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THEMA:   die Privaten haben nachgezogen

 39 Antwort(en).

Irina begann die Diskussion am 05.03.04 (10:00) mit folgendem Beitrag:

Seit 01.01.04 müssen Mitglieder der "Allianz Krankenversicherung" pro Quartal 20 (zwanzig) € mehr an Beitrag bezahlen.
Und das, ob sie zum Arzt gehen oder nicht!

Mitgeteilt wurde das den Mitgliedern nicht. Ich selbst habe es erst aus der (nicht akzeptierten) Abrechnung ersehen.

Wie sieht es bei Euch anderen Privatpatienten aus?

Irina


Gudrun_D antwortete am 05.03.04 (13:11):

Beitrageshöhungen
sollten (werden?) angekündigt.
Wer sich eine private Krankenkassenversicherung leisten kann,sollte auch diese Mehrbelastung tragen können.Im Krankheitsfall zahlt sich das ja aus.


Gudrun_D antwortete am 05.03.04 (13:13):

sorry,
p.s.

Beiträge werden immer pauschal erhoben und sind nicht von Arztbesuchen abhängig.
Das sollte eigentlich auch eine ehemalige OP-Schwester wissen.


Irina antwortete am 05.03.04 (14:23):

Mußt Du ständig maulen?
Scheinst einer der neidischen Kassenpatienten zu sein. Völlig unnötig. Privatpatienten müssen ein Vielfaches in die Versicherung einzahlen von dem eines Kassenpatienten. Und Vorrechte haben sie dabei gar keine.
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"Beitrageshöhungen
sollten (werden?) angekündigt." (Gudrun_D)

?????????????????????
Üblicherweise werden Beitragserhöhungen bei den Privatpatienten den Mitgliedern mitgeteilt.
-----------------
"Beiträge werden immer pauschal erhoben und sind nicht von Arztbesuchen abhängig." (Gudrun_D)

Es ist schon traurig, daß man für Dich immer sehr wortreich posten mußt, damit Du's auch verstehst.
Gemeint ist: die Kassenpatienten beklagen sich über 10 € pro Quartal, die sie n i c h t zahlen müssen, wenn sie nicht zum Arzt gehen.
Die privaten Versicherungen machen es trickreicher, sie erhöhen die Beiträge: 20 € pro Quartal, die man auch dann entrichten muß, wenn man n i c h t zum Arzt geht.
------------------------

"Das sollte eigentlich auch eine ehemalige OP-Schwester wissen." (Gudrun_D)
Sie weiß es. Du kannst Dir Deine bissigen Bemerkungen - wieder und immer wieder - sparen.

Irina


pilli antwortete am 05.03.04 (15:06):

ach...ich hab nun verstanden, dass Gudrun_D so vieles nicht versteht und will mich bemühen, zukünftig sehr nachsichtig zu sein, denn ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass auch der oder die einsicht zeigen, wenn er oder sie denn "verstehen" was nun eigentlich im beitrag "wirklich" gefragt ist.

Gudrun_D weiss vielleicht nicht, dass nicht nur leute, die "sich das leisten können" privatversichert sind. :-)

auch der m.e. sehr wenig verdienende Feuerwehrmann oder Polizist und andere sind "privatversichert" :-)und da sind die von den "privaten versicherungen" erhobenen Beiträge von 20€ schon happig; insbesondere weil sie "immer" gezahlt werden müsssen, egal ob ein arztbesuch stattfindet.

:-)

p.s.

sorry Gudrun_D...aber manchmal braucht es halt fakten und zahlen um einen beitrag mitgestalten zu können.


Gudrun_D antwortete am 05.03.04 (15:21):

*Irina begann die Diskussion am 05.03.04 (10:00) mit folgendem Beitrag:

Seit 01.01.04 müssen Mitglieder der "Allianz Krankenversicherung" pro Quartal 20 (zwanzig) € mehr an Beitrag bezahlen.*

da schreibst du doch ganz offensichtlich,dass es höherer Beitrag ist
und nicht,wie bei Kassenpatienten eine Gebühr pro Quartal beim Arztbesuch

*Scheinst einer der neidischen Kassenpatienten zu sein. *
dass ich nicht lache!


