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THEMA:   Altersteilzeit

 4 Antwort(en).

trebor begann die Diskussion am 01.09.03 (23:38) mit folgendem Beitrag:

Servus an alle,

hoffe es ist ein Spezialist/in dabei.
Was kann ich dabei falsch oder richtig machen.
Die Beitragszeiten zur Rentenversicherung sind mehr als erfüllt und der BfA abgestimmt.
Bin 57 und möchte mit 61/62 in Rente gehen.
Ein Beratungsgespäch bei der LVA hatte ich schon, möchte aber gerne Eure Lebenserfahrungen lesen.

Danke für informative Antworten

Trebor


Gitti antwortete am 04.09.03 (22:20):

Hallo Trebor,
ich habe gedacht in google muss doch was zu finden sein.
Bitte schau doch mal in folgenden Link, da ist alles erklaert.
https://personalrat.uni-hd.de/Altersteilzeit.htm
Gruessle


hugo1 antwortete am 04.09.03 (23:38):

@ trebor,,,,,,,,abhängig von Deinen persönlichen "Rahmenbedingungen" u.a:
-bisheriger Verdienst-(Höhe der jährlichen Beiträge)
-noch vorhandener Spaß-oder Streß bei der Arbeit
-allgem.Gesundheitszustand (Rüstigkeit usw)
-vorhandenen Hobbys
-vorhandenen finazielle Rücklagen
-familiärer Situation (zB Frau Rentner/arbeitslos/usw
und vor Allem Deinen Vorstellungen über die Nutzung der Vorruhezeit bzw Frührentnerzeit.
Je nach Rahmen kann es für Dich ein Graus oder eine einmalige Chance sein. Ich würde es als ein Privileg ansehen, unter Nutzung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen und Gesetze eine längere Spanne Deines Lebens(im Vergleich zu millionen Anderen) selbstbestimmt zu verbringen. Da mußt Du Dir auch keine Gedanken machen ,ob das sozial oder solidarisch gegenüber den Mitmenschen ist, zumindest bist Du sicher, keinem Jüngeren einen Arbeitsplatz zu entziehen.
Die praktische Umsetzung hängt davon ab ob Du die Möglichkeit einer Teilzeitarbeit mit dem Arbeitgeber vereinbaren kannst, eine Abfindungsmöglichkeit solltest Du ausloten. Derzeit ist wohl noch eine -mit dem Arbeitsamt vereinbarte -Arbeitslosigkeit ohne Anspruch auf Vermittlung möglich unter der Bedingung in frühestmögliche Rente zu gehen (natürlich z.Z noch unter Verlust von 0,3% Rentenhöhe pro vorgezogenem Renteneinstiegsmonat)
Alles in Allen würde ich so eine Möglichkeit nicht als private Katastrophe betrachten , sondern wie einem sehr willkommenen Ereignis entgegenfiebern und darauf "geistig, seelisch -und moralisch vorbereiten" *gg*


trebor antwortete am 04.09.03 (23:46):

Servus Gitti,

danke für die Antwort und den Link. Habe das Thema ausgedruckt und werde es am Wochenende lesen.

Gruß

Trebor


trebor antwortete am 07.09.03 (20:09):

Servus hugo1,

danke für die Anregungen.

Gruß

Trebor