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THEMA:   Was ist Glück ?

 43 Antwort(en).

KlausKlaus begann die Diskussion am 23.05.02 (17:09) mit folgendem Beitrag:

Hallo,

durch Anna B ( einige Themen weiter unten ) angeregt, stelle ich meine Meinung zum Thema Glück
zur Diskussion.

Glück ist ein unerwartetes, positives, unverdientes Ereignis, wäre es verdient, so wäre es Lohn,
wäre es negativ, so wäre es Pech, wäre es erwartet, so wäre es aus dem Märchen ( von der Fee ).

Bemerkenswert ist, daß die Amerikaner drei Begriffe für Glück kennen ( luck, happines, fortune )
die in ihrer Bedeutung voneinander abweichen.

Meine Definition meint den "Glücksfall", im Unterschied zum "Glückszustand".

Was meint Ihr ?

Gruß Klaus


Nuxel antwortete am 24.05.02 (13:46):


@KlausKlaus

Du schreibst:Glück ist
a)unerwartet
b)positiv
c)unverdient

wäre es verdient,wäre es:Lohn

zu a) es muß nicht unerwartet sein,weil:erhofft
b) eingeschränkt:ja
c) warum:unverdient?
zum eingeschränkten "ja":wenn Glück selbstverständlich angenommen und erwartet bzw.erhofft wird,ist es nichts Besonders mehr
"unverdient"?warum? man sagt doch häufig:..hat Glück gehabt
z.B.bei einem Unfall
in der Partnerschaft
im beruflichen Fortkommen
u.s.w.
warum soll "unverdient"sein,wenn sich ein Glücksfall einstellt,WEIL man es "verdient"hat aufgrund von Verhalten oder Eigenschaften
muß eine glückhafte Verbindung "verdient" sein
berufliches Fortkommen beinhaltet u.a. lernen,Weiterbildung,Fleiß.......warum dann"unverdient"?

Glück,wie auch immer,ob als "Fall" oder "Zustand",positiv in jedem Fall---somit stellt sich die Frage doch erst gar nicht,ob Glück negativ ist

"Glückszustand"im Verhältnis zum "Glücksfall"
sehe ich etwa so:
...zustand hält etwas länger an als der "...fall"

"glücklich" bin ichz.B.,weil ich eine Familie habe

Nuxel


KlausKlaus antwortete am 24.05.02 (14:57):

Hallo Nuxel,

"unverdient, weil verdient wäre es Lohn" - ich meine Glück ist ( muss ) immer unverdient sein,
denn was ich verdiene, mir mit Gegenleistung erdient habe, darauf habe ich einen Anspruch,
das kann ich fordern. Glück aber kann ich nicht fordern, sondern, erhalte ich als Geschenk.

Gegen "erhofft" habe ich nichts, "erwartet" geht mir zu sehr in Richtung "steht mir zu" - siehe
oben.

Auch durch positives Verhalten oder gute Eigenschaften erlange ich, nach meiner Meinung,
keinen Anspruch auf Glücksereignisse, will sagen, auf Glück als Lohn.

"Positives Ereignis", weil wir ein negatives Ereignis als Unglück oder Pech bezeichnen und sich
mein Definitionsversuch auf Glück bezog.

Aber, es ist ja nur meine Meinung, mich interessiert ja was andere über Glück denken.

Gruß Klaus


Brigitte antwortete am 24.05.02 (15:12):

Für mich bedeutet Glück:
Aufwachen mit einem guten Gefühl für den Tag.
Frühstück mit der Tageszeitung ( lebe zur Zeit allein)
Tun und lassen was ich will.
Mich an dem freuen was mir zur Verfügung steht.
Ohne größere Pannen durch den Tag kommen.
Freude an meiner Arbeit (Bedienung)
Nach einem feinen Vollbad ins Bett und 9 Stunden schlafen und dann kommt ein neuer guter Tag.
Ein für mich gutes Motto ist:
Nichts ist entspannender als das anzunehmen das kommt....


