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THEMA:   OFFENER BRIEF, An Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

 19 Antwort(en).

Kolbatz begann die Diskussion am 11.08.02 (10:21) mit folgendem Beitrag:

Berlin den, 05. August 2002

Sehr geehrter Herr Bundesminister,

Auf der Erde werden heute mehr elektromagnetische Strahlen erzeugt als von der Sonne auf die Erde auftreffen ..........

Heute wird mit Nachrichten-Satelliten und andere Sendeeinrichtungen die Erdoberfläche fast flächendeckend mit Sendeenergie beflutet.

Vergleicht man die seit ca. 50 Jahren rapide angestiegene globale Klimaerwärmung mit dem zeitgleich stark angestiegenen Funkverkehr, sind Parallelen nicht zu verkennen.

Verenden durch die hohen Sendeaufkommen bereits immer mehr Wale orientierungslos an Küsten, weil ihr Navigationssystem gestört ist. ?! (Siehe auch „Das HAARP-Projekt“ und

https://www.poolalarm.de/Klima/wale/index.htm

Kann es nicht doch sein, dass die hohen Sendeenergien, Dynamik in das komplexe Klimageschehen auf der Erde bringen ?. (Die elektromagnetische Welle (Sendeenergie) erzeugt eine Schwingung. Diese Schwingung wird an Luftmolekühle weitergegeben und versetzt sie selbst in Schwingungen. Um so schneller sich Luftmolekühle bewegen, um so wärmer wird es.) Eine wärmere Atmosphäre führt zu einem stärkeren Wasserzyklus. «Wärmere Luftmassen nehmen mehr Wasserdampf auf. Daher steht mehr Wasser für Niederschläge zur Verfügung.» Andere Gebiete werden langfristig trockener. «

https://www.poolalarm.de/Klima/stuerme/index.htm

und

https://www.poolalarm.de/Klima/waldbraende/index.htm

Fakt ist, dass die Wissenschaftler bisher keine Daten haben, die eindeutig beweisen, dass die von ihnen festgestellte Klimaerwärmung auf sogenannte Treibhausgase zurückzuführen ist. Aber von all ihren Theorien, die diese Daten erklären können, passt ihnen anscheinend ihre Treibhaustheorie am besten".

Um nachfolgenden Generationen einen bewohnbaren Planeten zu hinterlassen, MÜSSEN wir HIER und JETZT etwas TUN, d.h. ein schonender Umgang mit den Ressourcen des Planeten ist unumgänglich. Hinzu kommt aber auch bedachter bei dem Umgang mit Sendeleistungen umzugehen.

Blinder Aktionismus zur Verhinderung der Klimaerwärmung ist sicherlich falsch am Platz, aber gegensteuern müssen wir jetzt. Zumal die Auswirkungen sich sicherlich erst in mittelfristiger Zukunft zeigen werden.

Wie könnte die Lösung dieses Problems aussehen?
Die bisher verwendete Glasfaserübertragungstechnik müsste besser genutzt werden. Ich vergleiche den heutigen Stand der Technik mit der, als damals die ersten Langwellensender in Betrieb genommen wurden. Bei der Glasfaserübertragungstechnik bieten sich aber mehr Möglichkeiten an. Hier würden sich z.B. die einzelnen Spektralfarben als Datenträger anbieten. Selbst durch mischen einzelner Spektralfarben, könnten in dem Glasfaserkabel zusätzlich Daten übertragen. Ich schätze das hierdurch mehr Übertragungskapazität zur Verfügung stehen würde als alle zur Zeit aktiven Sendestationen zusammen leisten können.

Lieber Herr Bundesminister: Gestatten Sie mir noch ein Word in eigener Sache.

dpa Meldung vom 13.07.2002
Töpfer: Klima-Erwärmung Schuld an Stürmen in Deutschland

Niemand könne heute noch einen Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und vermehrt auftretenden Stürmen leugnen, sagte der frühere Bundesumweltminister der «Welt am Sonntag». Auch die schweren Unwetter in Deutschland vor wenigen Tagen seien eine Folge der Erderwärmung.

