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THEMA:   Trennung oder Versöhnung oder...?

 15 Antwort(en).

Volker Zdunnek begann die Diskussion am 25.02.02 (16:32) mit folgendem Beitrag:

„Eure Rede sei ja, ja oder nein, nein; alles andere ist vom Übel“. So, oder ähnlich
steht’s schon in der Bibel. Was hat das mit Trennung oder Versöhnung in einer Beziehung
zu tun? Ziemlich viel! Statt sich zu trennen oder zu versöhnen, ENTFREMDEN sich
die Beziehungen in Partnerschaften, Ehen oder ähnlichen Gemeinschaften.
Und dies geschieht wahrscheinlich häufiger, als das klare Verhältnisse geschaffen werden: Trennung oder Versöhnung!

- Entfremdung
Betroffene können sicher von zermürbenden Umgangsformen und „hoffnungslosen“ Frustrationen berichten, wenn eine Beziehung „kaputt“ ist und dennoch aus materiellen,
familiären Gründen (Haus, eigenes Geschäft, Kinder,...) oder einseitigem, starrem Festhalten des einen Partners weiter äußerlich sichtbar aufrecht erhalten bleibt.
Sicherlich gibt es noch andere Gründe, warum gestörte und zerstörte Beziehungen weiter wie in einem Gefängnis bestehen bleiben.
Entfremdung ist das „Krebsgeschwür“ einer zerstörten Beziehung, die nicht aufgegeben oder „erneuert“ wird.

- Überwindung der Entfremdung
Wie schnell und spontan ging es noch in der Jugend mit dem Verliebtsein, Schlussmachen und wieder Versöhnen...Die idealisierte „Wahre Liebe“ war wohl der Maßstab und jeder Verdacht auf Einbuße oder Verlust wurde fieberhaft verfolgt und um Herstellung des Vertrauens gerungen oder trennend aufgegeben. Der „Glaube“ an die „Wahre Liebe“ ist es, der in einer bestehenden Partnerschaft für eine offene und direkte Auseinandersetzung zwischen den Geschlechtern sorgt.
Wer diesen Glauben aufgibt, verliert an Orientierung und Liebesfähigkeit. Persönliches Leid wird dann durch Unentschlossenheit, inkonsequentes Verhalten und Gleichgültigkeit in der Partnerschaft verschlimmert.
Der einzige Ausweg aus einer „verknoteten“ Bindung ist die bewusste und aktive Auseinandersetzung mit dem Partner mit dem Ziel, sich dauerhaft zu versöhnen oder endgültig zu trennen...alles andere heißt Leiden.
Das ist leichter gesagt, als getan! Der erste Schritt besteht in der Rückbesinnung auf seine vielleicht „verschütteten“ persönlichen und ursprünglichen Vorstellungen und Erwartungen an eine Liebesbeziehung. Erfahrungsgemäß sind die Partner, die sich selbst in ihrem „Bild von der Liebe“ treu geblieben sind, für Trennung oder Versöhnung entschlussfreudiger, da sie eine innere Orientierung sich bewahrt haben.
Die weiteren Schritte: WIE und WANN „platzt der Knoten“ in einer vertrackten Partnerschaft, sind berechtigte Fragen, müssen aber fallweise und individuell beantwortet werden.
Dafür gibt es m.E. keine Patentrezepte, kann hier aber vielfältig diskutiert werden...

Volker


Utelo antwortete am 26.02.02 (22:54):