Gitti antwortete am 24.05.02 (23:14):



Glück ist- einen Menschen zukennen, von dem du sagen kannst:
Ich bin froh, daß es ihn gibt!
Glück ist- daran glauben, daß es nie zu spät ist, neu zu beginnen.
Glück ist - sein Glück mit anderen teilen.
Glück ist - zu wissen, daß es Menschen gibt, die für dich
beten. (v. Adalbert Ludwig Balling)Herder.
Grüssle Gitti


Bertolt Brecht antwortete am 24.05.02 (23:26):

Vergnügungen

Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen
Das wiedergefundene alte Buch
Begeisterte Gesichter
Schnee, der Wechsel der Jahreszeiten
Die Zeitung
Der Hund
Die Dialektik
Duschen, Schwimmen
Alte Musik
Bequeme Schuhe
Begreifen
Neue Musik
Schreiben, Pflanzen
Reisen
Singen
Freundlich sein


Nuxel antwortete am 25.05.02 (08:23):


Hallo,Bertold Brecht

sind Für Dich "Vergnügungen" gleichbedeutend mit "Glück" ?Ich denke,:Vergnügen bereitet Freude,macht also "fröhlich" nicht "glücklich"
oder sehe ich das falsch?

Die o.a.Aufzählungen sind für mich ein Anlaß,Freude zu empfinden.


WANDA antwortete am 25.05.02 (17:32):

Glück ist ein Zustand der Seele.


hedwig antwortete am 25.05.02 (17:44):

Glück ist Zufriedenheit im Alltäglichen, Kleinen.


Hilka antwortete am 26.05.02 (02:36):

Glück ist, die Vergangenheit vergessen zu können ...


Nuxel antwortete am 26.05.02 (08:54):


@Hilka

aber doch nicht die ganze Vergangenheit vergessen können!
Ich bin z.B. -glücklich- wenn ich zurückdenke an die Jahre,da ich noch voll eingespannt war in Familie und später dazu Beruf--wenn ich mich erinnere an viele Erlebnisse.
Möchte wirklich nicht alles vergessen!

Nuxel


KlausKlaus antwortete am 26.05.02 (13:16):

Annerkennung für alle Beiträge !

In keinem Beitrag lese ich etwas von Geld, das macht mich hoffnungsvoll ( für uns als
Gesellschaft ) und "glücklich".

Leider ist bisher kein Schreiber auf die Unterschiede im amerikanischen
und sinngemäß auch in der deutschen Sprache:

luck = Glück im Sinne von gutem Schicksal
happines = Glücksgefühl, Glückszustand ( Stimmung )
fortune = Glückfall, Glücksereignis

eingegangen oder hat eine Definition gegeben.

Gruß Klaus


Nuxel antwortete am 26.05.02 (14:22):

KlausKlaus

Du mußt nur ein wenig zwischen den Zeilen lesen,dann erkennst Du die feinen Unterschiede gewiß auch!

Be happy!

Nuxel


Geli antwortete am 27.05.02 (09:12):

"Das Glück is a Vogerl", sagt man in Wien.
Man kann es nicht zwingen, man kann es nicht festhalten.


schorsch antwortete am 27.05.02 (11:55):

Würde ich im Lotto eine Million gewinnen, hätte ich Glück.
Wäre ich dann aber auch automatisch glücklich?

Schorsch


Arlene antwortete am 27.05.02 (13:02):

"Was ist Glück?" Dieses Plakat der EKD sah ich heute an den Litfass-Säulen. Gelungen fand ich eine Antwort, die sie sich selber gaben: eine Karte zur Fußball-Weltmeisterschaft zu bekommen :-))


sofia204 antwortete am 27.05.02 (13:04):

Glück ist,
wenn man selber eine Lawine lostritt,
die Gutes bringt.


Inge Rehbein antwortete am 27.05.02 (20:45):

Man kann Glück kaum in Worte fassen! Wichtig finde ich es das man es überhaubt wahrnimmt! Als ich nach 1nem Jahr und 6 Monaten der Aufbauzeit der Gütersloher Suppenküche es geschafft habe sie zu eröffnen, war ich über glücklich!
Glück kann Leben retten, Wege ebnen usw. Nur wer mit wachen Augen durchs Leben geht ohne zu sehr mit sich beschäftigt zu sein, kann es sehen. Oder ist das Glück doch von einer höheren Macht gesteuert? Eine Macht die man Jesus nennt und der es gut mit uns meint! Ich wünsche uns allen viel Glück
Gruß Inge


KlausKlaus antwortete am 27.05.02 (21:48):

Hallo Inge Rehbein, Glückwunsch und Anerkennung für Deine Leistung von mir.