Anmerkung: Wie wahr, wie wahr Herr Prof. Dr. Klaus Töpfer. Bereits 1994 hatte ich Sie persönlich davor gewarnt, als einzige Ursache für eine evtl. Klimaerwärmung, die "Treibhausgase" verantwortlich zu machen. Wir führten bereits damals eine Reihe von Schriftwechsel in den ich auf die nicht zu unterschätzenden ständig zunehmenden hohen Sendeaufkommen hinwies (siehe oben)und damit ein Aufheizen der Atmosphäre als für mich gesichert voraus sagte.

Leider habe ich nur dieses Antwortschreiben erhalten:

Zu finden unter

https://www.poolalarm.de/Klima/index.htm

Auf Grund der inzwischen fortgeschrittenen Klimaveränderung mit ihren verheerenden Folgen, frage ich an, ob bei Ihnen, sehr geehrter Herr Bundesminister, zum o.g. mehr Interesse besteht.

Mit freundlichen Grüßen
K.-P. Kolbatz

Internet-Tipp: https://www.poolalarm.de/Klima/index.htm


rolf antwortete am 11.08.02 (10:50):

Wenn ich an einem Wanderweg Wasser koche und die Zahl der Wanderer mit der steigenden Temperatur des Wassers vergleiche, sind Parallelen nicht zu verkennen....


Johannes Michalowsky antwortete am 11.08.02 (11:10):

Parallelentwicklungen in den letzten 50 Jahren lassen sich viele ausmachen - es kommt auf die kausalen Zusammenhänge an, und die nachzuweisen dürfte immer schwierig sein. In meinen Augen gibt es zwei Grundursachen: Die Bevölkerungsexplosion und die Ausbeutung der Erde durch den Menschen, die aber vielleicht auch schon eine Folgeerscheinung ist - man denke an die Abholzung afrikanischer Wälder zum Zwecke der Landbeschaffung für die hungrigen Mäuler dort.

Solange da nicht angesetzt wird oder werden kann, ist alles andere nur Kurieren am Symptom und Augenwischerei, da kann auch der überzeugteste Umweltschützer hierzulande nichts machen.


Felix antwortete am 11.08.02 (13:51):

@ Johannes Michalowsky

Zitat: " ... und die Ausbeutung der Erde durch den Menschen, die aber vielleicht auch schon eine Folgeerscheinung ist - man denke an die Abholzung afrikanischer Wälder zum Zwecke der Landbeschaffung für die hungrigen Mäuler dort."

Haben Sie noch nie ein "hungriges Maul" gehabt?
Denn es ist schlimm, was Sie hier schreiben. Hätten Sie sich auf das Abholzen zum Zwecke der Gewinnung von Edelhölzern für die westliche Welt bezogen, wäre weniger daran auszusetzen.


Johannes antwortete am 11.08.02 (14:17):

Die Abholzung der afrikanischen Wälder zum Zwecke der Landgewinnung dort ist ein Faktum, die umweltschädliche Wirkung - auch für die Bevölkerung dort - ebenfalls, und daß das eine Folge der Bevölkerungsentwicklung ist auch - oder irre ich mich da?


Kolbatz antwortete am 11.08.02 (21:12):

Wer hat das Recht zum Leben und wer entscheidet darüber ? Hatte wir nicht soetwas schon einmal?


Johannes Michalowsky antwortete am 11.08.02 (21:20):

Die Abholzung von Wäldern zum Zwecke der Gewinnung von Edelhölzern erfolgt in Fernost, ich sprach aber von Afrika.

Zu der anderen Frage:

Ein hungriges Maul hatte ich auch schon einmal, das haben sicher einige unserer Generation kennen gelernt.