Irina antwortete am 05.03.04 (16:04):

perpetuum mobile


Ruth antwortete am 05.03.04 (16:28):

Als ich vor ca.25 Jahren aus dem Ausland (wo ich privat versichert war) wieder nach Deutschland kam, wurde ich von der Pflichtversicherung nicht mehr aufgenommen. Um die hohen Prämien so gut es geht in den "Renten-"Griff zu bekommen, habe ich einen erheblichen Selbstanteil übernehmen müssen.
Ich kann gar nicht anders, als gesund zu bleiben.


Irina antwortete am 06.03.04 (07:53):

Da kann ich Dir nur zustimmen, Ruth!

Ich zahle 530 € Selbstbeteiligung/Jahr an Medikamenten und ärztlichen Behandlungen, nur damit der monatliche Beitrag nicht ins Bodenlose zieht. Er beträgt zur Zeit schon fast 500 €/Monat (nur Grundversicherungen, keine Sonder- )und wird bereits seit langem alle 2 Jahre erhöht.
Das ist eine erhebliche Belastung für kleinere Renten.

Dann gibts da noch "Risiko-Zuschläge", d.h. leidet jemand an einer als "chronisch" anzusehenden Krankheit, muß er einen Zuschlag bezahlen, damit die Kosten dieser Erkrankubng auch erstattet werden.
Das A l t e r wird auch einbezogen, ebenso müssen Frauen mehr bezahlen als Männer.

Ich weiß nicht mehr genau, wie das bei den gesetzlichen und den Ersatz-Kassen ist. Aber sind Privatpatienten tatsächlich soooo viel besser gestellt ........?

Irina


Ruth antwortete am 06.03.04 (10:27):

Nein, Irina, ich glaube, das sind sie nicht.
Mein Selbstbehalt liegt bei 700 Euro/Jahr, meine Prämie beträgt etwas mehr als die Hälfte der Deinen. Im Krankenhaus hätte ich den "Allgemeinstatus" mit der Ausnahme, dass ich Recht auf Chefarztbehandlung hätte. Und das war so:
ich brach mir den Ellbogen, ging ins Krankenhaus, ließ ambulant eingipsen und zwar von einem Assistenzarzt, weil der Chef in Urlaub war. Die Honorarforderung basierte auf Chefrechnung. Mein Einspruch, der absolut erfolglos blieb, wurde folgendermaßen abgeschmettert: Sie sind an sich Chefarztpatient. Da der Sie behandelnde Arzt für die Abwesenheit des Chefarztes jedoch stellvertretende Funktion hatte, besteht die Forderung auf Chefarzthonorat zu Recht.

Weitere Erfahrungen kann ich glücklicherweise nicht weiter geben, da ich nur in den unumgänglichsten Fällen zum Arzt gehe. Z.B. Bruch, Op oder man bringt mich bewußtlos weg.


pilli antwortete am 06.03.04 (11:20):

mein zu versichernder anteil beträgt nur 35% des tarifes bei ärztlicher behandlung und 20% im falle einer stationären behandlung mit anspruch auf chefarztbehandlung, da ich ansonsten beihilfeberechtigt durch meine pension bin.

zu berücksichtigen ist aber, dass ich bisher rechnungen in einem behandlungsjahr zunächst mit einem eigenanteil von 200 € begleiche...erst dann trifft die beihilferechtliche versorgung.

selbstverständlich führt dann auch jeder arztbesuch zunächst zu der überlegung...na...kann ich mir das überhaupt leisten? ;-) und diese überlegungen sind nicht erst jetzt sondern schon in der vergangenheit geführt worden; d.h. da hat niemand in der breiten öffentlichkeit gejammert oder gekeift...:-)

nun es hat aber auch vielleicht vorteile...denn...ich führe meinen besonders guten gesundheitlichen zustand nicht zuletzt auch darauf zurück, dass eben kein doc mir watt einreden kann, watt ich nicht hab und nicht brauch...:-))

da sehe ich aber andererseits schon einen unterschied zu den kassenzugehörigen...sie setzen, wann immer sie meinen...und sei es auch aus langeweile, ihr hütchen auf und besetzen die wartezimmer...egal...watt kasse nun dafür zahlen muss...irgendwann watt finden "wir" schon und mit vorgespräch, pippi machen und blut abzapfen...ist schnell ein vormittag verbracht.

