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THEMA:   Ehrenmorde

 25 Antwort(en).

mart begann die Diskussion am 11.04.04 (17:02) mit folgendem Beitrag:

Allgemeines Informationen zum Thema
Ehrenmorde/ Verbrechen im Namen der Ehre
von
TERRE DES FEMMES

"Im Rahmen der Kampagne ‘NEIN zu Verbrechen in Namen der Ehre’ soll die deutsche Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht werden, dass Ehrenmorde bzw. Verbrechen im Namen der Ehre in mindestens 14 Ländern eine große Brisanz darstellen, dass aber auch in Deutschland Ehrenmorde an Mädchen und Frauen begangen werden."


In vielen patriarchalischen Ländern, ............, ist nach traditioneller Vorstellung die Ehre eines Mannes abhängig von dem ehrbaren, d.h. normgerechten Verhalten seiner weiblichen Familienangehörigen. Verhält sich Ehefrau, Tochter oder Schwester nicht dem gesellschaftlichen Frauenbild gemäß, trifft die allgemeine Verachtung nicht nur sie, sondern auch den Mann der Familie, dem sie „gehört“ und der sich durch ihr Verhalten entehrt sieht.
Die Frau selbst hat keine Ehre, sondern ist lediglich Trägerin der Ehre des Mannes bzw. der ganzen Familie.ür eine Frau ist es in einer solchen Gesellschaft leicht, die Familienehre zu verletzen: Es reicht, den von der Familie für sie auserwählten Mann abzulehnen, einen gewalttätigen Ehemann verlassen zu wollen und sich selbst einen Mann zu suchen, es reicht, überhaupt in den Verdacht zu kommen, etwas davon tun zu wollen, es reicht, wenn sich ein Unbekannter in sie verliebt, es reicht, vergewaltigt zu werden. Auch wenn eine Frau ohne ihre eigene Schuld entehrt wird (z.B. durch Vergewaltigung) ist der Mann und mit ihm die Familie entehrt. Durch ihr eigenes Verhalten kann die Frau die Familienehre nicht selbst wiederherstellen. Eine verletzte Familienehre kann nach dem traditionellen Ehrenkodex nur durch Verstoßung oder Tötung der Frau wiederhergestellt bzw. die Schande, die über die Familie gekommen ist, gesühnt werden. Zu Verbrechen im Namen der Ehre zählen nicht nur Ehrenmorde, sondern auch die Misshandlung, Unterdrückung und Verstoßung eines Mädchens oder einer Frau, die durchgeführt werden, um die Familienehre zu bewahren bzw. wieder herzustellen.

.........

Die Täter, meist nahe männliche Verwandte wie Väter, Ehemänner oder Brüder gehen häufig straffrei aus oder werden strafmildernd behandelt, da die Richter Verbrechen im Name der Ehre oft tolerieren. Häufig werden auch minderjährige Familienmitglieder zu der jeweiligen Tat angestiftet, um von vornherein eine Strafmilderung zu erwirken.
Obwohl die meisten Ehrenmord in ...........Staaten oder Bevölkerungsgruppen vorkommen, sind sie kein religiöses Phänomen und sind in manchen islamischen Staaten (z.B. Westafrika) völlig unbekannt.
Auch die ............Geistlichkeit streitet eine Aufforderung zum Ehrenmord aus religiösen Gründen ab und verweist auf die Tradition, allerdings ohne ihre Autorität ernsthaft zugunsten von Frauen einzusetzen.

".....Im Rahmen der Kampagne ‘NEIN zu Verbrechen in Namen der Ehre’ soll die deutsche Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht werden, dass Ehrenmorde bzw. Verbrechen im Namen der Ehre in mindestens 14 Ländern eine große Brisanz darstellen, dass aber auch in Deutschland Ehrenmorde an Mädchen und Frauen begangen werden."