@Kolbatz

Ist sichergestellt, daß Herr Trittin diesen "offenen Brief" auch zur Kenntnis nimmt? Und ist ihm bekannt, wer der Absender ist? Ich meine, unter einem offenen Brief zumindest sollte der offene Name stehen, auch wenn man sich hier sonst normalerweise mehrheitlich hinter einem Nick oder Pseudonym zu verstecken pflegt.


Kolbatz antwortete am 11.08.02 (23:44):

Gedanken zu den Globalisierungs-Protesten

Jeder weiß,
dass sich das Klima erwärmt,
dass sich krebserregende Sonnenstrahlen in die Haut gerben,
dass man mit jedem Atemzug Schadstoffe schluckt,
dass Menschen in den Drittwelt-Ländern verhungern,
dass kleine Kinder Teppiche knüpfen,
dass man Regenwälder abholzt,
dass Tiere in Massenhaltung dahin vegetieren

Jeder weiß.

Und jeder fühlt sich hilflos und macht sich Sorgen und verdrängt und protestiert. Protestiert gegen die da oben, die über die Köpfe hinweg Entscheidungen treffen. Die in Systemen denken und abstrakte Steuerumschichtungen versprechen. Die mit der Wirtschaft, der gesichtslosen, verhandeln.

Jeder weiß und mancher will teilhaben und fühlt sich so unbedeutend und klein.

Und auch die Politiker sind hilflos und machtlos und sprechen vom Ausgleich und Verhandlungsrunden, von der Globalisierung und denken an die nächste Wahl. Und merken nicht, dass die Menschen angesprochen werden möchten.
Dass sie zur Teilnahme aufgefordert werden möchten. Dass ein Ruck nicht durch die Gesellschaft, sondern durch jeden einzelnen, gehen möchte.

Denn jeder weiß,
dass er täglich mit dem Auto zur Arbeit fährt,
dass er Strom und Wasser verschwendet,
dass er Aktien besitzt,
dass er billiges Fleisch kauft
und billiges Papier.

Und jeder weiß, dass er selbst die Ursache ist und mancher hofft auf ein
Wort von denen da oben, das ihm zum Mitmachen auffordert.

Zum Mitmachen,
einmal in der Woche das Auto stehen zu lassen,
eine Glühbirne am Abend auszuschalten,
einmal Geld zu spenden
einmal an der Fleischtheke und im Schreibwarenladen zum teureren Produkt zu greifen,
einmal sich nicht klein und machtlos zu fühlen sondern gemeinsam Große Dinge zu bewegen

Das ist es was fehlt.

Das einfache Wort,
die Begeisterung,
die Rede,
der große Ruck.


Gewidmet unseren Kindern,
denen wir eine lebenswerte
Zukunft ermöglichen wollen.

Internet-Tipp: https://www.poolalarm.de/Klima/index.htm


Paula antwortete am 14.08.02 (01:18):

Energieverbrauch 1997 (pro Kopf in kg Steinkohleeinheiten):

USA 11.493
Deutschland 5.692
Indien 421
Tschad 7

Fazit:

Die Phrase von der "Ausbeutung der Erde durch den Menschen" ist nicht richtig. Bewusst oder unbewusst in die Welt gesetzt, verschleiert sie eine wichtige Tatsache. Die "Ausbeutung der Erde durch den US-amerikanischen oder deutschen Menschen" kommt der Wahrheit näher.

Nachzulesen im Fischer-Weltalmanach 2002


Kolbatz antwortete am 14.08.02 (14:20):

Weshalb geschehen diese biblischen Umweltkatastrophen gerade in Europa? 

