Viele Leute meinen, dass alles um uns herum, das sich nicht bewegt, tot und dumm sei. Doch betrachten wir die Dinge doch mal anhand einem Beispiel, der Luft:
Wenn wir z.B. unser Haus verlassen, dann würden wir eine Lücke im Raum hinterlassen, wäre da nicht die Luft, die offenbar so gescheit ist, diese Lücke blitzartig zu füllen. Und wenn wir dann das Haus wieder betreten, dann ist es die gleiche Luft, die blitzgeschwind sich aus dem Hause bewegt, auf dass es keinen Überdruck gebe!
Das gleiche gilt übrigens auch für das Wasser. Stellt euch mal vor: Im Meer am Strande von Rimini stehen oder schwimmen Tausende von Feriengästen, dort wo vorher Wasser war, welches sich schlauerweise zur Seite bewegte. Wenn nun ein Feriengast an den Strand watet, ist das Meerwasser so clever und füllt sofort das Loch, das der Badegast hinterlässt, wieder auf. Stellt euch vor wie das aussehen würde - all die Löcher, die die Menschen hinterlassen! Und stellt euch mal vor, was das für ein Schwimmen wäre - von einem Loch zum anderen!

Vielleicht habt ihr weitere Beispiele von der Klugheit der toten Dinge um uns herum? (;--))))))

Oh Schorsch, wie nett wäre es, wenn ich beim Schwimmen im Meer plötzlich auf ein schorsch-förmiges Loch im Wasser treffen würde :-)))

Wenn Du da nur nicht gleich ertrinken würdest - ich habe nämlich keine Haftpflichtversicherung für offen gelassene Löcher (;--))))

Auch ein Schorsch-Loch ist nicht bodenlos, lach

...also schorsch, da passt der alte spruch " die lücke die er hinterlässt, ersetzt ihn voll und ganz!" ...(wechduckundhuschhhhh...hehehehe)

... was man von wese ganz und gar nicht behaupten kann...

Ich vermisse ihn sehr :-(((

@Liebe DorisW - das geht nicht nur Dir so :-((((
Ich habe immer noch gehofft, er hättīs wie der Schneider Wibbel gemacht - aber nein...

Es kann ihn niemand ersetzen und das ST ist nicht mehr das selbe .

Angelika

@ DorisW und Angelika
Euren Worten kann ich mich nur anschließen. Es ist immer noch schmerzhaft, nur seinen Namen zu lesen.

jako

wie sehr vermisse ich das "zwischen den zeilen lesen",
die leise ironie und auch das poltern...

manchen beitrag versuche ich mit seinen augen zu lesen; ich lache und überlege mir dann ob er wohl sachertorte gemocht hat :-)

"behalte deine ironie" schrieb er mal...

nur

das spiel mit den worten verliert immer mehr an reiz.

"Pilli", ob er wohl Sachertorte gemocht hat, das weiß ich nicht, aber er mochte literweise Eis....
Ironie war sein Lebenselexier....
Ich vermisse ihn!

hallo pilli und mondlich, jako und dorisw und alle, die wese vermissen - geht es euch auchso? es schnürt einem immer ein wenig den hals, wenn man hier im forum seinen namen bzw sein pseudonym liest. auf keinen, der mir sonst so einfällt, passt so gut der refrain von trude herrs lied -in etwas abgeändertr form:
Du lässt vieles hier
Freund wir danken dir
für den Kuß
den letzten Gruß.
Wir wollen weitergehn
keine Träne sehn
so ein Abschied ist lang noch kein Tod.
Niemals geht man so ganz
irgendwas von Dir bleibt hier
es hat seinen Platz immer bei mir.

Ich besuche in aller Regelmäßigkeit immer noch Werners HP, versuche durch seine Gedichte ihm und seinen Gedanken näher zu kommen.....bei ihm gehörte der Tod zum Leben.

"Und viel mehr Blumen während des Lebens
denn auf den Gräbern blühn sie vergebens"

zu Lebzeiten fühlte er sich mehr attakiert als anerkannt - jetzt ist es zu spät.

Für alle, die es interessiert,
Werner fand in Reutlingen auf dem
Friedhof seine letzte Ruhestätte.

" Er ruhe in Frieden"

Sein Geist und seine Gedanken werden mir unvergessen bleiben!


Chris

Seit er uns verlassen hat, habe ich mich oft gefragt, wieso mir so etwas noch mit keinem Menschen passiert ist. Viele hab ich in meinem Leben kennen und schätzen gelernt, einige davon auch verloren, aber er hatte etwas, das ich nicht einordnen kann oder mit irgendeinem Begriff umschreiben. Waren es seine Klarheit, seine Klugheit, sein Durchblick, seine Offenheit, oder die Eigenschaften, die Ihr schon genannt habt - nein, all das war es nicht, oder nicht nur. Ich glaube, es war der Hauch von Ewigkeit, der ihm anhaftete, der mich in seinen Bann zog. Er ließ uns eine Dimension erahnen, der er schon so nahe war. Und nach der er sich sehnte.