Glück, sagt der Volksmund, hat der Tüchtige. Und das Märchen lehrt uns, daß Besitz, bei Hans
im Glück, belastet, glücklich war Hans erst als er nichts mehr hatte.

Es ist wichtig zwischen dem Glücksereignis und der "Glücklichkeit" ( happines ) zu unterscheiden.

Jeder freut sich über einen Glücksfall, aber man kann ihn nicht steuern, nicht kaufen, nicht herbeizaubern.

Das Glücklichsein entsteht, nach meiner Erfahrung dann, wenn man anderen Gutes getan hat - es
ist somit selbst zu erzeugen und ist unabhängig von außen ( z.B. von Dank oder Anerkennung ).

Jesus endete nicht glücklich und war ja auch nicht sehr erfolgreich. Den Menschen hat er viel mehr
Böses ( Hexenverfolgung, Kreuzzüge, Judenverfolgung, Glaubenskriege, usw. ) gebracht als Gutes -
auch wenn er es vielleicht gut mit uns gemeint haben sollte ( aber dann war er nicht Gott, sonst
hätte er die Folgen seines Handelns voraussehen können ).

Weiterhin viel Glück

Klaus


DorisW antwortete am 27.05.02 (22:15):

Sorry, das kann ich nicht unwidersprochen stehen lassen.
Hexenverfolgung, Kreuzzüge, Judenverfolgung, Glaubenskriege usw. hat nicht Jesus gebracht, sondern diejenigen, die ihn mißverstanden oder seinen Namen mißbraucht haben.


Helga B. antwortete am 27.05.02 (23:29):

Ich freue mich über die Dieskussion. M.E. kann man Glück nicht "machen", sondern es passiert einfach (oder auch nicht). Es ist nur eine Angelegenheit von kurzen Momenten, alles andere würde ich nicht als Glück bezeichnen, auch nichts, was mit Geld oder äußeren Dingen zu tun hat. Allerdings glaube ich, daß die Grundbedürfnisse absolut befriedigt sein müssen, damit sich überhaupt soetwas wie Glück einstellen kann. Ansonsten meine ich, daß sich Glück einstellt, wenn ich mit mir in Frieden lebe.


Anna B. antwortete am 28.05.02 (00:06):

Ich glaube, Glück kann man nicht "machen", sondern es geschieht einfach (oder auch nicht). M. E. ist es immer nur eine Angelegenheit von kurzen Momenten und hat nichts mit äußeren Dingen zu tun. Glück kann sich einstellen, wenn ich mit mir in Frieden lebe - und das ist schwer genug - oder?


Inge Rehbein antwortete am 28.05.02 (12:06):

Hallo Klaus, ich glaube da sollten wir was unterscheiden. Das was du beschreibst, ging alles von Menschen aus und nicht von Jesus! Sein klägliches Ende bedeutet doch für uns Hoffnung, einen Neuanfang usw. ist das nicht ein GLÜCK !
Sind wir es nicht die die Dinge immer so auslegen wie wir sie brauchen? Wozu Menschen im Stande sind zu tun weißt Du auch, im Guten und im Bösen. Glück ist es für denjenigen, der es begriffen hat das der Mensch nicht der Mittelpunkt der Welt ist.An was glaubst Du????
Gruß Inge


Tessy antwortete am 29.05.02 (00:08):

Unglück:
Unglück ist die Sorte von Glück, an der es nie fehlt.
(Ambrose Bierce)

Glück:
Glück ist das einzige was man geben kann ohne es zu besitzen.
(Schweizer Wort)


hermann antwortete am 29.05.02 (06:08):

hallo alle zusammen, glück ist für mich zufriedenheit. und wenn ich das auf mich besiehe, bin ich ein wahrer glückspilz. denn der spatz in der hand ist mir lieber als die taube auf den dach. gruß hermann


schorsch antwortete am 29.05.02 (14:19):

@ "....Sein klägliches Ende bedeutet doch für uns Hoffnung, einen Neuanfang usw. ist das nicht ein GLÜCK !...."