:-)


Irina antwortete am 06.03.04 (12:44):

Ruth, Du hast ja sooo recht.
Ich jedenfalls verfalle keineswegs in hämisches Gelächter, Privatpatientin zu sein, und meide, bis auf einen 2-Jahres-Checkup, jeglichen Arztbesuch. Lieber gehe ich bei Glatteis gar nicht erst auf die Straße *lach*.
-------------
" ...irgendwann watt finden "wir" schon ..." (pilli).

Ich denke, in dieser Beziehung hat die Gesundheits-Verformung (Achtung: das ist keine Kritik an Ulla)vielleicht gar einen erzieherischen Effekt: "lieber doch nichts finden lassen, sonst muß ich zu viel für eventuelle Medikamente bezahlen". :-)

Wie man hört, haben die Patienten-Ströme zu den Ärzten auch bereits Wasser gelassen.

Irina


pilli antwortete am 06.03.04 (13:14):

fein, wenn einige der "privaten" da...vielleicht...auch mal vorbild sein durften.

nun überlege ich noch an einer frage zum thema "vorsorge"...grübel...grübel...:-)

ich habe nicht vorsorglich untersuchen lassen...hatte da so meine eigenen ansichten; nun las ich per zufall, wieviele frauen ihre brust geopfert haben auf dem operations-altar, nur weil untersuchungsergebnisse von vorsorge-untersuchungen vertauscht oder falsch gedeutet wurden. es sollen sich initiativen und selbsthilfegruppen gebildet haben die nun auf schadenersatz oder zumindest eine erklärung wenn nicht gar eine entschuldigung warten...

wenn ich mir nun vorstelle, ich sei als privatpatientin gffs. rascher "weitergereicht" worden an den gut bekannten operateur...dann ist meine ganz persönliche meinung die, dass ich verdammtes glück gehabt haben könnte, dass ich halt nicht "vorsorgen" liess.

:-)


Irina antwortete am 06.03.04 (14:14):

Ich lasse auch nur im internistischen Bereich "vorsorgen", weil ich dort Dauermedikamente mit eventuellen Nebenwirkungen einnehmen muß. An "Nebenwirkungen" zu sterben, gefiele mir nicht so sehr.

Kräbbs ist mir völlig egal. Ich ließe mich dann (in meinem Alter) sowieso nicht operieren.
Gynäkologen und Chirurgen verdienen an mir nichts.

Irina


Gudrun_D antwortete am 06.03.04 (15:48):

Die nachfolgende Aussage von einer ehemaligen OP-Schwester ist
einfach ungeheuerlich!
Sich im Wennfall nicht operieren lassen zu wollen,bedeutet u.U. exrem langes Kranksein und Siechtum, von dann erforderlicher Medikamentengabe ganz zu schweigen!
Und Schmerzen-die unerträglich werden können.
Und dann wären auch noch die Menschen zu erwähnen,die dann zur Versorgung und Pflege benötigt werden-und Angehörige-so man hat-die mitleiden.
Der dadurch entstehende Kostenfaktor ist nicht unerheblich-von der Gewissenlosigkeit eines derartigen Denkens ganz zu schweigen!

*Kräbbs ist mir völlig egal. Ich ließe mich dann (in meinem Alter) sowieso nicht operieren.
Gynäkologen und Chirurgen verdienen an mir nichts.*

Der Zynismus dieser Worte ist beispiellos.


Ruth antwortete am 06.03.04 (16:16):

Eigentlich habe ich doch einige Hemmungen, zu erzählen, was ich mir vor einigen Jahren im Sprechzimmer leistete:
Aus irgendeinem Grund (Versicherung?, weiß ich nicht mehr) war ein Generalcheck gefordert. "Brauch ich nicht", sagte ich bezüglich der gyn.Vorsorgeuntersuchung. "So", meinen Sie, lächelte der Onkel Doc. "Wann waren Sie denn das letztemal zur Vorsorge?" Etwas schüchtern flüsterte ich "na, so ca. vor drei bis vier --" weiter kam ich nicht, denn richtig erschrocken stöhnte der Arzt : "was, vor drei oder vier Jahren?" "Nein", mußte ich da kleinlaut, aber ehrlich berichtigen "vor drei-/vierundzwanzig Jahren". Antwort kam keine mehr - der Blick mußte genügen - und tat es auch.
Aber ich hatte doch Recht: Die Untersuchung verlief absolut negativ. Gott sei Dank!


