Haben Sie auch schon darüber nachgedacht,wo und in welcher Form Sie oder Ihre Angehörigen einmal bestattet
werden wollen.Oder für wen Sie eigentlich das Grab den Grabstein und die Grabpflege bezahlen? Wollen Sie Ihre Hinterbliebenen von dem moralischen Zwang zum Friedhofsbesuch entbinden.Dann bietet Ihnen der Friedwald eine
neue und schöne Alternative zum konventionellen Friedhof.Die Asche des Verstorbenen wird an den Wurzeln eines jungen oder neugepflanzten Baumes eingebracht u. spendet ihm damit Nähr u. Aufbaustoffe. Der Baum wird so zu einem persönlichen und lebendigen Sinnbild.Als Friedwaldbäume werden in einer Waldschonung spezielle
Bäume ausgewählt oder es werden in Waldnähe Bäume neu gepflanzt.Durch eine Eintragung im Grundbuch werden diese Bäume bis zu 99 Jahre geschützt.Die Aufhebung der Gräber nach 25 Jahren entfällt.An einen Baum kann die Asche eines Einzelnen oder im Laufe der Zeit einer ganzen Familie eingebracht werden. Auf Wunsch kann am Baum dezent ein Namensschild angebracht werden.
Nach der Anschaffung des Baumes entstehen Ihnen keine weiteren Kosten z.B. für Grabstein u. Grabpflege.
Wenn Sie näheres darüber wissen wollen,so klicken Sie sich ein: www.myplan4ever.de
oder senden Sie eine E-Mail:Info@myplan4ever.de
Friedwald ist eine NaturbestattungIch kann Ihnen nur empfehlen sich für die Angelegenheit zu interessieren.
Meinen Beitrag Friedwald in der Rubrick haben viele übersehen.
Mit freundlichen Grüssen Bergkristall

Lieber Peter,

was du da vorschlägst klingt eigentlich ganz romantisch und nachvollziehbar, aber m.E. gibt es in Deutschland das sog. Friedhofsgesetz von 1934/1970, das alle Bürger verpflichtet seine Verstorbenen dort beizusetzen,- Ausnahme ist die Seebestattung. Es wäre ja auch eine etwas merkwürdige Vorstellung einen Angehörigen unter dem geliebten Rosenbusch zu bestatten, später das Haus und den Garten zu verkaufen und die Urne wieder ausgraben zu müssen. Ich denke, genau d a s will der Gesetzgeber nicht, dennoch lasse ich mich gern belehren, falls sich das geändert haben sollte. Weiteres unter www.postmortal.de

Gruss Ellen Kluge -elena-

Mit dieser "Idee" scheint jemand ein Geschäft machen zu wollen, hier ist ein Auszug aus der unten angegebenen Internetadresse (Vorsicht, Friedwald ist ein eingetragenes Warenzeichen, das Wort ist jedesmal mit dem Logo für Registered Trade Mark versehen - da lege ich mich dann doch lieber auf einem klassischen Friedhof zur Ruhe, dieses Wort darf ich wenigstens noch unbesorgt in den Mund nehmen):

"Das Informationsblatt FriedwaldŽ - Aktuell ist in der 2. Ausgaben erschienen. In der schriftlichen Ausgabe von FriedwaldŽ Aktuell wenden wir uns hauptsächlich an interessierte Menschen, die keinen Zugang zum Internet haben. Inhaltlich gehen wir diesmal auf häufig gestellte Fragen ein, z.B. die Hintergründe, warum FriedwaldŽ noch nicht in Deutschland geht, Gedanken zur Vorsorge im Alter sowie FriedwaldŽ und die Umwelt. Im Unternehmensporträt stellen wir diesmal einen FriedwaldŽ Partner in Berlin vor. Unsere registrierten Kunden bekommen das Informationsblatt in den nächsten Tagen automatisch zugeschickt."

Sehr geehrter Herr Michalowsky,
Ihren Beitrag habe ich gelesen,danke dafür ich will Ihn wie nachfolgend beantworten.
Sicher haben Sie recht,in Ihrer Einschätzung das die Institution vom Friedwald lebt.Friedwald ist eine Idee und
eine Dienstleistung,die sich als freie Unternehmer anbieten.Mit der Registrierung des Namens Friedwald
bekennt sich diese Institution zu Ihrer Idee und zu der Qulität der Marke.Sie soll so vermeiden, dass andere"mal so"
aufspringen.Wenn die Institution das nicht tut,kann Friedwald kann Friedwald als " allgemeiner begriff für Bestattungen unter Bäumen" deklariert werden,und so könnte die Institution auf die Qulität der Dienstleistung keinen Einfluss nehmen (weil jeder unter diesen Begriff diese Dienstleistung anbieten könnte).
In der Schweiz kann über die Asche frei verfügt werdern.Dh. jeder kann die Asche nehmen,und im Wald an einen Baum geben.Kostengünstiger geht es nicht.Trotzdem kommen sehr viele menschen zu der Institution,und das muß einen Grund haben: Friedwald ist zwar von der Grundidee ein einfaches Konzept,aber man sollte auch die Hintergründe kennen.Es gibt Waldbesitzer, die eine Verpflichtung eingehen, es gibt Vorleistung zur Sicherung der
Qualität (Grundbucheintragung) es gibt eine organisation, die die Durchführung garantiert usw.
Jederm steht frei, diese Dienstleistung zu beurteilen und sich entsprechend zu entscheiden. Heute hat man in Deutschland kaum eine Wahl der letzten Ruhestätte und kann die Kosten nicht beeinflussen.In dem Konzept entscheidet der Kunde,ob die Dienstleistung stimmt oder nicht.Wenn sich diese Institution nicht den Wünschen der
Kunden anpassen,haben sie keine Existenzgrundlage. Das ist der Unterschied zu einer Monopolstellung.
Geradre von großen bayerischen bestattern höre ich immer wieder, das man die Bestattungstradition und Kultur
erhalten muss. Ich frage mich ob der Kunde das genau so sieht. Man sollte allerdings wissen,das in vielen Gemeinden in Bayern die Durchführung der Erdbestattung auf Gemeindefriedhöfe an Bestatter"outgesourced" ist.
Das erklärt vieleicht die tradtionelle Haltung mancher Unternehmen.
Ich weiße noch darauf hin das am 13 Juni das ZDF in der Drehscheibe u. eine Woche darauf Kabel 1 einen
Beitrag bringt. Das öffentliche Interesse ist also sehr groß.
Mit freundlichen Grüssen Peter Bauer (Bergkristall)

Hallo Seniorenfreunde,

hiermit gebe ich euch zur Kenntnis daß am 13 Juni im ZDF-Drehscheibe und eine Woche später im Kabel 1 ein
Beitrag gesendet wird, zum obigen Thema.
Mit freundlichen Grüssen Bergkristall