Hier wurden doch seit gut 20 Jahren, Umweltschutzmaßnahmen mit hohem Kostenaufwand in die Praxis umgesetzt. Wohnungen in Miethäuser haben kaum noch eine eigene Feuerstelle und werden energiesparend Zentral beheizt. Häuser wurden besonders wärmeisoliert. Der Benzinverbrauch der Autos sank über 30%. Dampfloks sind nicht mehr in Betrieb. Kraftwerke und die Industrie haben Rußfilter.
Im ehemaligen Ostblock traten punktuell erhebliche Umweltschäden durch Industrieabgase auf, die sogar weit über die Grenzen hinaus erkennbar waren. Denken Sie z.B. hier an die Industriegebiete in Bitterfeld oder in der Tschechoslowakei.
Mit .5,4 Millionen Tonnen Schwefeldioxid emittierte die DDR 1987 mehr als die damalige alte Bundesrepublik und Frankreich zusammen. Die Werte entsprachen dem Zehnfachen der Emissionen je Einwohner in den alten Bundesländern. Noch schlechter bestellt war es um die Staub-Emissionen, die mit weit über 100 Kilogramm je Einwohner und Jahr nahezu das Zweihundertfache gegenüber den alten Bundesländern ausmachten. Die - auch als Industrie, Verkehr und Haushalten stammenden - Belastungen führten vor allem in exponierten Gebieten wie Zeitz, Weißenfels, Merseburg, Halle, Leipzig, Bitterfeld, Borna, Erfurt und Weimar zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen an Mensch und Natur. Die Oder hat sich in den letzten 10 Jahren, seit Maueröffnung, von einer Chemie Kloake in Badequalität mit reichlichem Fischbestand gewandelt. 
Ein Trabi erzeugte soviel Schadstoffe wie 10 Großlimousinen aus dem Westen. Selbst hier wird heute der Trabi, soweit noch vorhanden, umweltfreundlich mit westlichem Know-how versehen und die Industrie wurde stillgelegt oder mit Rußfilter ausgestattet.
 
Die Modernisierungen ab 1990 führten insbesondere auf dem europäischen Kontinent zur Schrittweisen Verringerung der Belastung. Die Luft wurde von Jahr zu Jahr sauberer, das Leben gesünder. Vor allem die Staubemissionen nahmen rasch ab. So sank der Ausstoß aus Kraftwerken des überregionalen Stromversorgers VEAG auf ein Prozent des Wertes von 1989 -
ein großer Gewinn für die Menschen.  Und wie reagiert das Umweltgeschehen darauf ?

Wo sind die Klimaergebnisse aus den umfangreichen Umweltschutzmaßnahmen ???????  

Was haben die bisherigen Umweltschutzmaßnahmen im Ergebnis gebracht? "Nichts !!"

Weshalb sind durch die bisher erfolgten Umweltschutzmaßnahmen und damit  enormen Rückgang der Schadstoffbelastungen, (insbesondere seit Mauerfall) auf dem europäischen  Kontinent, keine Erfolge zu verzeichnen ?. Hier hat die Sturm und Hochwasserkatastrophe von historischen ausmaßen ganz Europa erfast 

Kann es nicht sein, dass durch die in den letzten Jahren stark angestiegenen hohen Sendeenergien, Dynamik in das komplexe Klimageschehen auf der Erde bringen ?. (Die elektromagnetische Welle (Sendeenergie) erzeugt eine Schwingung. Diese Schwingung wird an Luftmolekühle weitergegeben und versetzt sie selbst in Schwingungen. Um so schneller sich Luftmolekühle bewegen, um so wärmer wird es.) Eine wärmere Atmosphäre führt zu einem stärkeren Wasserzyklus. «Wärmere Luftmassen nehmen mehr Wasserdampf auf. Daher steht mehr Wasser für Niederschläge zur Verfügung.» Andere Gebiete werden langfristig trockener. «  "Waldbrände" , "Artenvielfalt".)

Internet-Tipp: https://www.poolalarm.de/Klima/stuerme/index.htm


Paula antwortete am 15.08.02 (10:06):

Man scheut die Zumutung ans Wahlvolk und hält an absurden Dingen wie Kohle- und Atomvorrangpolitik fest. Es gibt umweltschädlichen Subventionen aller Art (z. B. Steuerfreiheit für Flugbenzin). Flächen werden zugebaut und Flüsse werden kanalisiert. Es fehlen Bauvorschriften, die das besondere Befestigen der Häuser in überflutungsgefährdeten Gebieten zwingend vorschreiben oder die das Bauen dort sogar ganz verbieten. Der private Automobilverkehr müsste drastisch zurückgefahren werden. Und der Klimawandel geht weiter.