Ob ER das wohl auch so empfunden hat?

Schorsch


sofia204 antwortete am 29.05.02 (15:12):

Lieber Schorsch,
Glück kommt von Gelücke,
und Er war von uns aus gesehen ein Lückenbüser


WANDA antwortete am 29.05.02 (18:11):

Jeld alleene macht nich glücklich, man muss ooch wat haben.
Berliner Redensart

Mit dem Glück geht es oft wie mit der Brille, man hat sie auf der Nase und weiss es nicht. Lebensphilosophie

Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden.
Friedrich von Hagedorn.


Johanna antwortete am 02.06.02 (09:44):

In meinem Poesiealben steht der Spruch:

"das wahre Glück ist die Genügsamkeit,
und die Genügsamkeit hat überall genug".

Ich glaube, daß Jeder den Begriff "Glück" für sich selbst definiert. Denn für Jeden beinhaltet Glück etwas anderes.

Habt einen glücklichen Tag!
Johanna


Nuxel antwortete am 02.06.02 (16:28):


Jan Anoulil.H schrieb:

Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich,wenn sie nicht unglücklich sind.


Nuxel antwortete am 02.06.02 (16:30):


p.s.:
natürlich schreibt der Gute seinen Vornamen: nicht "Jan"
sondern:
JEAN
sorry!


KlausKlaus antwortete am 02.06.02 (22:43):

Hallo miteinander,

diese Diskussion erscheint mir geglückt - warum ? Weil trotz gänzlich unterschiedlicher Stand-
punkte keine Anfreindungen vorkommen, meint Ihr nicht, daß man auch soetwas als Glück be-
zeichnen kann oder gehe ich damit zuweit?

Ich wünsche Euch jedenfalls allen weiterhin viel Glück und eine glückliche Hand bei der
Formulierung von Entgegnungen, das ist wahre, gelebte ( geschriebene ) Toleranz und die
brauchen wir hier in Deutschland etwas mehr, wenn ich an die aktuelle Diskussion um
Möllemann denken ( aber das wäre wohl ein neues Thema ).

Danke,

Klaus.


bernd-christian antwortete am 03.06.02 (03:19):

Mein Glück war und ist die Liebe zu meiner Frau in einer mittlerweile 32 Jahre andauernden Partnerschaft.
So wie es Anna B. oben am 28.05.02 erklärt hat: Glück kann man nicht "machen", sondern es geschieht einfach.


e k o antwortete am 03.06.02 (14:58):

"Es gibt nur einen Weg zum Glück, und der besteht darin, sich nicht über Dinge zu sorgen, die sich der Beeinflussung durch unseren Willen entziehen."
Epiktet

( Muss ich mir manchmal auch noch vorsagen!) ;-))


KlausKlaus antwortete am 04.06.02 (13:02):

Hallo eko,

Epiktet war der "Vater" der Stoiker und hat noch sehr viele andere sehr weise Aussagen gemacht.

Es lohnt, sich mal mit den rund 2000 Jahre alten Gedanken dieser Leute zu beschäftigen. Dazu em-
fehle ich ( ausnamsweise ) die Lektüre von Gerd B. Achenbach "Das kleine Buch der inneren Ruhe".

Hier werden die Glücksthesen verschiedener großer Denker ( Senecca, Putarch, Pascal, Nietsche,
Erasmus v. Rotterdam, u. a. ) einander gegenübergestellt und die Weltbilder der Antike, des Mittel-
alters und der Neuzeit.

Viel Spaß beim lesen wünscht Klaus


deutscher antwortete am 05.06.02 (02:34):

Glück ist für mich, morgens aufzuwachen und festzustellen, dass man bis auf das übliche Knarren "im Gebälk" gesund ist und einen schönen Tag erwarten kann.


