Wer hat etwas mitbekommen von dem Meteoriten,
der kuerzlich bedrohlich nahe an unseren Planeten
gekommen ist?

Dieser soll 36 Stunden vor (moeglichem Einschlag)
von der Erde entfernt gewesen sein an dem Tag als
Bush Plaene fuer zukuenftige Marslandungen veroeffenlicht hat.

Meiner Quelle nach (Leider nur eine Radio Meldung
auf dem Weg nach Hause) soll es sogar Anfragen gegeben haben, dass Bush nicht Plaene fuer Mars, sondern Not Plaene und Warnungen in dieser partikularen Rede veroeffentlichen sollte.

Diesen Nachrichten nach war es ein Amateur-Astrologe,
irgendwo, wo die Wolkendecke endlich brach, der
den Abruf zu Warnung gegeben haben soll.

Das Objekt soll unter der angenommenen Mindest- Entfernung an der Erde vorbeigerast sein, haette aber, im Falle eines Treffers viele Todesopfer fordern koennen.

Auch sei ein Meteorit dieser Groesse unbekannt und unerwartet gewesen.

Astrologen sagen seit Langem, es ist nicht eine Frage von Ob aber eine Frage von Wann.

Koennen wir hier mal von politischem Kleinkram absehen und nur beim Thema bleiben?

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein Brocken aus dem Weltall, der so gross ist, dass er der Erde erheblichen Schaden zufügen könnte, nicht schon Monate vor einem eventuellen Einschlag gesichtet würde.

Julchen
auch ich habe von dem bedrohlich nahen Absturz des Meteoriten im Radio gehört--
und unwillkürlich kam mir ein vergessenes Lied in den Sinn,wo es u.a. heisst:

was sind dieses Lebens Güter,eine Hand,voller Sand,Kummer der Gemüter.........

hier drohte ein Meteorit der Erde gefährlich nahe zu kommen,in vielen Ländern der Erde sterben Menschen bei Erdbeben.
Von Kriegen hier mal ganz zu schweigen-wir glauben uns so sicher,
versiegeln immer mehr kostbares Land durch Strassen-
und Häuserbau,roden Wälder,deren Verlust-das ist inzwischen allen klar-bedrohliche Klimaveränderungen bewirken.
Inwieweit durch Gentechnik veränderte Lebensmittel schädigen,wird sich noch weisen.Elektosmogschäden sind auch nachweisbar.
Ich mag gar nicht alles aufzählen,was jetzt und für die Zukunft zerstört wird.
Wer will das verantworten müssen?

Aber deshalb "zurück in die Steinzeit"? Würde das die Menschheit davor bewahren, eines Tages selbst zur vergangenheit zu gehören?
Wichtige wäre doch, nicht mit der NUTZUNG der Natur, sondern mit ihrer ZERSTÖRUNG aufzuhören. Beides bedingt sich NICHT, wenn intelligente Lösungen, gesucht, gefunden und durchgesetzt werden. Bei Letzterem hapert es allerdings meist. Fragt sich nur warum? Nachhaltige, zukunftsträchtige Lösungen sind eben teuer und unpopulär, der nur mäßig gebuldeten Wählermasse schwer zu verkaufen!

Wer kann einwandfrei nachweisen, dass es nicht
schonmal passiert ist - das zurueck in die Steinzeit
aus diesem Grund?

Danke Gudrun, fuer die Erwaehnung dass du das auch
gehoert hast - Schorsch hat es anscheinend verpasst.

Radefeld,
wuerdest Du mit mir uebereinstimmen, dass es zwar teuer, aber doch aeusserst sinnvoll sein koennte sich
mal Gedanken darum zu machen was so alles im Weltall herumschwirrt und wie man vorbereitet sein
koennte auf die Eventualitaet?
Dieses Mal haette ins Auge gehen koennen. Und,
wie gesagt, Astronomen ueberall sind sich einig dass
die Frage nicht "Ob" ist, sondern "Wann".

@julchen
Du hast völlig recht, ich teile Deine Angst vor dem Kometen. Wir sollten hier gründlich nachdenken, was wir tun können.

Wir könnte vielleicht tiefe Erdlöcher vom Keller aus graben oder Kometenabwehrsysteme aufstellen. Wenn Du noch weitere Vorschläge hast, dann sammeln wir sie alle und schicken Sie gemeinsam an das Verteidigungsministerium.

Oooch man könnte sich ja auch bei Bruce Willis erkundigen was man dagegen machen könnte - er hats uns ja in "Armageddon" gezeigt ;-))

Haarscharf:
Asteroid verfehlt Erde

(diepresse.com) 19.03.2004

"Der 30 Meter große Asteroid flog "außerordentlich nah" an Erde vorbei. Ein Aufprall hätte verheerende Folgen gehabt.


".......Hätte Krater von 300 Metern Größe verursacht

"Bereits am Montag hatten Mitarbeiter vom LINEAR-Team im US-Bundesstaat New Mexico den kleinen Asteroiden entdeckt. Nach Angaben der JPL-Sprecherin fliegen derartige Objekte etwa alle zwei Jahre ähnlich nah an der Erde vorbei, allerdings ohne zuvor gesichtet zu werden. Bei einem Einschlag könnten solche Brocken große Verwüstungen anrichten, sagte der Münsteraner Planetologe Addi Bischoff. Abschätzungen zufolge wäre in etwa mit einem Krater von rund 300 Metern Größe zu rechnen. "Wenn dies in einer großen Stadt geschähe, könnte es schnell hunderttausende Tote geben."

Mit Fernglas sichtbar

Außerhalb bewohnten Gebiets hätte ein derartiger Einschlag dagegen vermutlich keine verheerenden Auswirkungen. Zum Zeitpunkt der größten Annäherung überflog "2004 FH" den Südatlantik. Der Vorbeiflug des Asteroiden war am besten von Europa, Asien und großen Teilen der südlichen Hemisphäre zu beobachten. Nach NASA-Angaben reichte ein gutes Fernglas aus, um das Objekt zu sehen. Im Jahr 1908 hat die Explosion eines rund 30 Meter großen Objekts in einigen Kilometern Höhe über Sibirien mehr als 2.000 Quadratkilometer Wald vernichtet. Das entspricht in etwa der Fläche Teneriffas. Dabei kann es sich aber auch um den Treffer eines aus Eis und Staub bestehenden Kometen gehandelt haben und nicht um einen Gesteinsbrocken, da nie Überreste des kosmischen Geschosses gefunden wurden."

Zu UNSERER Lebenszeit wird es wohl KEINEN aktiven Schutz vor solchen Ereignissen geben. Wir können nur hoffen, dass der nächste Einschlag während unserer doch recht begrenzten Lebenszeit nicht erfolgt, oder, dass der Brocken auf unbewohntem Gebiet niedergeht- Und das ist derzeit immer noch der überwiegende Teil der Erdoberfläche.
Das Risiko von in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden, ist bei weitem höher. Welche Sicherheit wird da geboten? Ist im Verhältnis zu Risiko geradezu lächerlich. Noch immer ist DAS die häufigste Todesursache nach Krankheit und Alter.

Im Spiegel steht heute, dass die Wucht eines Asteroidenaufschlags ab sofort im Internet berechnet werden kann. Na, dan viel Spass ;-(