Darf man darüber berichten oder nicht?
Das ist hier die Frage, - darf man vielleicht darüber berichten und darf aber nicht die Länder nennen in diese archaischen Vorstellungen in best. Bevölkerungsgruppen herrschen und das Leben von jungen Mädchen und Frauen bedrohen?

oder sind das alles nur die genügsam bekannten Horrorgeschichten, um best. Länder zu diskriminieren?

Internet-Tipp: https://www.frauenrechte.de/themen/ehrenmorde/allgemeines.html


jeanny antwortete am 11.04.04 (17:46):

mart

...darf man darüber berichten oder nicht....

kann ich nur mit ja beantworten,man darf,man sollte, man müsste
die courage haben diese vergehen anzuprangern,und versuchen sie zu ändern.

so sehe ich (als frau)das jedenfalls.


Karl antwortete am 11.04.04 (18:20):

Jedes Verbrechen muss zur Sprache gebracht werden und die Bedingungen, die dazu führen, müssen geändert werden. Wogegen ich mich (in einem anderen Thread) nur wehre, ist die Instrumentalisierung solcher Verbrechen für andere Ziele.


carla antwortete am 11.04.04 (23:59):

Vor kurzem fand in München ein Prozeß statt, in dem ein türkischer Man angeklagt war, weil er aus "Ehre" einen Mann umgebracht hatte. Es wurde sehr deutlich formuliert, daß jemand, der in Deutschland lebt, sich klar darüber sein muß, daß hier andere Begriffe von "Ehre" bestehen als dort. Die Argumentation der Verteidigung, daß der Mann gar nicht anders handeln konnte - aus seiner Mentalität heraus - wurde nicht akzeptiert.
Ich fand diese Deutlichkeit gut.


mart antwortete am 12.04.04 (00:23):

Prozentual hat das kleine Jordanien die weltweit höchste Rate an diesen Ehrenmorden mit steigender Tendenz.


"In Jordanien gibt es eine Bewegung, die dagegen angeht.
Ihr gehören auch Mitglieder der Königsfamilie an.

"Im Februar 2001 gab es eine Demonstration vor dem Parlament mit dem Anliegen, dass Artikel 340 des Strafgesetzes geändert werde, der den Täter eines "Ehrenmordes" von der Strafe freistellt. dieser Todesart.

"Den Abgeordneten machte die Petition keinen Eindruck.

"Die islamistische Opposition hatte bereits eine Fatwa, ein religiöses Dekret, veröffentlicht, in welchem eine Änderung des Paragraphen als «Verletzung der Werte der Ehre der Familie» abgelehnt und als «gegen den Islam gerichtet» bezeichnet wurde.

"Tatsächlich verurteilen weder das islamische noch das viele Bereiche des täglichen Lebens regelnde Stammesrecht solche Praktiken" schreibt die NZZ. Zu präzisieren wäre, dass sie es ausdrücklich billigen. ........

"Die jordanische «Kampagne zur Ausrottung der Ehrenverbrechen» wurde von Human Rights Watch ausgezeichnet."

Nach einem Bericht von Amnesty International auf:

Internet-Tipp: https://people.freenet.de/frauenfokus/html/ehemordpakist.htm


Medea. antwortete am 12.04.04 (08:00):

Was hier berichtet wird, sind keine Einzelfälle mehr - eine Position, auf die sich gerne zurückgezogen wird - es ist die gesamte Gesellschaftsordnung, die international auf den Prüfstand und geächtet werden muß ....


Karl antwortete am 12.04.04 (09:01):

@ Medea,

das Beispiel von Jordanien zeigt, wie man vorzugehen hat. Die Kräfte in einem Land, die die Gesellschaft ändern wollen, müssen gestärkt ud unterstützt werden. Eine positive Entwicklung kann von außen katalysiert und vielleicht sogar angestoßen werden, aber letztendlich muß die Weiterentwicklung einer Gesellschaft von innen heraus kommen. So wie wir die christlich motivierten Hexenverbrennungen durch die Aufklärung hinter uns gelassen haben, so kann m. E. langfristig auch nur eine Säkularisierung der islamischen Gesellschaften helfen. Die unterschiedlichen Länder sind auf diesem Weg unterschiedlich weit fortgeschritten.


mart antwortete am 12.04.04 (10:08):

Die erschütternde Geschichte von Suoda ereignete sich in ihrem Heimatdorf im Westjordanland. Sie ist P...........

