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THEMA:   Alt und Jung ,Freiburger Versuch

 4 Antwort(en).

Nuxel begann die Diskussion am 10.09.02 (09:23) mit folgendem Beitrag:

in der LKZ war heute ein interessanter Artikel zu lesen,den ich hier gerne bekannt machen möchte.
Um Studenten eine Wohnung zu vermitteln,wurde das Projekt gestartet"Wohnen für Hilfe"
Sozielbürgermeister Ulrich von Kirchbach:
Die Idee:
Senioren stellen Räume zur Verfügung,die darin wohnenden Studenten übernehmen dafür Hilfsdienste.
Der Sinn liege darin,dass alte und junge Menschen unter einem Dach wohnen und sich gegenseitig unterstützen.Natürlich soll dadurch auch die Wohnungsnot der Studenten gemildert werden.
Die Hilfsleistungen würden vertraglich vereinbart.Mögliche Tätigkeiten:in Haushalt,Garten,einkaufen Fahrdienste,oder putzen.
1 qm Wohnfläche=1 Stunde Hilfe im Monat
die Studenten müssen nur ihre Nebenkosten selber zahlen.


Norbertine antwortete am 10.09.02 (10:52):

Gutes Projekt.

Aber 30 Stunden Arbeit im Monat für 30 qm --> hört sich das nicht etwas weniger gut an?


Nuxel antwortete am 10.09.02 (11:19):

..ich denke mal,dass es selten 30qm sein werden.Und wenn schon,statt KEINER Studentenwohnung täglich 1 Stunde oder jeweils anders vereinbart,finde ich persönlich nicht so arg.Es wäre auch eine Möglichkeit,zwischen Alt und Jung eine bessere Verständnismöglichkeit zu schaffen.
Wie leicht ist eine Stunde "vertan"-hier hätte sie Sinn.
Denke ich


angelika antwortete am 10.09.02 (11:34):

da stime ich dir zu, Nuxel -
übrigens wohnen russische studenten , aber auch viele andere jüngere leute in den russischen grosstädten, sehr oft nach dieser methode -


Doris Routliffe antwortete am 12.09.02 (01:49):

Das wird hier (z.B. Toronto, Vancouver) schon seit Jahren gemacht und nennt sich "Home Sharing". Dabei sind es jedoch nicht nur Studenten, mit denen sich ein Hausbesitzer das Heim teilt, sondern z.B. auch alleinstehende Mütter, oder Einzelpersonen jedweden Alters. Beide Parteien gewinnen bei diesem Zusammenwohnen.