Ein notwendiges und erreichbares Ziel wäre die CO2-freie und atomfreie Energieversorgung Deutschlands bis zum Jahr 2050.

Derweil streitet man sich, ob Schröder oder Stoiber im Chefsessel sitzen wird, der eine, wie der andere ein Garant der eigennützigen Interessen der Automobil-, Kohle- und Atomindustrieellen.


Kolbatz antwortete am 17.08.02 (21:29):

Noch eine Provokante Behauptung von mir!

Ich behaupte einmal, dass die Flüsse gar nicht soviel Wasser mit sich führen wie es optisch den Anschein hat und es somit kein „Jahrhundert“ Wasser ist.

So wie ich das beobachte wird sehr viel Schlamm mitgeführt. Solange die Fließgeschwindigkeit hoch ist mag der Schlamm noch mitgerissen werden, aber spätestens wenn sie langsamer wird, müsste sich der Schlamm auf den Boden setzen, mit dem Ergebnis, dass die Flüsse breiter werden.

Stimmt die Behauptung, dann könnte es in Richtung Hamburg noch einmal zu unliebsame Überraschungen kommen.

Kolbatz
kinderschutz@web.de

Internet-Tipp: https://www.poolalarm.de/Klima/index.htm


günter antwortete am 17.08.02 (21:33):

Parallelentwicklung?
In Niedersachsen werden in einem guten Storchenjahr mehr Kinder geboren, weil diese selbige liefern!


Kolbatz antwortete am 17.08.02 (22:40):

UND DAS ADDIERT SICH ZU DEN NORMALEN NATURBEDINGTEN NATUREREIGNISSEN !

Ich glaube es begann im und nach dem zweiten Weltkrieg als jedes Stück Holz zum Heizen benötigt wurde. Wälder wurden geplündert und ganze Baumstümpfe wurden ausgegraben. Kienholz war besonders gefragt.

Bis vor einigen Jahren galt ein Wald als ungepflegt wenn abgestorbene Äste herumlagen.

Erst seit wenigen Jahren läst man abgestorbene Äste liegen, aber nicht etwa um den Kreislauf in Takt zuhalten, sondern um Schädlinge von dem gesunden Baumbestand fern zu halten.

Ein gesunder Waldboden ist weich und federnd. Ein gesunder Waldböden wirken dann wie ein Schwamm und speichern Wasser. Die sintflutartigen Regenfälle wie sie heute bei uns herunterkommen, sind das Ergebnis von entfernen von abgestorbenen Hölzern in den noch verblieben Wäldern trocken legen von Mooren, und Beton. Hierdurch kann sich keine Humusschicht bilden, die Wasser aufsaugt. Das aufgesaugte (Thermik ) Wasser aus den Meeren entlehrt sich somit unverzögert und ohne Zwischenspeicher über das Land.

Was Dein Aufruf nach persönlicher Hilfe Vorort anbelangt bin ich noch zurückhaltend. Bisher haben wir Wessis anschließend immer einen Tritt bekommen. Hier hat sich, wie der Kommentar heute im Fernsehen von „Rof Roßberg Oberbürgermeister von Dresden“ deutlich wiedergibt, nichts geändert. Ich werde zwar Geld spenden aber Persönlich sind nach der Aussage noch nicht einmal unsere Politiker dort gerne gesehen. Wie sollen aber Gelder Fließen wenn sich niemand einen persönlichen Eindruck verschaffen darf (kann).

