Meine Mutter und ich würden uns gerne mit Leuten austauschen, welche Erfahrung im Betreuen von Pflegefällen haben. Wir pflegen unsere Oma (fast 95) seit ca. 3 Jahren zu Hause.In ein Heim wollen wir sie nicht geben, die Situation wird jedoch ,v.a. für meine Mutter ,immer schwieriger und geht ans Limit der psychischen Belastbarkeit. Denn unsere Oma ist leider wenig kooperativ und sehr eigensinnig.Wir würden die Pflege wirklich gerne weitermachen, aber so kann es nicht weitergehen! Wer hat Ähnliches erlebt oder befindet sich gerade in einer solchen Lage?? Wir freuen uns auf jede Antwort!

Hallo Tina5,
ihr könnt bei verschiedenen ambulanten Pflegediensten unverbindlich die Konditionen abfragen. Es gibt die privaten und dann noch die von den Hilfswerken und die von kirchlichen Einrichtungen (Diakonie etc.)
Die kümmern sich dann um waschen, cremen, Wunden versorgen usw. Wenn es nötig ist -und das Pflegegeld reicht natürlich- bleiben sie auch schon mal über Nacht. Vor allem können diese Leute auf Grund ihrer langen Erfahrungen auch mit "eigensinnigen" Personen umgehen.
Auf jeden Fall ist es sehr sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu besorgen, weil es niemandem nützt, wenn die Pflegenden selbst zusammen brechen.
Wir sind sehr gut mit dieser Art Hilfe gefahren.
Alles Gute wünscht euch Utelo

Hallo tina,
Erfahrungen habe ich keine, aber vielleicht helfen Dir die Seiten etwas, wenn Du unten auf den link klickst

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter weiterhin viel Kraft für den Dienst am Nächsten, in diesem Falle an der Oma