Hallo,
ich habe mich schon vor 32 Jahren getrennt und habe es noch keine Sekunde bereut. Da war ich noch jung und hatte 3 kleine Kinder. Im Gegenzug dazu sah ich meine Schwester, die immer noch verheiratet ist, weil sie absolut nicht alleine sein kann. Beiden leuchtet der blanke Hass aus den Augen, wenn sie miteinander sprechen, d.h. meistens streiten sie nur oder schweigen sich beleidigt aus. Der früherere Bekanntenkreis hat sich komplett zurück gezogen wegen dieser vergifteten Athmosphäre. Aber da geht es natürlich auch um Geld, Geld, Geld und anderen Besitz. Die beiden können nicht miteinander aber auch nicht ohne einander. Abwechselnd gehen sie zum Psychiater, sind dauernd krank. Ich hätte so nie leben können oder auch wollen. Ich bin zwar a l l e i ne, aber
n i c h t e i n s a m. Einsam war ich in meiner Ehe oder auch manchmal in späteren Beziehungen. Jetzt kann ich mir meine Zeit und alles einteilen wie ich will und wenn ich 3 Stunden baden gehen will, kann keiner rummotzen. Dafür gibts noch 1000 Beispiele. Wenns nicht mehr geht, sollte man gut überlegen und wissen,was man alleine anfangen kann und will. Man muß Kompromisse schließen, auch mit sich selbst. Aber es ist schon toll -für den der´s kann.
Grüße an alle Utelo


Carora antwortete am 27.02.02 (12:49):

Deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen, Utelo. In Wahrheit ist es doch meist der schnöde Mammon, der Beziehungen zusammenhält, wenn sie einmal nicht mehr funktionieren. Du kannst stolz sein, dass Du stark und intelligent genug warst, rechtzeitig die Konsequenzen gezogen und etwas aus Deinem Leben gemacht zu haben.


utelo antwortete am 27.02.02 (17:18):

Hallo Carora,
nicht nur der schnöde Mammon, auch mit sich selbst nichts anfangen zu können, ist ein Problem solcher Menschen. Jeder meckert mal über einen anderen oder gibt seinen Kindern oder Freunden mal Ratschläge, die nicht so gut ankommen. Es gibt aber dann auch Leute, die nie jemanden so lassen können, wie er ist. Immer wird rumgemeckert, rumerzogen, rumgeärgert. Nur die eine Person, die ständig sich als besser dünkt, ist die Beste und merkt bei all ihrer Bösartigkeit nicht, wie alleine sie im Nachhinein geworden ist. Im Prinzip tun mir solche Leute leid. Da ich aber mir und anderen bewiesen habe, wie man mit Großzügigkeit (nicht unbedingt materieller Art), Liebe, Hilfsbereitschaft und viel Toleranz anderen Leuten Freude macht und somit sich selbst, habe ich nicht vor diese Leute weiterhin in meine Nähe zu lassen. Ich will weiterhin meine Freiheit, meine Freunde, meine guten Nachbarn behalten und mir diese Freuden nicht durch -bei vielleicht Trennung noch unausgeglicheneren- Personen madig machen lassen. Ich habe z.B. voriges Jahr Lymphdrüsenkrebs gehabt mit Strahlentherapie. Meine Nachbarn -Kinder natürlich auch- waren total hilfsbereit. Allerdings haben wir diese Hilfsbereitschaft seit Jahren gemeinsam aufgebaut, Kinder aufpassen, etwas mit einkaufen etc.. Ich denke, wenn ich was von mir gebe, bekomme ich auch zurück und ich bin zufriedener mit mir. Wie gesagt ich bin allein, aber nicht einsam, weil ich etwas dagegen tue. Wer sich von Mann/Frau trennen will, sollte es wirklich überlegen und vorher bereits gute Kontakte aufbauen. So das sollte jetzt keine Belehrung sein -hört sich manchmal so an.
Liebe Grüße Utelo


pilli antwortete am 13.03.02 (23:51):

hi utelo,

klarer kann man es nicht sagen, vielleicht darf ich sogar noch den ganz persönlichen egoismus mit in`s spiel bringen.
in den letzten tagen habe ich eine info gelesen, dass in städten mit über 500 000 einwohnern nach statistischen erhebungen z.b. in köln 51% (!!!) als single leben. für das
gesamte bundesgebiet schwankten die zahlen zwischen 47 und 52%.das kömmt doch nicht von ungefähr. ich bin fest überzeugt, daß es immer mehr werden, die auf den geschmack kommen. willkommen im club der sich wohlfühlenden menschen.


schorsch antwortete am 14.03.02 (08:28):

@ pilli:"....willkommen im club der sich wohlfühlenden menschen...."