Internet-Tipp: https://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/index.htm


Almex antwortete am 21.08.02 (19:58):

Auch hier kann ich nur anmerken, was ich in anderen Zusammenhängen schon tat: w a r u m i m m e r n u r w i r w i r w i r ????!!!!
Andere Staaten scheren sich einen Dreck um Luftverschmutzung, aber dieses winzige Deutschland muß natürlich im vorauseilenden Gehorsam schon Belastungen für die Bürger anordnen, über die andere noch garnicht nachgedacht haben. Einer muß anfangen, aber immer w i r ???!!!


Felix Schweizer antwortete am 11.09.02 (16:34):

Klarstellung:
Es ist ein Teilnehmer aufgetaucht, der auch mit "Felix" zeichnet. Dieser "Felix" mit der e-mail Adresse
"fee-male@email.com" hat mit mir nichts zu tun. Ich habe ihn auch direkt aufgefordert ... einen abweichenden Namen zu verwenden.
Felix Schweizer


Claus antwortete am 03.11.02 (13:15):

(zum Beitrag von Kolbatz vom 11.8. 23.44 h)

Klasse Beitrag!

Wir alle sollten uns zunächst mal an die eigene Nase fassen.
Selber HANDELN und damit zum Vorbild werden und dann erst mit dem Finger auf andere zeigen.

Das Problem ist, das vielen Menschen scheinbar die Zusammenhänge zwischen den angesprochenen Problemen und ihrem eigenen Handeln nicht klar ist. Da hilft nur jede Menge Aufklärung und Interesse an der Sache.

Wenn die Verbraucher endlich ihre MACHT sinnvoll einsetzen würden, dann wären wir ein ganzes Stück weiter. Jedes Verhalten, jede Kaufentscheidung zählt!
Keiner soll sein Leben von heute auf morgen auf den Kopf stellen, aber tun können wir alle was. Jeder ein bißchen und so gut, wie er kann.

Gruß Claus


Claus antwortete am 03.11.02 (14:11):

(zum Beitrag von Almex vom 21.8. 19.58 h)

Hallo Almex!

Worauf beruht denn unser Wohlstand? Nur weil wir Deutschen so fleißig sind? Ganz bestimmt nicht!

Wir belasten nicht nur hier unsere Umwelt, sondern auch in anderen Ländern. Ganz zu schweigen von den Menschen, die unter unserer Konsumgier leiden müssen.

Ich nenne "beispielhaft" die Kaffeebauern, die sich das ganze Jahr plagen, nur damit wir hier den Kaffee nachgeschmiessen bekommen können. Selbst trinken sie ihn übrings nicht, weil sie sich es nicht leisten können...

Das "arme winzige" Deutschland gehört zu den reichsten Ländern dieser Welt. Dann haben wir verdammt auch die Pflicht, unser Wissen und die Technologien zu exportieren, so dass die Dritte Welt- und Schwellenländer nicht die gleichen Umweltsünden begehen (müssen), wie wir. Auch andere Menschen haben Anspruch auf Wohlstand, und dazu gehört auch eine intakte Umwelt.
Ich denke, das dieses (deutsche) Gejammer alles andere, als berechtigt ist.

Gruß Claus


Kolbatz antwortete am 27.01.03 (12:15):

Hallo,

ich zitiere:

>“Bereits 1994 hatte ich Herrn Prof. Dr. Klaus Töpfer, davor gewarnt, als einzige Ursache für eine evtl. Klimaerwärmung, die "Treibhausgase" verantwortlich zu machen. Wir führten bereits damals eine Reihe von Schriftwechseln in denen ich auf die nicht zu unterschätzenden, ständig zunehmenden, hohen Sendeaufkommen hinwies und damit ein Aufheizen der Atmosphäre als für mich gesichert voraus sagte.“<

Wie sich auf Grund der jüngsten Klimaveränderung bestätigt, könnte dieser "eine Indikator" tatsächlich gemeinsam für: Klimawandel, Ozonloch, Baumsterben, Walsterben, Gletscherschmelze, Antarktis schmilzt, Verschiebung des Erdmagnetfeldes und vieles mehr verantwortlich sein.

