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THEMA:   Wrotvredrhenug

 23 Antwort(en).

Ebba begann die Diskussion am 18.09.03 (10:10) mit folgendem Beitrag:

Mein Sohn hat mir folgende Mail geschickt (die Quelle kann ich deshalb leider nicht nennen):

>>nach eienr Stidue der Cmabridge Uinverstiät, ist es eagl in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Es ist nur withcig, dsas der ertse und lettze Bchusatbe an der ricthgien Stlele setht. Der Rset knan total falcsh sein und man knan es onhe Porbelme leesn. Das
ist so,wiel das mneschilche Geihrn nciht jeden Bchustbaen liset sodnern das Wrot als gaznes. Krsas oedr?>>


karaoke antwortete am 18.09.03 (10:14):

Da ich es auch ohne jedes Problem auf Anhieb lesen konnte, muss es wohl stimmen, dass das Gehirn es automatisch erkennt. Man ist überrascht, dass es funktioniert.


pilli antwortete am 18.09.03 (10:18):

lach...und treffer!

den text habe ich in meiner üblichen raschen leseweise ohne probleme erfassen und verstehen können. :-)

hoffentlich liest das jetzt nicht die enkel-generation und schmeisst alles bisher gelernte in die gedanken-tonne!

:-)


hl antwortete am 18.09.03 (10:18):

Darüber habe ich heute morgen auch schon gestaunt. :-)

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Ebba antwortete am 18.09.03 (10:24):

Danke Heidi!


Geli antwortete am 18.09.03 (10:31):

Hmm, da sollte (oder könnte) ich ja wohl meine "strengen" redaktionellen Korrekturen von Manuskripten nochmal überdenken ;-)))). Der Text war ja wirklich auf Anhieb lesbar.


Medea. antwortete am 18.09.03 (15:07):

Ja, der verdrehte Text war ohne die geringste Schwierigkeit lesbar bis auf das Wort "Krsas" - sollte das "krass" heißen?
Dann ergibt es in dem o.a. Zusammenhang wenig Sinn .....
"Krass oder?" ist wohl inzwischen Umgangssprache geworden :-)) und steht hier für "ungewöhnlich, scharf, grell, unerhört".
Aber bei den Erstkläßlern als Ganzheitmethode wohl weniger angebracht, wie später diese Lehrmethode bewiesen hat und Gottseidank aus dem "Programm" genommen wurde. :-))


Ebba antwortete am 18.09.03 (15:28):

Richtig, Medea, *krass* ist Umgangssprache und der kleine Zusatz *krass, oder?* hat natürlich mit dem Text nichts zu tun.
Wie ich schon schrieb, mein Sohn hat mir den Text gemailt und beim kopieren ist mir dieser Zusatz mit reingerutscht.
Zum Glück ist mir das nicht passiert mit seinem weiteren Kommentar. ;)


Ursula_J antwortete am 18.09.03 (15:31):

Bis auf "Krsas" war alles ohne jede Schwierigkeit zu verstehen, genauso schnell als wären die Wörter richtig geschrieben.


wanda antwortete am 18.09.03 (17:02):

auch bei mir klappte es verblüffend gut, aber sicher nur, weil wir alle schon viel in unserem Leben gelesen haben, also das Wort bereits gespeichert wurde und abrufbar ist.


hugo1 antwortete am 18.09.03 (17:45):

,,um diesen Text auf Anhieb gut zu deuten sind jedoch noch einige Gesetzmäßigkeiten und Bedingungen zu erfüllen. Die pauschale Aussage von den ausreichenden Anfangs-und Schlußbuchstabenplatzierungen reichen mir nicht, um sofort inhaltlich "Im Bilde" zu sein.
Beispiel ,,und jeder kann es selber weiterführen
ncah eenir Sudite der Cbigmarde Uvärestinit, ist es eagl in wechler Rofeniehlge die Bachbutsen in Wetroren verkommen,,,


hugo1 antwortete am 18.09.03 (17:55):

entschuldigunggggggg

verkommen ist ntürlich in diesem Falle schreibtechnich inhaltlich fehlerbehaftet und müßte mit einem o die letzte Silbe beglücken---aber der "Künstler" bemühte hier den "
kilschnestüre Feierhit"


schorsch antwortete am 19.09.03 (09:31):

Nur Langsmalseer können Schweirikgeiten haben damit. Schnelesser aber nicht - weil sie es gowehnt sind, drüaber zu fleigen!


mart antwortete am 19.09.03 (22:39):