carla antwortete am 06.03.04 (18:24):

Die Beitragszahlungen zur gesetzl. bzw. privaten Kasse ist ein möglicher Diskussionspunkt.
Was mir als gesetzl. Versicherter schon seit langem auffällt, ist, daß oft Untersuchungen gar nicht erst erwähnt werden, die man machen könnte, um die Ursache von irgendwelchen gesundheitlichen Problemen herauszufinden. Bei Privatpatienten werden die aber vorgeschlagen und auch gemacht. Das mag manchmal unnötig sein, es kann aber auch sehr nützlich sein. - Ich kann das insofern ganz gut vergleichen, weil meine Freundin (wir kennen uns ca. 45 Jahre) und ich schon lange ähnliche Probleme haben. Und ich staune immer wieder, wie unterschiedlich die von den Ärzen angegangen werden.


Irina antwortete am 07.03.04 (07:57):

"Der Zynismus dieser Worte ist beispiellos." (Gudrun_D)

Habe ich vielleicht dazugeschrieben: "zur Nachahmung empfohlen"?

Mit dem Beruf hat das überhaupt nichts zu tun. Du bist - wie üblich bei dem, was ich schreibe - überfordert und unwillens, meine Meinung einfach stehen zu lassen, und vor allem, sachlich zu bleiben.
------------------
"Und Schmerzen-die unerträglich werden können." (Gudrun_D)

Wären es im Falle eines Falles denn Deine? Überlaß das doch gefälligst mir!
------------------
" ... Gewissenlosigkeit eines derartigen Denkens ..." (Gudrun_D)

Mach doch um m e i n Denken und m e i n Gewissen kein solches Gezeter!
-------------------
"Der Zynismus dieser Worte ist beispiellos."

Du tust ja gerade, als hätte ich meine Meinung über mich zur Doktrin erheben wollen.
Soviel Unbegreifen ist beispiellos!!!
-------------------
"Der dadurch entstehende Kostenfaktor ... " (Gudrun_D)

Du bist ein Fürsprecher für die Krankenkassen? Das paßt auch so richtig zum Thema. Bravo!
-------------------

Und damit Dein Gift nachfließen kann: könntest Du Dir nicht vorstellen, daß man als OP-Schwester, die im Krankenhaus die Medizinschränke öffnen kann, längst vorgesorgt hat, daß all die von Dir geschilderten Folge-Erscheinungen gar nicht erst eintreffen? (*Lach* - vielleicht bestellte Hilfe zur Euthanasie? Haha, nimm es ruhig ernst, damit Du weiter "diskutieren" kannst ...
Denn: ich meiner Patienten-Verfügung steht zwar: ich wünsche aktive Sterbehilfe. Aber ob sich wohl einer der Mediziner daran hält?

Irina


Irina antwortete am 07.03.04 (08:10):

Hallo Ruth,
daß ein negatives Untersuchungs-Ergebnis kein Alibi dafür ist, jetzt erneut 24 Jahre zu warten, ist natürlich ein Grund für die Ärzte, den Mahnfinger zu heben.

Aber so denken sehr viele Menschen. Und die Verantwortung tragen sie selbst. Da gibts - von anderen - einfach nichts zu kritisieren.
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An carla,
da hast Du bestimmt recht.
Nicht erst seit heute, aber durch Vorschriften seitens der Kassenärztlichen Vereinigungen "veranlaßt" seit einigen Jahren um so mehr, sehen viele Ärzte eine Möglichkeit, sich finanziell wieder besser zu stellen, darin, möglichst viele Privatpatienten zu behandeln. Das bringt Geld ein!

Beobachtete ich so etwas bei einem Arzt, bin ich zu diesem nicht mehr hingegangen. Es gibt genügend Doktors, die ihren hippokratischen Eid noch nicht vergessen haben. :-)

Irina


Gudrun_D antwortete am 07.03.04 (10:13):

Irina

aus deiner unqualifizierten Argumentaion entnehme ich nur die nachfolgende Kopie:


* könntest Du Dir nicht vorstellen, daß man als OP-Schwester, die im Krankenhaus die Medizinschränke öffnen kann, längst vorgesorgt hat, daß all die von Dir geschilderten Folge-Erscheinungen gar nicht erst eintreffen? *

obiger O-Ton von Irina zeigt eindeutig kriminelle Verhaltens-und Denkensweisen!

