bewundern die, die noch Enkel bekommen haben, wir reisen so oft es geht, wir klagen mit, wenn geklagt wird, und und und.

Nach dem Schreiben der letzten Passage bekam ich Zweifel, ob es ins ST Forum passt, wenn doch, wohin damit?

Nun setz ich es mal nicht unter Politik oder allgemein, der Text wurde beim Schreiben eher zu einer Randbemerkung mit einem Touch Augenzwinkern...


schorsch antwortete am 21.06.04 (18:21):

Wie wärs mit einer riesigen Insel, auf der wir Senioren Alleinherrscher wären?


chris antwortete am 22.06.04 (17:58):

tja .... wennn....

wir Senioren was zu sagen hätten, dann würden wir doch
einiges ganz anders machen????

Denke ich mal, vor allem würden wir aufhören mit
dem Krieg spielen!

Aber nun schreibt Jürgen , die Politiker sind auch
Semioren????? haben wir doch die falschen gewählt?

Nur Jürgen, wo soll denn der vielgesagte Aufschwung her-
kommen, wenn alle nur noch Urlaub machen und keiner
mehr arbeitet???

eine sehr nachdenkliche

chris


maggy antwortete am 22.06.04 (23:17):

auja Schorsch....ich geh mit auf die Insel :-)
[bist du reif für die Insel??? lol]

Ihr Lieben, wir Senioren können noch sehr viel bewegen, somit ist es doch gut, dass es UNS gibt.


juergenschmidb antwortete am 18.08.04 (14:29):

Senior Gerhard adopiert sogar, nicht dass er nur regiert mit seiner Oldi-Riege.


Medea. antwortete am 18.08.04 (18:23):

Herr im Himmel,
w a s ist denn adopieren?
Was macht er denn da schon wieder?
Wird das auch ein erneuter Anlaß für eine Montags-Demo sein?


jo antwortete am 18.08.04 (19:22):

Das ist ein PR Gag, weil ihm politisch angesichts der nächsten Bundestagswahl nichts mehr einfällt. Welche Elternbeziehung wird das Kind bei solchen Eltern aufbauen? Aber ich denke, eine Nurse wird es richten, wie war das mit dem Dienstmädchenprivileg? Und geht das über den Etat des Bundeskanzleramtes?

... und gelegentlich werden wir Gerhard mit dem Kindlein im Arm von der Bildzeitung präsentiert bekommen.


Tessy antwortete am 18.08.04 (19:35):


Bisher hat noch immer die Frau des jeweils amtierenden Bundeskanzlers sich im sozialen Bereich engagiert und der jetzigen ist es eben ein Anliegen etwas für Kinder zu bewegen. Was sie schon seit längerem tut ohne daß sie viel Aufhebens davon gemacht hat und wenn ihr auf diesem Wege ein Kind begegnet daß sie zu sich holt ist dies für das Kind auf alle Fälle ein Vorteil.

Auch Senioren sollten sich für dieses Kind freuen können, ungeachtet der politischen Einstellung.

Wäre nicht die Frage wichtig: Warum sind in Deutschland die Adoptionsgesetze so eng gestrickt?


pilli antwortete am 18.08.04 (19:44):

wie :-)))

datt kann gerdchen auch nicht?

nun hat Putin den deal erlaubt und wieder mal hat es sonderrechte für privilegierte :-)

peinlich, datt mädel heißt auch noch "Viktoria"...lach

na watt kann jetzt noch passieren?


pilli antwortete am 18.08.04 (19:47):

linkangabe mit infos zu den "sonderrechten"

Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?J1A523519


Medea. antwortete am 18.08.04 (20:53):

Schade, in welch' häßlicher Art und Weise hier über die Adoption eines kleinen Mädchens in die Schröder-Familie geschrieben wird.....

