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THEMA: Nanotechnologie
4 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 27.11.00 (21:15) mit folgendem Beitrag:
Ich weiss, dass gerade Senioren sich für die Zukunft interessieren. Deshalb möchte ich auf den unten angegebenen Artikel in der Z E I T über Nanotechnologie verweisen. Ich bin fasziniert von den Möglichkeiten, dabei denke ich weniger an mein Einfrieren im flüssigen Stickstoff :-) als an molekulare Elektronik etc. Auch wenn vieles heute Fantastereien sind, macht es mir Spass, über solche Szenarien und die gesellschaftlichen Konsequenzen hieraus nachzudenken. Wem geht es auch so?
(Internet-Tipp: https://www.zeit.de/2000/48/Wissen/200048_nano.2.html)
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Wolfgang
antwortete am 29.11.00 (10:16):
Was mich so fasziniert daran, ist die erstmals greifbare Möglichkeit, Nanomaschinen zu bauen - also ein "Zwergenreich" von technischen Hilfsmitteln, die äußerst energieeffizient und damit -sparend arbeiten könnten. Es könnte ein Weg sein, aus der Sackgasse herauszukommen, in die wir immer tiefer reingeraten, wenn wir die Uralt-Techniken aus dem unser derzeitiger Maschinenpark zum größten Teil besteht, mit immer höheren Wachstumsraten weiter verwenden.
Allerdings mache ich mir keine Illusionen: Es wird ein Wettlauf mit der Zeit werden. Hoffentlich kommen diese Nanomaschinen noch rechtzeitig.
Hier ein längerer Artikel des SPIEGEL aus der Reihe "Die Welt im 21. Jahrhundert":
IM LEGOLAND DER MOLEKÜLE - Den daumennagelgroßen Gabelstapler gibt es schon. Die Nanomaschinen von morgen, Atom für Atom zusammengebaut, werden nur noch unter dem Mikroskop zu erkennen sein.
https://www.spiegel.de/spiegel/21jh/0,1518,90810,00.html
(Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/spiegel/21jh/0,1518,90810,00.html)
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Manfred Franz
antwortete am 03.12.00 (07:22):
Ich sehe das eher optimistisch. Wenn etwas wirklich GEBRAUCHT wird, dann wird es auch entwickelt und genutzt. Wenn erst einmal die leicht zu gewinnenden Vorräte fossiler Brennstoffe aufgebraucht sein werden, wird das der Entwicklung und massenweisen Produktin von -zum Teil schon vorhandenen Neuerungen- den nötigen Schwung verleihen. Ohne Peitsche geht es bei den Menschen nicht! Nur mit Überzeugung konnten noch nie die Massen zu vernünftigem Umgehen mit der Umwelt bewegt werden! Leider! Deshalb bin auch ich von der Miniaturisierung so begeistert. Sie hat das Leben positiv verändert.
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Wolfgang
antwortete am 09.01.01 (08:34):
Hier noch der Hinweis auf einen lesenswerten Artikel von Herbert W. Franke in der Frankfurter Rundschau. Franke lehrt Kybernetische Ästhetik an der Universität München und schreibt nebenbei noch Science-Fiction-Romane. Seine Einschätzung dieser neuen Techniken: "Der Trend zur Mikrominiaturisierung bringt Vorteile. Kleinere Geräte beanspruchen weniger Energie, verbrauchen weniger Material und Platz."
Herbert W. Franke: Das zweite Atomzeitalter Von der Mikrotechnologie ist es ein kleiner Schritt in die Schattenwelt sich selbst organisierender Nanoroboter
https://www.fr-aktuell.de/fr/211/t211007.htm
(Internet-Tipp: https://www.fr-aktuell.de/fr/211/t211007.htm)
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revilo
antwortete am 25.01.01 (14:44):
ich habe dank den informationen auf dieser site eine 1für mein referat über die nanotechnologie bekommen danke revilo 15 jahre
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