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THEMA:   Gemeinsam wohnen

 17 Antwort(en).

Udo Heinrichmeyer begann die Diskussion am 25.11.01 (17:56) mit folgendem Beitrag:

Wer hat Interesse an der Gründung und Ausgestaltung eines gemeinsamen alternativen Wohnmodels in einem geräumigen Mehrfamilienhauses im Bayrischen Wald?


Moka antwortete am 29.11.01 (21:26):

ab welchem Alter, wurde denn hier so gedacht? Es müßte ja so in etwa, die Altersstufe erwähnt werden. Jetzt, mit 59 Jahren, denkt man da noch nicht dran, aber später, fände ich das durchaus sehr interessant, und auch wichtig!

Vile Grüße

Moka


Ingrid Ausfeld antwortete am 30.01.02 (11:11):

Durch meine einstige Arbeit im Alten-und Pflegeheim bin ich absolut der Meinung, so früh wie möglich auf die Suche nach Menschen zu gehen, mit denen ich im Rentenalter zusammenwohnen möchte. Bin 57, habe aber Ambitionen in Richtung Thüringen/Hessen und Nähe Großstadt. Weil ich dann kein Auto mehr fahren möchte (freiwillig höchstens) ansonsten sind für uns gute Verbindungen von Bahn und Straßenbahn selbstverständlich! Ich freue mich auf Antwort. MfG Ingrid


Dieter Mattern antwortete am 01.02.02 (09:16):

An das "gemeinschaftliche Wohnen" sollte man so frueh wie moeglich denken! Man muss ja nicht gleich in die Hausgemeinschaft einziehen. Aber man sollte am Heimatort eine Gruppe aufbauen, die sich darueber Gedanken macht, wie man wohnen will. Die Gruppe ist naemlich mindestens so wichtig wie das Haus. Weitere Infos unter www.oldies-hannover.de (heim und garten-wohnformen)

(Internet-Tipp: https://www.oldies-hannover.de(heimundgarten-wohnformen))


Ingrid Ausfeld antwortete am 01.02.02 (10:23):

Danke Dieter Mattern, das war mal wieder ein guter Tip. Ich gebe auch die Hoffnung nicht auf, nach 1,5 Jahren Suche noch interessierte Mitstreiter zu finden aus dem Raum Thüringen, Hessen. MfG Ingrid Ausfeld


Bruno antwortete am 18.02.02 (20:32):

hallo,
zu dem thema "Gemeinsam wohnen im Alter" empfehle ich
das "Forum für gemeinschaftliches Wohnen im Alter" in Hannover.
Da gibt es eine gute Übersicht über ale möglichen Projekte dieser Art.
Hier ist der Link. dort auf Wohnforum klicken.
Und dann auf FgWA.
Bruno
Wahlfamilie Bielefeld

https://www.forum-fuer-senioren.de/

(Internet-Tipp: https://www.forum-fuer-senioren.de/)


Ingrid Ausfeld antwortete am 19.02.02 (11:56):

Hallo Bruno, im FGWA habe ich mich als Mitglied angemeldet in der Hoffnung, dann an Adressen zu kommen. Wir beide stehen schon lange in Kontakt, ich pausiere nur manchmal, muss arbeiten! Nochmal Dank und viele Grüsse Ingrid


Karamel antwortete am 24.02.02 (16:38):

An solche Planung habe ich auch schon oft gedacht.Ich finde man sollter so früh wie möglich damit anfangen.


eugen mit anna und klein-jana antwortete am 01.03.02 (11:06):

hallo,
sehr groß scheint das interesse an einem gemeinsamen
wohnen und leben ja nicht zu sein.
wir versuchen seit längerer zeit durch inserate und
gästebucheinträge menschen zu finden, die generationen-
übergreifend, sich gegenseitig stützend und ergänzend
miteinander leben wollen. vielleicht ist es angst vor
neuem oder fremden? wir haben noch nicht eine reaktion
erhalten. wie ein solches "zusammen"leben gelingen kann,
zeigen uns immer wieder unsere nachbarn in italien, wo seit 1980 nunmehr 30 menschen in 4 generationen gemeinsam leben und arbeiten. ihre website ist leider nur in italienisch und englisch, aber trotzdem sehr schön: www.lacampana.it
hier im gästebuch habe ich uns vor zwei wochen eingetragen-
auch keine antwort. schade

liebe grüsse
eugen

(Internet-Tipp: https://www.lacampana.it)


schorsch antwortete am 01.03.02 (11:39):

Man sagt, der Italiener sei ein Herdentier, der Deutsche (inklusive Schweizer und Österreicher) aber ein Einzeltier. Ich denke, das erklärt manches wenn es darum geht, im Alter eine "Kommune" gründen zu wollen.