Als Single kann man(n) ja auch viel ungenierter das Leben geniessen. Hat man dann genossen, sagt man "tschüss" und lässt das nächste Lebenskapitel aufschlagen. Heiratet man aber oder man lebt mit einem Partner zusammen, wird von einem ja gegenseitige Rücksichtnahme abverlangt. Aber sowas kann man doch von einem neuzeitlich orientierten Single nicht verlangen, oder?

"...willkommen im club der sich wohlfühlenden (keine Rücksicht zu nehmen brauchender) menschen...."

Schorsch


Rosmarie Schmitt antwortete am 14.03.02 (09:41):

Hallo miteinander,

ob überzeugter Single oder nicht, hängt meiner Meinung nach auch sehr vom Alter ab. Natürlich gibt es die Abstaub-Singles, die sich für nichts verantwortlich fühlen und möglichst viel Fun mitnehmen möchten. Aber diese würde ich eher den jüngeren Jahren zurechnen.

Im höheren Alter ist Singelsein, wenn man überhaupt einen Partner hat, oft aus der Vernunft geboren. Wenn man nicht wie du, lieber Schorsch, über Jahrzehnte das Zusammenleben mit diesem Partner geübt hat, ist es mit all den Gewohnheiten und Vorlieben, die sich mit den eigenen Jahren entwickelt haben, sehr schwierig, sich auf ein neues Zusammenleben einzustellen. Der eine ist ordentlich und liebt eine auch optisch ansprechende Wohnung, der andere überhaupt nicht (und würde sehr genervt sein, wenn er plötzlich seine schmutzigen Socken wegräumen sollte). Der eine ist abends müde und lahm, der andere bleibt bis in die Puppen auf und wird erst dann so richtig aktiv in der Wohnung. Der eine lässt den Fernseher ständig im Hintergrund laufen, den anderen nervt das. Der eine zappt ständig alle Programme durch, der andere möchte nur ein Stück, das aber zu Ende sehen...

Mit 30 kann man sich noch zusammen einspielen, mit 60 oder 70 sollte man meiner Meinung nach dem anderen und sich solche Anpassungs-"Verzichte" nicht mehr zumuten...
Natürlich gibt es auch Glückliche, die sich alt neu kennen lernen und bei denen alles passt...

Herzliche Grüße
Rosmarie


pilli antwortete am 14.03.02 (19:31):

"rücksichtnahme" steht m.E. dem "sich wohlfühlen" nicht im wege.z.B. nehme ich zu den unterschiedlichsten zeiten immer wieder gerne rücksicht auf

- kinder
- familienangehörige,
- freunde,
- bekannte,
- hausnachbarn
- gartennachbarn,
- kunden,

u.s.w.; u.s.w.; die liste könnte ich beliebig erweitern.
single sein ermöglicht mir dabei sehr viel mehr und vielfältiger, rücksicht zu zeigen. nur den kleinen, privaten bereich, den ein fast vollständig ausgefüllter tagesverlauf noch aufweist, erlaube ich mir "wohlfühlend" zu gestalten. "wohlfühlend" bedeutet für mich aber auch, mich weiter entwickeln zu können, dazulernen zu können, ohne
dies irgendjemandem erklären zu müssen. jeden morgen neu entscheiden zu können, wie sich der tag gestaltet, welche möglichkeiten ich nutzen kann, das betrachte ich als ein ganz grosses glück. natürlich ist auch fun ein thema, dafür fehlt ab und an das gemütliche frühstücksgespräch. betonen möchte ich, dies gilt natürlich nur für mich, jede oder jeder andere mag leben, wie`s gewünscht...ich freue mich an vielfältigen lebensarten und möchte niemandem meine wünsche und träume als die einzig wahre möglichkeit darstellen. mannigfalte blumen stehen auf vielen wiesen, erst die verschiedenartigkeit ergibt ein buntes bild. so mag denn eine oder ein jeder seinen weg finden.