Wenn du tatsächlich Medikamnete entnommen hast,wirst du wohl selber wissen,dass das Diebstahl ist!
Ganz abgesehen davon die Frage:

wie hast du die Eintragungen im Giftbuch gefälscht?


Ruth antwortete am 07.03.04 (10:41):

Für mich unabänderlich: Jeder kann seine Entscheidungen treffen, ohne damit anderen das Recht zur Kritik einzuräumen, solange er ihnen nicht zur Last fällt.
Und damit ist wohl auch die Ansicht des anderen zu respektieren und kein Versuch zu machen, diesen abzuurteilen oder zu bekehren. Ich habe meinen Beitrag eher augenzwinkernd und die Schärfe der Diskussion abmildernd, eingestellt - ein Urteil über meine Haltung steht keinem zu.

Wer den Zeitpunkt seines Lebens selbst bestimmen will, soll das tun, wer auf Op, Chemo, lebensverlängernde Medikamente verzichten will, ebenfalls.

Ich bin Hospizmitarbeiterin und habe erfahren, dass es absolut möglich ist, Krankheiten wie z.B. Krebs anzunehmen, ohne - mit Ausnahme schmerzstillender Mittel (auch entsprechend hoch dosiert) - kostspielige medizinische Maßnahmen in Anspruch zu nehmen.
Dies ist selbstverständlich nicht die Norm, aber geschieht immer häufiger, wobei es auch der Mithilfe der Angehörigen bedarf, entsprechend getroffenen Verfügungen im Patiententestament Nachdruck zu verleihen.

Was der Mensch aus welchen Gründen auch immer entscheidet - solange er dazu geistig in der Lage ist - fällt für mich unter den Grundsatz "die Würde des Menschen ist unantastbar". Und das ist sogar Gesetz.


Irina antwortete am 07.03.04 (12:45):

.............. I.H. G. Detzner!

Du bist die Zweit-Einzigste hier – neben einem
Herrn F. Zufällig -, die gegen die hiesigen Regeln verstößt. Auch nach hl’s Meinung schreibe i c h lediglich „Schwachsinn“.
Da man aber nie weiß, was der Sheriff und seine Hilfs-Sheriffs so ganz genau über einen denken, könnte es ja sein ........:-)

Deshalb werde ich vorsorglich, Dir gegenüber allerdings abschließend, noch etwas sagen (Achtung: das ist
m e i n e Meinung, die Du nicht zu haben brauchst; quäl Dich nicht).

Deine pseudo-suggestiven Einwirkungen auf Mitleser, doch gemeinsam mit Dir meine Anschauungen zu zerfetzen oder gar mich anzugreifen, haben schon längst keinen Erfolg mehr. Du merkst es nur wieder nicht. Ich werde - falls mir das möglich ist – weiterhin Themen posten -, auch wenn es nicht lange dauert, bis Du auftauchst und neben ihnen her schreibst. Ich werde auch weiterhin vermeiden, Kraftausdrücke zu gebrauchen, im Gegensatz zu Dir (Beispiel s. unten). Und vor allem – da ich keinen Anlaß sehe, meine Meinungen und/oder Verhaltensweisen vor Dir rechtfertigen zu müssen – werde ich auf Deine Beiträge nicht mehr eingehen!!!

Ich wünsche Dir gute Besserung.
Irina Kreisler
---------------------------
Beispiel für Regelverstoß:

" ... aus deiner unqualifizierten Argumentaion entnehme ich nur die nachfolgende Kopie:
* könntest Du Dir nicht vorstellen, daß man als OP-Schwester, die im Krankenhaus die Medizinschränke öffnen kann, längst vorgesorgt hat, daß all die von Dir geschilderten Folge-Erscheinungen gar nicht erst eintreffen? *
obiger O-Ton von Irina zeigt eindeutig kriminelle Verhaltens-und Denkensweisen!
Wenn du tatsächlich Medikamnete entnommen hast,wirst du wohl selber wissen,dass das Diebstahl ist!
Ganz abgesehen davon die Frage:
wie hast du die Eintragungen im Giftbuch gefälscht?" (Gudrun_D)