Ich möchte alle empfehlen einmal auf die Homepage

https://www.klima.via.t-online.de/index.html

zu gehen. Hier wird dokumentarisch und für jeden nachvollziehbar das Thema behandelt.

Grüße

Internet-Tipp: https://www.klima.via.t-online.de/index.html


Kolbatz antwortete am 08.02.03 (11:10):

Da haben wir es also.....ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem.

HAARP, Forschungsprogramm für hochfrequente Strahlenforschung (High Frequency Active Auroral Research Project), wird gemeinsam von der Luftwaffe der USA und dem Geophysikalischen Institut der Universität Alaska, Fairbanks, durchgeführt. Auch in Norwegen laufen ähnliche Untersuchungen, ebenfalls in der Antarktis und auch in der früheren Sowjetunion. HAARP ist ein Forschungsprojekt, bei dem mit einer bodengestützten Anlage mit einem Netz von Antennen, die alle mit einem eigenen Sender ausgestattet sind, Teile der Ionosphäre mit starken Radiowellen erwärmt werden. Die erzeugte Energie heizt bestimmte Teile der Ionosphäre auf, was auch Löcher in der Ionosphäre und künstliche „Spiegel“ herbeiführen kann. HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar.

Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP lässt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle. Die Energie lässt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, u.a. auf feindliche Raketen. Das Projekt ermöglicht auch eine bessere Kommunikation mit U-Booten und die Manipulation der globalen Wetterverhältnisse.

Aber auch das Gegenteil, eine Störung der Kommunikation, ist möglich. Durch Manipulation der Ionosphäre kann man die globale Kommunikation stören, gleichzeitig bleiben die Kommunikationsverbindungen des Anwenders erhalten.

Eine weitere Nutzungsmöglichkeit des Systems ist eine Röntgenaufnahme der Erde bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern (erddurchdringende Tomographie), um Öl- und Gasfelder aufzuspüren, aber auch unterirdisch stationierte Militäranlagen.

Eine weitere Nutzung des HAARP-Systems ist Radar, das über den Horizont blicken und Objekte in großer Entfernung erfassen kann. Dadurch lassen sich nähernde Objekte jenseits des Horizonts ausmachen.

Seit den 50er Jahren führen die USA Atomexplosionen im Van Allen-Gürtel durch, um zu erforschen, welche Auswirkungen der entstehende elektromagnetische Impuls in so großer Höhe auf Funkverbindungen und die Wirkungsweise von Radaranlagen hat. Diese Explosionen erzeugten neue Magnetstrahlengürtel, die fast um die gesamte Erde liefen. Die Elektronen bewegten sich auf magnetischen Feldlinien und erzeugten ein künstliches Nordlicht über dem Nordpol.

Durch diese militärischen Versuche entsteht die Gefahr, dass der Van Allen-Gürtel für lange Zeit schwerwiegend gestört wird. Das Magnetfeld der Erde kann sich über großen Gebieten ausweiten und Funkverbindungen unmöglich machen. Nach Aussagen amerikanischer Wissenschaftler kann es Hunderte von Jahren dauern, bis der Van Allen-Gürtel wieder zu seinem normalen Zustand zurückfindet.

HAARP kann Veränderungen der klimatischen Bedingungen bewirken. Das System kann auch das gesamte Ökosystem beeinträchtigen, insbesondere in der empfindlichen Antarktis. Eine weitere schwerwiegende Folge von HAARP sind die Löcher in der Ionosphäre, die durch die nach oben gerichteten starken Wellen entstehen.

Die Ionosphäre schützt uns vor einfallender kosmischer Strahlung. Es besteht die Hoffnung, dass die Löcher sich wieder schließen, aber die Erfahrungen mit den Veränderungen der Ozonschicht deuten in die entgegengesetzte Richtung. Die schützende Ionosphäre weist also große Löcher auf.

Internet-Tipp: https://www.klima.via.t-online.de/haarp/index.htm