"Ich hoffe, dieses Buch geht um die Welt und kommt irgendwann auch ins Westjordanland, wo es die Männer hoffentlich nicht gleich verbrennen", schreibt Souad am Ende ihrer schmerzlichen Erinnerungen.

Das Westjordanland gehört zum p........Autonomiegebiet.


(Bei uns wurde eine 20 jährige Frau aus ....... vor einer Woche von ihrem 17 jährigen Bruder ermordet, da sie sich verloben wollte. Inwieweit die Eltern einverstanden damit einverstanden waren, ist noch nicht geklärt.)





Im folgenden Link Bericht über den Arabischer Frauengipfel in Jordanien, wo die Abschaffung diskriminierender Gesetze verlangt wird und die Lage der Frauen in arabischen Ländern beschrieben wird. (Neuen Züricher Zeitung, Nov.2002)

Internet-Tipp: https://www.nzz.ch/2002/11/05/al/page-article8I425.html


Medea. antwortete am 14.04.04 (19:18):

BHG stellt klar: Mord bleibt Mord

Karlsruhe (dpa) vom 1.4.2004

Der Hinweis auf "anatolische Wertvorstellungen" reicht nicht aus, um die Verurteilung eines Türken wegen Mordes zu verhindern.
Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) gestern in einem Urteil klargestellt. Die Richter hoben damit ein Urteil des Landgerichts Frankfurt teilweise auf. Das Schwurgericht hatte einen Türken wegen Totschlags an seiner Frau zu einer Haftstrafe von 13 Jahren und 6 Monaten verurteilt; Auf Mord steht lebenslange Haft. Weil seine Frau sich von ihm trennen wollte, hatte der Mann sie mit 48 Messerstichen getötet. Wegen der "anatolischen Wertvorstellungen" des Mannes verzichteten die Frankfurter Richter auf eine Verurteilung wegen Mordes. Begründung: Der Mann habe seine "Familien- und Mannesehre verletzt" gesehen.

Dieses klarstellende Urteil des BGH war längst überfällig.


mart antwortete am 14.04.04 (20:05):

Frauenrechte sind Menschenrechte“




männliche Gewalt „weltweit“ gegenüber Frauen und Kindern ist keine Privatsache!

Wir dürfen nicht zulassen, dass der gesellschaftliche
„Schutz der Privatsphäre“ zum Schutz des Gewalttäters verkommt.

Es gibt auch keine religiöse oder kulturelle Rechtfertigung für Gewalt

und Gewaltanwendung an Frauen und Kinder. Deshalb

darf es auch keine Akzeptanz für Gewalt geben, die kulturell oder religiös begründet wird.


Gemeinsam gegen Gewalt

Serap Cileli

https://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=5621
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"Internationale Buchaustellung

"Mein Buch , die türkische sowohl die deutsche Ausgabe
wurden für die diesjährige Buchkollektion der internationalen Buchaustellung ausgesucht.

"Die von der Frankfurter Buchmesse zusammengestellte Buchkollektion (2004) wird mit der Unterstützung des Auswärtigen Amts bei rund 20 internationalen Buchmessen präsentiert.

"Die Buchkollektion trägt den Titel "Frei und gleich geboren. Menschenrechte gestern und heute". Sie zeigt 450 Bücher von 127 Verlagen aus 20 Ländern - fünf Kontinenten. Es geht um konkrete Menschenrechtsverletzungen, aber auch um theoretische Fragen wie die Verteidigung der Menschenrechte." Serap Cileli (von ihrer unten angegebenen Homepage mit vielen Links)

"Wir sind eure Töchter und nicht eure Ehre."