Als ich adopieren las, hielt ich das nicht für einen Schreibfehler, der jedem von uns unterlaufen kann, ich habe jetzt erst den nachfolgenden Beiträgen entnommen, daß adoptieren gemeint war.
Das damalige Bundespräsidenten-Ehepaar Scheel hatte einen kleinen bolivianischen Jungen adoptiert, das war genauso wenig als 'PR-Maßnahme' gedacht wie jetzt bei den Schröders.

Politik und Privatleben sind doch wirklich zwei verschiedene Schuhe.


pilli antwortete am 18.08.04 (21:55):

die frage, wer nun wen adoptiert, interessiert doch nicht wirklich.

was mich aber brennend interessiert, ist die frage, warum so viele eheleute jahrelang auf ein adoptivkind warten müssen und erhalten nun von janz oben "vorgeführt" wie fix mal eben adoptiert werden kann, ja...wenn...:-)

welche gefühle mögen diese menschen bewegen?

da wird ihnen von den staatlichen vermittlungsstellen das blaue vom himmel erzählt aber gerdchen interessiert datt nich...

........

aus dem oben von mir angegebenen link:

"Nach Einschätzung der Kinderhilfsorganisation terre des hommes sind Auslandsadoptionen keinesfalls der einzige Weg, Kindern ohne Chancen in ihrem Heimatland zu helfen. Entscheidend sei, die Verhältnisse im jeweiligen Land zu ändern, sagte Maria Holz, Referentin für Adoptionsarbeit bei terre des hommes, in Osnabrück. Bis 1998 habe die Organisation 30 Jahre lang Auslandsadoptionen vermittelt, dies jedoch zu Gunsten der Arbeit in den Ländern eingestellt.

Seit 1967 habe terre des hommes insgesamt knapp 3000 Kinder vermittelt. Seit dem Beitritt Deutschlands zum «Haager Abkommen» zur Regelung von Adoptionen im Jahr 2002 arbeite die Organisation als Lobby gegen den Adoptionskinderhandel. Im vorigen Jahr kam ein Drittel der 5330 in Deutschland adoptierten Kinder aus dem Ausland: 911 Kinder stammten aus dem europäischen Ausland, überwiegend aus osteuropäischen Ländern wie Russland (297) und Polen (83). "

.....

gleiches elternglück für alle?

nicht für alle, wie der Kanzler offensichtlich dokumentiert hat.


Tessy antwortete am 18.08.04 (22:56):


Ein deutsches Kind hätten die Schröders nicht adoptieren können, wegen Gerds fortgeschrittenem Alter :-)

Und warum nicht erstmal abwarten wie die Kanzlerfamilie mit dem Ereignis umgeht?

Sollte es wirklich zu PR-Zwecken benutzt werden - dann schimpfe ich mit - aber nicht vorher!


mamutmannii antwortete am 05.09.04 (19:09):