Anm.: *lach*, "Medikamnete" - wie Du es schreibst - gab es nicht. Irina
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PS (Postscriptum = Nachschrift):
* IH * ist weder ein Smiley noch ein Schimpfwort, sondern eine altertümliche
Anrede * , die für Dich vielleicht nicht ganz passend ist. Sorry.
* eine Anrede - als die Leute sich noch nicht duzten, was in bezug auf Höflichkeit oftmals sogar besser ist.


schorsch antwortete am 07.03.04 (18:39):

Irina, deine bereits mehrmaligen Titulierungen wie "Sheriff und Hilfs-Sheriffs" sind absolut fehl am Platz und wirken langsam widerwärtig.....


schorsch antwortete am 07.03.04 (18:41):

PS. Ich würde dir empfehlen, selber ein Forum zu gründen. Dort könntest du nach Lust und Laune selber Sheriff spielen!


carla antwortete am 07.03.04 (20:08):

*wundert sich über diese persönlichen Attacken, die sich hier abspielen, ist aber wohl noch nicht lange Mitleserin, um die zu verstehen*...

Ein Arztwechsel bringt nicht unbedingt Hilfe für den gesetzlich Versicherten, wenn der Arzt lieber Privatpatienten behandelt. Der Arzt ist ja auch an die Regeln der Kassen gebunden und kann keine Untersuchungen verschreiben, die die Kasse nicht bezahlt.
Ich mache es inzwischen so, daß ich mich selbst erkundige, welche Untersuchungen ggf. wichtig sind und die dann eben selbst zahle. So zahle ich als gesetzl. Versicherte zwar keinen Eigenbehalt, aber ich habe so manch einen "Eigenbehalt" dieser besonderen Art.
Ein Beispiel, das ich besonders krass finde: es gibt eine Klinik, die sich auf Umweltmedizin spezialisiert hat, bzw. es gibt mehrere davon. Nur sind die alle reine Privatkliniken und so teuer, daß ich mir deren Diagnostik schlicht und einfach nicht leisen kann, geschweige denn einen Aufenthalt dort. Das finde ich bitter, und es macht mich wütend. Der Grund dafür: die gesetzl. Kassen erteilen diesen Kliniken keine Kassenzulassung. Wahrscheinlich, weil sie fürchten, daß dann bestätigt wird, daß es Krankheiten wie chron. Quecksilbervergiftung durch Amalgam oder MCS (multiple chemical Sensitiviy) tatsächlich gibt. Während bis jetzt der übliche Weg ist: keine Diagnostik, dafür aber Psychotherapie ohne Erfolg.


Irina antwortete am 08.03.04 (07:35):

"Ich würde dir empfehlen, selber ein Forum zu gründen. Dort könntest du nach Lust und Laune selber Sheriff spielen!" (Schorsch)

Dazu meine Antwort an Schorsch:
"deine ... Titulierungen wie "Sheriff ... " sind absolut fehl am Platz und wirken langsam widerwärtig" (Schorsch's Meinung))

Na na, Du wirst Dich doch nicht übergeben müssen? Ich habe ja nicht geschrieben "... und seine Schergen" :-)
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An K a r l :
Solltest Du das auch so empfinden wie Schorsch, entchuldige ich mich natürlich bei Dir (Achtung: ehrlich gemeint)!

Irina


Irina antwortete am 08.03.04 (07:44):

"Der Arzt ist ja auch an die Regeln der Kassen gebunden und kann keine Untersuchungen verschreiben, die die Kasse nicht bezahlt." (carla)

Aber anders gesagt - und Du magst Dich wundern - : Ärzte rechnen sogar manchmal Leistungen ab, die gar nicht erbracht worden sind, und die die Kasse dann zahlen soll.

Und hierbei finde ich nun selbst sogar einen Grund, weshalb es von Vorteil ist, Privatpatient zu sein: er bekommt die Rechnungen in die Hand, kann den Arzt kontrollieren und ggf. vor den Schlichtungs-Ausschuß der Ärztekammern ziehen, wenn er "Erstattungen" von nicht-erbrachten Leistungen nicht den Kassen auflasten möchte.
(Es sei denn, er ist ein kassenfeindlicher Patient.)