Schorsch


eugen antwortete am 01.03.02 (12:03):

lieber schorsch,

es muß ja nicht immer eine herde sein. auch die"deutschen"
entstammen meist einer familie. diese familien haben sich
oft auf ein bis zwei generationen reduziert. wir suchen
einfach oma und opa. vielleicht auch mit mehreren familien, die großelternlos sind. muß ja nicht gleich ein langhaus wie auf borneo sein, obwohl dort sicher niemand allein sein muß.

gruß aus bayern,
eugen


Dieter Mattern antwortete am 03.03.02 (19:32):

Hallo Eugen,

das Organisieren einer Hausgemeinschaft bedeutet
"dicke Bretter bohren".Wir haben in Hannover auch Jahre gebraucht, um die Gruppe und das Haus zu organisieren.
Wenn du Genaueres wissen willst, mußt du einfach mal nach Hannover kommen und dir einige Stunden Zeit nehmen für einen Erfahrungsaustausch. Herzlich willkommen bei "gemeinsam statt einsam"!

(Internet-Tipp: https://www.oldies-hannover.de(heimundgarten-wohnformen))


eugen antwortete am 04.03.02 (11:11):

hallo dieter,

wir denken nicht, dass wir viel organisieren müssen.
viemehr hoffen wir, dass es eine sache des gefühls und der lebenserfahrung ist, die ein gemeinsames leben prägen.
ausserdem fällt bei uns auch jegliches finanzielle
risiko weg, da wir selber über ausreichenden platz
verfügen und diesen ohne kosten für die "neuen"
familienmitglieder auch umgestalten können.
wir besitzen sowohl in deutschland, als auch an der adria in mittelitalien ausreichend platz auch für mehrere familien.
trotzdem vielen dank für das angebot.

liebe grüsse aus bayern nach norden,

eugen


Heiner Grysar, Stadthaus statt Haus, Aachen antwortete am 02.04.02 (11:14):

Guten Tag, wir haben die Erfahrung gemacht, dass es durchaus Interesse gibt an gemeinsamen Wohnformen, generationenübergreifend. Wir bauen derzeit in Aachen in der Innenstadt ein Gemeinschaftshaus mit 15 Wohneinheiten und Gemeinschaftseinrichtungen - es klappt! Vieles muss bedacht, geplant und diskutiert werden - es kostet viel Zeit und Energie, aber auf das Ergebnis werden wir alle stolz sein, wenn wir im Juli eingezogen sind. In NRW gibt es darüber hinaus eine ganze Reihe von funktionierenden Beispielen. Also nur zu! Initiative ergreifen und loslegen! Heiner Grysar, Stadthaus statt Haus, Aachen

(Internet-Tipp: https://www.seniorentreff.de)


Andrea Bothe antwortete am 24.04.02 (17:21):

Im Rahmen meiner Recherche suche ich nach alternativen Wohnprojekten von älteren Frauen (bzw. überwiegend Frauen) oder Frauen-Alten-WG´s. Über Infos oder Kontakte würde ich mich sehr freuen.


lydia antwortete am 25.04.02 (10:34):

ciao eugenio,
vo visitato la pagina "la campana"
ché fantastica pagina.
come fá voglia di salire il treno e partire in direzione italia, fare qualche giorno di vacanze in questa bella cooperativa!
anche il vostro proggetto in germania sembra una cosa bellissima, non capisco che nessuno ne vuol sappere qualcosa.
se non avessi giá una casa qui in svizzera sarei la prima che vorrei partecipare a questo proggetto.
tanti cari saluti
lydia


ausfeldi antwortete am 25.04.02 (10:36):

Schade, ich kann kein Italienisch. Gruss ausfeldi


eugen heiker antwortete am 10.05.02 (17:19):

hallo ausfeldi,

die von mir empfohlene seite www.lacampana.it ist auch
englischsprachig.
die menschen dort leben in 4 generationen zusammen
ohne politischen oder religiösen deckel.
wir sind seit 4 jahren die nachbarn.

gruß aus bayern

eugen