hallo
ich möchte mir heute auf diesem wege luft machen und meine enttäusch kund tun.
wir wollten eine SeniorenWohnGemeinschaft beginnen um eine alternative zu den heimen zu schaffen und den senioren ein wertvolles u. würdiges leben auch selbst im hohen alter zu führen und nicht nur ein hin und her geschiebe und ein vorsagen was man anzu ziehen hat und was nicht .
denn es gibt viele senioren wo in heimen untergebracht sind wo sich eigentlich selber noch versorgen könnten nur es ist niemand da der mit ihnen sprechen beziehungsweise wenn senioren einschränkungen haben aber an sonsten noch fit sind nach ihnen schauen tut und somit noch eine eigenständiges leben selbst führen könnten .genau und da würde unser projekt zum wirken kommen nur da gibt es ein kleines problem . wir haben geworebn durch ahndzettel in der zeitung und durch tag der offenen tür nur die resonance der senioren blieb aus kein anfragen kein garnichts und die senioren wo bei uns waren haben mehr die vorstellung gehabt das wir eine pflege einrichtung sind in form eines heimes und das ist es ja nicht was wir sind . ich bin sehr enttäuscht von den senioren weil man immer hören tut ich möchte nicht ins alten und pflegeheim ich bin doch noch einigermaßen rüstig aber anderer seits wenn man dann die alternative anbietet und die hand zu den senioren aufhält um zu sagen wir haben die alternative dann kommt nichts zurück also denke ich mal ist doch das problem was in meine augen eigentlich sehr groß ist das alleinsein das zurück gezogene leben und vieles mehr .. wohl doch nicht so groß ist oder sind die menschen ( senioren nachbarn und verwante ) so egal was mit ihren angehörigen oder mitbürger ist .
ich finde solche projekte wie unseres sollte man unterstützen aber vom staat kommt nichts als nur vorschriften wo wir bei seite geräumt haben aber wir brauchen auch unterstüzung von angehörige ,nachbarn oder deren freunde die senioren haben wo sich zurück gezogen leben ode sich in eine wg wohlfühlen würden und die gemeinschaft sich zu nutze zu machen .
wir haben nur wenige tag um unseres projekt noch zu starten ansonsten haben wir das objekt wieder weg weil die kosten zu hoch sind und wir eigentlich gedacht haben das das problem so groß ist das es 3 senioren bze 2 senioren und ein ehepaar so viel können wir dann aufnehmen zu finden sei aber dies war ein großer irrtum .wir wollen eine große familie draus machen da wir auch im haus wohnen und die ansprechspartner sind aber sollte ein pflegen nötig sein werden wir die sozialstation hinzu ziehen wobei meine lebensgefärdin eine examinierte altenpflegerin ist und gerne unter der nachbarschaftshilfe ihne gern zuhand gehen tut nähere auskünfte unter SWGWaldblick@aol.com oder unter 07934 / 994976 zu erfahren .
ich bitte alle unterstützen sie uns denn sonst wird das projekt im sande verlaufen bitte melden sie sich bald denn es dreht sich nur noch um tage sorry aber dies ist ein dringender notruf um das projekt zu retten .
vielen dank für ihr interesse viele grüße das SWG-Team
heike reichert und manfred manz


webmaster antwortete am 05.09.04 (20:12):

@ mamutmannii.

ich gehe mal davon aus, dass deine Absichten ehrlich sind. Dann verstehst du gewiss, dass ich die hier lesenden Senioren bitte, wenn sie dich kontaktieren sollten, dass sie sich auf jeden Fall von unabhängiger Seite beraten lassen - und zwar trotz (oder vielleicht gerade wegen?) des aufgbauten angeblichen Zeitdrucks. Das nämlich erinnert mich doch an so manche Verkaufsstrategie.


utelo antwortete am 05.09.04 (21:47):

@mamutmannii,
bei dir dreht es sich um Tage
bei mir dreht sich der Magen, wenn ich dein Geschreibsel lese oder versuche zu lesen.
Besonders solide hört sich das nicht an, vor allem ziemlich unausgegoren.


dirgni antwortete am 05.09.04 (23:03):

Ein Zimmer mit 11 qm ist für mich kein Raum zum Leben.


juergenschmidb antwortete am 11.09.04 (13:00):

Jeder Senior, jede Seniorin versteht etwas anderes unter lebenswerten Bedingungen im Alter, gut so.
Ob die Seniorenriege in der Politik, die uns regieren oder regieren wollen, nicht auch sich lieber ein individuelles Plätzchen suchen sollten, statt politisch überaktiv zu sein?


nasti antwortete am 20.09.04 (12:22):

Für Schorsch!
Es gibt dieser Insel schon :O)))


Es gibt schon eine Methusalem Oase Bad Sassendorf, Altersheim, das zieht die Deutschlands Rentner magisch an, dort ist Täglich Tanz beim live Musik, tägliche Eifersüchtige Szenarien, und kostet nur 1800 Euro monatlich diese Vergnügen. Der jüngste Rentner dort ist gerade 72 Jahre alt.

Nasti

/Focus berichtet/