Irina


pucki antwortete am 08.03.04 (09:52):

Irina -wie recht Du hast. Genau das ist uns passiert.
Mein Mann (kontrolliert immer die Rechnungen . ist von Natur aus mißtrauisch -- wir sind
privat versichert) stellte eine nicht erbrachte ärztliche
Leistung fest, na -ich kann Dir sagen. Sofortiger Anruf
in der Praxis und tausend Entschuldigungen, selbstver-
ständlich neue Rechnung. Wir sind der Meinung, wenn JEDER
Patient eine Durchschrift der Rechnung am Quartalsende
erhielte, würde einiges an Euro gespart.


mart antwortete am 08.03.04 (10:17):

Diesen Vorschlag habe ich schon vor einiger Zeit gemacht und genau ausgeführt, wie diese Abrechnung schnell, kostengünstig und ohne den Arzt irgendwie zu belasten administriert wird; Dieser Vorschlag wurde aber hier nicht goutiert.

Da ich bei meiner Pflichversicherung schon seit ewigen Zeiten einen nicht unerheblichen prozentuellen Anteil selbst zu zahlen habe, wird auf diese Weise eine Kontrolle der verrechneten Leistungen erreicht. Nicht umsonst ist meine Pflichtversicherung daher nicht in diesem gewaltigen Minus wie andere Versicherungen, die das eben nicht tun.

Bei einer privaten Zusatzversicherung, die ich einmal hatte, wurde mir 1 Operation verrechnet, die ich nicht hatte. (Derselbe Fall übrigens bei meiner Mutter.)

Ich glaube daher, daß Vertrauen gut, Kontrolle aber besser ist - und die Art wie das hier bei der PVA durchgeführt wird, jedenfalls überlegenswert ist - meine ich halt.


Irina antwortete am 08.03.04 (11:05):

Ihr habt recht,
und Pucki hat da noch Glück gehabt.

Mir passierte das einmal bei einem Neurologen. Ich mußte mich aber erst an die Schlichtungsstelle bei der Ärztekammer wenden, ehe der seine Forderungen für nicht-geleistete Untersuchungen zurücknahm.
Bis dahin bekam ich - erst von der 'Privaten Verrechnungsstelle', dann von ihm persönlich - ziemlich üble Anpfiffe.

In einem anderen Fall schickte ich einem Professor eine Rechnung mit der Bitte um Änderung zurück und wies auf entsprechende Beweise hin. Die Änderung führte er zwar durch, schrieb mir aber einen unverschämten Brief, daß man mit Krankenpersonal bekanntermaßen nicht auskommen (Anm.: zu deutsch: betrügen) könne - und lehnte später jegliche Behandlungen bei mir ab.

Irina


mart antwortete am 08.03.04 (11:54):

Ja, es ist ausgesprochen günstig, wenigstens ein Medizinisches Lexikon zur Hand zu haben, um die Fachausdrücke ins ordinär Deutsche übersetzen zu können - dann sieht das auch etwas simpler aus.

In meinem Fall, der nicht stattgefundenen Operation, fiel meinem Mann nichts auf, aber mir war der lat. Ausdruck vertraut - na ja, da war halt nix mehr mit dem Honorar für den Primararzt und Abteilungsvorstand.


schorsch antwortete am 08.03.04 (11:59):

Irina, wie würdest du reagieren, wenn fast täglich ein Gast in dein Haus träte, dir in die Gute Stube kotzt und wieder verschwindet?

Ich denke, das Forum hier könnte unsere Gute Stube sein - könnte......


Irina antwortete am 08.03.04 (13:32):

An Schorsch,

was hat meine Gute Stube mit einem Sheriff zu tun? Und wieso "kotzt" (Schorsch) jemand hinein und geht dann wieder?

Ich denke, diese Fragen verstehst Du nicht.

Daher meine Übersetzung Deines Textes ins Deutsche:
Die Gute Stube (ist nicht "unsere" (Schorsch), sondern) gehört Karl. Täglich kommt so eine beknackte Irina, "kotzt" (Schorsch) hinein und geht wieder.