wohlfühlende und internette grüsse,
pilli


Judy antwortete am 03.04.02 (21:03):

Ich bin auch dafür, dass Partner sich trennen, wenn die Beziehung sich überholt hat. Ich habe es bei meiner eigenen Mutter erlebt, die zuletzt psychisch krank war, weil sie es nie geschafft hat, sich von meinem alkoholkranken Vater zu trennen. Auch für Kinder ist es furchtbar, in so einer vergifteten Atmosphäre aufzuwachsen. Außerdem haben sie so keine Chance am Vorbild ihrer Bezugspersonen zu lernen, wie man Konflikte besser löst als durch Beschimpfungen, Beleidigtsein, hartnäckiges vorwurfsvolles Schweigen oder gar Handgreiflichkeiten untereinander und müssen diesen schwierigen Lernprozess als Erwachsene nachholen (wenn es überhaupt noch gelingt).
Und was die materielle Seite betrifft, da halte ich es mit Janis Joplin "Freedom is just another word for nothing left to loose." (Freiheit ist nur ein anderes Wort für es gibt nichts mehr, was man verlieren könnte).
Gruß
Judy


schorsch antwortete am 04.04.02 (09:25):

Unsere Eltern dürfen nicht verurteilt werden weil sie trotz dauerndem Ehekrieg zusammen blieben. Denn damals war eine auseinander gerissene Familie ein Öffentliches Ärgernis, das schamrotzend (pardon: schmarotzend!) dem Nachbarn zur Last fiel. Heute aber kann eine geschiedene Familie untertauchen und sie hat Anrecht auf Hilfsgelder der Allgemeinheit. Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie Kinder unter Dauerbelastung durch Ehekriege Schaden nehmen an Leib und Seele.

Schorsch


Utelo antwortete am 04.04.02 (09:52):

Hallo alle miteeinander,
Pilli, du hast Recht. Ohne Rücksichtnahme geht es auch beim Singleleben nicht. Überall nimmt man doch Rücksicht und paßt sich an. Das heißt aber doch nicht, daß ich mir -vielleicht weil ich nicht alleine sein kann- unbedingt irgend jemand zulegen muß, der dann vielleicht noch rum kommandiert, bekocht und beputzt werden will. Ich liebe meine persönliche Freiheit, was nicht heißt, daß ich keine Bindungen haben könnte.
Und was ich an Rücksicht und Sympathie und Liebe an Nachbarn, Kinder, Mitbewohner usw. vergebe, bekommt mir selbst gut, weil in 99 Fällen das Echo entsprechend ist.
Uns was die Leute zu meiner Scheidung vor jetzt 33 Jahren sagten, na ja, das war übel. Da mir aber keiner auch nur ein Stück trocken Brot geschenkt hat, konnten sie sagen, wa sie wollten. Das hat mich nur noch stärker gemacht. Ubd unsere Eltern -Gott habe sie seelig- die Mütter waren einfach zu bequem ihren Hintern zu bewegen und viellelicht arbeiten zu gehen (denn Arbeit gab´s damals auch schon für Frauen) und eben die Leute.
Liebe Grüße
Utelo


pilli antwortete am 04.04.02 (21:50):

oh wie nett und auch passend dein vergleich zum "hintern anheben". wie müssen sie kratzen und scharren, so manches körnchen phantasievoll zubereiten, so vieles elend verarbeiten, so viele übel riechende wäsche waschen und bügeln um den hintern nicht anheben zu müssen, lachen wenn ihnen zum weinen ist, träumen nur in eine richtung und noch vieles mehr. nicht alle hühnchen aber eben doch noch viel zu viele hegen und pflegen das hähnchen, dabei sähen so manche es doch liebend gerne, drehend am heissen grillspiess, bei leibe nicht um "unterzutauchen" sondern um aufzusteigen ins gleissende sonnenlicht.