Diese Information ist im Augenblick in vielen Foren unterwegs. z.B. Rchetshcreibnug von richardo am 17.09.03,

Gmeäss eienr Stduie von eienr enlgishcen Unviertsität mahct es nihcts aus, in weclher Rehienfogle die Buhcsatben in eniem Wrot angoerdent snid,
das enizig wihctige ist, dass der estre und lztete Bchusatbe am rchitigen Paltz snid.
Dre Rset kann ein völilges Druhceniadner sien, man knan es imemr ncoh porlebmols leesn.
Deis pasesirt, wiel wir nchit jeedn Bchutsaben eiznlen, snorden das gnzae
wrot lseen.


pilli antwortete am 20.09.03 (07:38):

?


Ebba antwortete am 20.09.03 (10:55):

Was willst Du damit sagen Mart? Ist das lediglich eine Mitteilung von Dir oder soll es ausdrücken, daß Du Zweifel an der Studie hast? Oder willst Du etwas anderes in Frage stellen?

Sonnige Samstagsgrüße,
Ebba


mart antwortete am 20.09.03 (14:09):

Nun, es wurde in diesen Foren bisher diverse Dinge intensivst angegriffen. Dein posting würde dazugehören.

Meiner Meinung nach ist deine Information aber sehr interessant und gibt einen Hinweis auf das Leseverhalten insbesondere auf das von Schnelllesern.


Mechtild antwortete am 20.09.03 (16:54):

Für mich stellt sich die Frage, wie lernt man dann Deutsch als Fremdsprache, wenn alle in Zukunft schreiben, wie sie möchten?


doris16 antwortete am 21.09.03 (02:39):

Ich hab's von einem Bekannten im englischen Original bekommen - - kein Problem, es zu lesen.


Heidelinde antwortete am 22.09.03 (18:31):

Problemlos lesen sich die Texte oben.
Doch habe ich in Rätselheften schon verflixte Wrotvredrhenug gelesen.
Wisst Ihr auch solche?
Schönen Abend Euch allen!
Heidelinde


Roalf antwortete am 23.09.03 (19:48):

Moin zusammen,

ich bin überrascht wie viele davon überrascht sind, dass die Informationen dieses Textes lesbar sind. Geschriebenes Wort ist auch nur ein Informationskanal...und das menschliche Gehirn ist darauf trainiert auch aus sehr "verrauschten" Kanälen Informationen zu selektieren.

In einer vollen und lauten Kneipe ist das viel Spannender. Manchmal das Verhältniss der akustischen Informationen (im Vergleich zu den Umgebungsgeräuschen) weit unter einem Prozent...von den verbleibenden Informationen sind viele garnicht mehr existent, weil durch Wellenfronten "wegnegiert"...und trotzdem verstehen wir jedes Wort. Warum ist wegen diesem Umstand niemand überrascht? Kein technischer Sensor wäre nur annähernd dazu in der Lage. Aber niemand überrascht dieser Umstand, er ist zu alltäglich. Prost!

Liegt die Überraschung das es "lesbar" ist, vieleicht an einer archaischen anmutenden Wichtigkeit und Klarheit die wir dem Geschrieben zugestehen? Nach wie vor Glauben Menschen dem geschrieben Wort mehr als dem gesprochenen: "was du Schwarz auf Weiß.......".

Ist der Mensch in diesbezüglich dem Mittelalter entwachsen? Ich hab da so meine Zweifel....


Medea. antwortete am 23.09.03 (22:51):

Mit dem geschriebenen Wort kann ich auch besser umgehen ...
Das "gesprochene" verrauscht zu häufig und kann so schlecht zurückgeholt werden - aber vielleicht haben andere da ganz andere Erfahrungen ....


tiramisusi antwortete am 23.09.03 (23:11):

leesn ist ok aebr das shcierebn ist swhecr.... :-))


dingo antwortete am 10.10.03 (08:09):




Heute in meiner e-mail angekommen
The original ??



> Subject: FW: Good Read
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> The phaomnneil pweor of the hmuan mnid.
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> Aoccdrnig to a rscheearch at Cmabrigde Uinervtisy, it deosn't mttaer in waht
> oredr the ltteers in a wrod are, the olny iprmoetnt tihng is that the frist
> and lsat ltteer be at the rghit pclae. The rset can be a total mses and you
> can sitll raed it wouthit porbelm. Tihs is bcuseae the huamn mind deos not
> raed ervey lteter by istlef, but the wrod as a wlohe.
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