Calire antwortete am 05.06.02 (04:53):

"Glücklichsein ist nicht der Zweck unseres Lebens, sondern das Ergebnis unserer Lebensweise. Das Glück ist wie unser Schatten, es läuft davon, wenn wir ihm nachjagen, doch wenn wir auf die Wahrheit zugehen, folgt es uns."
(Darió Lostado)

Ich weiss nicht, ob das stimmt... ich bin dem Glueck nie nachgejagt und wenn ich auf die Wahrheit zuging, wich sie mir meist (nicht immer!) aus, versteckte sich hinter Schleiern ...Es lag nur an mir, sie zu heben....manchmal versagte ich, manchmal nicht.
Ich sehe es so wie NUXEL es schrieb... Jean Anoulilh... und habe es immer so gelebt... seltsamerweise tatsaechlich gluecklich.Was man ja immer erst im Nachhinein erkennt.

Eine Neue hier, bitte seid grosszuegig freundlich mit ihr.
Claire

P.S. eine humorvolle Variante der Definition:
Glück ist gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.
(Albert Schweitzer)



DorisW antwortete am 05.06.02 (07:15):

Liebe Nuxel, liebe Claire,
*Jean Anouilh* heißt der gute Mann (der aber über die Verunstaltung seines Namens sicher nicht allzu unglücklich wäre) :-)


Rosmarie Schmitt antwortete am 05.06.02 (09:52):

Liebe Claire,

willkommen im ST! Schau dich um und fühl dich wohl!

Deine Zitate und deine Einstellung gefallen mir sehr (wie auch andere, die vorher eingesetzt wurden)! Danke an dich und die Runde!

Glück ist oft auch etwas ganz Kleines. Für mich z.B. jetzt, dass es aufgehört hat zu regnen, wo ich doch gerade mit dem Hund Gassi muss... Das meine ich ganz im Ernst, denn ich glaube, dass man das große Glück nicht erfassen und schätzen kann, wenn man nicht fähig ist, das kleine zu sehen.

Allen einen glücklichen Tag!
Rosmarie


schorsch antwortete am 05.06.02 (11:00):

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied - aber schon mancher hat mit dem Schmiedehammer eins auf den Schädel gekriegt! (;--)))))

Schorsch


Ruzenka antwortete am 05.06.02 (12:13):


Glück bedeutet für mich, viele Gene meines Vaters in mir
zu haben, der für mich, trotz vieler Unzulänglichkeiten
ein Lebenskünstler und glücklicher Mensch war. Ergo, ich habe das Glück, ein Vorbild zu haben.


Rosmarie Schmitt antwortete am 05.06.02 (14:00):

>...Glückes Schmied - aber schon mancher hat mit dem Schmiedehammer eins auf den Schädel gekriegt!

Hallo miteinander,

versucht ein Richter herauszufinden, warum der Schmied-Lehrling seinen Meister mit dem Hammer krankenhausreif geschlagen hat: "Wie kam es denn dazu?"
"Tja, wir standen am Amboss und haben geschmiedet. Da hat mir der Meister den Hammer in die Hand gegeben und gesagt: Wenn ich nicke, dann schlägst du zu!"...

:-)) Rosmarie


KlausKlaus antwortete am 05.06.02 (22:41):

Hallo Schorsch,

"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied - aber schon mancher hat mit dem Schmiedehammer eins
auf den Schädel gekriegt!"

Sollte es nicht heißen: - aber schon mancher hat sich auf den Daumen geschlagen?

Es ist eben doch jeder seines eigenen Glückes Schmied - oder sagen wir besser Verursacher, ich
denke, genau das sagen viele Beiträge aus.

Mir gefällt desweiteren das oben genannte Zitat von Darió Lostado: "Das Glück ist wie unser Schatten,
es läuft davon, wenn wir ihm nachjagen, doch wenn wir auf die Wahrheit zugehen, folgt es uns."
An diesen Satz werde ich mich des öffteren zu erinnern versuchen.

Gruß Klaus


schorsch antwortete am 06.06.02 (09:14):

Als guter Schmied biege ich jedes Sprichwort zu meinen Gunsten um (;--))))

Schorsch