:-)))pilli,
die niemals am sozialen netzwerk teilnahm und auch kinder kennt, die aber nicht an "ehekriegen" erkrankten sondern die väterlichen fehlversuche gar zu starrer väter verarbeiten müssen. manchmal sogar mit drogen, aber auch die lassen nicht immer alles vergessen!


schorsch antwortete am 05.04.02 (10:52):

Ein Exempel aus jener Zeit, da auf Geschiedene noch mit Fingern gezeigt wurde:
Ich habe in meine zweite Ehe zwei Kinder mit übernommen. Als sie eingeschult wurden, sagte mir eine Nachbarin, sie habe von ihrer Freundin (diese war die Lehrerin der 1. Klasse) folgenden Satz gehört: "Diese armen Kinder - die hätten diesen Stiefvater nicht verdient - der ist ja geschieden!"

Schorsch

PS. Heute ist der "Bub" Lehrlingsausbildner und hiesiger Feuerwehrkommandant. Das "Meitschi" hat einen Coiffeursalon. Und das alles mit diesem Stiefvater......


Rebecca K. antwortete am 22.05.02 (08:48):

Hab noch nie so viel grundsätzlich 'Eindeutiges und Wahres' zu diesem komplizierten Thema gelesen - es beschäftigt mich seit vielen Jahren. Die Aufzählung meiner eigenen Hinderungsgründe habe ich in allen Berichten wiedergefunden! Erstaunlich! Diese Offenheit tut richtig gut. Ich werde mal öfter reinschauen, vielleicht bekomme ich dann doch noch mal Mut.
Rebecca


Nuxel antwortete am 22.05.02 (15:42):


Hallo,Rebecca K.
Mut:wozu?

@ utelo
womit rechtfertigst Du den ungeheuerlichen Vorwurf an verstorbene Mütter,die es wagten,"ihren faulen Hintern"...
verachtenswert,dieser Ausdruck....
diese -DIESE- Mütter waren für ihre Familie da
ihre Kinder kamen nicht mit dem Schlüssel um den Hals in ein leeres Haus nach der Schule
ihre Kinder mußten nicht Drogen nehmen,um ihre Sehnsucht nach Geborgenheit zu stillen
ihre Kinder lungerten nicht auf den Straßen rum und bildeten kriminelle Vereinigungen----in denen sie Geborgenheitsersatz suchten

Diese Mütter mußten sich nicht "selbst verwirklichen" indem sie Wunschvorstellungen nachjagten
sie haben ihre "Selbstverwirklichung" (blödes Wort) in ihrer übernommenen Aufgabe erfüllt!


Utelo antwortete am 22.05.02 (19:12):

An Nuxel als Versuch einer Erklärung
Wenn deine Mutter in Ordnung war, Glückwunsch. Unsere und etliche andere in deren Alter waren einfach keine Mütter. Es gab keine Liebe, dafür aber Schläge, nur Ordnung, Sittsamkeit, Sauberkeit, Aufpassen auf die Leute und Lügen (wie wir zwar vermutet haben, aber erst kürzlich bestätigt bekamen)
Wir waren keine Schlüsselkinder -stimmt-, aber wir hatten unser Essen, aber kein gemütliches Zuhause. Man durfte sich nicht bewegen, keinen Besuch einladen, weil das hätte ja Kratzer auf dem Linoleumboden gemacht.
DIese Mütter haben sich selbst verwirklicht, weil sie nur für sich gedacht haben, sie waren die Queens -sind es teilweise noch-. Wir wurden nicht geknuddelt oder geliebt, wir hatten nur zu funktionieren.
Unsere hat so oft gesagt, daß sie sich für uns aufopfert und deshalb bei unserem Vater bleibt. Sie war zu bequem um arbeiten zu gehen, sie hatte einen Beruf, im Gegensatz zu vielen anderen. Ihr Hintern wurde ihr immer nachgetragen, von unserem Vater und auch von uns.
Weißt du Nuxel, man kann schnell über ein Wort oder einen Satz meckern, wenn man die Verhältnisse nicht kennt.