Das nun finde i c h widerlich:
einmal von der optischen Vorstellung, zum anderen von den Kraftausdrücken her.
Zum Lachen finde ich, daß Du - mit themenfremden Unterbrechungen einer Diskussion - mich aus dem ST ekeln willst.
Ist das die feine Art eines "Poeten"? *tztztz*

www.Irina.wundertsich


Ruth antwortete am 08.03.04 (15:07):

Wahrscheinlich bin ich irgendwie "daneben", aber mit dem Einwurf bzw. der Frage von Schorsch kann ich überhaupt nichts anfangen. Ich weiß also nicht "was es bedeuten soll" oder was es mit diesem Thema zu tun hat.
Andererseits finde ich es schon nahezu "behandlungsbedürftig", dass (nicht von Karl) immer wieder Dankbarkeit für die Öffnung dieses Treffs gefordert wird.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ich mich freuen würde, wenn mein Forum (so ich eins hätte) so lebhaft und vielseitig genutzt würde. Denn: was wäre wohl, wenn die Ruth ein allgemein zugängliches Forum eröffnet - und keiner ginge rein?


Irina antwortete am 08.03.04 (15:21):

Hallo Ruth,
da Schorsch nur immer in einigen Abständen etwas dazwischen "kotzt" (Schorsch), hier die Erklärung:

"schorsch antwortete am 07.03.04 (18:39):
Irina, deine bereits mehrmaligen Titulierungen wie "Sheriff und Hilfs-Sheriffs" sind absolut fehl am Platz und wirken langsam widerwärtig.....

schorsch antwortete am 07.03.04 (18:41):
PS. Ich würde dir empfehlen, selber ein Forum zu gründen. Dort könntest du nach Lust und Laune selber Sheriff spielen!"
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Man beachte die Uhrzeiten!

Irina


carla antwortete am 08.03.04 (16:13):

Das Thema, daß Kassenärzte Leistungen abrechnen, die sie nicht erbracht haben, ist ein häßliches. - Allerdings ist man davor auch als Privatpatient nicht gefeit, nur sieht man es, wenn man Glück hat.
Ich hatte in einer Klinik privat beim Herrn Professor einen Termin, zu dem er aber nicht erschien. Ich wurde wieder weggeschickt. Trotzdem erhielt ich eine Rechnung, die ich dann wieder zurückgeschickt habe. Bis heute habe ich nichts mehr davon gehört (6 Monate) und hoffe, daß damit die Angelegenheit erledigt ist...
Schade, daß Patienten Ärzte nicht auch besch... können :-).


chris antwortete am 08.03.04 (18:27):

@ Irina,

üblicherweise pflegen die Privatversicherer ihre Mitglieder
zu informieren, wenn es zu einer Beitragserhöhung kommt.

Ich kenne dies zumindest von meiner Zusatzversicherung!

chris


Irina antwortete am 09.03.04 (08:24):

Sagte ich ja, chris.
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"Schade, daß Patienten Ärzte nicht auch besch... können
:-)." (carla)

Lach.
Manchmal können sie es. Z.B. wenn sie eine Krankschreibung haben möchten. Welcher Arzt merkt denn die Unwahrheit, wenn Du mit "Rückenschmerzen" kommst und bei der kleinsten Berührung der Wirbelsäule in Wehklagen ausbrichst? :-))

Irina


carla antwortete am 09.03.04 (19:42):

Stimmt, Irina, nur können Ärzte auch für erfundene Rückenschmerzen und die Krankschreibung kassieren. Abgesehen davon: in plus-minus oder so einer Sendung wurde neulich gezeigt, wie zwei total gesund junge Menschen zu Ärzten gingen, um sich dort angeblich wegen einer Erkältung krankschreiben zu lassen: Alle Test-Ärzte haben sie krankgeschrieben, obwohl eindeutig keine Erkältungssymptome vorhanden waren.
Dann wurde es noch dreister: die angeblichen Patienten sagten den Test-Ärzten ganz ehrlich, daß sie einfach mal ne Woche Auszeit bräuchten oder für eine Woche in die Schweiz zum Skifahren wollten. Alle schrieben krank... Eine Ärztin sagte sogar noch fröhlich "aber Sie bringen mir eine Tafel Schokolade aus der Schweiz dafür mit".
Hier besch.... alle die Kasse und damit letztlich auch die Beitragszahler.


Irina antwortete am 10.03.04 (10:41):

Stimmt, carla -, und diese Sendung habe ich auch gesehen, wie manche Sendungen solcher Art schon vorher. :-(

Irina