Internet-Tipp: https://www.serap-cileli.de/


Medea. antwortete am 15.04.04 (07:41):

traurig:

Gerade mal f ü n f TeilnehmerInnen beteiligen sich an diesem Gespräch - vier Frauen und ein Mann .....

Das Thema greift Praktiken auf, die weltweit an Frauen und Mädchen verübt werden -

der Himmel gehört auch der anderen Hälfte der Menschheit, nämlich den Frauen (oder so ähnlich lautet ein chinesisches Sprichwort)

Es wäre schon interessant zu erfahren, wie die Psychologie
dieses "Weggucken" wertet .....


wanda antwortete am 15.04.04 (08:42):

nur, weil man hier nicht postet, guckt man doch nicht weg.
Ich engagiere mich tatsächlich und zwar dort, wo die Möglichkeit vor Ort gegeben ist.
Zum Beispiel hatten wir jetzt 6 Wochen lang eine Ausstellung gegen das Beschneiden der Frauen. Der Vergleich hinkt, das weiss ich - aber auch dort konnte man viel tun - wir arbeiten alle ehrenamtlich - um Menschen aufzuklären und zu mobilisieren.
Ganz besonders erschreckend reagierten die Männer darauf.


mart antwortete am 15.04.04 (08:46):

Kannst du den letzten Satz näher erläutern?

Danke!


jeanny antwortete am 15.04.04 (11:12):

medea

was glaubst du,wenn diese ''ehrenmorde''hauptsächlich
in amerika begangen würden....wieviele sich dann zu worte gemeldet hätten !!!

tja,so ist das nun mal.


mart antwortete am 15.04.04 (12:16):

Und es hängt natürlich davon ab, wer dieses Thema bringt.


Medea. antwortete am 15.04.04 (13:20):

Hallo Wanda,

aus vielen Deiner Beiträge merke ich, daß du eine politische Frau bist, die sich auch ehrenamtlich engagiert - daß Du "wegguckst", habe ich auch nicht angenommen .....

Genau wie diese in manchen Kulturen als selbstverständlich geltenden "Ehrenmorde" anzuprangern sind, ist es mit der gräßlichen Praxis der Beschneidungen an Frauen und Mädchen.

Sie müssen immer wieder in die Köpfe der Mitmenschen geholt werden, um ein längst überfälliges Umdenken zu erreichen.


wanda antwortete am 16.04.04 (07:41):

@mart - die meisten Männer kannten das Entfernen der Vorhaut, was ja auch bei Phimose gemacht wird.
Das Beschneiden der Frauen dagegen ist dagegen die reinste Verstümmelung, bei der nicht nur ein Häutchen entfernt wird. Danach wird die Scheide zugenäht, bis auf eine ganz kleine Öffnung.
Wir hatten zwei Videofilme laufen. Bei der Eröffnung sprachen eine Frauenärztin, eine Betroffene und ein Herr vom Missonswerk aus Äthopien.
Ich fand bedrückend, dass das alles nur von Frauen gemanagt wird. Es sind also die Mütter, die auf die Beschneidung dringen (weil sonst kein anständiger Ehemann in Aussicht ist) es sind die Mädchen die leiden und die Beschneiderinnen sind auch ausschliesslich Frauen.
Deshalb hat das Missionswerk angefangen, in Äthopien die Männer aufzuklären, dort glaubt man nämlich, dass eine nicht beschnittene Frau, sexuell nicht zu bändigen sei.
Man zeigte Männern diese Filme und sie verliessen weinend das Zelt. Das Video zeigte auch Mädchen vor der Beschneidung, die ungezwungen Ball spielten und sich wie Kinder benahmen. Ein Jahr nach der Beschneidung wurde wieder gefilmt, alle hatten so ernste Gesichter und traurige Augen, dass für mich klar war, man hat auch ihre Seele beschnitten.


mart antwortete am 16.04.04 (16:21):

Danke, wanda für Deine Antwort. Auch ich habe erst durch den Bericht von Felix mir genauer vorstellen können, welche Schrecklichkeiten unter diesem eigentlich "harmlosen" Begriff "Frauenbeschneidung" zu verstehen ist.

Deshalb finde ich deine/eure Arbeit unerhört wichtig. Ich glaube, viele sind so unwissend wie ich es war.
Und hier darf wirklich nicht nur herumgeredet werden, sondern es kommt auf die eindeutige und schonungslose Beschreibung an.

Ich könnte mir vorstellen, daß Richter, die dieses Verbrechen wegen des kulturellen Hintergrundes milde beurteilen (siehe Frankreich), wirklich nicht wissen, was das bedeutet.


wanda antwortete am 17.04.04 (08:53):

abschliessend möchte ich nur noch erwähnen, dass es jährlich 6.OOO Mädchen sind, die in Deutschland verstümmelt werden. Wenn ich gestern schrieb, man näht die Scheide zu, dann ist das nicht ganz richtig, denn von der Scheide, ist so gut wie nichts mehr da. Man näht einen Krater zu, der durch primitivste Schneidewerkzeuge, wie Glasscherben usw. geschaffen wurde. Viele Mädchen verbluten, andere sterben an Infektionen. Das alles geschieht ohne die geringste Betäubung.


Medea. antwortete am 17.04.04 (11:31):

Liebe Wanda:

ich bitte mich entschuldigen zu wollen,
aber
dieses Thema ist ganz und gar nicht "abzuschließen" .....

Es gehört
täglich und immer wieder in die breite Öffentlichkeit;
zu viele sehen immer noch weg beim Frauen- und Mädchenleid auf dieser Welt.


Sofia204 antwortete am 17.04.04 (13:14):

wird Gewalt gesät von Frauen, die ihre Töchter
verstümmeln (lassen)
scheinbar zu gunsten derer Männer,
daß sie mit verstümmelten Frauen schlafen

woher kommt diese Roheit ?


doris16 antwortete am 18.04.04 (02:08):

Die rituale Beschneidung, ohne Betäubung, von männlichen Babys ist m.E. mindestens genau so grausam.


mart antwortete am 18.04.04 (09:09):

Hier hast du sicher recht.
Nur,

ich kannte einen Mann, dem die Vorhaut entfernt wurde (wie weiß ich nicht, aber ich glaube, daß man auch um die Jahrhundertwende in Wien das auf medizinisch korrekte Weise gemacht hat).

Dieser hatte keine Schwierigkeiten beim Urinieren und beim Geschlechtsverkehr.

Bei bestimmten Beschneidungs-und Vernähungsarten der Frau dagegen soll das Harnlassen über eine halbe Stunde dauern;

einen Geschlechtsverkehr kann ich mir einfach nicht vorstellen bzw. will ich ihn mir auch nicht vorstellen.

Das ist der Unterschied, der m.M. nach, daß gesamte Leben dieser armen Frauen unerträglich machen muß.


mart antwortete am 18.04.04 (09:10):

Entschuldigung für die schrecklichen Fehler:-((


wanda antwortete am 19.04.04 (08:52):

bei einem meiner Söhne musste die Vorhaut entfernt werden, als er ca. 3 Jahre alt war. Das geschah unter Narkose. Er hatte etwa eine Woche lang ein Brennen beim "pipi-machen".
Danach gab es nie wieder ein Problem, natürlich wusste er schon als kleiner Junge, dass die Vorhaut fehlt, weil sie zu eng war.

Da, wo die Männer aus religiösen oder traditionellen Gründen beschnitten sind, kommt es bei den Frauen ganz selten zu Unterleibskrebs- aber das wäre ein anderes Thema.


mart antwortete am 19.04.04 (09:04):

Ebenso wie bei Klosterfrauen